Der eingehenden und oft recht mühevollen, doch selten fruchtlosen Sichtung und Ausbeutung der genannten Quellenstoffe ist es zu danken,,wenn es dem Verfasser gelungen sein sollte, ein verhältnismäßig abgeschlossenes und wissenschaftlich zuverlässiges Bild der heimatlichen Vergangenheit zu gestalten trotz des immerhin höchst lückenhaften, ja dürftigen Quellenmaterials. Es darf an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, daß Rats- und Pfarrarchiv zu Markneukirchen aus der Zeit vor 1840 so gut wie nichts enthalten. So trete denn das Buch seinen Weg in die Öffentlich keit an mit dem doppelten Wunsche, dem Erforscher der vogtländischen Geschichte wie dem Lehrer einen Dienst zu erweisen und allen guten Markneukirchnern daheim und draußen Freude zu bereiten! Markneukirchen, Silvester 1924. ERICH WILD.