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Sächsischer Landtag
- Bandzählung
- N.S. 2. Wahlper. 1950/52,15/28
- Erscheinungsdatum
- [1952]
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. 4. 690-1951/52,15/28
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20071868Z3
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20071868Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20071868Z
- Sammlungen
- Saxonica
- Sächsische Landtagsprotokolle
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- 1946 - 1952
- Wahlperiode
- 1950-11-03 - 1952-07-25
- Titel
- 28. Sitzung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Protokoll
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Datum - Sitzung
- 1952-07-25
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftSächsischer Landtag
- BandBand N.S. 2. Wahlper. 1950/52,15/28 465
- Protokoll15. Sitzung 465
- Protokoll16. Sitzung 489
- Protokoll17. Sitzung 523
- Protokoll18. Sitzung 555
- Protokoll19. Sitzung 583
- Protokoll20. Sitzung 607
- Protokoll21. Sitzung 655
- Protokoll22. Sitzung 699
- Protokoll23. Sitzung 761
- Protokoll24. Sitzung 791
- Protokoll25. Sitzung 823
- Protokoll26. Sitzung 875
- Protokoll27. Sitzung 915
- Protokoll28. Sitzung 945
- BandBand N.S. 2. Wahlper. 1950/52,15/28 465
- Titel
- Sächsischer Landtag
- Autor
- Links
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nacbLukängen, sondern Sporn!, uns SN LU erböbter Aktivi tät und LU erböbter Bereitscbslt kür unser Volk und kür die Deutscbe Demokrstiscbe Republik. Vlekr nocb als bis her werden wir wirklicbe Vertreter unserer werktätigen bfenscben, Organe der operativen Durcbkükrung unserer Stsstsmacbt, die ja bei uns vorn Volk getragen ist, und Lrküller des Willens unseres Volkes sein. ilvlit 6er Verkündung des Ausbaus des SoLiabsmus auf der II. parteikonkerenr der SoLislistiscben Linkeitspsrtei Deutscblsnds geben Vir als Abgeordnete der Nationalen Lront unter Lübrung 6er Partei 6er Arbeiterklasse Liel- bewubt an 6ie Erfüllung 6es ^.uktrages, 6en 6ie werk tätigen K4enscben uns stellen. Beispielgebend ist kür uns 6as Volk, 6as in 6er Sowjetunion 6en SoLislismus Lum Lieg gekübrt bat un6 aus 6en Lekren von iVlarx, Lngels, Lenin un6 Stalin 6ie Kratt entkaltet, eine neue -^.ers 6es Lriedens und 6es Olückes kür 6ie K4enscbbeit Lu be- gründen. kleine Damen un6 Zerren! Ls bleibt mir noob eine Aufgabe, nämlick Ibnen allen, als 6en gewäklten Ver tretern des Volkes, kür die Arbeit, 6ie Sie jederLsit ge leistet baben, 6en Dank ausLUSprecben. Wir alle wissen, daü 6ie politisebe Arbeit in dieser 2eit 6es Kampfes kür 6ie Linkeit un6 6en Lrieden unseres Vaterlandes die Zu rückstellung persönlicber un6 kamiliärer Interessen unü 6ie opkervolle I-lingabe Lum Wobl unseres Volkes be- deutet. Icb würüe dieser Dankespklicbt scklecbt genügen, wenn icb nicbt insbesondere des lvlannes gedäcbte, der sonst das Präsidium dieses Idoben blauses leitet, nämlicb un seres bocbverebrten Präsidenten Otto BucbwitL sleb- bakter und lang anbaltender Beifall, Abgeordnete und Präsidium erbeben sicb von den Plätzen), der leider beute nicbt unter uns weilt. Icb scblsge vor, da6 wir ibm in seinen woblverdienten Lrbolungsurlaub ein l'elegramm senden, denn in den secks dakren seiner Arbeit als Prä sident dieses Idauses bat er sicb nicbt nur die politiscben und rnenscblicben S^mpatbien aller Lraktionen, sondern des ganzen säcbsiscben Volkes erworben, (Lang anbalten der Beifall) Immer bat er das reckte Wort Lur reckten 2eit gefunden, immer bat seine Tätigkeit dem Wokle un seres Volkes gegolten und gedient. Ls bleibt uns nur der Wunsck, dab seine unerinüdlicke und bingebungsvolle Zcbakkenskrakt nocb viele dakre im Dienst unseres soLiali- sitiscken Ausbaus stebt. Lassen 8ie micb Lum ScbluB ein Wort des Dankes an unsere Regierung sagen. Ick dark wobl im blamen dieses flauses die Leststellung trekken, daü in unserer und mit unserer Regierung jederzeit eine gute und gedeiklicbe Zusammenarbeit berrscküe. Oersde wir Abgeordneten baben bei unserer Arbeit immer die Llilfe und Auskunft bei der Regierung und bei den einzelnen kdinisterien ge funden. 