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Neueste Nachrichten : 04.01.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-01-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189601041
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18960104
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18960104
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-01
- Tag1896-01-04
- Monat1896-01
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- Neueste Nachrichten : 04.01.1896
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«« « O: ff«- ·--’·-«k-,«-»-d·«.s::« , » . ·. »Es-s« « - »Es« s:«;«-«.«-k« —-»-s«, Gottes. Typus-sub, -·-«’ II Gast« stscer theilt die »T. R« mit, das; der Briich des sruheren Hosvredigere mit dem aniisemitischen Verein deutscher Stisenkensieicihitendgilzilger gieivoorldeiicp ists seitdem in lbetzttereni die rein nat na e i un vo ig e ran gewonnen a . »—" Vor« »so-l « stumm. Die wiederholt ver-tagte Haupt: derhandlung in deiii tlkrocesse des Freiherrn v. Stumm ivider den gastor kgydsche ist äiusSdeii Axmzsanbuar festgesetzt. Dei: ~Frants. .' ivr u von er aar e re en: C«Der Xrokaesi hat Ren nianses interessante Material an den Tag ebraeht amentliih iv r durch i n die Art, wie der Freiherr die Ver-Bin de« Kaisers in seine Privatintere en hineinzuziehen und init seinen e iehu en um Herrscher seine. Gegner zu sgrecken versucht, trefiend be« seuehtlxe hserbei ist der Bortheil aß diese inge drin? das Gericht fest ele t sind. Seit langer Zeit bäte t allgenieindizs Ver angen di·e Davids-s traeenbahn von Halberbg nach re ach zu· ver-langem. Dem zreiherrn it, s nicht recht, er efiirrhtet nebst einigen anderen gro industriellen E uip endesi ern, daß seine Pferde vor dem Pusten und seifen einer soschenasahn scheuen würden. Man bringt eine Gegenoetiiion usammen und vor dem Landrath wird ein Terinin ur Vergandtun an ese t. Die Regierung, die bereits grundsiiylich der åtra en ahngeseflschapi i re Fu ttmmun gegeben hat, weicht vor dem Ein usse Stuinms zurü . ein kiduuderk Stumm droht, wenn die Ne ierun die Bahngenehniigen wurde, iverde er bei dem Kaiser vorsiellig ioer9dcci. qdie Kai erin iyerde deiiinaxlpsi das Prvtekwrat seines Krancenhauseg überiiehmem da sei eine gunstige Gelegenheit, die Sache zur Sprache Zu bringen» Wenn diese Einzelheiten wir lieh den Thatsachen entsprechen, so wären sie wieder ein Beiveisjür die geradezu unumschraiitie Macht, die Freiherr v. Stumm in seinem Gebiete beansprucht. Zustand. Schweiz. Verm 2. Januar. IDie»versellwundenen«Brit-sein] Das zu einen! Prinzenkaub aufgebaufchte Verschwinden der ahessiniichett Prinzen aus Neuenburg ist darauf zurückzuführen, daß diese es für ihre Pflicht hielten, in Folge der Kriegsgerüchte in Abesfmien ins Vaterland zurückzukehren. Italien. Rom, 2. Januar. lDie Lage in crytliriitnl Die neuesten Depeschen aus Afrika lassen, wie auch der König bei dem giftigen Neujabrsetitvfattg andeutete, die Lage unverändert erscheinen. ie Abessinier fetzen sich noch immer nicht in Bewegung, vermuthlicky weil Nas Matonscen von Nienelik Verstiirkungen erwartet. Jn swischen find die ersten italienischen Nachschübe in Astnara ein getroffen. - Wie den! ~Corriere della Sei-a« von Augenzeicgeti gemeldet wird, ist Major Tofe«lli. der Commandant der Colonne von Amba Aladschh nicht im Kampfe mit dein Feinde gefallen, sondern peging Selbstm»ord. »· ·· «· · ·· · » Russland. Ueber