— 36 — 7. Pima—Berggiessliiibel—Gottleuba—Ölsengrund— Sattelberg—Peterswald. 0,0. 0,0 Pirna. 116. M. — Siehe Seite 33. Aus Pirna wie Tour 5 bis 11,3. 11,3 Berggiesshiibel. 292. M. — Siehe Seite 33. Von Berggiesshübel die Gottleuba entlang über 1,2 Giessenstein n. 1,8 3.0. 14,3 Gottleuba. 338. M. — Das geschützt in einem von bewaldeten Höhen umschlossenen Thalkessel gelegene Städtchen hat gegen 1200 Einwohner, die sich mit der Fabrikation von Holz-, Draht- und Metallwaren beschäftigen. Gottleuba hat ein Stahl bad und kommt als Sommerfrische immer mehr in Aufnahme. GH.: Kronprinz. Gw.: Schützenhaus. Der Name Gottleuba stammt aus dem Sorbischen und be deutet „dichter Jagdwald“, von slav. guta = dicht und lojba = fangen. — Alte gotische Kirche. — Auf dem Markte kur sächsische Meilensäule von der unter August dem Starken stattgefundenen Landesvermessung. Sie ist 1878 erneuert worden. Nunmehr auf Kommunikationswegen immer den anmutigen Ölsengrund aufwärts 0,7 Fischermühle; hier halten wir uns links und gelangen an 0,8 Hammergut Haselberg vorüber zur 2,0 Schaf brücke; hier bei der Wegteilung auf dem r. Ufer r. 2,3 Niedermühle; 0,5 Obermühle; 1,5 Ebertmühle; 0,7 Forsthaus. Nun den Fussweg an der Meiselmühle vorüber die Landesgrenze entlang in 1,0 Klein- Liebenau über die Grenze. Zollhaus! — Von hier auf gebauter Strasse n. 2,5 12.0. 26,3 Schönwald. 625. — Sattelberg. 724 m. Der basaltische Sattelberg, den man auf einem Feldwege von Schönwald aus, wo man das Rad zurücklässt, bequem erreicht, ist die östlichste Erhebung des Erzgebirges. Von ihm aus hat man eine sehr lohnende Aus sicht nach Norden, auch lässt der Blick vom Sattelberge aus die Abgrenzung des Erzgebirges gegen das Elbsandsteingebirge deutlich erkennen. In Schönwald bei der Strassenteilung 1. 5,3. 31,6 Peterswald, 545, siehe Seite 34, auf die Strasse Pirna—Peterswald—Tetsehen, Tour 5. — 8. Pirna—Kosenthal—Kalmwiese—Tetsclien. 0,0 Pirna. 116. M. — Siehe Seite 33. Aus Pirna wie Tour 4 bis zur 5,8 Strassen teilung hinter Krietzschwitz. Hier r. anhaltend