Auf Gipfeln und auf Graten Uns wächst ein hoher Schwung. Von unseren Mannestaten Blüht die Erinnerung. Und während wir uns halten Im Wind, der uns umgibt, Verspüren wir ein Walten Und fühlen uns geliebt. Es wurde um uns stummer, Wir werden nicht geschreckt, Da Wolke wie ein Schlummer Nun unser Sein bedeckt. Und wenn vom Geigenspiele Ein Hauch vorüberstreift, Ist’s schon, als ob am Ziele Uns eine Hand ergreift. Im Himmel und auf Erden Ist eine Allgewalt, Der Hirte aller Herden, Er bleibt ein starker Halt, Die Sonne, die auf allen Viel Seiten uns bescheint, Und die in ihrem Wallen So scheidet wie vereint.