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Neueste Nachrichten : 04.12.1895
- Erscheinungsdatum
- 1895-12-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189512044
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18951204
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18951204
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1895
- Monat1895-12
- Tag1895-12-04
- Monat1895-12
- Jahr1895
- Titel
- Neueste Nachrichten : 04.12.1895
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sah-s.- tit-tance, ne: sit« unserem« sein» ernste« to aus, us« de« ·- v. stumm allen Grund hatte, niwt anders zu detttentirem Einer lt! dessen« mit denen er das betreffende seid-Its führte, Itathte sich nämlich, unt lsiuntt für Punkt beantworten-zu ihnen, sibriftiiltde Reihen« lisher diesen iiufleiihnutlssn finden is« die bedeutet-Is- T UIQ Isttesgenan so, wie sie der ~Frantf. Ztg.« derichtet worden— F. sind. sollte es über die Ungelegenheit zu einem Process kommen, so, ltottzhucb und die in Herrn v. Stunttns Gegen-«: «· wart esataehte Niederschrift darin wohl ais ein so gut wie - csarrer nlte schreibt in der ~Saarhr. 3tg.« über die streitigen «» stillst-In en des, Kett-n v; fsclönttvtettrt n. Je» S« M w ~ Hoera war na . - ers-o. nnn er düstres Bild eitl e entwa we es da in r active, da , wenn l so weiter gehe, Eritis-Kiyo lnnxihalbttder goeialtdentorksratie, sondeirn auch Eh der evangä Astocialen Veso ung er einen staMavf Leben und : Eos uavernteid ten müsse. Zeug eniiher ent ite sc XI die »den Kreisen der evangelischen eistliweneiperrschende Denkatt un die M en, way-sich an jene sen-e un, trat aller in ihr noeh obwalteadeni » ede und großen Schwierigte ten ntit denen Be u tät-tosen hat» ansttiov en, und ich hat ihn winkend, den Faden der deltåtlindi ung utit u« u citat treu-essen a: user» sie) remain-s, e: set eine-J « ülfgen is« aatntensein tnlt r. Iliasestät dem Kaiser· GelegeHeit zu» Inden o «e, d esen Gegenstand sllerzbazt demselben vortragen zu nnen.«» Das .Dententi« eo Herrn v. tumm wird iroß alledem schwerlich der Oefsenitichkelt gegenüber eine Wirkung ausüben. » -—« Zu« Fall »Katze« dringt die «Post« wieder einmal einen Mittag. Wir meldeten kützlich, daß der Hofmarsatall Freiherr; v. sie s thach und der Ceremoniennteifter Freiherr v. Sehrader in glatt die gestungsstrafe angetreten haben, die sie sich anliißlich der ogeschen ngelesänheit zugezogen hatten. Freiherr v. Neiscitatdp der vier Monate ft zu verbunen hatte, sei mittlerweile bägnadigls worden und hat Glas atn Freitag verlassen. Bei dieser elegenheit erwähnt das Blatt, daß ietzt auch das Ehrengerieht in dieser Anss kelegenhett seinen Spruch gefällt hat; das Urtheil liege gegenwärtigs m Ntilitärcabinet zur Bestätigung durch den Kaiser. Bekanntlich Blei-te Freiherr v. Schrader Herrn v. Kot-e gefordert; zum Austrag» · Sache durch die Waffe kam es indessen nicht, weil Herr v. stolze gegen seinen Gegner erst die Staatsanwaltfchaft angerufen und dann ie Privatilage angestrengt hatte. Nachdcm er an diesen beiden Stellen abgewiesen worden war, kam der Handel vor das Ehren« eritht und dieses hat, wie nach der »Was: verlautet, hinsirbtlich Herrn v. Schrader auf kreist-Uebung, gegen Herrn v. Kotze dagegen auf Ent ernung aus dem Offleiers fiande einstimmig erkannt. Damit würde der »Fali stolze« wieder eine eigenartige neue Wendung nehmen. «—· ctbtker hat nach der »Schles. Ztg.