315 27,181,075 Thlr. 13,792,375 Thlr. Iran8port. 3) 10,000,000 4procent. und 4) 3,388,700 5procentigen Papieren. Es befanden sich jedoch davon in den Händen des Staats vor 1) 4,275,725 Thlr. 2) 5,000 - 3) 66,500 - — 4) 311,450 - — —, zusammen 4,658,675 - — — und daher 22,522,400 Thlr. — — für den freien Verkehr übrig bleiben. Die Deputation kann die Ueberzeugung aussprechen, daß die von der hohen Staatsregierung eingereichten Berechnungen, Ucbersichten u. s. w. sich in voll kommener Ordnung befinden und sie hat aus den zahlreichen Beilagen, welche ihr vorlagen und welche für die Mitglieder der Kammer in der Eanzlei zur Durchsicht bereit liegen, die Ansicht gewonnen, daß die Finanzverwaltung in gesetzlicher und verfassungsmäßiger Weise ihre Pflichten erfüllte. Es geht ferner aus den angestellten Berechnungen hervor, daß, wenn auch das mobile Staatsvermögen einen anscheinend bedeutenden Zuwachs erlangte, doch eigent lich eine Abnahme der wirklich disponiblen Mittel entstanden ist, da die Reste durch die Stockungen im allgemeinen Verkehr in den beiden letzten Jahren der Finanzperiode in auffallender Weise zunahmen, wodurch die Baarmittel eine Schmälerung erleiden mußten; endlich wurde ein Deficit bei den Staats rechnungen nur dadurch vermieden, daß eine Erhöhung der Steuern unter ständischer Genehmigung beschlossen wurde, welches durch die nach dem Gesetz vom 27. April 1848 erhobene Einkommensteuer geschah. Die Deputation kann sich auf die S. 113 der Vorlage gemachte Be merkung beziehen, woraus, sowie aus den zahlreichen Beilagen hervorgeht, daß die vorstehenden Ergebnisse richtig sind und daß die Finanzverwaltung keineswegs durch den nur anscheinend erhöhten Vermögensbestand erleichtert wurde, denn während das Staatsvermögen allerdings ohnerachtet der ver mehrten Schulden einen ansehnlichen Zuwachs erhielt, hatten doch die Baar mittel eine ansehnliche Abnahme erfahren. Neben dem Staatsvermögen, welches das Königliche hohe Finanzmi nisterium zu verwalten hat, wird noch das mobile Militär-Staatsvermögen 42" -