8ie bat uns wesentlicb in unserem ^ukgaben- bereicb als Volksvertreter unterstützt. Onser Dank gilt dabei besonders den Ministern und unserem b^inisterprä- sidenten Ivlax Se^dewitL. lLebkakter und lang anbaltender Beiksll.) Wenn icb von unserem I^linisterpräsidcnten sprecbe, so gilt das gleicbe, was icb von unserem Lsnd- tagspräsidenten sagen konnte, dsü er sicb das Vertrauen aller Kreise unserer Bevölkerung errungen und verdient bat. (Lebkakter und lang anbaltender Beifall, Abgeordnete und Präsidium erbeben sicb von den plätren.) In wenigen lagen wird ^lax 8e^dewitL künk dabre Ministerpräsident des Landes Sacksen sein. Wir sind der OberLeugung, dsü gerade er als Kämpfer für eine soLiab- stiscbe Ordnung an verantworNicker stelle unseren lvl^n- scken in der Durcbfübrung der bfabnabmen unserer Re gierung fübrend vorangeben wird. blun, meine Lreunde, icb kann diese letrte 8itrung des Landtages nicbt bescklieüen, obne unseren Lreunden von der 8owjetiscben Kontrollkommission, unseren sowjeti- scben Lreunden, kerLlicksn Dank ru sagen. sLebbatter und lang anbaltender Beifall, Abgeordnete und Präsidium erbeben sicb von den plätren.) Wir alle wissen, obne die ldilte der Roten ^.rmee wäre die Überwindung der blot und des Llends aus dem letzten Krieg nickt möglicb gewesen, ^uck der ^utbau unseres Zertrümmerten Staatswesens im dakre 1942 wäre obne un sere sowjetiscken Lreunde nickt möglicb gewesen, Ivlit ikrer LIilfe und Anleitung baben wir damals begonnen, über Stadt- und Oemeindeverwsltungen eins Verwaltung kür das Land Sacksen ru scbatken. ^.us dieser Verwaltung wurde die gewäklte Vertretung und Regierung des Lan des Sacksen. Dieses Land Sacksen wiederum war Zusam men mit den Regierungen der anderen Länder die Orund- lage kür die Sckattung der Deutscben Demokratiscben Re publik. >^.Is die Westmäckte die Spaltung Deutscblsnds vertiekten und in Bonn einen westdeutscben Sepa'-atstaat scbuken, wurde die Deutscbe Demokratiscbe Republik Lum testen Kollwerk eines geeinten Deutscblsnds, rum klickpunkt und Lur Lloktnung aller kriedliebenden demo- kratiscben Krätte und Patrioten in ganL Deutscbland. Wenn beute die Völker des Weltkrisdenslagers und insbesondere unsere blackbsrn im Osten in der Deut scben Demokratiscben Republik einen Garanten kür die Sickerung des Weltfriedens seben, so baben wir das der uneigennütLigen OnterstütLUng der Sowjetunion Lu ver danken. sLebbstter Beifall.) Sie bat auf allen internationa len Konferenzen, in ibren bloten an die Westmäckte, be sonders in ikrem Lriedensvorscblag kür Dsutsc'nland und in ibrer Haltung gegenüber dem deutscben Volk bewiesen, daÜ sie nicbt gewillt ist, aus Deutscbland das Scblacktkeld eines amerikaniscken Krieges LU macken, sondern unserem Volk in voller Souveränität und durck die Lntwicklung Lum SoLislismus eine wirklicke fried- licbe Zukunft ru geben. Ick glaube also, dak die keutige SitLUng des Säcksi- scben Landtages mit der ^.nnakme des Oesetres Lur wei teren Demokratisierung des Aufbaus und der Arbeits weise der staatlicken Organe im Land Sacbsen als eine Lolgerung der Lescblüsse der II. Parteikonferenz der SoLislistiscken Linkeitspartei Deutscklands uns in eine 2eit kineinkükrt, die kür unser Volk und damit kür Luropa eine Lntwicklung einleitet, die einmal vor den -^.ugen der Oesckickte als der keginn einer neuen friedlicken .^era gepriesen werden kann. Ls lebe die Deutscke Demokratiscke Republik mit un serem Präsidenten Wilbelm Pieck an der SpitLe! (Lek- kakter, lang ankaltender keikall.) Ls lebe die Lreundscbakt mit allen Völkern, insbeson dere mit der Sowjetunion, und es lebe unser Lreund und Bannerträger des SoLislismus in der Welt, Oenerslissi- mus Stalin! (Lebkakter, lang ankaltender keifall.) Ivleine Damen und Llerren! Ick glaube, der Lntwurk eines lelegrammes für unseren Präsidenten Otto Buck- wiitL, der folgenden Wortlaut bat, findet Ibis allseitige Zustimmung: 7.— ,,Der Säcbsiscbe Landtag übermittelt Ibnen von seiner leisten SitLUng die kerLlicksten Orüke. Wir wünscken Ibnen, daü Sie von Ikrem Lrkolungsurlaub, den Sie als Oast unserer sowjstiscken Lreunde ver bringen, mit gestärkter Oesundkeit und neuer Kraft rurückkekren, um mit uns gemeinsam den Sozialis mus in der Deutscben Demokratiscben Republik LU verwirklicken." Ick stelle biermit Ibr Linverständnis ru diesem pele- gramm lest. Wir kommen nun ?um Sckluü unserer Sitzung. Wir baben beute abend ru einem parlamentsriscken -kkend im Kasino -^ugust-Lebel-Strsüe eingeladen. Ick bobe, daü Sie alle anwesend sein werden. Ick scblsge vor, 6a6 wir mit dem parlamentariscnen -^.bend, nacbdem die Sitrung bereits jetrt beendet ist, scbon um 20.30 Dbr beginnen. Ick bitte nocbmals alle um ibr Lrsckeinen. Die Sitrung ist damit gescklossen.
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