« bei der Kirchenbehbrde den-Antrag gestellt, gegen den »Kladdet«adatfch« wegen des heleidigenden Gedichts von Atntswegen llagbar vorzusehen. Der Antrag ist aber abgelehnt worden, weil der Antragfteller fich nicht mehr im Aiute hesinder. Stöcker selbst aber sei entschlasfety den Weg der Privat klage überhaupt nicht zu beschreiten. Es sei begreiflich, das; der ehemalige Hofvredtger es vermeiden will, sich in eilten Process, der nach seinen Erfahrungen sich zu einem Skandalvroresse attswachsen würde, einzulassen. Gleichwohl könnte es für Stöcker verhän nißvoll werden, wenn er die Beleidigungen des ~.ikladderadaisch« ohne Lileitereo über sich ergehen läßt und etwa nur - wie er beabsichtigen soll durch eine jener »Erklärungest« beantwortet, die in der legten Zeit, ihm sehr zum·Nachtbtsile, viel alten Staub ausgewirbelt haben. Es sei dann ntcht unmöglich, daß die stirchenbehbrdn die in diesem ffalle tn engster Fühlung mit dem Kaiser steht, aus der ~.t·rladderadat eh«- Affaire gew fse Consequenzen zieht und Stärker gegenüber von den ihr zustehenden Distiulinartnnßregeln iiiebrauch macht. - Auch diese An: gaben der »Salles.Ztg.« sind charakterisiisch für den Hosvrediger a. D. -« Bezüglich der Sttzliestung der soeialdeatotratischen Vereine in Berlin schreibt uns unser Berliner Ihicsotresvondent unter dem L. December: »Die socialdetttokratische Fraction des Reichs: iags«heabsichtigt, wie ich erfuhr» die Schließung der fortni demokratiscben Vereine zum Gegenstande einer Jntervellatiott u brausen. Die Regierung wird daraufhin voraussichtlich das zsiateriah auf Grund dessen ihre Maßregel erfolgte, der Oeffentlicllkeit unterbreitetn Daß die Gerichte gegen die Verfügung des Beiges vräwettten entscheiden werden, gilt für nahezu ausgeschlossen. ie Behörden werden wohl auch in diesetn Falle vor dem Jnowerkfetzen der Anordnung von verschiedenen nantha ten Rechtolehrern Gutarhten eingeholt haben. Für die anderen Parteien aber liegt etwas Zwei: fehneidiges in dem Vorgehen insofern, als seder von direkt, we n sie einmalmißliebig bei der Regierung würde, unterlintständen desztiielbe Schicksal begegnen khnntr. Denn sede Partei hat einen Vorstand, Vertrauensmänner, Wahlvereinr. Diese Einrichtungen verstoßen ins- Werte« zeugte von Herrn Director Kadens tiefem Verständnis; und der hervorragenden Befähigung, seine geläutet-ten Kunstanfaiauungeit in klarer, fesselnder Form kund Izu thun. Jm Verein ntit Fräulein Pfaunenschtttidy dte sich tnit der ge stvollen Wiedergabe von Schumann«- Albutttblättern die Sympathie-n deo Publikums erspart» führte Herr Director nahen Beethovens Larghetto und Dank-Sonate für Violine und Clavier auf und bethätigte hierin vollendete Vittuosität und seelenvolle Auffassung. Durch Fräulein Knotdes kiangfchdny sorg fältig efcbulte Sovrattstistune (auch sie hatte Beethoveufcbe Arten ertäähgg eZiuhr das Concert eine liebenswürdige, kiinstlerisch werth do e uga e. « « Im Resideuztheater geht heute und morgen- die Straußscbe Overette »Die Fledermaus« in Scenr. Am Freitag beginnt Frau Nuscha Butze ihr nur kurze F« dauerndes Gaitsviel