134 Zweiter Absolinitt. rr t -i Ir W. Werthmann, X. A. Fig. 4G. Westliche Ansicht dor Sophieukirche nach der Kestauration. (Architekt Arnold.) communionen, die Teppiche und Portieren, endlich die in drei Farben mit reicher Stickerei versehenen Para mente. Zum Altar, der Kanzel, dem Taufstein und Ambon sind ausser dem hiesigen Sandstein, französischer Kalkstein, Rochlitzer Por- pliir, geschliffner Granit und Serpentin zur Ver wendung gekommen. Die Thiiren, das Orgel gehäuse, die Seitenwangen der Sitzplätze, die Braut- und die gewöhnlichen Stühle, der Paramenten- sehrank und die Sakristei tische sind von Eichenholz, mit mannigfachen Schnitze reien versehen, ausgeführt. Die Beschläge der Thü- ren und der Opferstöcke, sowie sonst vorkommende sichtbare Eisentheile be stehen aus Schmiedeeisen. Vergoldungen sind nur an den Schmiedeeisenarbeiten, insbesondere an den Be leuchtungsgegenständen an gebracht, Am 24. April 1878 er folgte die Einweihung der Kirche. Die Baukosten, mit Ein schluss des reichen figür lichen und ornamentalen Schmuckes und sämmtlicher Ausstattungsgegenstände, betragen gegen 600000 .// und sind zu Dreiviertheil durch die Veräusserung des in Folge der Säcularisation des ehemaligen Johannis-