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Neueste Nachrichten : 25.11.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-11-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189611259
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18961125
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18961125
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-11
- Tag1896-11-25
- Monat1896-11
- Jahr1896
- Titel
- Neueste Nachrichten : 25.11.1896
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Np326. IV. Jahrgang. äMittwokli den 25. November 1896. 49 500 Abomcentetn sgkl eues te You) rimten fe OUIUII SHFIFISIJS mqllige Schlaf-sticht- Gulerlostkasso «Ecke der Fraueustraßr. l()-150«Niark. Autoplectus-so 2789 Praktifche Weihnachtögefclpeute für Herren. Eck e de r Frauenst r a ß e. s. san» s gilts-s mai-ten) sssliukzmsslcssskanns U B» Wsäkyiigtfkstkqsse 24 WienerSchnhmaarenlager Emil Pitsch Pragetsstrasse 3 Gegenüber Hötel de Hause) Die lieutiqp Nusnmer enthiilt 16 Seiten. Schon jetztwi können Sie xikursll Pf. die ~Neneftcn Nachrichten« bei allen Landbriefträqetn »» xxtostatistaltctp für den Monat Ist-einher, mit Witzblatt »Dreoduer Fliegende Blijtter«. S( H» bestellen. Fjzk Tsresdcu und Vororte monatlich 50 Pf. Col-ne Witzblatd frei ins Haus. Neu cinsrctcndc Abonnenten erhalten den Anfang des laufenden kiochinrerefctlslkkls ERVEUUUS »Was ein Weib will« sowie ein voll ständiger; Ckxeiisplar des vorlctzteic sehr schönen Romans ~Schivester Witwe« gratikt (Post-Abonnentetl gegen Einscnbung von 10 Pf. Tkorto und der Vostbestellquittungx T Dir Spannung zwischen Ocstcrrcich nnd Ungarn. · ssssin öficrrcichischmngarischen Nachbarreiche ballen sich die Wolken zu einen! Sturme zusanuuem dessen Ansbruch uns, der verbündeten Nation, nichtd weniger als ein gleichgiltig zu betrachtcndes Schausviel sein könnte. Tliiste,Zeiilingsfehden, die leider ein getreues Abbild der leidenschafiliiben Erregung weiter Volkskreise beider Reichöhälsieii sind, haben sich zwischeti Oesterkeich und Ungarn entfesseld Jm össerrciansiben Landtage ist mit der Annahme des Dringlichkeiteb Antrages, das Zoll- nnd Handelsbiiiidiciß mit Ungarn zu kündigen, ein vollkommen: übcrfliissigsk Schlag gegen die Ungarn geführt worden; es nun· nicht allein eine formale Demonstratiom vielleiclit sogar eine Cinschiicbterung der anderen Reichshälfte beabsichtigt, neinJ die Urheber der pnriainentarischen Action wollten wieder einmal eine Gelegenheit haben, die Transleithaiiier nach allen Richtungen abzu ianzcln und zu schmähen. Gerade der Uniftasiiy daß kein politisch ernst gemcintect Ergebnis» sondern nur eine Verhetzung beabsichtigt war und glücklicb auch er reicht worden ist, inacht die Sache um so bedenklicher. Die Frage der Spannung- ztvischcic Oestcrrcich und Ungarn tritt allmälig Inehr und inehr aus den: Rahmen heraus, den die bloße Vertheilung der finanziellen .i?asten und Voethcile ergiebt und steigert sich nachgerade zu einein grnndsiitzliclzcn Antcmotiiisiiius zwischen den Reicbshälftem Lilnd doch bereits die ilinwasidlliiiki der festen staatsrechtlicheli Bande der Realusiioii in die lockere völterrechiliche Geineinlcliaft der Personal union auch von ernsiereti Polititem in Aussicht genommen - ja von tiicht lisenisjeie als der einzige schließlich