mit dem be rühmten englischen Schauspiel ~ ie zweite Frau« von.Pinero, deutsch txon Karl L udau. «« Stnetanas ~certaufte Braut« war itn Opernhaus in sieht! Leider heißt es war, nicht ist. Godards »Warte tenderin« (l.a virus-wildes) lief ihr den Rang ab. Als wenn man uicht beide Opera hätte geben können! Um Smetana kommt man auf die Dauer doch nicht herum. Man steht sich übrigens aucb sinan iell nur selber im Licht. Smetanas Volks over könnte eine åttgover werden. Wir glauben, das Publikum würde aufatbutem wieder einmal gesunder, melodiöser Musik zu begegnen. Und wie gut könnte man das Werk besehen! Frau Ede würde eine reizende Mai-is, Herr Nebufchta ein vortrefflicher Kezal sein. tun, und einer unter den zahlreichen Team-isten, in deren gliicklichent if) Befitz wir uns; befinden, würde schon für den Hans Fu baden fein! «« Intuition, der Coutponist des »Mikado «, scheint dem gruben Scdicksal zu verfallen wie Pietro tlliaoeagni. Die erste chbvfung ichlng kräftig ein, das zweite Werk enttäuscbte gewaltig und nutrpaciteine sieberbafte oast den Künstler, sein Nenommee wieder hierzu-Teilen. Er fcbafft und schafft, zwar nichts Gutes, aber viel! aum de: Gras-hoc« Sullivans in der Berliner hofover auf bfliche ·eise zu« rabe getragen worden erscheint er mit einem neuen kaut Jder »Vübne. Sardanapal« heißt die Comvosition und ist »als-minnt. Viert-tat hin: um: m auf-vie Beim. Zur-Versagung sieben-sie ihm"·ia«dabei.s s « Gdtzthxagg singt in ihrem Iconeert am 7. December fol gende Lieder-Ughi o den kleinsten« von Händel - Pzkesso stets« von Searlotti - »Den« la Fels-taugt« von Garat -—— ~ usette aus »den: If. Jahrhundert« - ~ a Zingarella« von Paisiello - 7 Lieder· lxln Schumann, on. 24 und 4 Lieder von Rubinfteitr. Außerdem within-dem Concetst unser vortrefflicher eiuheimiseher Pianist Herr Bei-from Noth mitwirken. Die Begleitun hat Herr Albert Kluge ·i·iberno·tttmen. »- Billets bei F. Ries Ctiattifhausx - · - ' ·« Der Kantnterinnfitssbend von sank« Raps-di, jspstavvoldi. Th. Blumen R. Remtnele und F. Griismacher ist auf » Its» d. M. im »Mufenhause« festgesetzt. Das Programm umfaßt: « hoben Quartrtt ist Esaus. aSuls,-Nr. C —-- ndis Claviers ; »·,qkeeti·iu«te-xyptt und Mozart, am« i» Donat. tu stets: de: IF Nie-sehen Pofmttsikalienhandlung ciiaufhausx f; ,·’- Of· I«· Punkten-Abend ver Vereinigung Lange-Räders · eitel· litt· »und Stenz fpndet Montag, den .d. M. im «» eisen · i« statt. Zur ühruug gelangen. folgendes Qui e:» · · Weh, oft! gez-«« Sgambath ex. »Das-sur und— dn , s— . ist«,- . Jinwirtuosäuausitsoadigt Mrdenri » . », ». IMUIM .CVU«UZ. - VIII» ·" . - « ’- -iyipck«»«ss««ssk.»ifs«os . starke« Nacht-isten. . » , . sp gefanttnt gegen die Vol-schritten der drei-bildet· laverislbj sscfsfistben fund anderer einzelstaailiaser Verein e dai dslitische Vereine nicbi mit einan in Verbindung stehen d · in «« M imeiscl Es? let« IMPTÄ II« aurer u. n. n, . e n ztv n Juba-me mtd den seyen: ftaete stoiftfgtelten age roeben sind« bat am Montag das sesammie Personal die trdelt kniete-gelegt. Zustand. schreite-schau. Da« liaeblaßvermdgen des leasen Fuss; wird aus O iltionen Gulden besonnt. »O mander ~0.Z.