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Die Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 58.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V., Bibliothek
- Digitalisat
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V.
- Lizenz-/Rechtehinweis
- CC BY-SA 4.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318594536-193301003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318594536-19330100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318594536-19330100
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Bemerkung
- Seiten 105, 106, 145, 146, 361, 362, 407, 408 fehlen
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 1 (1. Januar 1933)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Inventur machen - aber wie?
- Autor
- Tümena, H. W.
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Steuerfragen
- Autor
- Hornung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDie Uhrmacherkunst
- BandBand 58.1933 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis III
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1933) 1
- ArtikelZum Jahreswechsel! 1
- ArtikelZum neuen Jahr 2
- ArtikelWir stellen vor 3
- ArtikelInventur machen - aber wie? 4
- ArtikelSteuerfragen 5
- ArtikelDie Quarzuhr 6
- ArtikelVerschiedenes 10
- ArtikelZentralverbands-Nachrichten 12
- ArtikelInnungs- und Vereinsnachrichten 13
- ArtikelGeschäftsnachrichten 14
- ArtikelBüchertisch 15
- ArtikelPatentschau 15
- ArtikelFrage- und Antwortkasten 16
- ArtikelWirtschaftszahlen u. Edelmetallmarkt 16
- AusgabeNr. 2 (6. Januar 1933) 17
- AusgabeNr. 3 (13. Januar 1933) 27
- AusgabeNr. 4 (20. Januar 1933) 39
- AusgabeNr. 5 (27. Januar 1933) 53
- AusgabeNr. 6 (3. Februar 1933) 67
- AusgabeNr. 7 (10. Februar 1933) 79
- AusgabeNr. 8 (17. Februar 1933) 95
- AusgabeNr. 9 (24. Februar 1933) 107
- AusgabeNr. 10 (3. März 1933) 119
- AusgabeNr. 11 (10. März 1933) 135
- AusgabeNr. 12 (17. März 1933) 147
- AusgabeNr. 13 (24. März 1933) 161
- AusgabeNr. 14 (31. März 1933) 173
- AusgabeNr. 15 (7. April 1933) 187
- AusgabeNr. 16 (14. April 1933) 199
- AusgabeNr. 17 (21. April 1933) 213
- AusgabeNr. 18 (28. April 1933) 227
- AusgabeNr. 19 (5. Mai 1933) 241
- AusgabeNr. 20 (12. Mai 1933) 255
- AusgabeNr. 21 (19. Mai 1933) 267
- AusgabeNr. 22 (26. Mai 1933) 281
- AusgabeNr. 23 (2. Juni 1933) 295
- AusgabeNr. 24 (9. Juni 1933) 307
- AusgabeNr. 25 (16. Juni 1933) 321
- AusgabeNr. 26 (23. Juni 1933) 335
- AusgabeNr. 27 (30. Juni 1933) 349
- AusgabeNr. 28 (5. Juli 1933) 363
- AusgabeNr. 29 (14. Juli 1933) 381
- AusgabeNr. 30 (21. Juli 1933) 395
- AusgabeNr. 31 (28. Juli 1933) 409
- AusgabeNr. 32 (4. August 1933) 423
- AusgabeNr. 33 (11. August 1933) 435
- AusgabeNr. 34 (18. August 1933) 447
- AusgabeNr. 35 (25. August 1933) 461
- AusgabeNr. 36 (1. September 1933) 473
- AusgabeNr. 37 (8. September 1933) 487
- AusgabeNr. 38 (15. September 1933) 499
- AusgabeNr. 39 (22. September 1933) 511
- AusgabeNr. 40 (29. September 1933) 525
- AusgabeNr. 41 (6. Oktober 1933) 539
- AusgabeNr. 42 (13. Oktober 1933) 551
- AusgabeNr. 43 (20. Oktober 1933) 565
- BeilageAnzeigen Nr. 44 -
- AusgabeNr. 44 (27. Oktober 1933) 579
- AusgabeNr. 45 (3. November 1933) 593
- AusgabeNr. 46 (10. November 1933) 607
- AusgabeNr. 47 (17. November 1933) 619
- AusgabeNr. 48 (24. November 1933) 633
- AusgabeNr. 49 (1. Dezember 1933) 645
- AusgabeNr. 50 (8. Dezember 1933) 659
- AusgabeNr. 51 (15. Dezember 1933) 671
- AusgabeNr. 52 (22. Dezember 1933) 683
- BandBand 58.1933 -
- Titel
- Die Uhrmacherkunst
- Autor
