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Sächsischer Landtag
- Bandzählung
- N.S. 1. Wahlper. 1946/50,51/77
- Erscheinungsdatum
- [1950]
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. 4. 690-1948/50,51/77
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20071872Z0
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20071872Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20071872Z
- Sammlungen
- Saxonica
- Sächsische Landtagsprotokolle
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- 1946 - 1952
- Wahlperiode
- 1946-06-25 - 1950-10-06
- Titel
- 74. Sitzung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Protokoll
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Datum - Sitzung
- 1950-08-15
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftSächsischer Landtag
- BandBand N.S. 1. Wahlper. 1946/50,51/77 1095
- Protokoll51. Sitzung 1095
- Protokoll52. Sitzung 1141
- Protokoll53. Sitzung 1143
- Protokoll54. Sitzung 1179
- Protokoll55. Sitzung 1183
- Protokoll56. Sitzung 1207
- Protokoll57. Sitzung 1231
- Protokoll58. Sitzung 1233
- Protokoll59.Sitzung 1261
- ProtokollSondersitzung, Jugendparlament 1283
- Protokoll60. Sitzung 1291
- Protokoll61. Sitzung 1335
- Protokoll62. Sitzung 1399
- Protokoll63. Sitzung 1459
- Protokoll64. Sitzung 1467
- Protokoll65. Sitzung 1495
- Protokoll66. Sitzung 1541
- Protokoll67. Sitzung 1575
- Protokoll68. Sitzung 1627
- Protokoll69. Sitzung 1657
- Protokoll70. Sitzung 1675
- Protokoll71. Sitzung 1691
- Protokoll72. Sitzung 1723
- Protokoll73. Sitzung 1763
- Protokoll74. Sitzung 1785
- Protokoll75. Sitzung 1815
- BeilageErste Veröffentlichung grundsätzlicher Beschlüsse des Präsidiums ... -
- BandBand N.S. 1. Wahlper. 1946/50,51/77 1095
- Titel
- Sächsischer Landtag
- Autor
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d6N8, des Aufbaues und des WoNlstandes d68 deutseNen Volkes gibt. Oer DünkjaNrplan ist der groüo Dlan des Dampkes um die Oestaltung eines einigen kriedlioNen demokratisvNen DeutseNlands. und das sollte auoN vou dieser 8teile aus gesagt sein, daü wir um diesen Dianes willen uns noeN kester LusammensoNlieüen iu der groüen Nationalen Dront des demokratiseNen Doutseliland, um erfolgreicher ru arbeiten au der DinNeit unseres Vater- iandes und au dem Olüek und WoNlstand unseres Volkes Lu einem einlieitlieNen, friedlichen DeutseNland. (Beifall.) Drä8i66nt Lueli^vitr: IeN erteile da8 Wort dem Derrn 2^bg. Dr. vou 8tolt26n- berg. H)g. vr. von 81olt26nd6r§ (DVD): Dein Damen, meins Derren! Der Derr Dinisterpräsident Nat un8 in klaren Worten die Aufgaben, die der DünkjaNrplan kür die DeutseNe De- mokratisvNe Bepublik enthält, dargelegt. Dr Nat un8 LU- gieioN die Aufgaben geLeigt, die da8 Band 8aoNsen, der Dandtag und 8eine Degierung in die8sm Dlan 2u über- neNmen Naben. Wenn mau da8, wa8 der Derr Dinister- präsident Nier dargelegt Nat, überschaut, so kommt mau Lu der OberLeugung, da 6 Nier siu groües Werk, eiue groüo Arbeit geleistet werden soll, die da8 Olüek und den WoNI- staud un8vrer Bevölkerung auts wesentlieNste verbessern muü. ^ber, meine Damen und Derren, ich glaube uieNt, daü dies allein der 8inn und der Wert und die Bedeutung des BünfjaNrplanes ist. loN Natts die DNre, an dem 8taatsakt Lur ObsrreieNung dss BünkjaNrplanes unter dem VorsitL unseres Präsidenten Dieok teilLUneNmen, und ieN muü bekennen, daü es nioNt im wesentlieNen die groüen Aufgaben und dis einzelnen materiellen Dragen waren, die mieN von dem Nolien Wert dss BünfjaNrplanes überzeugt Naben, sondern die Worte, dis der Dinisterpräsident OrotowoNI gesproeNen Nat, indem er von der Bedeutung dieses l?1anes als eines Dianes der Orundlage kür ein ganzes Lukünftiges DeutsoNI and gesproeNen Nat. Das Nat uns am stärksten berüNrt. Das Nat uns die OberLsugung gegeben, da6 dieser Dlan ein bedeutender, ja kür unsere 2eit der wichtigste 8oNritt ist, der kür DeutseNlands Zukunft, kür DeutseNlands DinNeit getan werden Kanu. Dein« Damen und Derren, wer wie ieN OelegenNeit geNabt Nat, in den letzten Donaten moNrmals im Auftrag der Nationalen Dront in WestdeutseNland Lu spreeNen, dort die DenseNen anLuspreeNen, sie aukLukordern, in unsere DeiNen einrutreten, iNre Delegierten Lu wäNlen Lu dem in den näeNsten lagen stattündenden Kational- kongreü, und wer dabei mit diesen DenseNen Nat sprechen und ilmen klaimiaelien können, was bei uns geseNeNeu ist, der empfindet nooN viel stärker den Wert und die Bedeu- tung sowoNl der Arbeit, die wir geleistet Naben in der Dr- küllung und Obererfüllung des 2woijaNrplanes, als auelr in der kommenden Aufgabe der Drfüllung des DünfjaNr- planes. Die deutseNen DenseNen im Westen wissen Neute, daü es in der DeutseNen Demokratischen Republik auf- wärtsgeNt. 