« mitthe verbrannte Baatse vor feiner rtrankung eine große Anzahl Briee hervorragender Zeitgenossen; dasselbe Schilisal theilten ver trauliehe schristliebe Piitthetlutsgen politischen Inhalts. Vivgravbische Aufzeichnungen Taasses sollen niebt vorhanden fein, doch heißt es, das er einem vartamentakifeben Vertrauensmann eine rseere Anzahl memoirenäbnlieher llliittheilungen über einzelne dotitissb interessante Vorgänge in der inneren Gesanebte dictirt bade, deren Berössentlitbuttg einem späteren Zeitduntte vorbehalten bleiben. Italien. Rom, s. December. stlttentai ans einen Itttistekl Der Abtheilungsebes des Ministeriunts de· Innern, Le Pera, wurde» heute aus der Treppe des Niinisteriums hinterrücks von einer Person Namens Basel« einem entlasfenen Bari-haltet, durch zwei Dolehstlche verletzt. Der Zustand se Ver« ist leben-gefährlich. Der Thäter stellte sich sofort der Polizei, too er erklärte, et habe Le Pera wegen thut angeblich durch denselben ividersahrener Unbill tödten wollen. tiulgariem sttddantung des leinzeu seedtnaudts Die bnlgatliche Regierung soll im Einvernehmen mit dem Prinzen Ferdissand und der tlasnnterntehrgeit beabsichtigen, bebufs Aussöhnung mit Russland eine Abdantung eo Prinzen Ferdinand zu Gunsten des Prinzen Boris putzt-schlagen. Eine Dedutatlon der Sobranje soll den Vorswlag in Peiersburg unterhielten. spat-kreist. Paris, L. December. sdseoulödr.l An der gestrigen Feier auf den! Schlacbtselde von Cbautvignv nahm auch zum "ersten Mal nach langer Zurückgezogenbeit Dsrouldde Theil. Als ein socialistifcher Redner gewagt hatte, von der Vervråderung der Völker zu sprechen war Dskoulede mit einem Sage auf der Rednerbübne und rief heftig: »Deine Verbrüderun , so lange unsere Wunde klafft» Er erging sich dann in sestigen Ausiällen gegen das Parlament, das Franks-eilt) entnerve, zerrittte und verrathe, und schloß: »Wir rufen ntt tiefster Inbrunst» einen starken Mann, einen Dictatvr herbei, der unser Vertreter sei und die anmazenden Volks vertreter zermalmel« Türkei. Kdiistantinoveh S. December. General von der Guts-Busch« hat dmch Vermittelung der deutschen Botfchaft die Fkirstsalitäten wegen feine« Auoccitts aus dem türkiichen Dieujte ein qe eint. Das Einvernebmen der Botfchafter in der Fermanangelegenbeit ist ein vollständige-»v- Die kllieldnngen von einer abweichenden Haltung des rufsiichen Botschaftero erichecnen zur Zelt nicht mehr begründet. Die Ertdelluiig des Fertnano gilt als unvermcidllch und unzweifel haft, d. h. man hofft, daß die Pforte endlich ihre Znftttnntung su der Einfahrt ztveitcr Stationoscditfe in den Boovoruo ertheilen wird. Zeit wäre eo in der That, denn der Sultan bat die Biächte gerade lange genug an der Nase herausgezogen. » Tagcsitbnigticitcty panemerstcin nnd Stockes: auf der Bühne. Lin« Berlin wird geschrieben: Die Zotten Dammerfiein und Stöcker kommen nun aiio an( die Bühne. « n die Theater wird soeben ein dreiactigeo Schauiviel ~Die Ilion-atmen« von Friedrich Paftor verichickt Held deo Stückeø ist ~Wiibelni v. hammeriteinC Jn einer Note benierkt der Ver· iafier: »Bübnenvoei«täscde, welche an dieicm Namen Anstoß nehmen, wollen einen beliebigen Andern dafür seyen. die Figur aber mit der Maske » Hasnncerlieins aus-stumm« Dao Perionenverzeichniß nennt ferner: »Weientbeid, Consiitorialrath nnd hofprediserC Eine Fußnote be merkt: »Trägt die tiliaske