eine angebliche Verschlviiriiiig in Pctcrsbnrg bringt das ~Jllustriite Wiener Extrablatt« in seiner Neiuahrsnuniiner die folgende Meldung: ~Eine un eheure lufregung beinächtågte sich vorgestern der hiesigen Studentenszchasa Es ivar die Nachri st verbreitet, daß die Universität um ingelt werden wird und säninitliehe darin desindlichen Studenten in hakt genommen werden sollen. Thaiächlich tauchten »auch die Gestalten voii zahlreichen Geheinivolizisteii in der Nähe der Universität auf, und haben etwa 200 Studenten seit einigen Tagen die Stadt verlassen, uni in das Ausland zu gelangen. Die Polizei hat näinlich eine weitverzweigte Geheimbeiveguxigentdecw »die den Titel ~Nordische ·Beizbr»ud»eriing« führt, und deren Mitglieder es lich zur Aufgabe mai-isten, die socialisiiselsen Ideen zu verbreiten. Stiiden e n waren die Wanderprediger dieses. undeg, und die Mitglieder sczivoreiy durch eine einfache Lebensweise, diirc»h’ EiitPaltsamkeit von geiyigen etränkem Spiel und Tabal init gutein Bei spiee voranzugehem llle dadurch ersparten Gelder· wurden iii eine ge nieinschaftliclse Kasse gelegt, von der das Parteiorgan unterhalten wurde. Auch die Druckerei iesdes Orjglans viele Cjeni lare von Agitations brosrZiiren, die einen vollstän igeii insturz des » enges, der Familie und der iteratur vorhersagtciy wurden entdeckt und befinden Mel) iii den Händen der Polizei. Dreihundert Personen, darunter itglieder der vornehmsten Stände find bereits verhaftet, uiid neue Viassenverhaftungeii sollendevorstehend send« » · Am? Ciiba nieldet eine aciitliche Depesche: Die spanischeii Truvven unter Valdes und Navarra ieizen die Verfolgung der Jnsurgeiiten fort, deren Ruckziig ans · der Provinz Ijiataiizoz sich bestätigt. Mehrere Geseclste vertiefen giinstig sur die Spanier. Der Verlust der åtisurgeiiieii in den letzten Tagen wird aiii 1«600 Mann gef»chätzt. —- lenn man nur den officiöfen spanischen Berichten trauen dl·irfte· Gageøiieiiiglieitein Tod ciucs Lötvcttbäiidigeräk London, l. Januar. Der farbige Lötvenbäitdigcr Williaiti Beaumdnt ist gestern den surchtbaren Wunden, die ihn: ein Löwe am Weihnachtsabend bei einer Vor stellung in der Llgriculturadall in Jslington (London) beigebracht hatte, erlegen. Die Bcstie hatte ihn: den einen Arm und den Rücken der Länge nach ausgerissen. Die Kunst der Aerzie erwies sicb als vergeblich. An: SJJkontag trat eine Art Wasser-scheu ein. Zwei Wärter mußten fortwährend um den Rascnden sein. xokales und Yätijsiscljexsk Dresden, den Z. Januar. ·- Sc. Wiajestiii der Ffönig hat den Betriebsinsvectoxx Baurath Pein! Heinrich Löser in Leipzig zum Betriebsdirectoh den Bau iiisveetor Hugo Richard Baumann in Dresden zum Betriebsiusvector und den Regierungsbauiiieisieiz prädieirteii Bauinspeetor Julius Curt Peter in Dresden zuin etatinäßigen Bauinspeetoy säiiimtlicli bei der Staatseiseiibaljiiverwaltuiig, ernannt. Ferner hat Se. Majestiit dein Oberschassner I. Klasse bei der Siaatseisenbahnverwaltung August Ludwig Kämpfe in Reichenbach i. V. das Albrechtskreciz uiitj deiii Schuldirector Karl Otto Mehner in Burgstädt das Verdienftkreiiz verliehen. - Jhre Majestiit die Königin einvsing gestern» Vormittag 31412 Uhr ini ieönigb Residenzselyloise diejenigen Ossiciere ihres L. Husareipßegiinents Nr. 19, ivelche im Laufe des verflossenen Jahres dahin versetzt oder iii deinselben befördert worden waren. Von 12 Uhr Mittags ab nahm Jbre