Erläuterung zur Benutzung des Verzeichnisses In dem Verzeichnis sind alle mittelalterlichen Uehranlngen des Bezirkes erfaßt. E:• wur Ien einerseits die Anlagen auf- genommen, die im Gesamtbefund als wissenschaftlich gesichert gelten, andererseits v/urden auch solche berücksichtigt, die nicht mit Sicherheit nachgewiesen werden können, bei denen von irgendeiner Seite, z* B. wegen der günstigen Lage, v/e gen eines Flurnamens, wegen einer historischen Erwähnung oder aus anderen Gründen, die Existenz einer Befestigung an genommen wurde (in der Regel in die Kategorie 5 oingereilit). Die Angaben zu den einzelnen Anlagen richten sich nach fol genden Gesichtspunkten; -Fundort : Hit Angaben der gültigen politischen Kreis zugehörigkeit erfolgt die Einordnung nach der historisch überkommenen Ortsflur. Einbeziehung in eine l'indliche Großgemeinde wird mit dem Bachsatz Ortsteil (Ot.) von ... vermerkt. Eingemeindung in eine Gtadt wird als Doppelorts- nume mit Bindestrich wiedergegeben. Das Auffinden über alle Stichworte von Ortsnamen wird durch ein Verweis- system gesichert. -Lage : Außer der knappen Zuordnung zur Ortslage sollen die wesentlichen historischen (Lage zum historischen Orts kern, zum wesentlichen ehemaligen Rittergut) und topogra phisch-geographischen Kennzeichen (lliederungs-, Sporn- Giofellage mit Angabe geogranhischer Romen - Flüsse : Bäche, Berge) kurz erfaßt v/erden. -Kurzcharakteristik der Anlagen: Sie begim mit einem Schlagwort zur wesentlichen historisch-archäo logischen Einordnung. I.feist angewandte Gchlagwörter sind; jjjjrcrtjiphpr Duivcwall, eine meist größere, durch Grd- und holzkons oruktion gekennzeichnete V.allbefestigung. wobei der Außenwall den Innenraum überragt, mit überwiegend s1.-wischem Kulturgut, im wesentlichen der frühfeudalen Entwicklung entsprechend. Lur boi sicherem ICachweis durch Grabungen oder durch eine Gerie typischer Funde werden ä11ers1awischer Burgwall (8. Jh. - Anf. 10. Jh.) unter schieden. S ’i