StöckersC ie berühmt gewordene ’Frenndin HanunerfteinskFriiulein Flora Gab, kommt nach der nno vorliegenden Uioiiz in dem Perionenverzeichscisse nichl vor. Dagegen bat sich der Berliner Witz ibrer beinächcigt nnd man erzählt, die Redactionoriitzme der Kteuzzeitung wurden demnächst mit Fioragao und hancmerueinsDnrcbvreccnern beleuchtet werden. xocalcø und YZUWUEI Dresden, den s. December. Ihre Vtaiestiiten dee stbnlg nnd die Nbnigim sowie Jhre königl. Hoheit die Frau Prinzefsin Johann Georg wohnten gestern Abend im ieustädter Doftheater der Ausführung von Prinz honigschnabel bei. - Ihre Maiestiit die Königin sowie Lehre-tönt l. Hoheit die Frau Pkinzeslin Johann eorg wo nten geftern der Cr öffnung des Frauenerwetbsvereins bei. - « - se. Majestiit der siiiulg hat dem ersten Seisilichen Rathe bei dem Evangclisaplutherischen randesronsistorium berconsistoriak rath Dr. tbeol. Clemens Gottlob Schmidt das Kontthurtreuz 2..nlasse vom Albr:chtsorden, sowie dem geistlichen Rathe bei der »tireisbauptmannichaft Bangen, Obertirehenrath Emil Theodor K e lle r. den Titel und Rang als Gehcimer ttirchenrath in der s. Klasse der« Hoirangordttung verlieben. Nach der Bestimmung se. ptaäestiii des tkbnlgs werden, tote eine Ansage des töniglicben Oberho narscballanttes besagt, am königlichen Bote an detn bevorstehenden Neuiahrstage dte iivlichen Begliickwiitlsehungseouren und die Assemblsq am S. und Ob. Januar, sowie am is. Februar grove Dosdälle abgehalten werden, bei welchen Gelegenheiten Vorstellungen angemeldeter Damen undherren erfolgen können. Außerdem finden zwei orammerbülle statt, und Zwar am to. Januar und is. Februar. Ueber den Zeitpunkt der iibr gen Dos seftlithteiten sind noch keine Bestimmungen getroffen. Diejenigen am königlichen Hofe vcrgestellten Damen und Herren« - sowohl die in Dresden, als die außerhalb der Residenz wohnenden —, welche den Wunsch hegen, mit Elnlndunfen bedacht zu werden, werden ersucht, ihre Karten mit einem bezügl then Vermert an das tbnigllkhe Ober« dosmarstdallaml gelangen oder ihre Namen in eine zu diesem Ztvecke daselbst von Vormittags O Uhr bis Abends s Uhr ausliegenbe Llste eintragen zu lassen. . » »- åtn Begleitung« seines eeesbntlasen Idintanten wohnte gestern aebmittags b br Sr. bnigL Foheit Prinz Friedrith uguii dem dazu Officin-Carus des S åheniiiiegitnents im festlieb geschmiickteu Eanno veranstalteten Diner anläßlicb der sdslihrigen Gedenkfeler von Vllllers bei. kecker Oberst v. Carlos-sitz, Tommandeur des LeibiGrenadievtiiegiments · 100 überreichte gestern Mittag an der Spitze einer Deputatlon dem Prinzen Friedrich Au ust ein neues Grunpenbild in tostbarem Rahmen , da das erste im Februar d. J. dort; den Brand im Palals am lasthenberge mit vernichtet wor n war. . i - Jhre Dneehtanazten dee siirft nnd die rsin Otto n stolbeegswesenigeeode sind zu llln eretn Aufs-halt hier getroffen und haben im Guroväischen day slbsteigeauartier genommen. « Die am sannst des nnssankeeichen Programms dee ,11. steter-rationalen Caetenbanstlns ellnng Dresden, Mal Ist-s, ausgeführten s Abschnitte enthalten Preisaufgaben, die, nor Allem den Gartentünstley den Architeiten und die Industrie und das Kunst toerbe angehenb , auch file weitere Kreise von Interesse sind. Die