86 Deuben — Rabenau — Eckersdorf — Hänichen. 37. Denben — Niederhesslich (>/ 2 St.) — Mordgrund — Steinerne Tische (im Poissemvalde, 3 / 4 St.) — Poissenhäuser (25 Min.); nun entweder durchs Heilborngründl aber Niederhesslich nach Denben zurück (1 St.), zusammen 2 3 /„ St.. oder nach Kabenan (Alberthölie), direkter Weg 40 Min. siehe Nr. 42); oder über Eckersdorf nach Hainsberg, 1 St. bis 1 St. 10 Min. siehe Nr. 25); oder nach Hänichen und über die Goldne Höhe zu Fnss nach Dresden zurück. 2‘/ 2 St. Weg. Siehe Nr. 25 und 22. Oder endlich (prächtige Partie!) über den Wachtelberg nach Deuben. Siehe Nr. 26. Ab Altstadt-Dresden, Böhm. Bahnhof. Rückfahr karte Denben, HI. Kl. 504. Ueber die Fahrt (' 2 St.) vergl. Nr. 38. Deuben, stadtähnlich gebautes Dorf. 75CO Einw. Nach Verlassen des Zuges über den Bahnübergang; wir bemerken hier rechts zahlreiche Dampfschlote (Gussstahlfabrik, zwei Dampfziegeleien, vier Glasfabriken, Werk zeugfabrik, Sohmirfielfabrik, Emaillierwerk etc.), links den Windbeig mit dem Augustschachte. Wir verfolgen nun die Döhlener Strasse ohne wesentlich die Richtung zu ändern, schneiden am Gasthofe die Dresden - Tharandter Chaussee und verfolgen die Poissenthal- strasse nach Niederhesslieh. Beim Ueberschreiten des Weisseritz- flusses Blick rechts auf die Kirche (reizendes Bild!). Weiterhin folgt rechts die Sammetfabrik (von Berndt); das Wässerchen zur Linken ist der am Lerchenberge heim Dorfe Börnchen entspringende Poissenbach. Später rechts der Friedhof. Links Kalköfen. Das Thal zwischen dem Windberge (links) und dem Raschei- und Wachtelberge (rechts), in dem Niederhesslich liegt, verengt sich allmählich. Schule, dann Dampfmühle rechts. Am Gasthofe zu Niederhesslich (% St.) Wegteilung; links weiter. Beim Verlassen des Dorfes zeigt sich links oben der Gottessegenscbacht, dessen Gebäude festungsartig über dem Thale thronen. (Denksäule links des Schachtes; vergl. Seite 65). Weiterhin mündet rechts der Heil borngrund (auf manchen Karten fälschlich der Höllengrund, auf der topographischen Karte sogar der „Heulborn“ genannt). Der landschaftliche Reiz der Gegend erhöht sich allmählich; rechts oben thront der Poissenwald. An der Strasse bemerken wir einen Stein (Kilom. 2.9), auf dem die Ziffern 1 und 2 prangen. Es ist dies ein sogenannter Stationsstein für die Strassenmeister. Bis zur 1 haben die Deubener, von da ab die Hänichener für Instand haltung der Chaussee zu sorgen. Der Wald tritt nun bis an die Strasse heran; links oben zeigt sich der Glückaufschacht. Wir überschreiten auf der Strasse (hinter Kilom. 3,4) eine Brücke (die Rosenbrücke, V2 St.) und folgen unmittelbar darauf dem rechts