Majestät die Vorstellung der; in! Jahre 1895 neuernaiiiiten Ossieiere bezw. Saiiitiitsossieiere entgegen. -- So. sättigt. Hoheit Priuz Friedrich August ninnnt låeåitel an einer Jagd bei deni Rittergiiisbesitzer Grasen Rexzsehiita - ei. - Ihrer und l. Hoheit die Frau: Prinzesiinjriedrich August einpsiiig gestern den Vorstand es Lehrcriniienheimcy dessen Pspmwsn dåkiihihi Fsmipiiiv P i J h a· o: psi e. n.oe er rn oanne emn " « «g« Palais auf der Paskstraße eine Deviktation de? Gegdegeitercsiieåimentssz Herrin; Sitiitpttiiikisstdekvskon m ar ere er: egimen, In an er . non den Kriegsminister v. d, Planitx sämmtliche -9ZFFi’2"?ii"spmå«-Pk’ III« Zääkåikåkpkxk IKTZY in - egi » i · . im die Gliickwünsche von diesen entgegen. Vqn in schon machte Jtch ein regetjYerikchr im Palais Herren vom ·Civii und»Mllttar ihre Namen in Hohetten bestimmten Wucher-eintragen. it. Hoheit die Frau Prinzessin Johann Mittagstdie Fgätiälttngkvockvblfghxl nochtg tzicht xer me! en en ru en e e en·e en. siesiiihrige große dofball findet Mittwoch; Weiter folgen dann am is. Januar Kammer -k;er Hosball, 12.- Februar Kammerball und am Fastnachtobac Gesellschask Am SylvesietvAbend verschied «·v. Tiimnlinkp wühlte Siadteath Dr. Kreizschmar wurde Amt eingewiesen Der gesammte Rath war Amtsketten erschienen, ebenso eine Vertretung Geh; Heirath Ackermann znnd die « Herren» seiten-Aussehe- vkk konnt. sachsiicheu Staats-i Hsottlob Bürger in Bencha erhielt das »Um-i Geschiiftsoednmt sitt-« die ksnigh »-siichs.» »Ja-e gestern in« Mast getreten ist, wendet dem Getwvollsieher bei Voknahme von Pfändungemz ««- en oen a- an n » a - s Zukunft! Z. isi Ikfiinodun von MZdelstilckenH um »Es. m« us« unweit-is« aus besonderes« J'.... ' ». vigz Ho· - J» Eli-»Sk- leickitbegreiflichen Wunsch des Schuldners wohl gefchehen fein mag« die zur Einsiibtiichniactiung der Pfändung anzulegenden Pfand: oder S egelniarfen aii die Rück: oder Settenwand von Schranken, Schreib sekijetärein Neguiatoriihrein Eos-has, Pianofortes it» an die untere Seite von Fischen, Tafeln, Bänken .und Studien antreffen, sondern; es müssen diese Merkmale stets so angebracht werden. daß sie Jeder; inann sofort erkennen kann. —-Fiiteressant ist u. A» daß z. B. künftig einem gebfändeteii Pferde eine chnur mit einem durch Dienstsiegel daran befestigten Holzvliittchen uni den Hals, einem Nind oder einer Ziege dieselbe Borriciitung uni die Hörner zu schliiigen ist, uiii den Vvkschrifzen ivegen Ersiebtlicbiiiacliung der Pfändung zu genügen. —as Ergebniss dee internationalen laheplaiiscoiifereiiz iii Dresden. Ein Stieftind bezüglich voribeilhasier und ausreichender Seiineliziigskgserbindiiiigeii ist die Linie Berlin-Dresden. Dieser Vorwurf trifft in der Hauptsache die preufzische Nacbbarderioaltuncg die jeder· Reform »nnzugänglich war, insbesondere was die Fahr: geschtdindigkeit betrifft, denn wenn ein Schnellziig die 179 beziibentlich 188 Kilometer lange Strecke in 3 Stunden 10 Miin bis 4 Stunden Rufs-fahrt, dann ist die Bezeichiiung ~Schiiellzug« illiisorisch. -- Die königl. fachs. Staatseiseiibahnäzerwaltiinä bat in der kürzlich statt: gefundenen Conserenz folgende neue chnellzugs-Verbiiid iingen beantragt: Jn der Nichtung Berlin—-Di·esdeii wird ein iieuer cchnellzua verkehren ab Berlin (Anbalter Bahnbof) 1 Uhr 20 Min., Dresden-Neustadt an 4,14, ab 4,17, Dresdenpziltstadt an 425. Jn Uslsgckehrter Richtung als Gegenzug: Ab Dresdensxlitsiadt 