103 Hainsberg — Höhenleiten — Friedensweg — Eckersdorf. 45. Hainsberg — Hüllenleiten des Rabenauer Grundes — Rabe nau er Mühle (1 St. 35 Min.) — Spechtritzmühle (25 Min.) — Schanzfelsen (20 Min.) — Rabenauer Mühle (5 Min.) — Friedens weg (Hainleiten ca. 1 St.) — Eckersdorf (25 Min.) — Hainsberg (20 Min.), zusammen 4 '/ 4 St. Weg. Eine der herrlichsten Waldpartien in der Dresdner Umgebung, zur Frühjahrszeit, wenn die Buchen im Maigrün prangen, ebenso empfehlenswert wie im Herbste, wenn sich der Laubwald in bunte Farben kleidet. Ab Dresden-Altstadt, Böhm. Bahnhof. Rückfahr karte Hainsberg, III. Kl. 60 4. Bis zum Gasthofe zum „Rabenauer Grunde“ (20 Min.) siehe Nr. 40. Nun in den Rabenauer Grund, am Mühlgraben (Forellen) hin. Tunnelartig wölbt sich hier und da das Laubwerk über uns; an der Mündung eines alten Silberstollens vorüber, durchs „Nadelöhr“ (kleiner Felsentunnel; ’/< St. bis hierher). Dann auf dem bisherigen Wege unter den ersten vier Steinbrücken (Bruchsteingemäuer!) der Sekundärbahn hinweg. Herrliche Fluss- und Waldbilder. Nachdem man die vierte Brücke passiert hat, be merkt man rechts die Bahntunnelmündung (‘/ 4 St. bis hierher). 1 Min. weiter hin rechts die Mündung eines alten Silberstollens (Thelersches Bergwerk, vergl. Nr. 41). Ungefähr 100 Schritte weiter rechts am Wege ein alter Rainstein; neben demselben führt ein Fussweg steil aufwärts, den wir einschlagen. Nach 3 bis 4 Min wendet er sich in halber Höhe des Hanges nach links an der Leite hin. Nach 4 Min. Wegteilung; links fort. Felsenbank unter einem mächtigen Bergahornbaume (Acer pseuda-platanus). Nach 10 Min. den Siiberbach überschreiten, der nach Regengüssen, oder zur Zeit der Schneeschmelze einen mächtigen Wasserfall und im Winter einen Gletscher bildet. Nach 3 Min. (Stufen unter einer Bucbe) schöner Blick links in den Rabenauer Grund. Rasenbank. Nach etwa 4 Min. Wegteilung, nicht links ab auf den Promenadenweg, sondern rechts weiter; den Meisenbach überschreiten. Aus dem Grunde kommt links ein Fahrweg; diesen nach rechts weiter; wo derselbe scharf rechts umbiegt, den Fussweg links fort. Später Steg über ein Bächelchen. Nach etwa 7 Min. herrlicher Blick von steiler Felsenwand in den Grund. Nun senkt sich der Weg ab wärts; nach 5 Min. überschreiten wir die Seknndärbahn und ge winnen die Strasse, der wir nach rechts folgen (Häuser von Rabenau vor uns sichtbar); rechts am Wege die vereinigte Mündung zweier Stollen. Nach 7 Min. in der Rabenaner Mühle (gute Restauration). Von hier den Proraenadenweg am Mühlgraben (diesen zur rechten Hand) hin; später auf einer Steinplatte über den Graben zur Aus-