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02-Abendausgabe Neueste Nachrichten : 27.09.1896
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1896-09-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-18960927021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-1896092702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-1896092702
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-09
- Tag1896-09-27
- Monat1896-09
- Jahr1896
- Titel
- 02-Abendausgabe Neueste Nachrichten : 27.09.1896
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s. IN« birgt-M zleberåen Yatbästank lder äu seiner Verurthelb sing re« as« at. age .«-ogen es: Los-eng te in Gein n it mit einem Colle en Me er einen ckdalhlpsen åkisciien Nanieeittsschsettner oserhaftei und? nachdeszsii Diener esen Zunächst miæhandelt hatte sieh Lorenhvon dem Gefängnis-wartet die pe e offnen la en und den sie tner mit sinkt-knieeten: »Willst Du, ivoh eitel-en, Duæund i« zu dem Geständnis veranlassen wollen, dass e· niesrere in der iugegend von illteDanim vol-gekommene Brlinde an- Sqlegt habe. illss ists-auf sseinetkliiistchuld åeäzeiiertez begann Log:- n unnien er e ein enem e u eak ei en. der den Verwundeien solltet untersuchte, consiatirse eine Anzahl von Eies-en herruhkendey bluiunterlaufener Strieinen ferner vie: e oxfaiunden und eine acht Centimeter lang; tiefe Wunde unter eispFi JYFÄYlYFZZLHssssfåszsiisMvisasiniÄZsH«i-i·gT-«s:«sY--FFük-ZF"s« . II! U » Wir sind nicht in der Lage, zu prüfen, ob der Bericht in allen aunkten den Tåiktsgclienifentspicchn vlikntkvrlckxt er iden Polizisten, tät: nn man tvo egre en, a e erei se ne o ena Ointritt der Strafe erfolgte ilkexsnadiglizing Aufsehen erregt. Der Sebuymann Los-eng sei-eint sich enes ergehe-is schuldig gemacht haben, läufst stittxngezliåzstrasuäcts begibt-lenke» Da? Besgiiadigzifxigsrscht enun e re are ronree . er tager er ·i·one i n er Ausübung dieses Rechtes keinem verantwortlich und nicht ver gflicliteh seine Entschließungen zu begründen. Nun ist aber allgeniein ekannt, das; Begnadigungen nur dann erfolgen, wenn dei Vergl-theilte ein Begnadigiingsgesuch eingereicht hat nnd dieses von den zuftandigeii Stellen befurtvortet wird. Es ist also auch in dieseni Falle an zunehmen, daß das Begnadigungsgesucli von den Behörden, in letzter· inie von dem preußischen Justizininistey dein K"aisei·»utiter breitet und zur Berilcksichtisung empfohlen worden ist. »Es more» im Interesse des Gereihtigkeiis nnes des Volkes sehr erwunscht·,·uber die Gründe, die zu ieser Empfehlung gefuhrt haben, bald osficielle Aufklärung zu erhalten! Deutschland. --·" Die auttstiirkisehe Bewegung. Die ~Köln. Ztg.« warnt erneut an der Svitze ihrer gesteigert Ausgabe vor den in Deutsch land zunehmenden Kundgebungen gegen die Türkei und sagt: Wir· hätten nichts dagegen, wenn in: rein politischen Viachb kriege der »lranle Mann« über den Bosvorics geschafft würde: diisees aber durch ein Vorgehen zn erreichen, das mit religiösen Beweg günden Zusammenhänge, wäre sehr- nett-erblich. Bevor man in eutschland durch Anfachung einer religiösen Liewegiiiig den mohatnniedanischen Fanatismus erwecke, sollte man de denlem daß die Türkei eine große Anzahl westeuroväischern Geiseln besiyh an denen sie ihre Wuth ohne llikterschied stiuens wie-ge, sobald das Christenthusii als solches sich gegen sie ethebens w t e. « -—·’ Der prenßische Entwurf ilber die Organisation des