niiigliche Ausweg bezeichnet» Es tritt also blos noch die Pietät vor der rcspcctgebietendeii Persön lichkeit des alten Kaisers dein Vorscblage entgegen, das Reich zu Her-· splittern —— denn daß die Personalunion inehr denn den halben Weg( zur gänzlichen Tremyxnng liedenten würde, liegt auf der Hand. est (im Europäischen Hof) ils-»«- Rings Sold Keima ,k-.11. Chit- Mich: s M. m, sc It. at. sch lleu ists VII! m; siett Iwuhl Pf· sit. einzig: rissen s- sei. Zllkinigk xlikdkrlagk von Otto got-z s« Co. in Frankfurt-F. ZU. Und nun soll am kommenden Donnerstag der neue ungarische Reichstag in feierlicher Sitzung vom Monarchen eröffnet werden. Ein schönes Omen für seine Arbeiten! Die Leidenschaften, welche die Monarchie bewegen, werden sich schwer von der Versammlung des l)eißblütigen, jetzt tief gekriisitten ungarischen Volkes fernhatten lassen. Es wird unvermeidlich sein, die große politische Frage itn ganzen Um fange zur Erörterung zu bringen. Auch fehlt es nicht an positiven Atttiissen zu erregten Protesten gegen die Vorgänge in Oesterreicht daß der Präsident des österreichischen Abgeordnetenhatcfes keinen Ordnungs: ruf erliesg als von der ~verworfetten Negierungsclique« Ungarns ge redet wurde, daß Ministervräsident Badeni nicht die nöthige Energie zur Zuriickweiiung dieser Angriffe fand, - kann nicht unbeachtet dahingehen. DasAusgleichswerk istfehr erschwert worden ——— das erkennt man allgemein im Nachbarreiche an! Sollte Badeni das vertvegene Spiel treiben, von Ungarn einen für Oesterreich ein seitig vprtheilhasten Ausgleich erlangen zu wollen, darauf rechnend, daß Baron Banfsy mit feiner großen liberalen Majorität schließlich Alles daran seyen würde, um überhanvt den Ausgleich zu Stande zu bringen? Wo ist überhaupt feine eigene Niaioritäh um das große» für die Monarehie fundatncntal wichtige Wer! durchzuführen? Was« wird der neue österreichische Neichsrath für Elemente enthalten? Eine österreichiie - Mehrheit, die einen Ausgleirh tvill, ist vor läufig unsichtbar und wird dem Niinisterpräsidenitn ohne die weitesten Eonressiotten an die Sonderinteressen der noch zu gewinnen jden Parteien taum zur Verfügung stehen. Und doch läßt sich eine ’Lösnng der Wahl nicht mehr für längere Zeit hinauoschicbem Denn es handelt sich nicht mehr um den' Ausgleich allein, sondern darüber· hinaus, Um den gesicherten Fortbestand der Monarchir. Zwei ein ander diantetral entgegengesetzte Strömungen stehen sich gegenüber: Jn Oesterreich die anscheinend im Wacbsen lgegriffene Reaction ——- in Ungarn der sich inuner weiter ausdehnende Liberalismuss Der Zu: sammenstoß ist unvermeidlich nnd der Ernst der Lage wird noch dndnrch erhöht, daß es an einer Kraft mangelt, die genügend Ge schick und Llutorität besitzt, um ausgleichend und vermittelnd ein zugreifen Jn Deutschland kann man diesem Bruder-Zwist im Freundeslande nur mit Sorge und Betrübnis; beiwohnen. Ganz abgesehen davon, daß der Werth der DreibunwFactoren in hohem Grade von der inneren Einigkeit der in Betracht kommenden Mächte abhängt, er biicken wir in der ösierreichischmnqarischen Monarchie ein für den Weltsrieden und den Fortbestand des Gieichgeivichtes unentbehrliches» Bindeglied zwischen dem Osten und Westen Europas und können aus! diesen! Grunde nur aus das Sehniicbste wünschen, daß