Ynsftellungsleitung hat bei den Programmnutnntern ist) und list, Entwiirfe von Gartenanlaigen auf gegebenen Terrains, set! in Dresden. gäloegene bsseniliehe Plätze n Betra tgezogäty und zwar kommt bei« die Uussehmllckung des Kalt»- llbelmolahes und die Umgestaltunzsder sog. »alten tlo elwiefe« an der Elias ftrgq bei« Nr. 1 als Stadtplas in gescslosienem diiuserbiertel die L ndernng der Gartenanlagen auf dem Seidnlser Plage. und« als solcher in einerlilllenvotstadt eine Fläche nasse) dem Ansstellunge- Zebiiude an »der· Canatettostraße in Frage. - te Lagenvtiineej nnd ; le« ttedingun-en.xiir" die Bemessung» sind baut Gesehiiftsamtder Olnsstellungs en, Botel de Sake, unentgeltlieh Ebers-freuen. —-Filr «"die «an erster und vierter Stelle bezeichneten eine zrei ere liusitatiuu vorkschriebem während die ·d » den anderen Æ smit eins-Deren nagen oerseszhenz werden sollen. Fllr die Otviirfe hatszntan wie grobe goldene, und grosse up·- « 111-T- od«-O·- «.- deu 4. December. is» Es III« silberne dreien-un dss ssl se I goldene und sllderiie ARE-flie- ausaesxe Die preis-MONE wiitf sales-der etadt Dresden Eis! Eikntbuni til-»Hm« Til oiikiak auszufangen wie bei, .4so ehe» sank; «, Nie« ssguawllirnt nevonsarbiindcarteiiasilagew IHMM selvsl entworfen nnd ausgeführt U. Des! unterrichtet-ej, Garben-- M» und Welnbau sowie in der Oarturuusk z« i: in sich anscbl nden srägraiiiuinuinmern dbecdnung g·kk«»»· VI! sehnliche Preise sind r clesainnitausiieilsfizesn di« «« »« U«- Odsts und Weindaussiuleii bewirkt werden, Ledriniitel solaiernW sitt-we, für wissenschaftlich Jeordnete Sainnilunzeen vor dem WUIW cbsrs und Welnbau auf! en oder sidiidliaien iisekten bestimmt «« ist iui hohen Grade erwån ritt, daß durch eine rege Betbeiflgqkzsz »» Sei« der geoaiiiteii Lehranstalten auch dein großen Publikum ein Eint-list« » deren Wirken und Leistungsesngegeben und dabei so inanaies Voisiirtbeil i« want? liuktarheit beseit werde; die in Laienkreisen und liidkk Find ’bei len lachlkuten in dieser Dnsiait heirsaiem - Erwünsrbiesiuch stellunfsnssegenfiände sind iin Weiteren tcdnisaie Hilf-»Hm« E«- fwissen aiastliciie Untersuaiungem läustruniente und Apmkme Ifiår Witterung-Kunde, Feldnießs und vellinsnstrunientezuniGebraus-r ssiir den Landsaiastsgiirtney sowie botaniirb geoidneie Satan-l» ee von Garteiisäuieieieir. Bekanntlich bildet ein schöner, fmg·kh»st" ftiiasentevpiw siir feoen Park und jeden Garten einen hervoirqgkffpst Schmuck. Nr. 440 des Vrokkainins macht die Dkkskxuumsp am? Isolcben zuin Gegenstande einer« releaufgabek es ist im Frühjzhke »» fsiliizabl von Grasiiiischungen an die Llussteliungsleituiig eingeiondf worden; diese wurden zur Begrundung der Fluchen iniAusstelliingw varke sleicbniaßig ausgefäetx narbdeni die Nasenviaize M; Winter berdauert haben werden, dürfte»es für die Preisriciiter leid« sein, fich ein richtiges Urtheil über die Gute uiid die Ziisaniciieiisegffkz dei- Grasuilschungendu bilden. -- Fur hervorragende fchriftsiellekisfks Leistungen auf dein ediete der Gaiteniuiist oder des Gartenbauee ist neben geringeren Preisen als höchste Auszeiihnung ein· OR» Medallle bestimmt - Deni Buibdaiidel ist Oele-reichen gegeben, sich iiiit Sammet-Ansstellungen von Gartenbilciiern und Weite-i bekam. scden Inhalts