Handwerk« weist den Jnnungen die Befugniß zu, für iännntltebe gegenwärtig der Entscheidung der Gewerbegerichte unterliegenden Streitigkeiten eigene Schiedsgerichte zu errichtem Jn Straß burg haben nun die deutschen Gewerbegerichtse einen Ver bandstag abgehalten und, wie wir in der »Straßb. Post« lesen, zur Handtvertsvorlage Stellung genommen. Das Ergebnis; der Be» raihungen war die Annahme einer Resolution, welche alle Be: sticnmnngen der Handwertovorlagiy soweit sie die Nechtsprediung in» den aus dem gewerblichen: Llrbeitsvertrag entspringenden: Streitig keiten und die Ausbildung des gewerblielvn Arbeitsvertrages, sowie die Entwickelung der Cinigungsäniter in erheblichem Btaße gefährden, gestrichen wissen will. Ferner wurde der Ausschuß ersucht, and) abin borstellig zu werden, daß die Berusungen gegen die Ent scheidungen der Jnnungen in Lebrlingsstreitigkeiten nicht an die ordentlichen Gerichte, sondern an die Gewerbegerichte überwiesen werden. —-·«Die «feindlitheu Brüder« Nun hat auch Dr. Lange gegen Dr. Peters die Beleidigungstlage anhängig gemachtl Bei beiden Ptocessen wird ja wohl nicht besonders viel hekanokomtneiy aber tvptsch sur den Werth gewisser »Freundschasten« sind sie doch! Ausland. Frankreich. Paris, 25. September. Betreffs der Aus-· lieferung Tynauö benierkt heute der »Figaro«: ~Frantreich kann einen durch die Verjährung gcdeckten Verschwören wenn er auch der größten Verbrechen: schuldig, an England ebenso wenig auslicferm wie England unter der Regierung liavoleons 111. zlliazzini ausliefern tounte.«« Wenn also die engliiche Regierung Tynan keine jüngeren Verbrechen nichtpolikiichen Charakters nacbweiien kann, wirt- die Aus: lieferung wohl ein frommer Wunsch bleiben. j Russland, · Petershurg, 25. September. Einem Auisatze des immer osftctöser sich gebärdenden Petersburger Corrcspoikdenteti des orleanistischen ~Soleil« entnehmen wir Folgendes: »Der große Tag naht, da Nikolaus 11. seinen Einzus in Paris halten wird. Die Franzo en können sich keine Vorstellung von der Un geduld via-den, mit der das russische Publikum ins-gestimmt den ersten legrainmen ensgegenharrr denn Jedermann hat das« Lille Bewußt ein, daß ein großer ct fnh vollzieht. hne Zweifel Ipeiß er letzte un erer Illuschils sehr wohl, daß Frankreich unser Bundesgenosse ist; aber der; Besuch des Zaren gilt»nl dce amtliche Besiegelutig des lange geheim: gehaltenen Hundes. Dieser bedeutet sur sie die Wiederausrichtun nach en Niederlagen von 1870, für uns den endågiltigen Eintritt der ru iichen Welt in die Strömung westeuro äischer iviltsatiom Die so sc nli t von beiden Völkern herbeigetviin chte Verdmdungersslieszt allen Ho - nungen T iir und Thon Vor 20 ahren hiugmüber der » elt die Drohung, germanis und angelsächsisch zu werden. enn wir weie lind, d. h. wenn sie und wir dem gegebenen Worte treu bleiben, so it d e Freiheit Etäzogas geludert, und die Civtlisanon bleibt slawoslateinis oder anw ru i .