Wird jetzt getauft, er weiss nicht wie. Ein Windstoss! — Ach, die neue Mütze, Dort wälzt sie sich in einer Pfütze! Was wird die alte Tante sagen? Kann er sich jetzt noch zu ihr wagen? Herr Pampel gleicht, o weh, o weh, Der tiefgeknickten Lilie! Er denkt: „Das war ein dummer Streich, Doch umzukehren wäre feig. Zudem wär’ ich auch dann nicht froh, Denn nass bin ich nun so wie so.“ Und bald darauf — Victoria! — War wieder gutes Wetter da. Doch waren alle Strassen weich, An'nassen Stellen überreich (Von Schlüpfrigkeiten wimmelt so Ja nicht einmal Boccaccio!); Grad als um eine Pfütze biegen Herr Pampel wollte, kam zu liegen Der arme Tropf durch jähen Rutsch In dickste Brühe. Nun war futsch Sein ganzes Aeussre. Böser Fall! Beschmutzt war er nun überall. Das Beinkleid war ihm arg zerrissen, Wo wir Bedeckung schwer vermissen. Die Vorschrift sagt: „In seinem Leben Soll sich der Mensch nie „Blossen“ geben!“ So gut es ging, mit Steckenadeln — Wer möchte Pampel deshalb tadeln? — Beseitigt er das Guckeloch, Besteigt das Rad und radelt noch. Doch plötzlich giebt es einen Knall, Und Pampel kommt vor Schreck zu Fall. Ein Pneumatik ist ihm geplatzt. Ganz wie versteinert und entsatzt Stiert Pampel in die Welt hinein, Er hätt’ am liebsten mögen schrei’n! ’ner weggeworf’nen Flasche Scherben Gereichten Pampeln zum Verderben. Er ächzte laut: „O jemineh, Wie komm ich nun nach Buschlabeh?“ Doch, wenn die Not am allergrössten, Ist auch die Hilfe meist am nächsten. Herr Pampel greift in seine Tasche Und bringt zum Vorschein eine Flasche,