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Gebrauchsgraphik
- Bandzählung
- 9.1932,12
- Erscheinungsdatum
- 1932
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. 4. 4790-9.1932,7/12
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Gebrauchs- und Reklamegrafik 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id397892187-193201202
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id397892187-19320120
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-397892187-19320120
- Sammlungen
- Kunst
- Zeitgenössische Kunst
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Besprechungen
- Autor
- Puttkammer, Walter
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftGebrauchsgraphik
- BandBand 9.1932,12 -
- DeckelDeckel -
- ZeitschriftenteilGewerbliche Anzeigen I -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- WerbungSaskia Schrift -
- TitelblattTitelblatt -
- ArtikelVolkskunst als Mittel für Verkehrswerbung 2
- ArtikelProfessor Ernst Aufseeser 12
- ArtikelHans Aufseeser 27
- ArtikelGert Pfankuch 32
- ArtikelFernwirkung der Farbenzusammenstellung in Plakaten 38
- ArtikelFedor Rojankovsky 40
- ArtikelAdolf Plünnecke als Maler nach Afghanistan 48
- ArtikelEin Magazin auf dem Kriegspfad 52
- ArtikelBriefköpfe aus dem Feldmühle Wettbewerb. Feldmühle, Papier- und ... 60
- ArtikelDie Lebendige Form. Leonard- Presse 62
- ArtikelRudolf Bossek 63
- ArtikelWirtschaft und Werbung. Einkommen und Einzelhandelsumsätze in ... 64
- WerbungDas grosse Berliner Wohltätigkeits- Kostümfest. Reklameball im ... 65
- ArtikelBesprechungen 69
- PersonenregisterAdressenverzeichnis zu Heft 12 72
- ZeitschriftenteilGewerbliche Anzeigen II -
- DeckelDeckel
- BandBand 9.1932,12 -
- Titel
- Gebrauchsgraphik
- Autor
- Links
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einer stupenden Gruppenaufnahme. Und dann die weiblichen Schönheiten! Mit der blonden, sylphenhaften Engländerin von Howard Coster wetteifern mit Erfolg die Pariserin von Louis Caillaud und die glutäugige Ungarin von Josef Pecsi. Der Japaner Okada beschert uns eine Aufnahme des heiligen Berges Fuji, die zum Monumentalsten gehört, was Landschaftsphoto graphie hervorbringen kann. Ein Glanzstück ist auch die Treppe von Jiri Jenicek, Prag. Damit sind die Herrlichkeiten aber keineswegs er schöpft. Die Liebhaber von Sport und Technik kommen ebenso auf ihre Kosten wie die Re- klamer. Auch das Pressephoto ist bravourös ver treten. Der einleitende Text ist ins Deutsche und Französische übertragen. Druck und Ausstattung wie bei allen Studio-Veröffentlichungen: erst klassig. Ttt. Sch. Foto-Redame, Mededeelingen van MW. (Machiel Wilmink), Redame Advies- en Ont- werpbureau, Rotterdam. Eine sehr interessant geschriebene, gut ausgestattete Werbeschrift. Die Reklamephotos halten sich auf beachtenswertem Niveau, selbst dann noch, was besonders ge fährlich ist, wenn sie mit gezeichneten und aus geschnittenen Figuren zum Bilde vereinigt sind. Der Text wendet sich gegen die amerikanische und englische Konkurrenz, die „Confectie-Fotos" genannt wird, was man vielleicht mit Photo konfektion übersetzen kann. Bei diesem Anlaß heißt es launig genug — man muß es schon im Originaltext wiedergeben, wenn man die Ur sprünglichkeit bewahren will — „geillustreerd met eeuwig lachende, stupide damessnuitjes, made in U. S. A. waarvan wij ons moeilijk kunnen voorstellen dat de Nederlandsche volksklasse, die lang niet zoo dom is als adverteerders weleens meenen, op zou reageeren." (Illustriert mit ewig lachenden, stupiden Damenschnuten, hergestellt in USA., wobei wir glauben, daß der Holländer nicht so dumm ist, darauf zu reagieren — wie aber viele Reklamer meinen.) Franklin Crier. Verlag: Franklin Printing Co., Philadelphia. Diese Hauszeitschrift hat ihres gleichen nicht. Jede Nummer ist äußerlich von der ändern verschieden, jedoch nicht so verschie den, daß man nicht durch jeden Wandel die Eigenart des Unternehmens herausspürte. Hier hat das Photo noch nicht jede andere Bildform verdrängt. Hier wird noch gezeichnet und wie! Brüllen möchte man vor Vergnügen, wenn man diese Federspiele von Lyle Justis oder von Le Brun auf sich wirken läßt. Welch ein Können, welch prickelnde Laune, welch sprudelnde Leich tigkeit! Und dabei ein Fingerspitzengefühl für Satz und Druck! Deutsche Werkschulen, bestellt den Franklin Crier. Hier ist das, was eurer bewunderungswürdigen Methodik leider fehlt: künstlerischer Uebermut aus dem Vollen, nicht Mätzchen aus Unvermögen — mit einem Wort: ein Schuß Sekt, der der allzu ernsthaften Schwer fälligkeit die Starre nimmt. Dagobert I. Ehrenvoller Auftrag an den Leiter der Meister schule für Deutschlands Buchdrucker in Mün chen. In der Internationalen Ausstellung für moderne dekorative Kunst, die früher im Schloß von Monza bei Mailand stattfand, und die vom nächsten Jahre ab alle drei Jahre als „Triennale" in einem neuerbauten Ausstellungsgebäude in Mailand fortgeführt werden soll, wird das Deutsche Reich offiziell durch eine graphische Sonderschau vertreten sein. Die praktische Durch führung dieser Ausstellung ist dem Deutschen Werkbund anvertraut, der seinerseits damit sein Mitglied, den Direktor der Meisterschule für Deutschlands Buchdrucker in München, Ober studiendirektor Paul Renner, beauftragt hat. Die Schaffung des architektonischen Rahmens ist Re gierungsbaumeister Walther Schmidt in München übertragen worden. 71
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