2,15, an Dresden-Neustadt 2,22, ab 2,26, an Berlin sAnbalter Babnhof) 5,16. Weiter ist eine Beschleunigung der Schnellzugs-·Ver bindung zwischen Berlin-Wien bezw. Carlsbad insofern in Aussicht genommen, als Ochnellzug 1 voii Wien etivas zeitiger in Bodenoach eintrisft,»von dort aus ivird der sächfiscbe 9infchlusz-Schnell zug 102 5 Bin« sruher als bisher (l»,31 Nathan) abgelasseii werden, die Linkuiifderfolgt iii DresdensAltstadt 2,46, in Dresdeiuiiieusiadt B,;s»liachm., der Aiischlußzug ab hier nach Berlin trifft dann 10 Linn. zeitiger, 7,35 llaclliiZY aiis dem Anhalter Bahnhofe ein. Eine wefent liebe Verlegung ci·sahi«t der Abends 9,40 von Berlin über Rddcrqu nach Dresden vertehrende Schnellziig «. Derselbe wird nach Ein: fiihriiiig des ·Soiniiier-Fahrplaiics 80 Min. später, also Abends 11 Uhr Berlin verlassen und erst ·?- llhr Nachts in Dresden-Neustadt und 3-10 in· DresdeinAltstadt (letztl,ls) eintreffen. Dadurch wird der zNacbtgschnellzug 101, der letzt Nachts 1,25 ab Dresdeiikllltftadt nach Bodeiibach verkehrt, Ncichts 2,20, spalso 55 Min- sbater zur Abfeistigung gelangen, er trisst in Bedenk-ad) sriih 3,3F) ein, in Aiissig als Zug 2 fkuh «H,24, ab dort 4,28 und die Ankiiiist in »Prag» und Wien bleibt unverandert wie letzt bestehen. Nnch den bohniischeii Bäderii erfolgt die Absahrt in Aussig früh 4,38, die Ankunft iii Tevlitz 5,8, ·i«n Koniotau 6,40, in Carlsbad 8,48 früh. - Eine gleich große Ab anderung in» der Fahrzeit erfährt der Schnellzug, tvelcher jetzt 8,52 Vorm. den hiesigen Leipziger Bahnhof verläßt und 11 Uhr« in Berlin e·i·iitrifft. Dadurcl),.»da·s·; der Anschluszzug 20 Miii. früher in Wien ab- . fahrt, kommt der sachsisciie Scinielizug 108 statt wie bisher 8,18 Vorm. « Les-Eis! 80 Vssiksi »in. ?«E)»l·s.sdsp.-«A!tst«dt· kug- .7-4(i GEIST. .8-P«å), Ei! Diesen» Neustadt an, er findet Wciterführung als Schnellzug 41 früh 7,51 ad hier Leipziger Balmhof (jetzt 8,52) also 61 tlliim früher« und trifft 82 »Min zeitiger. alio Vorm. U Uhr (jetzt 12422 aus dem Anbalter Bahnhof in Berlin ein· Desgleichen wird Schtiellzug 43, ad Dresden-N. 7,19 Nachln. von Nödekatt ab dermaßen beschleunigt, daß feine An kunft in Berlin 11 Pisa. friihcr erfolgt und zwar nicht wie F·i»6her« 10,33,» sondern « 1(-),20» Abends. »-——» Wie» tnitgetheilp kdbkt des«lskkspskxjäskå""l9X.H?xssdsjsEßl-Hs«ps-!) JTEEUYIJHILEE bisher Nachts I,2s«v·önt Altstädier Bahuhof ab, sondern"2,2o. Zum Anschluß an diesen Schnellzug legt die siichsische Staatseisenbahm verwaltung einen neuen Schnellzug 101a Leipzig-Dresden ein, der den Dresdner Bahnhos in Leipzig Nachts 12 Uhr verläßt und hier um 2 Uhr Nachts eintrisfh Der bestehende Schnellzug 101, der Leivzigietzt 10237 Abends verläßt, wird 10 Minuten sväter abgelassem er vermittelt dann den Anschluß von Cum-us. Damit nun noch der sächsische Personenzug 995 schon 11.55 von Großeuhaiii nach Priestewitz abfuhren kann, wird die Eisenbahndirection Halle den Personenzng 226 von Cottbus un: iuiiidestens 9 Ntinuten zeitiger in Großenhain ein bringen müssen. Als besonders interessant und erwähnenswerth siir das reisende Picblikctiii greifen wir noch den Antrag der Eisenbahudirection Berlin ans den Verhandlungen heraus, der die beschleuuigte Zug-» Verbindung zwischen Berlin—Budapess—Kotistantiitovel betrifft über? Oderberg——Gäiiserudors—Marchegg—« udavesr Diesär Zug verkehrt Montag und Donnerstag ab Berlin, die gegenwä ige Fahrldauer