« bat. Die momentan auf unserer Sommerbühne gastitende Künstler truvve hat nun dieser Tage durch die Llcisführung von »König Leut« wesentlich— zur Entscheidun dieser Streitfrage ungetragen, denn nach »dieser Ausführung mußte fiel) der wirkliche Antor im Grade nm d;tehen. Man sehe nun in den Ebrengrüsten dieser großen Herren nach: Detjenige von den beiden Männern, der nocd ruhig auf dem Riicken liegt der hat den »König Leut« nicht geschriebeir i« Merk gsixfdlilk man noch nicht früher aus diese übetraschende Lösung en n . . ""-"·7"He"e·s«Dt-esduer Knuftgetveebestveretn dersendet soeben fein Udreßbucb für 1896. Das elegant ausgeftattete Werk enthält auf« einig-en Abbildungen von prächtigen Kunstgegensiänden Miit tbe txt-gen der die Vecetnstbätigkeit in den JahrendlB93—lB96, ein FZZHlMTZHLHTZTZVsäkåchiåk·skk«hskskä«"Yägääksk Hin-FIT- LZIBZFZIZZE edruckerei von Wilhelm Hoffniatin vortrefflich ausgeführt« «» Sätlgisaser Inmitten-ein. Die Ausftellung wird Montag rden As, Sztem r Ikachmittagj 4 Uhr geschlossen und ·15. November wieder erozn An Zrivate wurde im Laufe der vergatæcnen Woche verkauft: H. ogarten , erbsttandsctäifkt Von: Sächsikchen » unstoercin niurde aus kze.xs««gg.ixx.«dsssexzssss-».xex«is «kxgsszsxxiz.sps..g«xs.sk.s«kg«sxgsHäk p. Boddkn ~sdichisdsgruß«,«tcdJ Ins. Braunsdork ,Ciehorie unqd Linaria«,« ugo Darnaut »Am Web-e« Horst Dacker ,Mz«sbie bei Erdingli R. Use! »Diimmerstund«e««, Hannajiiichter YWetntrauben und f? ikhe«, Z« Zåkäiktskskåkkäm npfåä"«qiåå,ii’ch2»ii? «eT’k·-i«ßk«k»z3sp«skkksikh"sikskk« »Hm-nist- Fikpceinochesz Fäc- Seivec ijsekaczciuggakkjasxkys kiüv Ecke; .Ml»,ckettättesgcnuhreztöe beträgt das E ntrittsge d für Nicht .« L« Der Martinsszuthersfiirchenchoe beabsichtigt, im Winter- Mbjtklkre fxfesitdie Båetrte äuzkssiiufführtinålgu tbiäizngkem d2iintlziådäen e egroare mo-eedon ei· eer, e ier guin etsten ale Fu Gehör kam, am 21. Januar 1897 zur Feier des Aijibtigen Bestehens des Chor-es nnd zur— Erinnerung an Franz Schttbttt dessen— geiftliche Werke für Cim- und Sologefangk u. A. Mitjams Siegesgeiang und den sftimatigen Hymnus Für Männer- Es? I; Ezaågeåta e Scbubekis herrliche As-Dnk-Messe und ein Im et ge keck· « -«- - Essen· Sessel-under, ein fchivediicber Sänger eigener Art, wird demnächst Im Mttftnbauie mit feinen Cbanfosl6-Furoresmachen. Wao Gcholandet bietet, ist keine Lohe Kunst in akademischem Sinne, aber sie srt xdei Vortrages ist ne to charakteristische, individuellq daß der Einst-net, den das zn.dem Spiel der Laute gesungene Lied erseugtästundesxibiich fortgeht. wsvznscholaiiltdseeks gtamekäouiide san: en genann a er n: n net Oliv-O its« betet: Eiordlandisbtt »und bewegte. Lpicksiis KOCH-hist. Was das Versprechen der zFkeibeit« angeht, so« wird dieses Gewäkbs im kalten Russland nur in seht Verkrüppelt-m Zustande nn gttkvfsem Von einer besonderen fl·qnco-kufsiichest« Civilifatkon zu reden, gehört in das Grenzgebiet »so-Eichen erlnubter pöflichkeit und ftnnlofer Pbrqfr. Locnleö und Siichfifchcs Dresden. den 26. September. Gestein: Sonnabend wurde auf Reichsteinee Revier ei»ne königl jage Jagd abgehalten, an welcher Se. Maiesiät der Konigs Jhre tonigl. hobeiten der Prinz Geora iind der Vrinz sichert, fowie einige Cavaliere theilnahinem Die Rückkehr nach Strehleiu wo das Jagddiner statt-and, erfolgte Ngihmitiags s Uhr 55 Minuten vom Bahnhof Königstein ans. - Se. Aiaiestiit der König hat deni außerordentlichen Professor« für cshirurgie an der Universität Leipzig und chirurgifcheii Oherarzt am dortigen Kindertrantenhaiife Dr.