dort der innere Friede baldigst einkehren möge! Deutfcher Reichstag. IZO. Sitzung vom M. November 1 Uhr. Eingsansen ist der Bandelsvertrag mit Nicaragucy Die erathsmg der Juftijuovellc wird fortgesetzt bei § 103 der Strasptoceßordnunkp Deric ve handelt von detffDutchfuchunq von Wohnungen bei ~anderen« Personen, als dem Thäter einer straf liaren Handlung. Abg. Rinteleu (Centr.) beantragt einen Zufatz dahin: Ti llntersuchung des Körpers einer Person zwecks Verfolgung von. Spurenr einer ftrafbaren Handlung gegen den Wlllen der Person is: unzulä Ig. Geh Ratt) v. Lenthe muß u seinem Bedauern diesem Narrn-«- ensgegentretetn Die körperliche tkntersuchunq Llnderer sei sehr of: ist! Interesse der Feststellung eines strasbaren Thatbestatxdes nothwendig. Und nicht nur im Interesse einer Strasversolgunih sondern and» uisx die llstschuld einer Person festznstelleih Die körperliche llntcrsukinitxzz weiblicher Personen, gegen die sich hauptsächlich der Antrag, riet-i« könne auch sehr wohl erfolgen ohne Berletzxinq der Schainhastigkeip Abg. Stadthageu (Soc.) dlädirt für dett Antrag Ritttelett und führt einen Fall tn MecklendttrgsSchtverin an, wo ein noch nisrt Jdsähriges Mädchem gegen das sich ein Schwager vergangen bat-sen zieme, ihr Zeugnis; zu verweigern erklärte, trotzdem aber gegen sein«-» Willen körvertich untersucht worden sei. Abg. Marauardseu (nat.-iib.) irr-tut, anch zum Zwecke ein«:- Entlaftung des Beichuldigten sei die Untersuchung zuweilen unen behrlicin Er bitte utn Ablehnung des Antrages. Llbg. Schmidtsilliarburg (Centt-.) schlägt vor, einen besonderer. Paragraphen zu schaffen, der die Untersuchung auch des Frist-ro.- attderer Personen (al6 des Angeschuldigtety Masse. und zwar· unicz gewissen Cautelen betreffend Untersuchung tveidlicher Personen nrk durch Frauen te. Wettn man den Antrag Rintelen nidit onn- Weiteres annehmen tvolle, so solle matt die Sachc an eine Cotnntissiors zttrii·ckt·)erweisen, utn ftch evetttuell über eine neue Sonderbestimmung zu einigen. Geh Rats) v. Lenkt-e hält eine solche neue Bestimmung nicht tm· nöthig. - Abg. Förster (2lntis.) ist mit der Tendenz des Antrage:- nicht einverstanden, er hält es siir das Zmeckmijßigstr. in dir drittes: Lesung über eine dem praktischen Bedürfnis; entsprechende Bestimmung net) zu einigen. - Abg. Bcckh (sreis. Volke-n) ist ebenfalls gegen den Antrag Rintelem wünscht aber eine neue Bestimmung, durch welche § 103 mit der bisher irrigen Rechtspkecijicttg des« Neichsgericistixs i« Cxxklgssctssbrecht wirke-«» . « «« - -·. -.. . . . Ntecklenburgischer Niinlfteriqlrath Laugfeld er»kli·j·rt. in deyt v»o«-««« Abg. Stadthageci erwähnten Falle sei vom Juftiznktiitncriuixi die um fichtovsllfte Brit-Ihm- dercklnterfuchung des zllckädcheucy und zum-·: bunt« Fine Frau, actqegrdnet tp·qrden. « « »· · Hierauf wird der Austrag Nintelen angenommen. Dafür siimniicxz das Centrum, die Soeialdetnokratem die süddeutiche Volkspartei tust) die Freisinnigen mit Anonahnie des Abg. Beckh § 112«regelt die Untersuchungs-haft. Abg. Frohme (Soc.) di: antragt, der Ungeichuldikxte solle in Untersuchungshaft nur genommen werden dürfen? wenn dringende. Verdakhtsgründe gegen ihn vorliegen und wenn ferner Thatfachen vorliegen, die ihn dringend rer Fincht oder dessen verdächtig machen, Spuren der