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Mitteilungen über die Verhandlungen des Ordentlichen Landtags im Königreiche Sachsen / 2. Kammer
- Bandzählung
- 1839/40,1/2
- Erscheinungsdatum
- 1840
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Hist.Sax.I.118-V,1839/40,2.K.,1/2
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20028230Z7
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20028230Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20028230Z
- Sammlungen
- Sächsische Landtagsprotokolle
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Datum - Sitzung
- 1839/40
- Titel
- 49. Sitzung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Protokoll
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Datum - Sitzung
- 1840-03-05
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftMitteilungen über die Verhandlungen des Ordentlichen Landtags im ...
- BandBand 1839/40,1/2 -
- TitelblattTitelblatt -
- Protokoll1. Sitzung 1
- Protokoll2. Sitzung 13
- Protokoll3. Sitzung 21
- Protokoll4. Sitzung 33
- Protokoll5. Sitzung 43
- Protokoll6. Sitzung 59
- Protokoll7. Sitzung 67
- Protokoll8. Sitzung 91
- Protokoll9. Sitzung 107
- Protokoll10. Sitzung 115
- Protokoll11. Sitzung 131
- Protokoll12. Sitzung 147
- Protokoll13. Sitzung 165
- Protokoll14. Sitzung 177
- Protokoll15. Sitzung 193
- Protokoll16. Sitzung 209
- Protokoll17. Sitzung 225
- Protokoll18. Sitzung 237
- Protokoll19. Sitzung 257
- Protokoll20. Sitzung 273
- Protokoll21. Sitzung 289
- Protokoll22. Sitzung 305
- Protokoll23. Sitzung 321
- Protokoll24. Sitzung 339
- Protokoll25. Sitzung 351
- Protokoll26. Sitzung 367
- Protokoll27. Sitzung 391
- Protokoll28. Sitzung 403
- Protokoll29. Sitzung 419
- Protokoll30. Sitzung 443
- Protokoll31. Sitzung 455
- Protokoll32. Sitzung 481
- Protokoll33. Sitzung 495
- Protokoll34. Sitzung 513
- Protokoll35. Sitzung 539
- Protokoll36. Sitzung 571
- Protokoll37. Sitzung 587
- Protokoll38. Sitzung 601
- Protokoll39. Sitzung 625
- Protokoll40. Sitzung 647
- Protokoll41. Sitzung 663
- Protokoll42. Sitzung 685
- Protokoll43. Sitzung 705
- Protokoll44. Sitzung 729
- Protokoll45. Sitzung 757
- Protokoll46. Sitzung 785
- Protokoll47. Sitzung 809
- Protokoll48. Sitzung 829
- Protokoll49. Sitzung 845
- Protokoll50. Sitzung 861
- Protokoll51. Sitzung 887
- Protokoll52. Sitzung 909
- Protokoll53. Sitzung 931
- Protokoll54. Sitzung 947
- Protokoll55. Sitzung 975
- Protokoll56. Sitzung 987
- Protokoll57. Sitzung 1019
- Protokoll58. Sitzung 1039
- Protokoll59. Sitzung 1063
- Protokoll60. Sitzung 1087
- Protokoll61. Sitzung 1111
- Protokoll62. Sitzung 1135
- Protokoll63. Sitzung 1159
- Protokoll64. Sitzung 1195
- Protokoll65. Sitzung 1219
- Protokoll66. Sitzung 1245
- Protokoll67. Sitzung 1261
- Protokoll68. Sitzung 1285
- Protokoll69. Sitzung 1303
- Protokoll70. Sitzung 1325
- Protokoll71. Sitzung 1353
- Protokoll72. Sitzung 1377
- Protokoll73. Sitzung 1393
- Protokoll74. Sitzung 1407
- Protokoll75. Sitzung 1423
- Protokoll76. Sitzung 1443
- Protokoll77. Sitzung 1467
- Protokoll78. Sitzung 1499
- Protokoll79. Sitzung 1515
- Protokoll80. Sitzung 1535
- Protokoll81. Sitzung 1565
- Protokoll82. Sitzung 1589
- Protokoll83. Sitzung 1611
- Protokoll84. Sitzung 1635
- Protokoll85. Sitzung 1667
- Protokoll86. Sitzung 1701
- Protokoll87. Sitzung 1729
- Protokoll88. Sitzung 1753
- Protokoll89. Sitzung 1777
- Protokoll90. Sitzung 1809
- Protokoll91. Sitzung 1823
