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Mittheilungen über die Verhandlungen des Landtags im Königreiche Sachsen
- Bandzählung
- 1834,Jan./April
- Erscheinungsdatum
- 1834
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Hist.Sax.I.118-V,1834,Jan./April
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20028216Z4
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20028216Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20028216Z
- Sammlungen
- Sächsische Landtagsprotokolle
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Datum - Sitzung
- 1834
- Titel
- 2. Kammer: 208. Sitzung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Protokoll
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Datum - Sitzung
- 1834-03-19
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftMittheilungen über die Verhandlungen des Landtags im Königreiche ...
- BandBand 1834,Jan./April 2361
- Protokoll2. Kammer: 168. Sitzung 2361
- Protokoll2. Kammer: 169. Sitzung 2373
- Protokoll2. Kammer: 170. Sitzung 2385
- Protokoll2. Kammer: 171. Sitzung 2393
- Protokoll2. Kammer: 172. Sitzung 2405
- Protokoll1. Kammer: 179. Sitzung 2417
- Protokoll1. Kammer: 180. Sitzung 2425
- Protokoll2. Kammer: 174. Sitzung 2433
- Protokoll2. Kammer: 175. Sitzung 2457
- Protokoll1. Kammer: 182. Sitzung 2469
- Protokoll2. Kammer: 176. Sitzung 2481
- Protokoll1. Kammer: 183. Sitzung 2493
- Protokoll2. Kammer: 178. Sitzung 2509
- Protokoll2. Kammer: 179. Sitzung 2533
- Protokoll1. Kammer: 185. Sitzung 2545
- Protokoll2. Kammer: 181. Sitzung 2557
- Protokoll1. Kammer: 187. Sitzung 2573
- Protokoll2. Kammer: 183. Sitzung 2593
- Protokoll1. Kammer: 188. Sitzung 2601
- Protokoll1. Kammer: 189. Sitzung 2609
- Protokoll2. Kammer: 184. Sitzung 2621
- Protokoll1. Kammer: 190. Sitzung 2629
- Protokoll1. Kammer: 192. Sitzung 2637
- Protokoll1. Kammer: 194. Sitzung 2653
- Protokoll2. Kammer: 185. Sitzung 2677
- Protokoll1. Kammer: 197. Sitzung 2693
- Protokoll2. Kammer: 186. Sitzung 2701
- Protokoll1. Kammer: 197. Sitzung 2717
- Protokoll1. Kammer: 198. Sitzung 2729
- Protokoll2. Kammer: 187. Sitzung 2741
- Protokoll1. Kammer: 199. Sitzung 2753
- Protokoll1. Kammer: 200. Sitzung 2765
- Protokoll2. Kammer: 188. Sitzung 2773
- Protokoll1. Kammer: 201. Sitzung 2785
- Protokoll2. Kammer: 189. Sitzung 2797
- Protokoll2. Kammer: 190. Sitzung 2809
- Protokoll1. Kammer: 202. Sitzung 2825
- Protokoll2. Kammer: 191. Sitzung 2837
- Protokoll1. Kammer: 203. Sitzung 2849
- Protokoll2. Kammer: 192. Sitzung 2857
- Protokoll2. Kammer: 193. Sitzung 2881
- Protokoll1. Kammer: 204. Sitzung 2897
- Protokoll2. Kammer: 194. Sitzung 2909
- Protokoll2. Kammer: 195. Sitzung 2921
- Protokoll1. Kammer: 205. Sitzung 2933
- Protokoll2. Kammer: 196. Sitzung 2949
- Protokoll1. Kammer: 206. Sitzung 2961
- Protokoll2. Kammer: 198. Sitzung 2989
- Protokoll1. Kammer: 207. Sitzung 3013
- Protokoll2. Kammer: 199. Sitzung 3029
- Protokoll2. Kammer: 200. Sitzung 3041
- Protokoll1. Kammer: 208. Sitzung 3057
- Protokoll1. Kammer: 209. Sitzung 3069
- Protokoll2. Kammer: 201. Sitzung 3081
- Protokoll2. Kammer: 202. Sitzung 3093
- Protokoll1. Kammer: 211. Sitzung 3117
- Protokoll2. Kammer: 204. Sitzung 3133
- Protokoll2. Kammer: 205. Sitzung 3145
- Protokoll1. Kammer: 213. Sitzung 3157
- Protokoll2. Kammer: 206. Sitzung 3173
- Protokoll1. Kammer: 214. Sitzung 3185
- Protokoll2. Kammer: 207. Sitzung 3213
- Protokoll2. Kammer: 208. Sitzung 3225
- Protokoll1. Kammer: 215. Sitzung 3237
- Protokoll2. Kammer: 209. Sitzung 3249
- Protokoll1. Kammer: 216. Sitzung 3265