- Links
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Nr. I DIE UHRMACHERKUNST 5 Die lefete Spalte „Neuer Verkauf spreis“ ist not wendig, um sich ein Bild davon machen zu können, welchen Wert das Lager in Verkaufspreisen besißt. Zu gleich bei der Angabe des neuen Verkaufspreises ist — soweit das notwendig ist — die neue Auszeichnung an den einzelnen Waren vorzunehmen. Bei dieser Ge legenheit sollte auch geprüft werden, ob alle Waren ordnungsmäßig, sauber und gut leserlich ausgezeichnet sind. (Waren, die einen geschüßten Verkaufspreis besißen, müssen diesen natürlich unbedingt weiter be halten. Jede Preisänderung bei solchen Waren zieht un angenehme Folgen nach sich.) Auf den einzelnen Bogen, die nach Warengruppen zu ordnen sind, werden dann die Zahlen in den Spalten „ Inventurwert “ und „Neuer Verkauf spreis“ addiert. Die Summe, die sich bei den Inventurwerten ergibt, stellt den bilanzmäßigen Gesamtlager wert dar. Die Summe der neuen Verkaufspreise ergibt den Wert des Gesamtlagers in Verkaufspreisen. Da eine Lager statistik stets nach Verkaufspreisen zu führen ist, dient diese Angabe zugleich der Kontrolle der Lagerstafistik. Ist eine Lagerstatistik nicht vorhanden, so kann sie nach diesen Angaben bequem eingerichtet werden. Wenn die genügende Anzahl von Inventurbogen ver fügbar ist (Inventurbogen können auch vom Zenlralveiband der Deutschen Uhrmadier, Halle a. d. Saale, bezogen werden), ist bei der Lageraufnahme nach Warengruppen vorzugehen. So kann man z. B. zuerst die Hausuhren aufnehmen, dann Wand- und Tischuhren, dann Stiluhren und Wecker, dann Taschen- und Armbanduhren usw., bis man bei den kleineren und kleinsten Schmuckstücken angelangt ist. (I 17) MiiiiiiiiiiiiiiihiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiMiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiimiiimiiiiimiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimii Steuerfragen Bearbeitet von Dr. Hornung. Steuersvndikus des Zentralverbandes der Deutschen Die steuerliche Bewertung des Warenlagers eines Uhrenfachgeschäftes Nach den handelsrechtlichen Vorschriften kann man ein Warenlager zwar beliebig niedrig bewerten, dagegen ist eine zu hohe Bewertung unzulässig. Demgegenüber ist es steuerrechtlich nicht zugelassen, für das Waren lager zu niedrige Wertansäße zu machen. Aus diesen voneinander abweichenden Gesichtspunkten ergibt sidi ohne weiteres, daß die Handelsbilanz, wenn sie auch die Grundlage für die Steuerbilanz zu bilden hat, jeden falls entsprechend den für die Bewertung und Gewinn- ermitllung maßgebenden Bestimmungen des Steuerrechts, nämlich des Reichsbewertungsgeseßes und des Ein kommen- bzw. des Körperschaflsteuergeseßes, ab zuändern ist. Es bleibt dahingestellt, ob man sonach überhaupt von einer Steuerbilanz sprechen kann oder nicht besser von einer für Zwecke der steuerlichen Gewinnermiltlung abgeänderten Handelsbilanz. Da die Gewinnermitllung durch Gegenüberstellung des Betriebsvermögens am Anfang und Ende des Jahres erfolgt, ist die Bewertung des Warenlagers als des im Uhrenfachgeschäft wesentlichsten Teils des Betriebs vermögens von ausschlaggebender Bedeutung. Die im Vergleich zu anderen Einzelhandelsgeschäften außer ordentlich langsame Warenbewegung ergibt eine sehr geringe Umschlagsziffer des Jahresdurchschnittswaren lagers. Die Umschlagsziffer ist um so niedriger, je größer der Prozentsaß von nicht marktgängiger Ware zum Gesamtwarenlagerwert ist. In den Großstädten, Bade orten und anderen Orten mit schärferer Konkurrenz und verwöhnteren Käuferschichten