zu betheiligenz jedenfalls durften Soicbe den Vorzug haben, vie tedigisco Saniiten eigener! Bett-as aus-freuen. z» IV. Programnnslbschnitt weist noai Preisaufgaben für Arcliitekten und Gartenfecbniier aus: bei Dir. 44248 werden Selbstentioükfk »» Kostenansclililge von Wintergäitem Pavillons, Verm-den, Essig-Mk» Garten - Briirien und dergleichen Bauten, sowie tliiodelle fis-I Gewächshäusern verlangt. Die Ausstellung fertiger Gewächs bäuseh Wiiitergärtem ilbethauvt von Gartenbauten aller Art ist is» V. Abschnitt beriicksieiitiqb Tie Anuieldefrist »für Gegesxskznpe »He» Sitz; läuft am I. Januar 1896 ab, dir.Baulicliteitrn selbst niiissekx 4 ochen vor Erätfiiung der Ausstelliing also ani l. Abrii k. J. vollendet sein. Die Aiisstellungoconimisiion behält es sicb vor, fkjk Errichtung größerer Gewächsbaiifer Beihilfen zu gewahren und no» der ErbedurF von Plaßnleihe abzusehen» Säibsisaie Aussteuer g·- nießen den « ortheil, daß sie ihre Fabrikate, ohne besonderen xiluiwqnk für Transport zu haben, während der an die Gartenbaussiiusstellung siai ansailiesenun Ausstelluiig des ftichfifchen Handwerks und Kunst slewerbes zur Ilnfgiaiiung drinnen können. sit— e auf allen Gartenau usstellungem durften auai 1896 in Dresden Gartenniöbeh lsiierätln saiasten sur izisartens und Obslbau, Gartensailäiiaiy Saineidewerkzeugz sowie kisiaterialien für die Gärtnerei als Pslanzenerdem Torsniulh Düngemittel, Pflanzengesäße und dergl. in Menge zur Einsendung gelangen; allein 28 Prograuinistiiuinniern sind diesen Gegenstände» gewidmet. Es sei bemerkt, daß jedweder inarktniäßige Verkauf up« Jndustriegegeiistiinden während der Gartenbaudlusstellung untkkiqgk ist. Der legte s. Zlbscbnitt als Programms betrifft herzu-ma- um, tiiiaschinenanlagen sur Gärtner-den. Noch eininai sei hervoraeboben,, daß es iin Interesse des Aussteuer wie des Ausftellungsunternebniens dringend erwunscht ist, wenn die Olnnieidungen sobald als möglich erfolgen. sinnt-g» der Ctadtberordneten am b. December. Di- Errichtung eines VoltssVraufebades im Gemeint-mund ltstkke »Läntutthen« an der Annenftrafsex Schreiben des Muthes, nsinelst denen derfetbe die tür beide Maritballen aufgeftellte Marithallem ordnung und den Gebührentarif iiberreichtz die Zeichnung etnkg Veitrags von 50000 Mk. aus Stadtmitteln um Garantiefonds für die im Jahre 1897 in Dresden ftattfindende internationale Kunttausftellung und die unentgeltliche Ueberlaffung der Ausftellungshatle an das Llusftellungs-Comits: die Au. fntaffung eines neuen Geräthetvagetts nebft Zubedör für die Feuer webr und die Bewilligung des für denselben erforderlichen Gefvanness die Begründung einer neuen Ditfsheiseri und Dausarbeiterftelle beini Stadäsrrem nnd Siechenhaufu die Gewährung einer Unterstützung von Mk. jährlich auf fünf Jahre an den Turnberein für Dresden 9ieu- und Antonftadtc die Aufstellung eines Piffoirs auf dem Plan· J. am Treffvuntte der Stübekrlllee und der Lenns-, Grunaev und Canalettoftrafzn Geheime Sisung - In der geftri en Citsnng des Kdni l. Miit-f. Alter thuutsvereins unter Fsorfih des Dofrathes DE. Erbftein theilte Arcdivrath Dr· Ertnifch sunüchft mit, daß Geheimrath Niendenbauer im Februar n. J. einen Vortrag über das tlliefzbildverfabren im Verein halten werde. Alsdann wurde