That vernichten oder Reitschule-is»- bezw. Zeugen zu falscher Aussage verleiten zu wollen. Die Tbatsaclnssx müssen sieh vor der Berhastuiig ereignet haben und sollen actenkundu gemach! werden. Die Zugehörigleit zu einer religidsen oder politischen Partei solle als Thatsache in diesen! Sinne uicht erachtet werden. J« seiner Begründung betonte Redner u. A» daß namentlich lange Unter: suchiingdhaiten ohne Grund gegen Socialdeniokraten verhängt würden, dieselben seien lediglich ein Opfer politischer Veriolgungssncln. Die Haft diene da der Ervresiung von Geständnissem man wolle die Be— treffenden ein bischen gwiebelm Gelange sein Antrag nicht zur An: nahm» dann solle nxan diesen Plishrauch der Untersuchungen-ask wenigstens eingehend erörtern nnd anderweite Vorschläge machen. Geh. Rath v. Lenthe verweist auf die eingehende Berathung des« bereits in der Coinuiiisioii eingebrachten und abgelehnteki Antrages sinnst und Lsisfetcfrtjaft «« Gcdcnkmfck Wiimnoch de« 11. November. wiss. Lope de Verm, spanifchcr »Dimter, geb. in Bindi-in. - 1762 Leonly Wächter We» Låcvcrx Scl)ticistcllcr, geb. in Ilclzein - 1778. Jud. Uancanciy LOadu,z-Jg, geb. in London. 1838. Elifn b. Bürftens binder (E. Lsciner), Nomanfcliriftstellkrin, geb. in Berlin. Ists-L. sodann, Crzhcrzoa von Oefterreich (Joh. Oktb), geb. in Florenz. ;;-I«d(js. Haar. Barth, Airiiareiiendeiy gest. in Berlin. —— 1868. "T7lllt »Ludiviq, töiroizhcrzog »von dessen, geb. - 187·i»3. Bicioricy ist-»ein· isekzogcic von dessen, geb. » Hab. Atfoiw xll., Konig von Spanien, W« 311·:Uiadrid. « « Dei« 10. Vquv unserer· Hausbibliothet ~Fiirschners PtirlicrskuuM veröffentlicht ’- um erster) Male· den ncukiten Rgman Des dutch den Gras: feiner tsicssiiiiuiig nni sicchtio allgemein! geschatzten xksjcrhiird is.:)luiysltor,,Eiil Sondertinifst in dem eiiie brennende Frage DIE· se« ihre Lsxsiiaiidiitiikx find-i. Das Werk ist mit 25 Jllustxaiipsictt ikoil2Billt)«Liii-I«iier, sowie mit den! Vortrait und der iacfmislittiksi Ccldiiucogisaphic des Leu-fasse» qeichuiiickd Der qcfchinackvplly iolid akstzcitistc Band ist dutcv unser· Träger, wie auch durch Linn-re Expe dmou zu beziehen. « Die erste diestvinterliche Verqnstaitnng unserer Kammer« mnfikiVcreiniguptq Rappen-i, Citiitzmuchck IMD Gkslssstlt fslld W gestrige-it All-end in Anwesenheit Jdker tönigis Dvbvjt del· VIII» sen-n Tdiatnil de statt. Spät kommen die Lderren »in dieser ·Saifon ; dort) sie fonsnen nnd auch mit ~ieel«en Händen« nicht. Ei! ist eine natntmc mein« Mksekksxkzs Vierte, idttcrer und nettes-er, welche der TH1«0i11·(1«1t1n-i«ntspnrf der nkaxncncrlnllsik-9ibcndc. aufweist, nnd sue die nnsiskkkxjgxz vollendete Wiedergabe viirgt der fectbegründete liixmsriide Ruf der· vorncinncn kiiniticriscdeti Vet·eitiigu·sig. Die Sjnuntur dieser· Aliende ist binaebkiidco list-stießest. Die »Hu-sitt« kann TUTTI!- Aöbctxsxeno an den! oder jenen:- nenercst Werke« darf sie noch; un· ssniitikxsiik i.