«med. Robert Herinann Till manns den Titel und Rang als ~Medicinalrath« in der 4. Klasse der Hofrangordiiiina»verliehen. Sr. Majeftat der Ftiinig hat deui Postschgffner Kumni in Dresdenqllsgs Lkllgsenieine Ehrenieichen verliehest. - . zre girrt. und königl. Hoheit die Frau Prin effin Friedrich August besuchte das zlllagaziii feiner Lederwagrcii des Hoslieieranten Bernhard Schäfer, Vragerskr. is. · · - Ein neues städtifchcs Musennisgebäiide in Dresden. Eine Angelegenheit, die für die Zukunft der itädtiicheii Sammluiigen von der höchsten Bedeutung ist, bat in ihren Vorbereitiiiigen iin ver flosseiieiusahre erfreuliche Fortschritte geniaiht: die Errichtung einer« iiciien stadtifiheii Archivy Vihliothetik its-d 9J2iiieiinic2-Gebäiides. Es ist dgruher Folgendes zu beriihtew Tie für die städtischeii Samm lungeii gegenwärtig heniitzten Riinme find von vornherein iiur als provisorische betrachtet worden· Die Herstellung eines eiidgiltigen Zu: standes ist unabweisbaiq nieht blos weil die fetiigen Nänme fiir ihren Zweck ziim Theil wenig geeignet und aiif die Taiier uiiznreichend nnd, sondern vor Allem, weil die betreffenden Gebäude bei der ge vlgntcu Errichtung eines neuen Ratbbanses dein Abbruch verfallen werden. Aus diesen Gründen unterhreiiete .tJlerr"Naths archidar Dr. Richter dem Rathe bereits iinterm 8. Sevtenilier 1894 den Vorschlag der Errichtung eines eigenen Sanimluiigsgebäiides nnd zwar aiif dem Areale der alten Kreuiscliiile zwischen der Sehulgasse »und Vfarrgafir. Der Rath billigte diesen Vorschlag und hefihlofh piu dem ini Besitze der Stadt befindlichen Areal noch die angrenzenden Grundstücke an der Kreuitirche 18 und Pfarrggfse l, s und 5 an zumuten, um eine einheitlicbe Vebanun des ganzen Ploctes tu erinöiilichen und die unmittelbare Nachbgrschat feneraefiihrlichrr ilsrivats liäiiser auszuschließen. Die Stadwerordisetesi lehnten irdocb in ihrer Sitzung vom M. Mai 1895 den Anlauf der erwähnten Grundstücke mit geringer Mehrheit ab, theils wegen der Höhe der hedunaenen Kann-reife, theils weil ihnen ein Plan über die kiinfticse Verwendung des Areals nicht bot-tat. Herr Oherbiriermeister Bettler nahm darauf die Angelegenheit sofort von Nein-in in die Hand, erzielte in wiederholten Verhandlungen mit den betheiligten Grundftiictsbesisernz eine weitere wesentliche Fierahfetiung der Preise und beguftraate Herrn Rathsarcbivar Dr. Richter behufs Vorbereitung ein-r neuen Vorlage an die Stadtverordneten die Bedürfnisse der stilistischen Saninilungen hinsichtlich der räumlichen Unterhringiina filsriftlich einaehend dar ziilegen. Dies ist geblieben· Der Herr· Oberbiirgerinris er entwickelte iiuiiiiiehr in einein Druckvortrage vom 24. Juni ltlö feine An ichgiiiinaen über die kiinftige linterbringiiiig aller städtisihen Ver waltnngsäinter lind stellte einen vorläufigen Plan über die Verwendung der dazu geeigneten, der Stadtgeineinde gehörigen Grundstücke im Stadt innerii auf. Hinsichtlich der städtiichen Sammluiigcn stimmte er im Wesentlichen den Ausführungen des Tr- Riciiterschen Beisichts bei nnd wies nach, daß deren iinterbringiing in dem zu erbauenden Rathhause in liaheiis Grade iinzweckiiiäiiig fein würde: er erklärte aiicb seinerseits die Errichtung eines eignen Sauiinliingsgebäiides für drin nnd wiinschensnertb und das vorgesihlageiie Areal zwischen der Scbulrasse und Pfarrgasfe für hervorragend hierzu geeignet. Die Darlegmgrn des Herr Oberbürger meisters hatten den Erfolg, daß der Rath seine Vorlage wegen An: tanfs der fraglichen vier Grundstücke eus Mitteln der Svartgsse zu erneuern beschloß und daß nunmehr auch die Stadtverordiieten diesen Antanf einstimmig genehmigtem indem sie zugleich« die Erwartung anssvraciieiy das; ihnen eine Vorlage iiber die Belsauuiig des ganzen zwischen Kreuzkircbq Scliulaassm Ningstraße und