— 234 18. Leipzig-Kulmbach über Zwenkau — Groitzsch — Lucka — Meuselwitz Alten burg — Schmölln — Ronneburg — Gera — Triptis — Neustadt a. d. Orla — Pössneck — Saalfeld — Ludwigstadt —Kronach. 0,0. 0,0. Leipzig. 111. Siehe Seite 171. Aus Leipzig wie Tur 16 nach 14,4. 14,5. Zwenkau. 131. Siehe Seite 213. Von Zwenkau die Koburger Landstraße weiter durch die angrenzenden Dörfer r. Imnitz und 1. Kotzschbar zur 1,2 Straßen teilung. Hier (1. nach Lobstüdt) geradeaus weiter vorüber an- 1,4 r. Löbschütz bis zur 0,3 nächsten Straßenteilung. Bei der (r. ab nach Pegau) geradeaus r. 1,1 Rüssen; 0,5 Klein-Storkwitz; 0,6 Kobschütz; 1,1 Audigast mit einer durch ihre Bauart merkwürdigen Kirche. Hier von der (späterhin auf die Straße Groitzsch—Pegau einmündenden) Hauptstraße 1. ab den Kommunikationsweg über 1,8 Schnaudertrebnitz 1,7 nach 9,7. 24,2. Groitzsch. 137. Die zwischen Schnauder und Schwennigke liegende Stadt hat sehr be deutende Schuhwarenfabrikation und zählt gegen 6000 Einwohner. G.: Goldene Rose, am Markt. Weißes Roß. Krojip.nnz^ ^ Einsiedel, Pilugstraße 130. Thimm und Tag, Altenburger Straße 254c. Stengler. Berns dorf. Hermann. ,,, B. u. Ö.: E. v. Einsiedel. Gebauer, Altenburger Straße. Geschichtliches: Die slavische Siedelung (Name von sorb. grod, umhegter, umwallter Platz, Burg) wird bereits 1070 urkundlich erwähnt und erhielt 1208 Markt- und Münzgerechtigkeit. Sehenswürdigkeiten: 1890 erbautes Rathaus. Schöne Kirche, 1884 im Basilikenstil errichtet. — Von der im 11. Jahrhunderte erbauten St. Agidien- kirche steht als Überrest noch ein Turm. — Aui dem Markte Bismarckdenkmal von 1903. Nordwestlich der Stadt liegt am Zusammen flüsse der Schnauder und der Schwennigke der Burgberg, der zweifelllos schon in sorbischer Zeit befestigt war. Ein Graf Wilhelm von Groitzsch wird schon 933 als Eigentümer einer Burg Groitzsch erwähnt, die 1073 an Graf Wiprecht von Groitzsch kam. Da mit seinem Sohne Heinrich 1135 das Ge-