- Protokoll92. Sitzung 1847
- Protokoll93. Sitzung 1863
- Protokoll94. Sitzung 1911
- Protokoll95. Sitzung 1935
- Protokoll96. Sitzung 1965
- Protokoll97. Sitzung 1987
- Protokoll98. Sitzung 2003
- Protokoll99. Sitzung 2037
- Protokoll100. Sitzung 2069
- Protokoll101. Sitzung 2105
- Protokoll102. Sitzung 2125
- Protokoll103. Sitzung 2157
- Protokoll104. Sitzung 2173
- Protokoll105. Sitzung 2191
- Protokoll106. Sitzung 2211
- Protokoll107. Sitzung 2235
- Protokoll108. Sitzung 2255
- Protokoll109. Sitzung 2275
- Protokoll110. Sitzung 2299
- Protokoll111. Sitzung 2323
- Protokoll112. Sitzung 2347
- Protokoll113. Sitzung 2371
- Protokoll114. Sitzung 2395
- Protokoll115. Sitzung 2419
- Protokoll116. Sitzung 2439
- Protokoll117. Sitzung 2459
- Protokoll118. Sitzung 2479
- BandBand 1839/40,1/2 -
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hat dieselbe in Folge commissarischer Erörterungen sich veran laßt gesehen, eine Preiserhöhung der Hölzer eintreten zu lassen, die jedoch in der Regel nicht mehr als 12 bis 16 Groschen, inet. Agiozuschlag, pr. Klafter Zelliges weiches Scheitholz, mit ana loger Anwendung auf die Nutzhölzer betragen, während Stock hölzer und Reisig zum Besten der ärmeren Klasse entweder keine' oder nur eine mäßige Erhöhung finden sollen. Diese gesteigerten Preise glaubt dieselbe dadurch für nü- thig, um sie mit jenen in den Privatwaldungen mehr in Ein klang zu setzen, und weil die Erörterungen der Holzbestände in den verschiedenen Landestheilen, sowie die geschmälerten Gele genheiten, Hölzer aus dem Auslande zu beziehen, solche be dingten. Diese eben erwähnten Umstände aber haben auch die Staatsregierung veranlaßt, von den, den Hammerwerken im Jahre 1831 zugetheilten Scheitholzquantis einen Abzug von 26 pr. Ct. zu machen; damit diese Reduction der Holzquanta für jene aber weniger nachtheilig werde, ist beschlossen worden, die erhöhte Taxe für die an die Hammerwerke zu verabfolgen den Hölzer erst nach Verlauf eines dreijährigen Zeitraums, so mit vom Forstjahre 18ZI anzuwenden, wodurch denselben eine Summe von 32,86<r Lhlr. 21 Gr. — im Laufe der gedachten drei Jahre zu gute gehen wird. Jngleichen ist den beiden Hammerwerken, Schmalzgrube und Mittelschmkedeberg, welche ihre Hölzer aus Wolkensteiner Amtswaldungen beziehen, wo die Taxe aber 6 bis 12 Groschen pr. Klafter höher steht, als in den Schwarzenberger rc. Wal dungen, zugestanden worden, daß selbige während der obge dachten 3 Jahre nicht nur die geringem, älteren Preise in den ebengedachten Waldungen zahlen, sondern daß ihnen auch noch fernere 3 Jahre ein gleicher Vortheil werden soll, was der Staatskasse einen dermaliqen Ausfall von 6,000 Thlr. verursacht. Wenn nun diese durch die Verhältnisse gerechtfertigten Erlasse den postulirten Ertrag der Forstnutzungen nicht unwe sentlich schmälern, so erscheinen auch die Ausgaben höher, theils wegen vollständiger Veranschlagung der Onvr»resli», die im Budjet 1837—1839 mit 16,385 Thlr. 15 Gr. 1 Pf. Conventivnsgelde, in dem jetzt vorliegenden aber mit 20,000 Thlr. im 14Thalerfuße angenommen sind, welche Annahme sich auf die in den Jahren 1835—1837 gemachten Erfahrungen gründet, nachdem die immittelst stattgefundenen Ablösungen mehrer Deputate in Ab zug gebracht worden sind, theils aber auch, wegen der gegen früher um 23,910 Thlr. 9 Gr. 7 Pf. im 14Thalerfuße höher postulirten Betriebskosten, an Holzmacherlöhnen, Forst schutz und andern