Vfarrgasse gelegenen iilreals bald zngeheii werde. Mit dieiein Vefchlusse ift zwischen deii beiden städtischen Collegeii grundsätzliche liebereinstinimung iiher die Errichtung eines haiivtsäclilich zur Aufnahme» der städtiiciieii Samm liingen dienenden Gebäudes auf einem vorzüglich geeigneten Baiivlatie erzielt. Die weitere Vorbereitung der Angelegenheit hat der Rath einein Sondergusfcliusse übertragen, der gegenwärtig mit der Auf: stellung eines Bauvrograiiinis liefchäftigt ist. - Bei der herannahenden Winterszeit tritt auch des« !,,Verein zur Sveisiing bedürftiger Schullinder« wieder in Thätigttsit Jn der tiirzliih stattgefundenen Vorstandsfißiing wurde Bericht iiber die bisherige Thätigleit des Vereins erstattet und gleich: ieitig besprochen, in welcher Weise der Verein fiir den kommenden Winter vorzugehen gedenkt. Mit Freuden konnte man allgemein constatirem daß der Verein während der lnrzeu Zeit des Besteht-ne fclion viel Gutes gethan und auch feine Tendenzen allgeinein mit Shmvathie von der Bevölkerung aufgenommen wurden. Wenn aber auch bisher man iuit den Erfolgen sehr zufrieden fein kann, so ist es doch dringend nöthig, daß noch Mitglieder angeivorben werden, die ihr Scherflein dazii beitragen, damit der Verein in der Lage ist, dic Sveisung auch auf mehr Kinder als bisher auszudehnem iind ergeht daher an den Woblthätigteitssinn der Dresdner Bevölkerung die dringende Bitte, auch ihrerseits dazu beitragen zu wollen, daß den! ,njj yJetzt ist Scholander nacb Deutschland gekommen, um auch biet dir Criumphe zu ernten, die der Norden ihm bereitet bat. Die Erfolge. die er geleaentltch feines unlängft»in Berlin stattqrfundenen Auf tretens erzicätez wärt-ten älssfgttgtik Mbekzeticäiittetö Fern lzceftigets De butiten wir ur ie ie e o - u! aen an uns; er re en. ID tQ tttAb d»L h S it s it Stets« kxkrcfeMotrtrfrkqedeat Aktdctobgrtqteiskyikifeetklftrufeqxrfestkkzfeykælksdkst ialzrjze Abonnenten tnüsxen die Erneuerung ihrer Adonnemeistötarten bis 10. ctoder in der Ntes chen HoßPkuitkalienhandluna eripirtem Von da an beginnt der allgemeine Billet« erkaut - ·« Der »Dort-speiset« verdffentlichi iin Jnseraienibeile der heutigen Nummer sein reichbaltiges Winternrograiniikt Wie ditirauo ersichtlich ist, dringt derselbe in seinein großen Wnerconcer am is. December d. J. im »Gewerbehause das dier noch nicht gehörte WeibnachtæOratoriiim von Loh. Seh. Bart) zur Yussiibruizåkb 30. Januar, als am Vorabenåe zu Hchuvkto JZOJCUZTIASY v« tut-i; iage,·vereinigt »sich der »Bach- erein mit er ~ breo ne; iåber if: end» zu einer gemeinsamen Schubertfeier i»i«n ~»Gewer edau e . · .ien« a i« großen Saale des »Gewerdehauses seiest dtk »Vuch-«Vtke I! III! ·19. März fein· L. Siiftungofest Uederdieo bältgenSiinnteispVeirein jeden Monat ini Saale des Concerthauseo »Zum» Greis-wann enen Vortrageabend ab, in· welchein duich Mitglieder un , tät; se enge: hörte Werke der elafnschen und modernen Literatur· Juni orgag tge langen. Jni nächsten Vortragsabend (~»Bacii-Abend) um M! Cis den 5. October wird Herr· Dr. Bciiiidors über Hob. Seh. Bach svrechen und von einer Dame die viersätzige Caiitaie ~Jaiiaizet Gotlt in allen Landen« fiir eine Sovranstimine mit Jnsiruäiteintalgeakebtuiisiz von sah. Seh. Bach zu Gehör gedijacht its-Erden. » mån sga Ue kämen und Herren. der gebildeten« Stande reodens un er mge ung können— dein »Warst-Verein jederzeit beitreten. Aninsdungen zuin Eintritt in diesen