beträgt 65 beziehentlich 62 Stunden, sie wird herabgesetzt aus 53 und 52 Stunden. Ferner sind neue Schsiellzugsverbindungen vorgesehen auf der Yinie»Hollt-«on«—Ber-li·1i und umgekehrt; «» « » » · Ju öffentlicher Sitzung des hiesigen sättigt. Land« Fcrichts wird den 9. Januar, Ntittags 12 Uhr die Austooiung von 0 Hauvtgeschworetteit für die erste dtesjährige Sitzungspercode des KönigL Schwurgerichts erfolgen. Die prvviforischeii Pläne zuiii Bau des neuen Land: keiugeslsind iii denßletztiiln Wochejti erzergisch vorhgefchritzeereit sofckdaß ie s orage wegen ewi igung er ierzu nötigen e on demnächst den Ständen in Form eines königlicher: Derretes zugeben tatst-So Dfasfsielbiågwirti der-f ers? größerechßififu sein, dbend HeErr Geh-itzu ra roe or al ot ür - resden aen tvir . ie ingetvei te erziihsliembbestaiidd diebSkchtvitelrägkeit des Eåitwurses dariFi die Lärchfitektur es en ones, er c ann i an Ste e des alten nanz au es an der Brühlfcheii Terrafse treten wird, dem zukünftigen Resiaiirationik bau des Georgeiiscl)loffes, sowie dem strengen Stil, der dem Brühlschen Palais eigen iit, anzubeqiieniensz Wie nicht anders zu erwarten war, bat Baurath Wallot eine gluckliche Losuiig fefundm Bei den Land standen durfte die Vorlage auf keineiiWidertand stoßen, denn bereits« im vorletzten Landtage wurden die Niivstaiidq tvelche das Gebäude Sie tdelr Landhaiisstråße eiufioeisnb unumwunden åneäkannt biintemdie ite zu einen: rwe terunge au des alten e "udes eiv gt. Der damals vorgelegte Bauentwurf fand« auch die Genehmigung der Stände. Bei näher-er Prüfung desselben stellte; es sich aber doch heraus, das; die geräufclivolle Lage des Grundstiicks an der »Kdnigs JohaniF und Landhaudstrafze einen wesenilichen Nachtheil sur das zukunftige Stäiidehaus bildete. Ebenso konnte eine centrale Ge staltung der Raume· in dem Erweiteijungzsbau nicht zur Geltung ürg. si aera ein gü er edanezu ezc neu, a krzniiiiienäindstelgenbso lielsåen die Fixlkiltiiäerhaclzniiseksehr vie! wünsiidieiei alte Fiiianzhaus iiiederzureißen und einein neuen, allen Ansorderunzen entsprechenden Neubau unter der Oberleitung des genannten r bauers des Reiebsgerichtsgebiiudes zu errichten. Da die beiden Haupt: si·onteii eine reiche Ausgestaltung der Architektur bedingen, so wird die Forderung zur Betvilligung der Mittel eine wohl etwas hohe werden, bei der ausgefprochenen Bedürsniszfrage aber werden dieselben voiausfichtlich bewilligt werden, um so mehr als die Bauzeit des neueii Ständehaiises die Tagungszeit der Stiindekainmern in keiner Beziehung in keinerlei Weise beeinträchtigt. Andas alte Finanzhaus, dessen Tage nunmehr gezahlt sind, knupsen sieh mancherlei historische Eriiinerungeiiz Churfürft Johann Geoijg IV. lief; das Gebäude im Jahre 1691 fur ein Fraiilein v. Neitschiitz zum Wohnhaus einrichten. Dasselbe war niit dem Scbloßgebiiude durch einen verdeckteii Gang über die Angustusstraße verbunden. Sdiiter wurde Svbille v. Nett- zurdßeigelzgtrtäsin Zoifitijigciilitzb eähoibåk chAlsspkäiteselbe Fu; Oålhvtil an en a ern ei· ar un re o en er au er ur "fi’irst an derselben Krankheit ein Opfer· des Tjodes wurde, wurde ein Hexienprocetz gegen die Mutter der Griisin eingeleitet und die Güter der elben eingezogen. Das Haus dem Sihlosse gegenüber erhielt Fürst Egon v. Fnrstenberg der Statthalter von Sud-sen, zur Residenz von August dem Starken und August 11. schenkte es sdater dein Grasen