·n-.1.5». Die iknustxer und die große Viel-rauh! der« dann sie zum Liurtrnkt geimtqetiditt Lisette sieben iwks di! MUCOUTSY tlliozast Ucssiiurallnctrtctt ueqnnn nm qesftrincn Abend« Bettbvvpll (i!I-m»1l-Q«ar:e1t up. s» Nr. L) ichloßs Gfaoll man den RnbnHdielev sinke« vertrieben, ioll man ihre nnvernäicqliclie Schonbcit drein-i! Genug, keine »Tai-nennen« Existenz« hat der, dessen Binsen ksssd nriisdnik zwei Pensions-unsre sonder« Herren ytacirt tuned«- m dreien! Falle :liuvisistein. Und wäre ed nian gerade das Eindruck-Drin in Hut-all ins. öd nennt-sen. Abgesehen davon, daß das Wer! in seiner idkmnleii Gelt-uneins, in der ksxtinnneiufsiihruicq der Jnstrnniente II seinem ganzen inufikaliiclsest Aufbau den Kannnermnfiktiii Icssiiinn läßt, zeigt es in besonders haben! Grad« die Ist-sehen Wie« Anton. Der Manne! aa Selbstsucht und Seldstkritik liißt in mehr wie sonst die erste Forderung, die wir ein musikalisches Werk, insbesondere tainmeriiiusitalischer Art stellen, Coneentration des künstlerisches! Wollens und Prägnauz sdes P2lusdl«ucks, m den Wind schlaaetk Das .«)tbausodiscl)e, Surunabaste »dann-ritt. An die Stelle louischer Entnsicktuxig tritt wcitichweisige Redseligkeih die im legten Satze schon gar das dliiav des Erlaubten überschreitet. Von den ersten beiden Sätzen, in denen wir wenigstens in der Bielodik des Oesteren der ~Volltraft und dein Volltrotz der Slabennatitr« des Autors begegnen, ist der zweite der einbeitlichst wirkende. Ja dem wilden Anstuxm des Sei-ergo. das nur im Trio keinen seelisch tiefer wirtenden lzontrast gewinnt, siegt Rasse. Das Adagio fällt ganz aus der Art. Der classiclk angcdauchte Eiiiendelsi iobu mail-et, in die·rücksichtslosen, svrunahatten Gefkihlsexulosioctenx des Sarmaten hineingestellt, zum Wiisidcsten seltsam an. Frau« Rapboldikliadrer ivielte den btillantcn Clavieruart mit bin« reiszeudem Eli-n, aber beinahe zu tonaewaltisp 0 s. «« Die Gegenüberstellung der beiden Madoimeie bat nun mehr gestern in der tiinigliciien Geuiiildeqalerie stattgefunden. Damit Herr Badriitt niiiit sagen konnte. man habe sich in Dresden vor einein Vergleich zwischen seinein Bilde und uniereni unbestrittenen: Original gefürchtet, hatte Herr Geh. Dosrath Professor Dr. Woers innnn ais Director der Galerie hierzu seine Erlaubniß ertheilt. Die beiden Bilder, unser Original niit einer schlichten Goldleiste ein gesetzt, das Badriitische ild in einem vrunkvollen dicken Gold· rahinen, harrten iin Carreagiosaale des llttheilosvruetied des Vubliluiiiq DieGeaenüberstellung bestätigte nur die von une in Nr. 822 unseres» Blatteb qeiiusierte titles-innig: das Badrnitsciie Bild kann auch nicht ini Entferniesten und in teiner Beziehung init unserem Ravhaelschen Original eoncurisirem Die hiniiniische Rnbe und der iiberzeuaunassi volle Ernst, welche unserem Bilde seinen einzig dasiebendeirhobeii Reiz verleihen und durch tvelche sicikin demselben eine wahrhaft gött liche Kunst offenbart. diese Eigenschaften fehlen bei dem Badruttlitieii tsjeiiiiilde vollständig. Das Bild inacht mit seinen sehreiendenFarben, ienier iiiiruhiaen Coinvdsition und scinenvieleii Zeiebneiisehlern einen klag lichcn Cspinbriick neben dein beriibinteii Meisterwerk derDreSdner Materie. Es ist iihersiiissiq noch aui Einzelheiten einzugehen: die viel zu langte Nase der tlliadoiinm die Engel niit den aebraiinteii Lockentöbism d e eniieyliiii sililecht qeteichneten Seiienaardinen sowie die von un« bereits aussiibrliih initseiheiiteii weiteren Fehler des Bildes beweisen Hin; Geniigqxdas das adriiitscbe Eigenthum bielieicht einesiiiiileri eiitiniii oder eine sei-leiste Siebroduetion dee Rabhaelsilien Originale