grökzten gemischten Cborgesanaperein tesdens sind an den l. Vorsitzenden des.Vereino, herrnLebrer krank, Mann ’·««E« so' VIII-HEFT« neuen« . einig! preis-sahst Wirst-kaiser straße Etäges ist « ain Freitag die LiussiePungß der Zandgeieänunzen deutscher Künstler croåfciiet worden. Ungefäh- 390 OF« M! C M e— bieten der modernen ichnung sind vereinigt - eine usioad owns? nkedr als 1000 eingegangenen Werken. Unter defect« ggendäktäretenäiwk Ytern finden wir folgende: Paul Bann;- Ludm B , M omw nnd Uiö eint, Otto Greis-er L. v· konnt-un, obs-Jesus- ae Was» H« »Hast-i; sWllik-Leidl, Max Lie ernianä FILO M Sitten, Adolf Mit!- chii Stutz uspi nackend-C Sein« world-F Eis ftssssissksszszdbsxrtszt »» M. Zanesrjaoysiikiner oiggkn Mk· plcfifitfgksxelcteixiiied psotn Rad. Pszigilsoiy Im. « aAsnxxzsskiritMgspiris-r"s.-r.»r.«««:l:3«.-ZiMern; . Hypsi- moasqeameimieimsMssmusvsiiiw »« seid SEökemd-t. III« WIZQ VMTII Ost-est· Ytiiiel bunt) Beiiritt zuin Verein ’ als« tlickisztglicd zizigextiibrttq tret-ten. Läniriglduiicgeix zustn Herein, Oizeläkifiönæggfiit di»- or aii zniig ie er oer ie « aii liiiii er hduar - o « · a spie, fsmdlsäogiiäerduiid lsjzbin sllrnhold entstiegen. Jgi vejizgaixgenewsslsintkk in «· »in er wa reud zweier is) oiiate er « ere n contuuirtk siehest« r Wir. Ast-T «-;"«s.««..«.·.st·ss« lri s: or onen w reii ie er , i ver e nior en ind. »· - soll mit der Sveifuiig aiii I. Noveiiieder init 350 Kindern täglich Fäuste« werd-en iuiid bäiäiat åo book; deåisziisutrxtztzt oon Wink-riesigen« so, nian an eiie gr ere a m eeiii « iii er iio ii er kann. Zur Jubiläuindstistuiig von der nur die Zinsedn vertsiiihiedli werden dürfen - sind ca. 42000 Mk. eingegangen, geniiß ein hstofches Siainnicatiitab Zur Sveisuiig von 850 Kindern ni..hi«eiid C« bis d tiiionateii sind aber große Mittel nöthig,.die"zu befchaifeii derVerciii durch Beitritt von Mitgliedern erlioffh O« sxsizse Michaelis dfiUdLJesffLZ Heilig» isäitlderrbdberlsebrlec car u rinaiin an er e en an e dle rautat Tät-« Dless zeugt; lKarffiiiiåinstisaiasft valss DLehrerHder Mizttheiiitit . ato ger ene ruder e errii oiraih « roiefs s. Dr. Fubrniaiiin hat er ed verstanden, dieses Fach iii einer tueioie vorzutrazieiispwie es» für den künftigen Kaufmann nothwendig iiiib crsvrießkictitliån Daß dzäehMaltheiiiatilk an dein Hanldilsehraanftaiteii einoioe en i andere » e and ung as an an· eren oberen pcliiiteii eriaiirt, ist ein besonderes Verdienit des sbirrn OberlchrerFnhrniaiiiu Ylsertreter des »Schulvorstaiide-5, der Lehrtbrver und die Schiiler haticii Lich Fieiltaln fijiiib ingldeck Blick; der HaixdelckszlehrbanstaltZcrsaiiiitzt-it; niit eiii :u iar ire ( ü wün e und d e efü le der aii bar eir nnd Verehrung zum Ausdruck zu bringen. Jni Confereiizziiiiiiicr wurde« tYerani dein Jiibiiar Zeichen de»r Liebe in sinnigen Aiiforachen vom OchulvorWiide unidchdeitii Lelhrtorveiäliberreictit A h( Mä .- »-- can n u einer tunde eine n a iiiier Liiifiaziifmkiåtreteiid umddie betiden Peglennderjluditelluiig tät-s e- en an »wer s iin unitgewerbest as; TUYUIOUUU für särhstfche Voltskunde nnd das. Wendischi Ptuseuin zu erhalten, so dürften diese vräcbtigen Saniinluinisxi wieder ·in alle Winde zerstreut werden und zuin größten Theil fiir alle Zeiten verloren sein. Die iiiit so iinsäaliclier uitiilie ziisaniniciis gäeårriifäteii ggakkitltekiftgcliänFeiclielisi längs; vcrgfangeisierzåcitisii niilsercs i eii o seien ur en aerni t