Brühl. Den Erben desselben : kaufte der Staat das Gebäude wieder ab und brachte in deinfelben die zur Kunstatadeiiiie erhobene Maler-sehnte darin unter. In en deetzstmsfinikicikniiiäsißitiliiis hing-s sfsinanäggicslitikecxgeri ne- Hier-ishr: bald seine Existenz, da der Umzug nach dein iieueii in Neustadt er richteten Geb ude noch im Laufe dieses Sommers erfolgt» Sobald« dasselbe niedergelegt fein wird, ersteht sodann der sinaitilz sneubau nach den Entioursen des Herrn Wallod Die Sisuiigss e derbeiden äiemiäierii kionfisien dats zweiiteidberkfiseißi Miegeeiiäliiezieisvzeichdem raeneru enern ueiiiin iie r u nie-ii- sis ekrskkssssi i: ssisniiseisnisx d aons iin ung iiier ee in« gi- Tribiinen fiir die fiihbrey die lts? ists-die Steno gradheii sind vorne ehe-i. » Ijhj D l«1.IS-;5jj;»s« ....-..«T«»sk.««"««·;ZLs..L.-k-xä-;»-».«sz" « TO Januar. IM ·«- s— Ueber die Uusicherlieit iii der Marfeiiallstrak saireibt uian uns, daß daselbst in der leisten Zeit fünf Eindruihsd bsiäble aus geführt worden seien. Außerdem wären verschiedene Schilder von echtsanwiilten beschädigt worden u. f. w. Zu bedauern sei es nur, das; trotz Gendaruierie und Nachtwächter auih niiht ein solcher Patron erwischt werde. - Jiii Eirriis Sthiiniaiiii fand gestern Abend die Erstaus fiibruug einer großen Ballet-Ausstattungsvaiitoiuinie statt, welche von Herrn Director Scbuniaiiii in Sceue gesetzt worden ist und welche einen neuen Anziebiingsduntt für den Circus bilden dürfte. Die neue Pautomiiiie stellt ein chinesisches Drachenfest bot· iind es gelangen hierbei die neuesten Erscheinungen aus dem Gebiete der Cboreographie zur Ausführung. Das gaiize Arrangement des Aueftattungssiuckes ist ein vortreffliches und dasselbe erinnert iiainentlich m Bezug auf die« Farbenvtuchh Tänze und Gruupirungen an die großen Ausitaftungss uautoniiiiien des Circus Busch und des Eircus New. Wir samtnen. iioch aussührlicber hierauf zurück. · » Nach der schon mehrfach erwähnten voiii königl.- Jiisttzmiutsteriiiiii her-ausgegebenen, ueueu Gesrliiistsordiiusis sind die Gesangenenanstalten zu Dresden, Leipzig und Chemni künftig als Justizbehörden. und die Gesäugnisdirectoren als Vorstände. dieser Böhör Znsiaiizusshenh sch » d er h. do » · - e ee»andiiiaiiiia er .ereriiii«o liiitder«, Eweqgveiqeiii des unter dem Schuhe se. tiisfigu Hoheit des Pcinzen Georg sie enden Gesainnii-Erzgebirgsvereins, hält ani Sonnta , den· d. Januar, tin Musenhause einen »zaiuilieiiabend unter dein ChrisfbaunW ab, bestehend in Concert und Ball. cdiegene, in weiten Kreisen anerkannte tunftleriiche Kräfte, die Concertiiin erin Frau. Mill AlJlig und der Violins diriuose Herr Mufitdirector Karl Zier-old, habest ilhre litwirturig zugesagt. - Der heutige Dresduer Gesiudeinarkh über den wir schon sberiibtet habeii, ist insofern zienilich ergebnißlos verkaufen, als seitens ; der diensigebenden Oekonoinen nur verfchwindend wenig Verdinguiigen «niit inäniilichen Dienstboten abgeschlossen werden konnten, weil die uieisten der ohnehin iii nur sehr schwacher Zahl anwesenden Dienst-«. suchenden ihre Befähigung zu landwirthscdafiliclieii Arbeiten auf gelb— UND Wfcsis it! Hof nnd Stall :e. nicht iiathzuiveiien verniochtew - en brauchbar-ein zuuieist erst 15- bis 17fährigen Dienstknccliten wurden. außer vollständig freier Statton Jahreslöhsse von 150 Mit— m! auf wärts bewilligtz ältere und besävigtere Arbeiter erzielten fett-it:- verftäiidlich bedeutend höhere Jahreslöbiir. Weibliche Dienstboten fehlten auch ani Neujahrstage und der Wink-it, welaier in früheren Jyhreii wiederholt bis in die späteren Nachniittagstiinden anzudauern pflegte, was« schon kurz nach 12 llhr Mittags beendet. i »25 Jahre! Da« des-time Ziege) vbul EIN-Bisse iußYpFfd «- ' « i " . ur .