Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 28.1903
- Erscheinungsdatum
- 1903
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V., Bibliothek
- Digitalisat
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V.
- Lizenz-/Rechtehinweis
- CC BY-SA 4.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318544717-190301002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318544717-19030100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318544717-19030100
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 17 (1. September 1903)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Verschiedenes
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Frage- und Antwortkasten
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftAllgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- BandBand 28.1903 I
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis III
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1903) 1
- AusgabeNr. 2 (15. Januar 1903) 13
- AusgabeNr. 3 (1. Februar 1903) 27
- AusgabeNr. 4 (15. Februar 1903) 39
- AusgabeNr. 5 (1. März 1903) 54
- AusgabeNr. 6 (15. März 1903) 67
- AusgabeNr. 7 (1. April 1903) 83
- AusgabeNr. 8 (15. April 1903) 95
- AusgabeNr. 9 (1. Mai 1903) 107
- AusgabeNr. 10 (15. Mai 1903) 123
- AusgabeNr. 11 (1. Juni 1903) 137
- AusgabeNr. 12 (15. Juni 1903) 153
- AusgabeNr. 13 (1. Juli 1903) 167
- AusgabeNr. 14 (15. Juli 1903) 183
- AusgabeNr. 15 (1. August 1903) 199
- AusgabeNr. 16 (15. August 1903) 215
- AusgabeNr. 17 (1. September 1903) 231
- ArtikelCentral-Verband 231
- ArtikelProtokoll über die Verhandlungen des XI. Vereintages in Mainz 231
- ArtikelEine Sommerfahrt zur Walhalla 235
- ArtikelEine astronomische Uhr in Mainz (Schluß aus Nr. 17) 236
- ArtikelAufziehvorrichtung für Uhren mit Nebentriebwerk 237
- ArtikelElektrische Aufziehvorrichtung für Uhren 238
- ArtikelWelche Vorteile bietet dem jungen Uhrmacher das Arbeiten im ... 239
- ArtikelDie optischen und elektrischen Eigenschaften der Metalle 240
- ArtikelSprechsaal 241
- ArtikelInnungs- und Vereinsnachrichten 242
- ArtikelPatentbericht für Klasse 83-Uhren 242
- ArtikelVerschiedenes 242
- ArtikelFrage- und Antwortkasten 243
- ArtikelArbeitsmarkt 244
- ArtikelInneres der Walhalla in Regensburg -
- AusgabeNr. 18 (15. September 1903) 245
- AusgabeNr. 19 (1. Oktober 1903) 259
- AusgabeNr. 20 (15. Oktober 1903) 271
- AusgabeNr. 21 (1. November 1903) 283
- AusgabeNr. 22 (15. November 1903) 297
- AusgabeNr. 23 (1. Dezember 1903) 311
- AusgabeNr. 24 (15. Dezember 1903) 327
- BeilageAnzeigen -
- BandBand 28.1903 I
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- Titel
- Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Autor
- Links
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Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst. 243 Gesehäftserweiteruugen hat die Firma C. Werner in Villingen in ■grösserem Stile im Laufe dieses Jahres vorgenommen. An das vierstöckige Gebäude der Werkefabrik hat dieselbe einen ebeuso hohen Anbau mit ins gesamt 102 Fenster Strassenfrout errichtet. Dieser Aubau soll zu Arbeits- nnd Lagerräumen dienen. In Innsbruck kaufte die Firma eiu Fabrikgrundstück, um für Oesterreich dort zu fabrizieren, resp. zu montieren. Inzwischen hat diese Filiale den Betrieb aufgeuommen. Es steht zu erwarten, dass diese Filiale den österreichischen Uhrenhäudlern sehr willkommen sein wird und •die Firma C. Werner für ihr Unternehmen volle Unterstützung findet. Dass derartige Unternehmungen im Auslande immer mehr und mehr zum Vorschein kommen, liegt in dem Charakter unserer heutigen Zollverhältnisse. Für Frankreich hat diese Firma schon seit Jahren eine Filiale in Badevel (Doubs), und ist es ihr dadurch möglich geworden, die Fabrikation der Pendulen- und anderer massiver Werke in so starkem Masse zu betreiben. Die Fabrikate der Firma C. Werner erfreuen sich eines guten Rufes, und hat diese Fabrik .in der letzten Zeit einige Artikel auf den Markt gebracht, die eine allgemeine Beliebtheit sieh erworben haben. Es sind dies vornehmlich die Wecker „Sturmglocke“, „Thalia" u. a. m., wie vorstehende Abbildungen