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Wanderbuch des Sächsischen Radfahrer-Bundes
- Titel
- Wanderbuch des Sächsischen Radfahrer-Bundes
- Alternativtitel
- Fahrwanderbuch von Mittel-Deutschland
- Erscheinungsort
- Leipzig
- Erscheinungsdatum
- 1910
- Umfang
- 525 S.
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 5.A.9473
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id4096485588
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id409648558
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-409648558
- SLUB-Katalog (PPN)
- 409648558
- Sammlungen
- Saxonica
- Das Fahrrad
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Das Königreich Sachsen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieWanderbuch des Sächsischen Radfahrer-Bundes -
- EinbandEinband -
- TitelblattTitelblatt 3
- VorwortVorwort 5
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis 6
- KapitelAllgemeines 7
- KapitelDas Königreich Sachsen 10
- RegisterTuren-Verzeichnis 17
- Kapitel1. Dresden - Goslar 23
- Kapitel2. Dresden - Bayreuth 57
- Kapitel3. Dresden - Karlsbad 76
- Kapitel4. Dresden - Bilin 86
- Kapitel5. Dresden - Leitmeritz 94
- Kapitel6. Dresden - Lobsitz 101
- Kapitel7. Dresden - Aussig 112
- Kapitel8. Dresden - Tetschen 116
- Kapitel9. Dresden - Reichenberg 129
- Kapitel10. Dresden - Friedland 143
- Kapitel11. Dresden - Görlitz 154
- Kapitel12. Dresden - Muskau 159
- Kapitel13. Dresden - Torgau 165
- Kapitel14. Leipzig - Goslar 171
- Kapitel15. Leipzig - Eisenach 183
- Kapitel16. Leipzig - Eisenach 187
- Kapitel17. Leipzig - Lichtenfels 213
- Kapitel18. Leipzig - Kulmbach 234
- Kapitel19. Leipzig - Kemnath 250
- Kapitel20. Leipzig - Wunsiedel 265
- Kapitel21. Leipzig - Eger 277
- Kapitel22. Leipzig - Eger 296
- Kapitel23. Leipzig - Karlsbad 308
- Kapitel24. Leipzig - Karlsbad 317
- Kapitel25. Leipzig - Komotau 326
- Kapitel26. Leipzig - Brüx 338
- Kapitel27. Leipzig - Teplitz 346
- Kapitel28. Leipzig - Dresden 353
- Kapitel29. Leipzig - Dresden 360
- Kapitel30. Leipzig - Torgau 364
- Kapitel31. Eisenach - Bayreuth 366
- Kapitel32. Eger - Kronach 375
- Kapitel33. Eger - Kemnath 380
- Kapitel34. Eger - Bayreuth 385
- Kapitel35. Eger - Tetschen 389
- Kapitel36. Zwickau - Bitterfeld 394
- Kapitel37. Zwickau - Halle 405
- Kapitel38. Zwickau - Eisenach 407
- Kapitel39. Zwickau - Lobenstein 419
- Kapitel40. Zwickau - Kulmbach 424
- Kapitel41. Zwickau - Eger 430
- Kapitel42. Zwickau - Kaaden 434
- Kapitel43. Zwickau - Berlin 440
- Kapitel44. Chemnitz - Riesa 446
- Kapitel45. Chemnitz - Torgau 451
- Kapitel46. Chemnitz - Leipzig 454
- Kapitel47. Chemnitz - Nordhausen 456
- Kapitel48. Chemnitz - Plauen 462
- Kapitel49. Chemnitz - Kaaden 465
- Kapitel50. Chemnitz - Komotau 472
- Kapitel51. Freiberg - Torgau 476
- Kapitel52. Freiberg - Brüx 481
- Kapitel53. Bautzen - Torgau 484
- Kapitel54. Bautzen - Meissen 490
- Kapitel55. Bautzen - Tetschen 492
- Kapitel56. Zittau - Tetschen 494
- Kapitel57. Reichenberg - Muskau 499
- RegisterOrts-Verzeichnis 501
- EinbandEinband -
- Titel
- Wanderbuch des Sächsischen Radfahrer-Bundes
- Autor
- Links
