Suche löschen...
Die Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 61.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V., Bibliothek
- Digitalisat
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V.
- Lizenz-/Rechtehinweis
- CC BY-SA 4.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318594536-193601006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318594536-19360100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318594536-19360100
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Bemerkung
- Es fehlen die Seiten 311 und 312
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 28 (10. Juli 1936)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Olympia-Zielzeitlupe
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDie Uhrmacherkunst
- BandBand 61.1936 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis III
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1936) 1
- AusgabeNr. 2 (10. Januar 1936) 19
- AusgabeNr. 3 (17. Januar 1936) 33
- AusgabeNr. 4 (24. Januar 1936) 47
- AusgabeNr. 5 (31. Januar 1936) 61
- AusgabeNr. 6 (7. Februar 1936) 79
- AusgabeNr. 7 (14. Februar 1936) 93
- AusgabeNr. 8 (21. Februar 1936) 107
- AusgabeNr. 9 (28. Februar 1936) 121
- AusgabeNr. 10 (6. März 1936) 133
- AusgabeNr. 11 (13. März 1936) 147
- AusgabeNr. 12 (20. März 1936) 161
- AusgabeNr. 13 (27. März 1936) 175
- AusgabeNr. 14 (3. April 1936) 191
- AusgabeNr. 15 (10. April 1936) 205
- AusgabeNr. 16 (17. April 1936) 219
- AusgabeNr. 17 (24. April 1936) 229
- AusgabeNr. 18 (1. Mai 1936) 247
- AusgabeNr. 19 (8. Mai 1936) 257
- AusgabeNr. 20 (15. Mai 1936) 271
- AusgabeNr. 21 (22. Mai 1936) 285
- AusgabeNr. 22 (29. Mai 1936) 299
- AusgabeNr. 23 (5. Juni 1936) 313
- AusgabeNr. 24 (12. Juni 1936) 323
- AusgabeNr. 25 (19. Juni 1936) 337
- AusgabeNr. 26 (26. Juni 1936) 351
- AusgabeNr. 27 (3. Juli 1936) 369
- AusgabeNr. 28 (10. Juli 1936) 379
- ArtikelWaren Sie erfolgreich? 379
- ArtikelEin Lehrling macht die Eignungsprüfung! 380
- ArtikelBuchführung, Kalkulation und Steuererklärung (Fortsetzung) 381
- ArtikelSchwachstrom-Synchronuhren? 383
- ArtikelOlympia-Zielzeitlupe 385
- ArtikelUnter der Lupe! 387
- ArtikelWochenschau der U 387
- ArtikelInnungsnachrichten 389
- ArtikelReichsbetriebsgemeinschaft Handwerk 391
- ArtikelFirmennachrichten 391
- ArtikelPersonalien 391
- ArtikelKonkurse und Vergleichsverfahren 392
- ArtikelFrage- und Antwortkasten 392
- ArtikelWirtschaftszahlen u. Edelmetallmarkt 392
- ArtikelAnzeigen -
- AusgabeNr. 29 (17. Juli 1936) 393
- AusgabeNr. 30 (24. Juli 1936) 407
- AusgabeNr. 31 (31. Juli 1936) 421
- AusgabeNr. 32 (7. August 1936) 439
- AusgabeNr. 33 (14. August 1936) 453
- AusgabeNr. 34 (21. August 1936) 463
- AusgabeNr. 35 (28. August 1936) 477
- AusgabeNr. 36 (4. September 1936) 489
- AusgabeNr. 37 (11. September 1936) 503
- AusgabeNr. 38 (18. September 1936) 517
- AusgabeNr. 39 (25. September 1936) 527
- AusgabeNr. 40 (2. Oktober 1936) 541
- AusgabeNr. 41 (9. Oktober 1936) 555
- AusgabeNr. 42 (16. Oktober 1936) 565
- AusgabeNr. 43 (23. Oktober 1936) 579
- AusgabeNr. 44 (30. Oktober 1936) 593
- AusgabeNr. 45 (6. November 1936) 607
- AusgabeNr. 46 (13. November 1936) 619
- AusgabeNr. 47 (20. November 1936) 631
- AusgabeNr. 48 (27. November 1936) 645
- AusgabeNr. 49 (4. Dezember 1936) 659
- AusgabeNr. 50 (11. Dezember 1936) 671
- AusgabeNr. 51 (18. Dezember 1936) 683
- AusgabeNr. 52 (24. Dezember 1936) 697
- BandBand 61.1936 -
- Titel
- Die Uhrmacherkunst
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