an diee eie ver oi«c gegen. Jedåixiioiritlicltpie Vatfrklandisfreiånd äviilrde das! gikiidas Tziefiik ·e auern. ew r oren, oen bei er" ch ußfeieri et der «lics itellungnocb Persuche geniacht werden, um ein orovisoriiciies Coiiiitis zuisadiiiiitileiizsicitbiriäigens idfeåchezs die sangen-trieb Frågeliioeitex get-folgert wr . er e ene eu e· undestaaten aen n then— or erringen der Vollsfreunde willig das Ohr geschenkt und babiin dauernde Siliövfungeii ins· Leben gerufen, welche die Erinnerungen aus unserer Urväter Tagen feitzuhalteii berufen sind. Man kann wohl— niit gövizteii tkesiiitiintilåäiztfifzaxaiäfz steil-next, daß fåicss Austikiilirung ges eanen : ein e o siniieum zu aen allen - åöttikten uknd einiiugreichetkiö Pfersbnlichkeiien auf das tieereittvilligsie gegen oiiiinen re nen nn e. « - · - Der Dresdiier Ruder-vereint wird heute Sonntag-»Vor inittags halb 11 Uhr eine Auffahrt vor der Brühlfclien Terraffe veransialtem Es soll dieselbe den Abschluß der Rudersaiion bilden, uiid est werden die drei Achter des Vereins, ferner eine Anzahl kleinerer-Boote, wie Sechser und Meter, aui das Wasser kommen. Eispdiirfte fiir viele Leferinneii unserer Leitung«-»von Interesse sein, zu erfahren, daß der« FrauensErwerbssVrltsxiii aucki in diesem Wintcrbalbiabre die « Vorträge für Kunst ges chiebte von Neuem in sein Programm aufgenommen hat. Hei-r Er. Tllkaul He;«inaiiin, Fkijektiigialafiiesgeiit andder tdäiigäiclieii Ssizlisturcin amtn trag, u ern intn iee en to er un wir e : i K· n"t des Altertbiinis (niit besonderer· Berücksichtigung« rber Yiriiensi uoclr (-siriecli»i-ii) und des Mitielaltss bis zum Beginn der iialieiiiijclieii ;)sienaiisance« svrechen. Die orträge beginnen am— 7. October« und niiden iliiittwoclis von B—s Übr im königlichen Albertinuni statt. Frlilisliär kiiiur vonbSchxnergixnenbdferchseketieiifchglesd? Vereins ziirZZi-[r oo t n aiing i rer sstii eii eu t nen iees orträge von air iiitjxahr skeigetgze Theilnahme faiiiäsbei Konten, die ji«-Hi! iciicttitoeiii :ii iuin er iin wi inen on ern nregiingun sn ei nng zu tüiistleriscbeiii Verfiiindniß zu «finden tviinscheir. Von hervorragendeiii Werth iit das reietie Ansktiaiiuiigsinateriah das. dein geichiiizteirttiodiier girndeii Abgxisflen der Sfciilptiiiäm äowie aöi bzahlikeichen Vorlage a ern zur räiiterung einer ortr ge zu se ote tehtp «« - Wie Bettler oft Mitleid iii raffiuirter Weise zu er izrogrejtiittfäctiiälilydkhrtvsoääezdär Ltztgrfcidlily ils-or eEiiigerDZelt tain in den - s. n n e « e r eTur e ner « .aiiic, wo er nin eiiie Untsrstütziing ansprach. Tau! schilderte er iiiit eindringliitieii iisarten seine iinglückliche Lebenslage, iii die er ganz niiverfdiuldet gerathen sei( Trotzdem er noch im rüstigsten Alter stehe, iöiiiie erzsich sijiiit Brod, nitelit vehrdieiiem itzt: de; gthruiiiaiioniiis seigiGgldieder zheiv iute ae, et· iii nun on a rsilaiig «veiiiige.’-- e aiiie at nicht nur außerordentliches Mitleid niit allen Uiigliicklicheiy sondern auch sie - wurde felir von rheuniatischen Sainierzeii the-staat. sie· hieß ddaisztiiii täten «,ls;’eidensgeiiosseiif« km Ziinäier atz ne inen nn eio rt te" i « n·n - a·u s reniiols fte iind Beste. Dies Alles hatrte die« verliieiratbete ToebterTder Dante mit angesehen, diezufilllig zum Besuch anwesend war. Der ~ä)ih;iåmatitsniu?kraiii;å;' halxte nukiihdas gnglüch cfiiiii liarlåiziiihttage 'vor de -ür er nzw en eimgse rten ochter euer s oltliäteriii » iu gegangen. dsidiese erkannt-»den diisettler sof3rt"fwi’eder, nauieiistklichsan den cenen eer aucti er weder zur sor ü rung trachte. ,er J Gemahl bei« Dame gewahrte aber eiiicn Schwindler-in dein Bettler iiiid wollte denselben aussra en. »Dieser iedoch ».1«ocli Lunte« unt-»der: .; haftete, und zwar mit soaugerordeiitliclier Schnelligkeit, daß niairbon z .;fchweren.RheiiniatismiisftliinerzeM nichts gewahren konnte. « g durch— ist? Eis;oFFQSTYFUOdoIII-Mrizikxilsspgugilåiittetkieikäi » er ni U. Dibelius eine Airebenvisitation statt. Nach der-von Herrn Diatonus Dr. Martin gehaltenen Predigt erfolgt eine bffentlichejße fvrechiing in der sitt-we. Ani Abend desselben Tages findet ebenda »i·elbft eine Visitation der Böhniifelien Exiilantengenieinde statt. xAn »die hierbei von Herrn Paftor Dr. Weise gehaltene Rede schließt sich eine Besbrecbung niit den«, luoviiterii im Confiriiiandensaale an. Voiirstaabmiirdsr Ab let. Die iiterliandliiiig über-»die Nicbtigleitsbeielpwerde des vom Reichenberger Kreisgcriebe zumlode iåeztiurtbeiåtekk ksittaiålznifbrdeizs Kdgler findet am 31. October vors. dein -i.« » : - ·kkslriilet«ierziitlgek eAiii der Linie Dresden-Nenstadt-Radederg.verheert . vom l. October d. J. an der Arbeiderzug 1821 an alten Wertmgen aii er Sonnabends na "fo endem Plane: ooin l. bis Zu· October ab Dresdens s Neustadt, Schlesikcherlzsahnhof Na mirta 6 Uhrdcxiitim uoni26.·Occober bis is; November ad dort liarhmckttag Vom« is. Nooenideis ab tommt dieser Zug bis auf Weiter-es in Wegfa « Auf der Linie- Chr-m Hohensteiwliriisttbal oerlieretivoms l. October ab bei deni Personengigy »· oon Cheinni nag Hoheniteinsbiriistthal die Arbeitersahrtarten ihre« Illig teit. An deäen teile tr tt sie onenzug Zds Niichmitta 6 Uhr« HJ·Min. ab» Chemnip Nicolaioorstadt Ins. der Linie Paunsdotigszeipgig ·d eiizt ab z. Ficdtober derPersonenzug sso oon Paunsdorf bis Leipzig· eriArbglteri « « THIS; a. Fische« empor« B: ankam. se« irr-sie« onst-i· ilF;«Fiii’:YikäiZ-.T·ip;åi’å"ä’.iå.iiT-’i"kii».WMIEJPÄTSHFZTK" YLZSTZT schienen. Dteielbe enthält die vom 1. Oetiiper ad giitigen Fahrpqtiiiskdet sisenba nen, hroo ten und der Siichsi ist-Bd mischeii Danipisaziifefjuiid außer eciner Mal-a ntarte des dichten iachsiscgen Dieses: eine· drohe: fü- Liltitteldeutschland usw. Das Werkchen kann um Preiseoon bbåfentiigen an allen .Fahrt·arteiischaltern, in den Buchhandlung« usw-erlangt werden. z....—..55t-..:-.ii.t:.r.«-t:.·.sreine-M. .i.iss.gti.ti,tssitsi.kti.sxsrtk.ixst J aale statt. Tagesordnung» Bericht übe: den inieriiatioiialetrsraziiens ·""«LspDi-I«ii«·«-Fii««"3iY«F-M3- HEFT-«;- seiim ice-i» ihres-schmi aufl e· ein Proespeet llver Jiütiiiehe Brig-er oon der Reine; Zorn« älteiskkes Biäihhaoiidlititszng-(GeorFlSchinid),-Dresden, Italien. Jst-bri » ·« Z« bifisqnpiiiieikieaschtiiltsriinciptisaiik Messer-made is Student? toiiiiiit aiititch läieochesdeinesgbr iiiteressäiitxstslatbeiiunskäiizix dvlilsscigätx begeeszbt da; manorrifitttianeiiriis one? - sit-its Fu) iinltitgigenszs Eisen « it! Dresden« Ekbat wahr-end diäer e oon Habrengeioh die Dunst» »:aigenden" lehrreiihe und i , and· bittern-regen oorgeflllhrt und eiizvtrd «« -»lst:ttiisktsatmxsxsntsrtttisreturn-Mann Jnstallationsdiireau e trittst szleuidtus und sittsame-traurig. flehst ein nein« sites etettti lebt. ez iiti b« sichere« II« M» ·- ssui i« Zeiss« i« »Nun· nun-E. - Heisa« ! 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