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kennt der Erzgebirger nicht, aber über karge Zeiten hilft ih m seine Genügsamkeit hinweg. Groß ist seine Liebe zur Heimat mit ihren Sagen, ihren Sitten und Gebräuchen Der Lausitzer ist wieder rauher und derber als der Erzgebirger, auch seine Sprache hat in ihrer polterigen Art etwas Rauhes und Hartes. Aber diese Härte ist nur scheinbar, das Gemütsleben des Lausitzers ist durchaus nicht arm, er liebt es nur nicht, seinen Ge fühlen Ausdruck zu geben. Eine Besonderheit des Lausitzers ist seine Neigung zum Grübeln, er liest viel und kann nicht ohne eine gewisse Berechtigung den Ruf von der sächsischen Helligkeit für sich ganz besonders in Anspruch nehmen. Aus der verschiedenen Abstammung der Bevölkerung folgt weiterhin, daß sich die im Königreich Sachsen gesprochenen deut schen Mundarten nicht unter den Begriff einer einzigen Haupt mundart zusammenfassen lassen, sondern mehreren angehören: die vogtländischen Mundarten der ostfränkischen, die oberlausitzer der schlesisch-lausitzischen, während die erzgebirgischen sich als Mischmundarten aus der obersächsischen und ostfränkischen Haupt mundart kennzeichnen. Alle übrigen in Sachsen gesprochenen Mundarten bilden zusammen die obersächsische Hauptmundart, die sich in die meißnische und die osterländische Mundart gliedert, die beide wieder ihrerseits eine ganze Anzahl von Untermundarten umfassen. Die Geschichte. Nach dem im Jahre 965 erfolgten Tode des großen Wendenbezwingers, des Markgrafen Gero, zerlegte Kaiser Olto 1. die von jenem geschaffene weitausgedehnte Sorbenmark in fünf selbständige Marken. Hierbei wurden die sorbischen Gaue Nisani, Daleminza und Chutizi, das Gebiet vom Gebirge aus an der Elbe abwärts bis Strehla, Dahlen und Grimma umfassend, als Mark Meißen einem eigenen Markgrafen unterstellt. Im Jahre 1089 belehnte Kaiser Heinrich IV. mit dieser Mark den Grafen Heinrich I. von Eilenburg aus dem Hause Wettin. das von da an ununterbrochen in ihrem Besitze geblieben ist. Von Heinrichs I. kinderlosem Sohne Heinrich II. kam die Mark 1123 an seinen Vetter Konrad von Wettin, den Stammvater aller zur Zeit be stellenden wettinischen Linien. Unter seinem Urenkel Heinrich dem Erlauchten erwarben die Wettiner 1264 die Landgrafschaft Thüringen und unter Friedrich dem Streitbaren 1423 das Herzogtum Sachsen und die Kurwürde. Markgrafschaft Meißen, Landgrafschaft Thüringen und Herzogtum Sachsen tragen von nun an den gemeinsamen Namen Kurfürsten tum Sachsen. Dieser durch Erbschaft, Heirat und Kauf noch be deutend vermehrte Besitz wurde aber nach verschiedenen früheren vorübergehenden Teilungen im Jahre 1485 in Leipzig unter die Söhne des Kurfürsten Friedrichs des Sanftmütigen, Kurfürst Ernst und Herzog Albert, nochmals geteilt. Diese Teilung, nach der der wett mische Gesamtbesitz nie wieder in einer Hand ver einigt wurde, begründete die Spaltung des Hauses der Wettiner in eine Ernestinische Linie in Sachsen und Thüringen und eine Albertinische Linie in Meißen. In diesem Besitzstände trat nach dem Schmalkaldisclien Kriege eine wesentliche Verschiebung ein, denn wiewohl beide wettinische Linien dem protestantischen Bekenntnisse angehörten, so half doch der Alberliner Herzog Moritz dem Kaiser Karl V. gegen den Krnestiner Kurfürst Johann Friedrich den Großmütigen, wofür er in der Wittenberger Kapitulation von 1547 die Kurwürde und die einest inischen Länder erhielt. Hiervon überließ er den Söhnen Johann Friedrichs die Landgrafschaft Thüringen, wo dann die suchsen-erneslinischon Herzogtümer entstanden sind, die Albertiner
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