- Protokoll2. Kammer: 210. Sitzung 3281
- Protokoll1. Kammer: 217. Sitzung 3289
- Protokoll2. Kammer: 211. Sitzung 3301
- Protokoll1. Kammer: 218. Sitzung 3325
- Protokoll1. Kammer: 219. Sitzung 3341
- Protokoll1. Kammer: 220. Sitzung 3353
- Protokoll2. Kammer: 213. Sitzung 3369
- Protokoll1. Kammer: 221. Sitzung 3381
- Protokoll2. Kammer: 214. Sitzung 3393
- Protokoll2. Kammer: 114. Sitzung 3405
- Protokoll2. Kammer: 215. Sitzung 3417
- Protokoll1. Kammer: 222. Sitzung 3429
- Protokoll2. Kammer: 216. Sitzung 3445
- Protokoll1. Kammer: 223. Sitzung 3457
- Protokoll2. Kammer: 217. Sitzung 3469
- Protokoll2. Kammer: 218. Sitzung 3497
- Protokoll1. Kammer: 225. Sitzung 3533
- Protokoll2. Kammer: 219. Sitzung 3549
- Protokoll2. Kammer: 220. Sitzung 3561
- Protokoll2. Kammer: 221. Sitzung 3577
- Protokoll1. Kammer: 226. Sitzung 3589
- Protokoll2. Kammer: 222. Sitzung 3605
- BandBand 1834,Jan./April 2361
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an, und bemerke nur noch, wenn wir hier einen Credit eröffnen wollen, so würden wir ihn bei jedem Departement eröffnen müssen. Er stellt nun die Frage: Bewilligt man die Position unter X.? Sie wird mit Ausschluß 1 Stimme bejaht? Zn Bezug auf den Schlußantrag der Deputation, die Be willigung eines außerordentlichen Aufwandes von 3000 Thlr. für die Gemaldegallerie (s. dens. in Nr. 325. d. Bl. S. 3209.), äußert Abg. N. Ri ch ter (aus Zwickau): Ich gehe mitVergnügen zu, daß alle öffentlichen Kunstsammlungen, welche wir besitzen, für das Vaterland von großem Vortheile seien. Zu der hohen Civilisation, wodurch wir uns auszeichnen, haben gewiß die schö nen Sammlungen beigetragen. Indessen ist^nicht in Abrede zu stellen, daß wir gerade hierin übel daran sind, und daß wir viel für die Personen und nur wenig für die Sache zu bewilligen haben. Ich. glaube, die geehrte Kammer versieht mich, was ich damit sagen will, da ich bereits schon früher darauf hingedeutet habe, und ich stelle daher den Antrag, so sehr ich. auch dem Zwecke huldige, den diese Position haben soll, daß diese 3000 Thlr. nicht aus der Staatskasse gewahrt werden. Vicepräsident: Ich würde also diesen Antrag vorerst zur Unterstützung zu bringen haben. Abg. Sachße: Ich glaube, er bedürfe der Unterstützung nicht, da er auf den Wegfall dieser Position gerichtet ist. Viceprasident: Ich beziehe mich auf die gestrige Ver handlung, wo man beschloß, daß alle Anträge erst zur Unterstüz- zung gebracht werden sollen. Abg. Roux: Das ist nur dann,der Fall, wenn der Antrag auf Wegfall eines Satzes oder einer Unterabcheilung gerichtet ist. Aber wenn man einen ganzen Z. ansicht, so ist das kein Amende ment mehr und bedarf der Unterstützung nicht, wohl aber, wenn man nur einen Theil eines §. ansicht, sollte es auch nur auf Weg fall gehen; da dieß jedenfalls den Sinn des tz. verändert. Das Nämliche, was bei dem Z. eines Gesetzes zu beobachten ist, würde auch hier eintreten. Stellyertr. Secretair Nostitz und Jänckendorf: Den Antrag habe ich so verstanden, daß hier die 3000 Thlr. nicht be willigt werden sollen, aber der Regierung anheim zu geben sei, durch die übrige Bewilligung möglich zu machen, diesen Zweck zu erreichen. Das ist allerdings ein doppelter Zweck, negati ver und affirmativer Natur, indem der Abg. den Zweck als wünschenswerth anerkannt hat, und es würde der Antrag jeden-, falls in Hinsicht des zweiten Theils zu unterstützen sein. - Referent: Das ist ganz richtig; dieses Postulat ist nichr ganz abgewiesen,-sondern es soll von der Staatsregicrung durch möglichste Sparsamkeit so viel erübrigt werdendaß