- e Stil-d l)«ek·tekussgääådiettitt«vonßdceksbYktitääfsfchxn Psächdclittceterei gund Vers« s-" buchhandtung zu Dresden. 160 Seiten mit ca. 40 Port-ais und JlxuJtx.« Clsindgnd in den» Reichsfarbetx gehalten) Preis 50 P» Wizspgehen den; Juduaen der Katser-Proclamatcon» us. Januar: l871), d r Eronnung des; ZEISS?FZ"ZIJ’«BJiYi«ZZTFSI-2ZZL« ZLWF VII? TYZELITXQZZH ·’i«ä«-’2’«’å7«3k-? Äugen u führen, was in des! gveålossenetx ViertebsJahcsundeft für Ausbau· und Fektigung des Deutschen Rei es Hezlecstet worden nt »und hierzu bietet« das kteine Buchtetn ein vortressnches met. : - Der Eoneessionirte Säetzsische Schissrrvereiu zu Dresden Hielt gestern Abend 7 Uhr seine diesjährige öffentliche-.Jahres- Versammlung in Helbigs ~Weißenl Saale« ab, damit gleichzeitig heute die bosährige Jubelfeier seines Bestehens durch Festactus und Festmahl begehend. Zn der Jahresversammlung selbst hatten sieh ca. 70-—BO Herren eingefunden, arunter Vertreter der Schifffahrt aus Berlin. Hamburg, LlJiaadeburg, Deisau, Wittenbergq Mag, Aussig, sowie aus allen sächsischerseits an der Elbe liegenden Stitdten und Uferortschaftetr. Den Vorsiiz führte Herr» Director Vhilivvi, welcher die Anwesenden mit kurzen Worten begrüßte und sofdrt in die Tages ordnung eintrat. Punkt l derselben behandelte die Verlegung der Jahresrecbnung und Beschlußfassung darüber. Das günstige Er gebnis; derselben wurde allerseits beifällig aufgenommen und dem derzeitigen Kasiirey Herrn tlltoritz Gasse, Decharge ertheilt. Ebenso fand die von dem Verein begründete Unterstützungskasse für hedürfttge Schisfer beifällige Erledigung. Zur Aufnahme in den Verein haben sich im Laufe des Jahres 38 erren gemeldet, darunter 8 Herren des Auisichtsrathes der Schlevpschissfahrt ~Kett»e« und Herren— des Auchsichtorathes der Siichf.-Böhnt. Dasnvfschitssahrts-C)esellscktaft, sowie zahlreiche andere deutsche und österreichische SchifffahrtekJns teressenten, sodaß der gegenwärtige Bestand des Vereins, incl. der« Ehrenmitglieder 187 Mitglieder beträgt. Fu Punkt 3 der Tages-s Ordnung: Ergänzungs-Wahlen für den orstand, theilt der Herr Vorsitzende mit, daß das langiährige Mitglied, Herr Schitfsrlzeder Sllioritz Gasse, seines hohen Alters wegen. von einer eventWiederwahl abzusehen bittet nnd wird an seine Stelle sein Sohn, Herr Paul Gasse, in den Vorstand gewählt, ebenso wird. ver Acclamation das» satzungsgemiiß ansscheidende Vorstandsmitglied, get-r W. sinke, wiedergewiihlh sodaß der Vorstand nunmehr ans den erren Director-en Philivpi (.leette), Kuchetrbuch (S.sß. D.-G.) Jahneh W. Finke Paul Gasse Csämtntlich in Dresden) und Prasser-Wir» besteht. Für den« satzungsgemäßen eitrag an die Unterstützungskasse werden, wiebis her, 50 Mk. ver . ahr hewilligt, und als Ehrenmitglied Herr Rentietrg Julius Peter-Au sig ernannt. Bezüglich Ertbeilung von Ehren zeugnissen aniverdienie Schisfssührer istder Verein in der glücklichen Lage, an seiner Jubelfeier eine ganz besonders große Anzahl im Schiffstvesen verdiente und ervrobte Leute vriimiiren zu können, und zwar sind es 14 Cabitiine der Sächsisckpßdhmischen Dampf