zeigen. Sei es der Firma C. Werner durch dereu tätige Inhaber vergönnt, in gleicher Weise auf der betretenen Bahn weiterzuschreiten. Neue Experimente Marcouis. Wie ein Londoner Blatt berichtet, hat sieh Marconi an Bord der „Lueauia“ nach New York eingeschifft, um seine grossen Kraftstationen in Amerika und Kanada zu besichtigen und während der Reise Versuche anzustellen. Zu diesem Zwecke wurde Marconis Kabine an Bord mit einem unabhängigen Empfangsapparat und einer besonderen Luftleitung, die an einem Mast befestigt ist, ausgestattet. Der Zweck der Versuche ist, so bestimmt wie möglich die genaue Stärke festzustellen, die nötig ist, Marconigramme in verschiedenen Richtungen auszusendeu und gewiss zu sein, dass sie auf einer „beweglichen Station“ klar empfangen werden. Den Grad der Kraft, die bei festen Stationen an Land bei der üUebertragung bestimmter Depeschen nötig ist, kennt Marconi, und in derselben Weise will er bei zunehmender Entfernung sein System erproben und Ver besserungen einführeu. Eisenfreie Magnete. Für den Laien ist der Begriff des Magnetismus ■ unzertrennlich mit dem des Eisens oder Stahls verbunden. Er hat mit seiner Ansicht nicht so ganz unrecht. Denn, wenn auch eine Reihe anderer Körper, vor allem Nickel, magnetische Eigenschaften annehmen können, so ist doch ■die Grösse der Magnetisierungsfähigkeit dem Eisen gegenüber praktisch so gut wie Null. Alle praktischen Magnete bestehen denn auch aus Eisen oder seinen technischen Abwandlungen. Dennoch dürften Magnete aus Bronze vielleicht einmal berufen sein, in der Technik eiue Rolle zu spielen. Vor kurzem überraschte F. Heusler die Deutsche Physikalische Gesellschaft durch die Nachricht, dass es ihm gelungen sei, eisenlose Magnete herzustellen, und zwar durch geeignete Legierung von Stoffen, vou denen jeder einzelne auch nicht die Spur von Magnetismus aufwies. So sonderbar und unwahrscheinlich die Sache im ersten Augenblick klingt, so hat sie doch ihre Richtigkeit. ■Genaue, im physikalischen Laboratorium zu Greifswald, später in Marburg ausgeführte Untersuchungen haben den Wert der Heuslerschen Angaben voll kommen bestätigt. Die neue Erscheinung geht vom Mangaumetall aus, das an und für sich zwar ganz unmagnetische Eigenschaften besitzt, jedoch iu Logieruug mit einigeu Metallen uud Metalloiden stark dauernd magnetisch werden kann, wenn ausserdem noch ein Zusatz von Kupfer erfolgt. Die bisher zur Legierung benutzten Körper sind Zinn, Aluminium, Arsen, Antimon, Wismut und Bor, von deuen vor allen in der Wirkung das leichte Aluminium obenan steht. Die neuen Magnete bestehen denn auch aus Mangankupfer, das etwa 30 Proz. Mangan enthält, und einem Zusatz vou Aluminium, der die Hälfte des Mangangehaltes ausmacht. Ob sich die Technik hoffnungsvolle Aussichten iu Bezug auf die eisenfreien Magnete aus Maugaualuminiumkupfer maeheu darf, hängt von der Leistungsfähigkeit der letztereu ab. Diese ist allerdings bisher noch nicht so hoch wie beim Gusseisen, doch konnten bereits Bronzemagnete mit zwei Drittel der Magnetisierungsfähigkeit des Gusseisens gemessen werden, ein in Anbetracht der Neuheit der Entdeckung erstaunliches Resultat. Der Einfluss des Mondes auf die Gewitterbildung ist von ver schiedenen Beobachtern behauptet worden, indem man eiuen Zusammenhang zwischen dem Auftreten der Gewitter uud der Mondphasen erkannt zu haben geglaubt- hat. Der Astronom Professor Pickering hat die bisherigen Ergeb nisse dieser Untersuchungen zusammengestellt. Es geht daraus hervor, dass die Zahl der Gewitter in den ersten beiden Phasen des Mondes grösser ist als in den letzten beiden. Solche Beobachtungen sind gemacht worden in Hamburg. Gotha, Göttingen, Aachen. Kremsmünster, Prag, Graz, Greenwich, Madrid, in den Vereinigten Staaten und in Batavia. Professor Pickering fügt hinzu: „Die Zahl der gesammelten Beobachtungen scheiut gross genug für bestimmte Schlüsse zu seiu. und es ergibt sieh daraus, dass in der Tat während der ersten Hälfte des Moudalters eine grössere Zahl von Gewittern eintritt als während der letzten Hälfte, auch ist die Neigung zu Gewittern am grössten zwischen dem Neumond und dem ersten Viertel und am geringsten zwischen dem Vollmond uud dem letzten Viertel. Der Unterschied ist aber nicht gross genug, um irgend eiuen praktischen Nutzen für die Wettervoraussage daraus abnehmen zu können. Es scheiut also ausser den Gezeiten und gewissen magnetischen Störungen dem Mond noch ein dritter Einfluss zuzukommen.“ Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik, In München hat sich ein Verein zur Begründung des Museums von Meister werken der Naturwissenschaft und Technik konstituiert. Das Museum, für das bereits namhafte Geldbeträge gespendet worden sind, soll eiu Seitenstück zu dem Germanischen Museum werden und für ganz Deutschland bestimmt sein. Vorläufig wird es im alten Natioualmuseum in Müuohen untergebracht werden. Humor, Patient ent um. Ich selbst uud meine Taschenuhr, Wir hatten eine Rossnatur, Und gingen den gewohnten Gang auf die Minute — jahrelang! Da hab’ ’nen Arzt ich konsultiert Und meine Uhr ward repariert — Seitdem siud's zwei beständ'ge Posten: Uhrmacherrechnung — Doktorkosten. (Flieg. Bl.) Humor. Der Wecker im Hühncrstnll. Fremder: „Wofür steht denn die Weckuhr hier im Hühuerstall?“ Bauer: „Schau’n Sie, der Hahn wird halt schon a bissel alt, und damit er morgeus pünktlich die Leute weckt, muss er selbst geweckt werden!“ Koukiirsnnclirichten. Berlin. Am 8. September Schlusstermin im Konkurs des Uhrmachers Oskar von Natzmer. Ottostrasse 18. Breslau. Uhrmacher Georg Geier, Neumarkt 1, am 8. August Konkurs eröffnet. Anmeldefrist bis 10. September, Versammlung am 12. September, Prüfuugstermin am 10. Oktober. Olbernhau. Uhrmacher Gustav Adolf Schubert am 19. August Konkurs eröffnet. Anmeldefrist bis 14. Oktober, Wahltermin am 17. September, Prüfuugstermin am 4. November. Reichenbach (Schlesien). Uhrmacher Friedrich Thuuig in Langen- bielau am 8. August Konkurs eröfiuet. Anmeldefrist bis 1. September, Prüfungs termin am 5. September. Schievelbeiu. Am 11. September Schlusstermin im Konkurs des Uhr machers und Fahrradhändlers Albert Bar z. Silberkurs. soo /i 0 oo Arbeitssi per kg 66 Mk. oder per g 6,6 Pfg. &/- Frage- und Antwortkasteii. Frage 1316. In welcher Zeit hat der englische Uhrmacher Robert Ward, London, gelebt? Eine Standuhr mit Spindelgaug, Schlagwerk (Rechen), Datum und Glockenspiel, trägt seinen Namen und als Reparaturuummeru die Jahreszahlen 1784 und 1810 eingekritzelt. Verbaudsmitglied A. W. in J. Frage 1317. Welche Firma liefert gute Taschenuhren für Blinde? A. B. in A. Frage 1318. Kann man Gongs in hoher Tonlage durch künstliche Mittel tiefer stimmen, und wie? Ein Abonnent. Frage 1321. Welche Art von Taschenuhr-Unterlagen ist dann die beste, wenn sie auf Glas aufliegen, auf dem sie sonst fortgleiten? Sind dieselben käuflich zu erhalten, uud wo? Oder aus welchem Materiale und nach welcher Weise fertigt man sie sich selbst, wenn sie nicht käuflich zu erhalten sind? Guiumi-Elastikum besitzt wohl viel Adhäsion, doch ist iu ihm oft Schwefel enthalten, der das Anlaufen silberner Gehäuse verursacht. M. R., L. Frage 1322.. Wie ist derjenige Mechanismus beschaffen, der sich an mauchen Fahrrädern anstatt einer Kette ohne Ende zur Uebersetzung befiudet? Ist er zweckmässig, auch dauerhaft und worin bestehen seine etwaigen Vor oder Nachteile? Wenn einer der Kollegen eiue Skizze davon an die Redaktion eiuseuden wollte, so würde er mich zu Dank verpflichten. Verbaudsmitglied M. in D. Frage 1323. Kann mau mit W. Ebles Zeitwerk (Preis 16 Mk.): Quadrant auf Stativ, astronomisches Netz mit Versus-Tabellen. die Zeit genau be stimmen, dass die Anschaffung zu empfehlen ist, oder kann mir hierzu Zweck- massigeres empfohlen werden? Fragesteller wohnt zu weit von der Post und möchte gern selbst die genaue Zeit bestimmen können. Für gütige Auskunft im voraus freundlichen Dauk. M. S. Frage 1324. Ein Kunde von mir besitzt eine ältere Hausuhr mit Viertel schlag, auf welcher die Firma „Johann Schmitt iu Trier“ eingraviert ist. Kann mir einer der Herren Kollegen Auskunft geben, wann dieser Uhrmacher Schmitt gelebt hat? Im voraus besten Dank. A. K.-H., St.
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