Lii11e 1 Glter 11 che V:asserburg„ kleine Befestigung in Riede rungslago mit dom typischen Lerkmal des Turmhügels (erhöhter Innenraum) bei zunehmender Anwendung der Stein bauweiae (lütte 12. Jh. - 14. Jh.). Überbaute \7asaerburr:. im historischen Sachverhalt im wesentlichen der mittelalterlichen Wasserburg gleich, in der äußeren Erscheinung aber Lurch ein jüngeres feu-Y.les Baudenkmal gekennzeichnet. hur bei einwand frei feu lalem Charakter des Rachfolgebruwerkes wird das achlagivort verwendet, andere uberbauungen werden umschrieben. Befestigter Hof, meist durch einen Wassergraben befe stigtes Wirtcchaftsareal, das keinen Turmhügel auf weist. .Mittelalterliche Wehranlage, für Höhenburgen und Aus nahme ers cheinungen. Das b’chlagv/ort wird durch knappe Aussagen zum Typ, zum Grund- und Aufriß der Wehranlage 30wie zum Erhaltungs zustand ergänzt. PI u r na m e ns Sie geben Auskunft über die volksläufige Bezeichnung der Anlage. Alle exakt nachweisbaren Flurna men werden genannt, ohne Rücksicht auf die gegenwärtige Verwendung und die Häufigkeit der Bachweise. Die Flur namen sind im wesentlichen von den Bauern geprägt im Gegensatz zu den Bezeichnungen der Schriftquellen, die feudalen Klassencharakter tragen. '•*' i c h t i g e schriftliche Erwähnungen : Alle auf die Wehranlage bezogenen Zeugnisse werden voran gestellt, sie betreffen sowohl Erwähnungen der Befesti gung als auch des feudalen Wirtschaftshofes. Hit dem Herrensitz werden auch indirekte Erwähnungen aufgenommen; sie beziehen sich in der Regel auf Zeugen von Urkunden, die ihre Herkunft nach dem Ort bezeichnen, ohne daß ge sichert ist, daß sie zur Zeit des Zeugnisses in diesem Ort wohnten. Die Ilerkunftsbezeichnung einer adligen Fa milie allein ist kein schlüssiger IJachweis für eine Wehrnnlage. Alle Erwähnungen, die sich allgemein auf den Ort und