Ausgaben. Diese Erhöhung ist ebenfalls auf die in den Jahren 1835—1837 gemachten Erfahrungen basirt, wo der Bedarf durchschnittlich sich auf 175,819 Thlr. 15 Gr. 2 Pf. ergeben hat. Nächstdem aber wird die Steigerung der Ausgaben durch die beabsichtigte Gehaltsverbefferung der untern Forstdiener schaft herbeigeführt. — Es wird nämlich für zweckdienlich erachtet, nicht eine Er höhung der wirklichen Gehalte dieser Dienerclaste eintreten zu lassen, sondern eine Verbesserung in den zu Bestreitung des Dienstaufwandes bestimmten Nebenbezügen, und zwar in der Maße zuzugestehcn, daß bei allen denjenigen Beamten, welche zur Pferdetzaltung verpflichtet sind, statt des theils in natur» gewährten, theils baar vergüteten, nicht hinlänglichen Hafer- und Hcu-Deputates ein Aequivalent von 120 Thlr. im 14Thalerfuß für jedes Pferd gewährt, und das Wohnungs geld der Revierförster, welche keine Dienstwohnungen haben, von 30Thlr. auf50 Thlr., der Unterförster aber von 20 auf 30 Thlr. erhöht werde. Diese Einrichtung, welche 201 Officianten zu gute geht, wird einen Mehraufwand von 8,000 Thlr. jährlich erfordern, welcher bei Verrechnung der Nettoerträge aus den Forsten bereits berücksichtigt worden ist. Da durch diese Einrichtung das Einkommen der untern Forstdienerschaft verbessert und doch eine höhere Pensionslast für die Staatskasse dadurch vermieden wird, so ist dies hier gewiß dankend anzuer kennen. Die Deputation konnte sich mit den, im Vorstehenden gemachten Anträgen der hohen Staatsregierung allenthalben nur einverstanden erklären, und fand, nachdem sie sich über zeugt, daß indem Forstpersonale und dessen Besoldungen kei-^ ne bemerkbare Veränderungen eingetreten, daß der berechnete Reinertrag der Forstnutzungen ohne Berücksichtigung der dies mal im 'Ausgabe-Budjet Pos. 33»., für die Forsten vorge schriebenen 13,335 Thlr. 20 Gr. 8 Pf. worüber sich der Bericht, das Ausgabe-Budjet betreffend, nä her verbreitet, ein Mehrertrag von 56,000 Thlr. nominell sich für die Finanzperiode von 1840 — 1842 gegen die im letzten Budjet angenommenen herausstellt. — Die Deputation empfiehlt somit die Annahme dieser Position mit 506,000 Thlr. Präsident 0. Haase: Hat Jemand bei der 1. Position Forstnutzungen Etwas zu erinnern? — (Als Sprecher melden sich die Abgg. Rothe, Oberländer, Schmidt, Puttrich, Wie land, Klinger und Sachße.) — Abg. Rothe: Da ich einem Landestheile angehöre, wel cher die meisten Hammerwerke zählt, der letztern aber sowohl in der Regierungsvorlage, als im Deputationsberichle gedacht wird, so erlaube ich mir in Beziehung auf selbige Einiges zu bemerken. Abgesehen nämlich davon, daß die thunlichste Er haltung der Hammerwerke schon im Nationalinteresse liegen dürfte, wird solche auch insofern zu einer Lebensfrage, als von ihr zugleich die Existenz einer Menge Menschen, z. B. Berg leute, Waldarbeiter, Fuhrleute u. s. w. abhangt, welche dort mit ihrer zahlreichen Familie Lohn und Unterhalt finden , die aber, wollte man die Hammerwerke eingehen lassen, der öffent lichen Armenversorgung anheim fallen, und so die große An zahl der Armen nur vermehren würden, da sie von Jugend auf an diesen Beruf gewiesen gewesen und nichts weiter gelernt haben. Ich erlaube mir daher die Aufmerksamkeit der geehrten Kammer auf diesen gewiß nicht unwichtigen Zweig der fachst- , schen Industrie hinzulenken, und solchen ihrer Obhut anzuem-
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