schifsfahrts-Gesellschast, 15 Cavitäne der Schlepvschisfsahrts-Gesellichaft, und 6 Steuer-lenke von Frachtkähnen der ~·Kette«, welche se eine Dienstzeit von 24——38 Jahre aufweisen. Auuerdem wird noch aus der Niitte der Versammlung eine Anzahl treuverdrenter Schiffs-- führer, welche 25 Jahre und länger— einer Firma gedient haben, zur Aus etchnung vorgescblagem Soweit die Meldungen zu der in Aussicht genommenensPräsniirung bereits vor der Generalversamm lung erfolgt find, wurde den betreffenden Herren das Divlom bei dem heutigen Fesiactus überreicbt und dieselben als Gäste des Vereins zur Tafel gezogen, während bezüglich der in der Generalversammlung aufgerufenen Führer der Vorstand das Weitere veranlassen wird· De: letzte Punkt der Tagesordnung: Jstwaitse Berathung in drinäliclsen Srbifffahrtsangelegenheiten« nahm die eneralversannnlung lngere Zeit in Anspruch. Ein sehr- wichtiger Gegenstand, die Versicherung der Schiffe, wird auf eine Sonderversammlung am Sonnabend; Nachmittags Z Uhr bei Helhigs verlegt. Sodann bringt Herr Scbiffseigner Svalteholz-Posta die sehr brimitivem ja oft lebens-. gefährlichen Verhältnisse bezüglich der Ausladung von Sandsteinen am hiesigen Ausschifsungsblage zur Sprache. Jn dieser Angelegenheit ist bereits vor längerer Zeit eine Peiiiion an das könig . Finanz ministerium ergangen, dort einen Krahn aufstellenzku lassen. . Das Finanzministerinm seinerseits hat diese Petition dem ath zu Dresden· als äuständiger Behörde übermittelh sich aber gleichzeitig gegen die usstellung eines beweglichen, etwa auf Schieaen gehenden» Krahnes ausgesvrochem wohl aber die Anbringung eines auf einem Postament stehenden Krahnes befürwortetk F: der langen Debatte betonte u. A. Herr Steinbruchsbesizer und angs eigner Schulzq man möge nicht gleich izu viel fordern und vor a en D n en von der Forderung der Auftellung eines Dambfkrabnes der sahen Kosten wegen, ableben. Herr Generaldireeior Bellingrathx empfiehlt die Aufstellung eines elektrischen ttrahnes, während Herr! Director Philivipi beantragte, die Wahl der Bewegungsart dorb dem Rathozu überlasen, nur rnbge man für Aufstellung eines solchen svon ca. b Centner Tragflihigkei unds Meter Ausladuug über die Ouaisx linie vetltionirem Herr Prasser-Anna ist der Meinun , daß lenteresj Grbßenverhiiltniß zu ering sei, da eine derartige tlsiasäine wenigvstensz 7 Meter Ausladung haben müsse. Schließlich einigt man sieh ahin im Sinne des Herrn PrassergPirna zu vetitioniren die Playsra e aber dem Rathe zu überlassen. Herrqnsoector Hieberstein weiht sodann auf die üblen Zustände bei der icin ahrt in den neuen Winter hafen im großen Oehege hin und beantragt bei der Staatsregierung auf Abänderung« vorstellig ererben. Der Herr Vorsisende ist der Ansicht, daß ie , nach Ferikgiiellung des Ha ens hierin wohl kaum noch etwas zu eFielen sein werde und bttet, diese Ungelegenheit ruhen zu lassen. on einer rohen Anzahl eingegangen« Schreiben, darunter eines solazen von Sr.zzeelbdemzetrrns na miaisters v. Was« darf, Oberst Klemm, Geh. Rat Wedel, h. etwa Gemeine-Jena» nimmt die Versammlung Kenntniß und erfolgt wsodann n d· Vertheilung feiner auflieranlassung des königl. inisteriutä sauern ausgearbeiteten Brosazüre über die Hilfeleistuäg «. antnngen von Elbkrhiffern bis zur sitkunst des Arztes« wiss Jahresversammlung, aa welc- Miiu geiulithliihss Vettern-rate« .E
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