ist mit einem schnelleren Heraustreten der Ware aus der Marktgängigkeit, dem Unmodernwerden, zu rechnen. Dieser Umstand kann zu einer voneinander abweichenden Bewertung eines sonst gleichen Warenlagers in dem einen oder anderen Orte führen. Ferner kann die Verschiebung der Absaßmöglich- keit, also die Veränderung des Verhältnisses von Angebot und Nachfrage, die Bewertung der Waren beeinflussen, so z. B. in Gebieten, wo infolge Lahmlegung der Industrie der Absaß von Artikeln, die der Industriearbeiter zu kaufen pflegte, ausgeblieben oder erschwert ist. Wer sein Lager nicht rechtzeitig den veränderten Absaßmöglichkeiten anzupassen vermochte, kann nicht so bewerten wie sein Kollege, der ein der Kaufkraft und den Einkommensschichten seines Kundenkreises an gepaßtes marktgängiges Warenlager hat. Die Branche marktverhältnisse des Ortes sind von erheblicher Be deutung für die Bewertung. Was in einem Orte als schwer- oder unverkäufliche Ware anzusehen ist, braucht Uhrmrchrr (Einhritsverbond) nicht durdiaus audi im anderen Orte Ladenhüter zu sein. Die Neigung zum Modernen, sowie überhaupt die Ge schmacksrichtung, ist nicht die gleidie in den verschiedenen Gebietsteilen. Die Lagerumsaßgeschwindigkeit ist im vergangenen Jahre durch den staiken Rückgang der Kaufkraft breiter Volkssduditen gemindert worden. Das Jahr 1932 stand ganz besonders unter dem Einfluß des Verlustes an Vermögenswerten der verschiedensten Art sowie der Minderung, wenn nicht gar Wegfalls von Einkommens quellen. Dementsprechend verringerte sich die Nachfrage nach entbehrlichen Artikeln, so insbesondere nach den hochwertigen Waren eines Uhrengeschäfts. Hielt man es vor Jahren noch für möglich, daß das Warenlager einmal im Jahre umgeseßt, d. h. ein Umsaß in Höhe des Lagerwertes zuzüglich Bruttoverdienstspanne erzielt werden konnte, so werden die Fälle, in denen im Laufe des Jahres 1932 vielleicht nur ein Viertel oder weniger vom Gesamtlagerwert verkauft wurde, nicht selten sein. Eine so langsame Warenbewegung bringt dann eine er höhte Gefahr für die Wei terhallung des Lagerbestandes, die um so größer ist, als die heutige Zeit fortwährend nach Neuerungen strebt. So wird manches Stück auf Lager sein, das bisher noch nicht zeitgemäß bewertet; manches vielleicht darunter sein, von dem mit ziemlicher Gewißheit anzunehmen ist, daß es einen Käufer nicht mehr finden wird, auch nicht bei niedrigster Preisstellung. Hauptaufgabe der Waren bestandsaufnahme muß es daher sein, bei den einzelnen Warengruppen eine sorgfältige Heraussortierung aller unmodernen und beschädigten Waren, ferner Waren mit wesentlichen Mängelrügen der Kunden vorzunehmen. Sie sind dann mit einem Preise, zu dem man eben noch hofft, sie loszuschlagen, auszuzeichnen. Bei der Bestandsaufnahme des Warenlagers wird man zweckmäßig in der Weise vorgehen, daß nach Gliederung in Hauptgruppen (Taschen- und Armband uhren, Großuhren, Schmuckwaren, Bestecke und Silber- waren) entsprechend listenmäßiger Anordnung Unter gruppen gleichartiger Waren gebildet werden. Diese Gruppen umfassen dann jeweils nur Waren, bei denen die Kalkulation ungefähr die gleiche ist. Nachdem für alle Waren Stück für Stück der zeitgemäße Ladenverkaufs preis ermittelt und dieser in die Bestandsliste eingetragen ist, geht man dazu über, den für die steuerliche Gewinn ermittlung maßgebenden sogenannten „gemeinen Wert“ zu berechnen. Der „gemeine Wert“ ist niemals höher als der Wieder beschaffungspreis der Waren. Eine Reihe von Gründen
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