diese Aus gabe auch bestritten werden könne, Also liegt eine Bewilligung allerdings darin. - - - ' Viceprasident: Der Antrag würde also schriftlich ein- zugebcn sein. Abg. Runde: Ich muß mich gegen diesen Antrag erklä ren, daß über jede einzelne Position ein schriftlicher Antrag ein gereicht werden soll. Wenn das nöthig ist, so. sehe ich.nicht ein, wann wir mit der Berathüng des Budjets zu Stande kommen wollen , und weiß nicht, warum es nicht hinlänglich sein solle, daß, wenn ein Antrag gemacht wird, dieser vom Secretair zu Papier gebracht wird. Vicepräsident: Man muß die Anträge unterscheiden; einige sind sehr einfach, und da würde nichts dagegen zu er wähnen sein; andere sind aber sehr complicirt. - Referent: Zch muß bemerken, daß vom Secretair kei neswegs die Anträge schriftlich ausgenommen werden. Der Abg. L Richter (aus Zwickau) giebt jetzt seinen Antrag schriftlich ein, welcher lautet, daß die geforderten 3000 Thlr. abzulehnen, der Regierung aber anheim zu stellen sei,, ob sie durch Ersparniß in den bisherigen Bewilligungen zu den 3000 Lhlrn. gelangen könne. Abg. Aten stadt: Ich glaube nicht, daß wir befugt sind, diesen Antrag zu unterstützen; wir haben für jede Position be-' reits die Bewilligung abgegeben, und. dieser Antrag bezweckt etwas anderes, als was wir bewilligt haben. Abg. Roux: Ich glaube, daß dieses richtig ist, aber der Antrag muß doch immer zur Unterstützung gelangen. Demnach wird um Unterstützung gefragt, der Antrag wird aber nicht ausreichend unterstützt. Staatsminister von Lindenau: Da ich gegenwärtig die Ehre habe, Chef der Kunst - und wissenschaftlichen Sammlungen zu sein, so erlaube ich mir über den vorliegenden Antrag der ge ehrten Kammer einige allgemeine Bemerkungen mitzutheilen. Es kann der Regierung nicht anders als sehr erwünscht sein, daß von. der Deputation eine Summe von 3000Lhlr. beantragt wird, um unfern Kunsischätzen. auch eine äußere ihrem großen inneren Werth entsprechende Ausstattung zu gewahren. Daß ein solches Be- dürfniß jetzt allerdings vorhanden ist, davon wird sich jeder über zeugen, der unsere Gemäldegallerie besucht Seit längex als ei nem halben Jahrhundert ist für letztere wenig oder nichts gesche hen; eine Vernachlässigung, die wohl zunächst darimihren Grund hatte, daß man auf den großen innern Kunstwerth vertrauend, die Beachtung der äußern Ausstattung für etwas unwesentliches hielt. Dadurch ist es gekommen, daß die Bekleidung der Wände zerrissen und durch den Zahn der Zeit fast vernichtet worden ist, daß die Bilderrahmcn verdorben, gesprungen, durch Steinkoh- lendampf geschwärzt, und die Gemälde'selbst vertrocknet, hier und da zerstört und einer Restauration höchst bedürftig sind; so kam es, daß wir in Hinsicht auf äußere Verzierung gegen den Glanz und Prunk anderer Gallerten, namentlich derer in Berlin, Wien und München, weit zurückgeblieben sind, trotz dem, daß wir an wahrem inneren Kunstwerkhe namentlich für die italieni sche Schule weit mehr als jene besitzen. Man hat in neuerer Zeit angefangen dem Uebelstande abzuhelfcn; die innere Gallerie ist erneuert,- geordnet und 500 Bilder der berühmtesten italienischen Meister dort aufgestellt worden und es hat sich diese Gallerie des allgemeinen Beifalls aller Fremden zu erfreuen gehabt. Eine kleine, so zu sagen vaterländische Gallerie ist ineinemSaal auf der Brühl'schen Terrasse eingerichtet und darinnen zunächst sächsische Landschaften von Canaletto und Thiele ausgenommen worben. Allein damit fanden sich auch alle unsere Geldmittel völlig er-
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