8ie wollen meNr wissen darüber, und es ist nieNt meNr so, wie noeli vor Donaten, da6 man Zweifelnd über die 8oNulter angegeben wurde, wenn man aus dem Osten DeutseNlands kommt, sondern man wird ange- seNen mit dem WunseNe: Dr^äldo uns, was ibr dor tmaeNt, sage uns, wie iNr arbeitet! Wie Nabt iNr es kertiggebraeNt? Das wissen wir, daü es eueN besser gebt. Und wenn man den DenseNen sagt, da6 es die Zusammenarbeit ist und da 6 es der Wille war, der vor künk daNren un8 als Akti visten der ersten 8tunds pachte, vor einer käst unmög- lieNen Aufgabe, daü dieser Wille uns nieNt verlassen Nat, die Dot LU beseitigen, in dio lriunmer NineinLusteigen und aus ilmen ein neues Deutschland NerausL^olen, wenn man das auseinandersetLt, getragen von dem Wis sen unserer bisNerigen Arbeit, dann weiÜ man aueN und Nat die keste OberLeugung, da 6 der BünfjaNrplan eine Aufgabe ist, die wir bewältigen werden. DesNalb ist es kür meine Dartei eine 8e1b8tv6rstLndlieN- keit, daü sie alle die Aufgaben, Lu denen wir, insbesondere die Darteien und Organisationen, aukgeruken worden sind, dmeN Ditarbeit am Dlan erküllen wird. Deine Dartei Nat Lur DureNküluung des Dianes und Lur Derstellung des Dianes seNon am 6. <Iuli d. d. mit iiirem Deitrag begonnen, indem sie ilire Ditarbeit am Dian duroN Ausarbeitung von Ausatrplänen geleistet und diese Vorarbeiten der Regie rung Lur weiteren Dearbeitung und Ditverarbeitung am DünkjaNrplan übörreioNt Nat. Wir werden in dieser 2eit nieNt naoblassen, sondern weiter mit aller Dnergie vorwärtsgeNen. Wir sind über zeugt davon, daü die DöglioNkeiten vor allem desbalb gegeben sind, weil im OegensatL Lu WestdeutseNland dieser Dian und seine DureNküNrung kein Dian ist etwa der ^.rt, wie Nier in einer groüen westlichen Leitung vor gelegt rind verkündet wird: ,,Vizekanzler DlüoNer und WirtseNaktsminister DrNard bereiten gegenwärtig einen Oeneralwirt- seNaktsplan kür das Dundesgebiet vor, in den allo wirtseNaktspolitiseNen Daünabmen eingeordnet wer den sollen." IeN weiü nieNt, ob das ein Dian der WirtsoNaktsgeneraie ist. Din Dian, wie unser Dian es ist, der das ganire Volk er- kassen mu6, wenn er gelingen soll, ein soleber Dlan wird es nieNt sein. Wir wissen, wie die WirtseNaktspläne des Westens aukgestellt werden. Wir wissen, daü ein Wirt- seNaktsminister DrNard der Deinung ist, da6 die 10-bis 15pro26ntige DreisorNöNung auk dem Weltmarkts kür die deutseNen DensvNen eine ONanee bedeutet, d. N. daü die Werktätigen meNr arbeiten sollen, um billiger Lu ver- kauken, daü der deutseNe Import teurer wird und daü der DealloNn des Arbeiters sinken mu6, und daü das, was übrigbleibt, in den OeneralwirtseNaktsplan oder in den Dlan der WirtsoNaktsgeneraie llielZen wird. Das wollen wir nieNt. Wenn Derr Dinisterpräsident OrotewoNl in der letzten 8it2ung der Volkskammer an die WestmäeNte die ^uk- korderung gerieNtet Nat, die deutseNe WirtsoNakt nieNt Lu Nemmen, sondern Lur Beseitigung der 8eNwi6rjgkeit6n WiederauknaNme der Verliandlungen LwiseNen Ost und West aukgekordort Nat, so Nat das, wie ich weiÜ, von einem Lukälligerweise an diesem läge in Berlin anwesenden Damburger deutseNen Denschen, den gröüten Dindruek erweekt. Dnd jener Dann Nat erklärt: Das war einmal ein erlösendes Wort, so muü die deutseNe DoNtik getrieben werden. Diese Oruudlagon des Dünkjalnplanes, wie wir sie seNen, sind die, daü sie, wie seNon von anderer 8eite dargelegt worden ist, der DinNeit Deutseldands dienen, da6 sie in iNren kriedlielien ^ukgabvn dein Brieden dienen, da 6 sio Deutschland selbständig machen worden und daü sie aus dieser 8elbständigkeit Neraus DeutseNlands DinNeit Lur Oewiblieit und Lur Wirklielikeit lassen werden und daü wir alle kür diese ^ukgabe uns mit aller Drakt einsetLen. Das ist eine WaNrNeit geworden, die kür uns so selbst- verständlioN ist, daü es käst überflüssig ist, sie LU wieder- Nolen. Ds ist aber nieNt überflüssig, weil wir es den Den- seNen, die über die Orenren der DeutseNen Demokra tischen Depublik Ninaus in Deutschland woNnen, jeden Dag sagen müssen, um sie aukLukordern und um ilmen durch unsere Arbeit Lu Lvigen, daü ein wirklieN geeintes und friedliches demokratiseNes Deutseliland möglich ist durch unseren eigenen Willen und durch unsere eigene Xrakt. (DeikalN)
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