m.. Olympia - Zielzeitlupe Wie bei den Olympischen Spielen die Zeit Je schärfer der Endkampf der Läufer, je heller die Begeisterung der Zuschauer, um so schwieriger ist auch die Aufgabe für Zielrichter und Zeitnehmer. Unbeeinflußt von allem, was um sie herum geschieht, sollen sie völlig zweifelfrei feststellen, in welcher Reihenfolge die Wett bewerber im Ziel eintreffen und welche Zeit von ihnen zur Bewältigung der Strecke gebraucht wurde. Zur Sicherstellung der Entscheidung über die Sieger bei Kurz- und Langstreckenläufen ist deshalb auf Wunsch des Organisationskomitees von der Physikalisch-Techni schen Reichsanstalt gemeinsam mit der Firma Zeiss Ikon AG. in Dresden und der Agfa die Olympia - Zielzeitlupe entwickelt worden, mit der stereokinematographisch mit 100 Bildern in der Sekunde die Vorgänge in der Ziel ebene aufgenommen werden sollen. Dabei wird gleich zeitig die seit Beginn des Wettbewerbes abgelaufene Zeit in Ziffern neben dem entsprechenden Bild der Vorgänge im Ziel aufgenommen. Da bei harten Endkämpfen zu er warten ist, daß einzelne Läufer nur um eine halbe Brust breite, d. h. in Zeit ausgedrückt beim 100-m-Lauf nur um 51 Sekunde, nacheinander durch das Ziel gehen, ist durcli die Stereoaufnahme der Vorgänge im Ziel die gemessen wird räumliche Betrachtung zur Erleichterung der Entscheidung vorgesehen. Damit dies in befriedigender Weise erreicht wird, werden in jedem Teil der Aufnahmekamera zwei Aufnahmeobjektive verwendet, von denen das eine das Bild des Zieles, das andere das der Zeitnahmeeinrich tung auf dem Film abbildet. Die Einrichtung besteht im wesentlichen aus einem Gerät für stereokinematographische Zeitlupenaufnahmen, das gleichzeitig die nach dem Startschuß verflossene Zeit und auch die Tageszeit registriert. Zur photographischen Behandlung des in diesem Gerät belichteten hochempfind lichen Agfa - Spezialnegativfilms wurden von der Agfa im Stadion Einrichtungen geschaffen, die in einem Schnell- entwicklungs-, Umkehr- und Trocknungsverfahren direkt ein Positiv liefern. Nach Ablauf von etwa 10 Minuten nach dem Herausnehmen des Films aus der Aufnahme kamera kann daher bereits die Vorführung in der eben falls von Zeiss Ikon geschaffenen Wiedergabeapparatur erfolgen. Der Antrieb der Filmkamera erfolgt durch einen einzigen Sychronmotor, der starr mit dem Antriebswerk beider Kameras verbunden ist, so daß auch von dieser Seite her die notwendigen Voraussetzungen für ruhigen Bildstand erfüllt sind. Für die Zeit ist die Folge der Zielbilder auf dem Film allein nicht kennzeichnend. Vielmehr wird die Zeitskala nur durch das neben jedem Bild des Zieles mit auf genommene Bild des Zeitzählwerkes festgelegt. Das Zeitzählwerk besteht aus sechs Ziffernrollen, an denen die Zeit in 1 / 100 Sekunde auf der ersten Rolle, 1 | 10 Sekunde auf der zweiten Rolle usw. bis zu 10 000 Se kunden abgelesen werden kann. Auf dem Film erscheinen ■ 11 * 18 ! le 16 |5 iA I3 6 |4 t m übereinander sechs Ziffern neben einer Strichmarke, die die seit Beginn des Startes abgelaufene Zeit demnach bis auf 1 / 100 Sekunde angeben. Die sechs Ziffernrollen gestatten daher, Wettbewerbsdauer bis zu 10 000 Se kunden mit der Kamera aufzunehmen. Die Ziffernrollen des Zählwerkes werden durch einen Synchronmotor an getrieben, dessen Gleichlauf durch ein besonderes Steuer gerät von einem genauen Chronometer aus gesichert wird. Zwischen dem Chronometer und dem Antriebsmotor für das Zeitzählwerk ist als besonderes Steuerglied eine Stimmgabelanordnung vorgesehen, die die im Abstand einer 1 j 2 Sekunde erfolgenden Kontaktschläge des Chronometers auf die zum Antrieb des Synchronmotors erforderliche Zahl von 50 in der Sekunde übersetzt. Die einwandfreie Übertragung der Zeit von dem Chronometer auf den Antriebsmotors machte den Bau eines neuartigen Kontaktes im Chronometer erforderlich, der dadurch ge-
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder