- a - Gesamtbild einen hohen Anschauungsuert besitzen. Der Erkenntniswert verbindet diesen sichtbaren Gelün- debofund mit dem ungeschulten Betrachter erst zu er schließenden crehivaliochen, siedlungskundlichen, na- menkundliehen oder archäologischen Komponenten, die objektiv geeignet sind, die Wehranlage in allgemeine historische Prozesse einzuorinen und historisch denkend zu verarbeiten. Das Verfahren folgt in Regelfall folgendem Schema: Wertung mittelalterlicher Wehranlagen V/eg zur Erschließung geschichtoideologisclier Potenzen Anschauungsivert - Verhältnis archäologischer Erhaltungszustand - über schaubare Grund- und Auf rißsituation - Verhältnis ursprüngliche Anlage - spätere Über bauung - Verhältnis Denkmal - umge bende Landschaft Erkenntniswert ~ Verhältnis ?und - Befund - Verhältnis archäologische Quellen - historische Bild dokumente (alte Abbildungen, alte Karten) - Verhältnis archäologische Quellen - schriftliche Quellen - Verhältnis Denkmal ** sied- lungskunilioher Befund - Verhältnis Denkmal - namenkundlicher Befund - Räumliche Verflechtung im Denkmalbereich, Reihen- und Ensemblebildung ergänzen sich gegenseitig erfassen Komplexität der Denkmalsgattung mittelalterlicher Wehranlagen Einstufung in die Kategorien 1 - 4