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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.02.1853
- Erscheinungsdatum
- 1853-02-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185302111
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18530211
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18530211
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1853
- Monat1853-02
- Tag1853-02-11
- Monat1853-02
- Jahr1853
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.02.1853
- Autor
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Heute Mittag Sauerbraten mit Klößen, wozu einladet N. Jummel, PeterSstraße Nr. 1 im Keller. KochlüffelS Fritzen aratulirt zu seinem heutigen Wiegen feste, wegen der Leberwurst, sein treuer Schulkamerad L. d. 11. Febr. 1853. Gottfried, druck' nit so!!! Morgen Abend ladet zu Schweinsknochen mit Klößen ergebenst ein T. G. Küster, Querstraße Nr. 31. Ich trinke mit Euch! Ein Hoch sei Ihr geweiht mit freud'gem Triebe! — Drum fallet ein. Ich trink' den Neetar Ihrer Liebe! — und Ihr nur Wein. Heute Abend ladet zu SchweinSknöchelchen mit Klößen ergebenst ein W. Friedrich, Aeitzer Straße Nr. 7. Heute früh 8 Uhr Speckkuchen und morgen Schlachtfest bei Karl Birkner, Neumarkt Nr. 13. Dem Edlen unbekannten gütigen Geber hierdurch meinen herzlichsten und innigsten Dank. C. L. W. Morgen früh «/r9 Uhr ladet zu Speckkuchen, so wie Abends zu SchweinSknöchelchen mit Klößen ergebenst ein A. Jhbe im Sack. Brodneid! Nachdem seit meiner darauf bezüglichen letzten Bekanntmachung meine in der Stadt angebrachten Bestellzettelkästen äutzerlich Ruhe erhalten haben, bemühen sich schadenfrohe Menschen, meine Zettelkästen im Innern mit falschen Bestellzetteln anzufüllen, und deshalb meine armen, mit Arbeit genug überhäuften Arbeiter mit unnützen Lasten zu belästigen. Auch diesem Nebel wird, wenn ein solcher Schadenfroh sich wieder einschleichen sollte, abge holfen werden, indem vorherige Erörterungen bei einigermaßen ver dächtigen Bestellungen vorausgehen, ehe die Waare abgeliefert wird. Jndeß werde ich durch dergleichen und andere Beleidigungen mich nicht abhaken lassen, meine lieben Kunden in und außerhalb Leipzig mit Gottes Hülfe reell und pünktlich fortan zu bedienen. (sonst Herr«. Spühr.) Zwei Thaler Belohnung. Verloren wurde am Mittwoch den 9. d. M. Abends von einem armen Dienstboten ein Portemonnaie mit fünf harten Thalern, «vei einzelnen Ein-Neugroschen-Briefmarken und einiger kleinen Münze vom Schuhmacherqäßchen über den Naschmarkt in die Pe terSstraße durch'S Sporergäßchen über die Burgstraße und bis durch'S Schloß Pleißenburg. Man bittet dringend, selbiges gegen obige Be lohnung beim Schuhmachermstr. Bergmann, Poststr. 8, abzugeben. Verloren wurde am Sonntag Abend von Stadt Altenburg bis an den baier- schen Platz ein schwarzer Schleier. Gegen Belohnung abzugeben in Stadt Altenburg, 2. Etage links. Verloren wurde vergangenen Sonntag früh auf dem Wege in die Nicglaikirche eine goldene ankerförmige Tuchnadel, da sie für mich viel Werth hat, bitte dieselbe abzugeben gegen angemessene Belohnung PeterSstraße Nr. 3, 1. Etage. Abgeuüthigte Bekanntmachung. Da ein Frauenzimmer von hier auf meinen Namen schon einige Jahre vielerlei Sachen geborgt hat, ich aber nicht im entferntesten mit ihr in Anverwandtschaft stehe, so wame ich hiermit Jeden, dem Frauenzimmer auf meinen Namen etwas zu borgen. Bittere Worte habe ich oft erdulden müssen, wenn ich nicht wollte Schulden bezahlen, die mir ganz unbekannt waren. Alle meine Bedürfnisse bezahle ich selbst baar. Leipzig, im Februar 1853. verw. vr. Dahl. Gin goldene- Medaillon, von der Grütze eines ZweineugroschenstückS, worin ein Daguerreotypbild, ist Verloren worden. Der redliche Finder wird er sucht, dasselbe gegen eine gute Belohnung Katha- riueustratze Nr. LO, 1 Treppe hoch, abzugeben bei Weil St Auerbach. Ein Canarienvogel, schon alt und nicht mehr singend, aber zahm, ist gestern gegen Mittag weggekommen. Sollte er Jemand zuge flogen sein, so wird dem Wiederbringer eine Belohnung zu Theil werden Ritterstraße Nr. 27. Aerztlicher Verein. Heute Abend um 6 Uhr wissenschaftlicher Vortrag. — Bestim mung der Reihenfolge der Vorträge. Gefunden wurde ein korte-monnaie mit etwas Geld. Der sich Legitimirende kann es gegen JnsertionSgebühren in Empfang nehmen Georgenstraße Nr. 2, 2 Treppen. kolvteekniseke Oesetlsvkatt. Herr vr. Neelam ist noch durch Unwohlsein ver hindert, heute Abend einen öffentlichen Vortrag über Krankheiten der Gewerbtreibenden zu halten. Das Direktorium. Aufforderung. Die resp. Inhaber der verlorenen Quittungs bücher hiesiger Sparkasse Nr. 26,615 und 26,671 werden hierdurch aufgefordert, sich damit unverzüglich bei Unterzeichneter Anstalt zu melden, um ihr Recht daran zu beweisen, oder dieselben gegen eine Belohnung zurückzugeben, widrigenfalls die Beträge dieser Bücher den Anzeigern, den Statuten der Sparkasse gemäß, auS- geliefert werden sollen. Die Spareaffe zu Leipzig. Die Gmeralversammlung der Krebs'schen Kranken- und Leichen- Commun findet Sonntag den 13. Februar Nachmittags 3 Uhr im PeterSschießgraben statt. Um zahlreiches Erscheinen bittet der Vorstand. A. Engelhardt. Christians! Christians! Deine M...a jetzt in No. 3. An die Abgebrannten zu Schlettau habe ich heute wiederum 32 Thlr. nebst mehrere BekleidungSgegen- stände abgesandt. Sollten mildthätige Herzen mir für dieselben Unterstützungen an Geld oder Sachen noch zukommm lassen wollen, so erkläre ich mich hiermit zur Inempfangnahme und zur Beförderung bereit, worüber ich s. Z. auch Rechenschaft ablegen werde. Leipzig, den 10. Februar 1853. Franz Kind, im Hotel de Saxe. Kl. Blondinichen — schw. Mäntelchen — br. Hütchen — Kalb- fleischchen — gr. Mäulichen — gucke nicht so viel in den Spiegel an Deiner Gewölbthüre: Du wirst sonst ausgelacht. Gin stiller Beobachter. Din äonnvrnäes Hovb Sou» Um». Slvm»I»Lli». ä. 11. Dedr. 1853. ». Herrn Herm. Schelleuberger zu seinem heutigen 19. Wie genfeste die herzlichsten Glückwünsche. * 10. * Verbindungs-Anzeige. Julius Helke. Ernestine Helke, geb. Betzuer. Taucha und Mühle Seegeritz, den 9. Febr. 1853. Meinem lieben Herr«««» Schelleuberger gratulirt zum heutigen Wiegenfeste sein Freund Wilhelm S. Es gratulirt Herm Carl Schrüter zu seinem Wiegenfeste ein alter Freund von Han auf dem Berge. Ihre heute vollzogene eheliche Verbindung zeigen allen Verwand ten und Freunden hierdurch an August Liugner. Karoliue Linguer geb. Herzog. HermSdorf bei Magdeburg und Leipzig, den 1. Februar 1853. ES gratulirt der Pauline Rotte zum 23. Wiegenfeste von ganzem Herzen. C. St.
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