ist. ikerr liiadruit iierianst iiir sein Bild das anständige Stimmchen boii e nor; iiliiliion Mart. Nun. idenn er daa betonimin del-di ist-thut kvenlalld von Zeiken sie araiuiireni vie Dreedener ioi di! est edeii lleaeiiaiier eidasiiiiteeeiseieeieisiailetiilaeise tdereytJ Raphaelscheit Madvnna ist. - Wie sehr übrigens; das Interesse für die Angelegenheit vorhanden ist, liewies der Unistanly daß der Ein: ladung deo Herrn Badrutt zahlreiche Angehörige unserer hiesigen Arlslakratie sowie viele hervorragende Künstler gefolgt waren. Wir« bemerkten unter den Anwesenden Jhre Excellenzen die Herren Staats: niiigister v. Watzdorf und v. d. Planilz nebst Gemablinnesy den englischen lsieiandtcn Dir. Siena-ev, Herrn Obervürgersneister Beutley Herrn Polizeivräsideiit Le Vlaistre usw. Auch Se. königl. Hob-it Ptinz Gevrg hatte sich kurz vorher dle beiden Gewölbe angesehen. G. U. « Das Weihnachtsmärchcu des Residenztdcaterö heißt: »Die Wunderblume«. Verfasser ist Herr Gustav starrte. Die Pre niidre wird am GDeeenrber stattfinden; wiederbolhivird das Niärcheri jeden Mittwoch, Sonnabend und Sonntag Nacbnrittags Ist Uhss Fräulein Krona wird. die ~Weihnochissee« spielen. « »Die ossicielle Frau« beißt die Brennus-te, die am nächste» Sonnabend imßesidenztbeater stattfinden wird. » « such bei uns ist ietzt eine. historische Somiuission einge setzt worden, der aus Staatsnriiteln jährlich 10000 Bis. zur Ver fügung qestellt worden sind. Zu ordentlichen Pkitqlicdern find ernannt worden die Leipzig« Professoren Briegey Butter, Fliedderg, dankt, Lamm-echt, Wink-its, v. Miaotowokb Seeligen Sieverck der Professor an der technischen Bochsanite in Treoden Geh, die Vorsteher des Hauvtstautsarchivs und des Krieasarchivs Hassel und Exney die Overbibliotdekare v. tsiehdardt und Schnorr v. Carolsield . Heute Dienstag findet ini Getuerbedanse dass I. Bbilhariry vov, Kiinitlerdkoiicert statt. Solisten sind: Herr Frödeäris Latuond (Clavier) und »Der: Dr. Felix kraus (Gssang). Anfang 7 Uhr. · sinkt-Meere« · at« . P ern-· d szeu n( Ini gellungsu lenkt: Max Liebes-Un, Jhouäzsziichxsiesaigkikinkekss Iszndreas sent-arg: «, artie bei» Cchoveningen , Feind: Lemnos-treu, B ibecxde mit Hirten Wonne-« »An» Maria ( tie vom ist-innig. Dank Thema. »Na erkällc in Ttvoli Profess- Seiley »Bei he: state« W. Zeiten, Knquatiietunkc 11. v. einen, ~Mondichetnlandschaii«s G. Rovach »Yaku- Bicchhindckc Ferner: qclanckxie noch eine Eolleetivs Sannnicmq von Werken czsenqni pur Ins-ne uns, das sägt-links da· dlMdkigen Studien de: säume-in, auf wir befand hinweisen! n: n. «» · · »« « e s «« Hasel List-ans »Den sinkt«- Woir unseren: Berliner But-kam) Seiner: . größten: »Er-folg in dieser Saum« bni bss Lef fi n qtbeatep la Berlin davongetragen, wiewohl elu recht niittelmößiqes Schsnsvlel ~Der Abend« Jon Paul Linden qaxqriübrl wurde. We« den grasen Erfolg der Vorstellung hervor rle, rvsr freilich keines-seid Linden-« sondern Georq Ennelh her W« M« Ost-«» «« ZW- lxkz s««·«lsk’"k«s·lkchk.lxlnk«« neu n ern sum n r e er« n vor einige« Abtes 111 Qesllkdetrsbeeletsestdtckie Oft-DOMAI- »so IM- If· u» Ists- cte meinte« packten verelnszolch2n, Umlaute-a, Palme-wiss! etc. J« H. scyilisktly Ilokgi'u·tlek, 2966 jetzt tu. Plaasusohoqasso As.
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