über die Frage des xvieifzner Dombaues verhandelt. Auf eine Anregung— es Vereins für Oe; fchichte Melfsens hat der Königb Süd-f. Alterihuntsverein ftch an das Domeapitei gewendet mit dem Erfuchen, es möge ein Ausschuß« von Sachverftöndigen ernannt und ein umfaffender Plan für die— Erneuerung und den Ausbau des Doms aussearheitet werden, als dann tvolle man an die Vefchaffung der« ittel gehen. Domherr Graf Rex versicherte, daß diefe Fra e das Domcavitel lebhaft be fchäitige und fdricbt feine lebhaft· Freude über das Vorgehen des Vereins aus. Das Meißner DombamComits hat fthon Pläne an fertigen laffen und beim königl. ihn-f. Finansmitiifterium auf Grund diefer Pläne um die Erlaubniß einer Dontbaulotterie nathgefucht Die Kosten des Erneuerungs-» und Ausbaues würden fich auf llzdooiv Mk. belaufen. Das Ministerium hat aber erklärt, daß die bisherigen Unterlagen ihm noch nicht ausreichend erfcbienen Das Slfieifzner DombamConiits wird daher nunmehr wahrftbeinlich mit den beiden Vereinen und dem Domcavitel Band in Hand geben. -· Nach diefen Erörterungen hielt Prof. Gut-litt den ange ündigten Vortrag über Ollbrecht ürer in Sonnen. - n den either unterhaltenden Cehiffetftltnlen a Schand-Z, König-ein, seinen, Wenn, Meißen nnd dilefa wird auch in diefem Winter Unterricht ertheilt werden. Jn erbaut-an und ifiiefa find wegen der in diefen Schulen regelmäßig vorhandenen größeren Schiilersahl le slvei Unterrichtsilaffem eine llnterilaffe und eine Oberktaffe gebildet worden. Jn Dresden if! eine Stdtfterftbule neu errichtet worden, in welcher in diefem Winter sntn etften Male Unterricht ertheilt werden wird. Die Schule hefteht aus stvei eilaffem Die detheitkten Sehiffsmannftdaften werden hiervon allenti halben in Lenntni gefegt und aufgefordert, die dar-gebotene Gelegenheit, fith in ihrem Verufe weiter aussubitden und fnd auf die Steuermannsvrüfung gehörig vorsubereiten fleißig su brausen. Die zrlnmeldunäg sur Theilnahme am Unterricht hat wie seither bei des( Loealborft nden der Schiffer-lehnten tu gefihehen und spat: it! see-ausar- vkt Herr« stauen-vorne« hat«-»F, ift ask-leitet» M Herrn Sihiffseigner Wilh. dünn, in stehlen Deren Gattin-eignet· Adoibh Bühne, Pirna bei Herrn Cchiffseifner Denn. Prsffets 11. Dresden bei-Herrn Sstiffseigner Satulse Vlumenitraße M, II! Meißen hei n Schiffselgter Lrlsikis und in Riefa bei Dem! Schiffseigner d. ei der nmeldu ift der Betrag vol! 3 Mark äu entrichten. er Ia des UnberrHtsbeginnes und die Fett der nterrithtsftunden wird file iedesehule von dem betreffende« oealvorstande noch besonders bekannt gemacht. · Zu der Räohannftadt wird, toie man uns fchreihd diekWs darüber lage hrt, daß iede directe Strahendahniiieks bindung nach lieustadt besonders nach dem Theater und den Var-kosten, kehrt. Dieses« riet-erneut«- uese n« cela: pas« ers. bauung einer neuen, fltherlich rentablen Strasenhahntinie addekM Die neue Linie würde amstveckmlihickften am Fiirftenplsse VIII« der Stitbebiliiee am Eingange sum— kehret-Garten deutet-tm- dU . die Mirstensttetse nach der Ludwig M durch idiefe di« W. Sehumannftraheund von« da bis sur blbei aze lau hier ice-Z r « « m - e. a »st- «u«0-OHÆ« eitles-- » ehetlfscs US Ist , . i «W’IF
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