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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.12.1848
- Erscheinungsdatum
- 1848-12-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-184812228
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18481222
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18481222
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1848
- Monat1848-12
- Tag1848-12-22
- Monat1848-12
- Jahr1848
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.12.1848
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5063 VermivtkunKvn von I^oenlvn »Iler ^rt btt W. L«-K»mp ° r für L^,ig Heute zum Schlachtfest ladet ergebenst ein Wilhelm Friedrich, Zeitzer Straße Nr.7. Eine Bücherniederlage mlt Aufzug, 2 Treppen, ist sogleich oder Ostern zu vermiethen. Der HauSmann im Rheinischen Hofe giebt nähere Auskunft. Bermiethuug. Ein Logis 3 Treppen vorn heraus mit Erkerstube ist zu Weih nachten oder Ostern zu vermiethen Nicolaikirchhof Nr. 5. Zu vermiethen ist eine elegant meublirte Stube 2 Treppen hoch vorn heraus in der Reichsstraße, nahe der Grimma'schen Straße. Näheres im Gewölbe Reichsstraße Nr. 54. Au vermiethen ist eine meublirte Stube nebst Alkoven, meßfrei, Petersstraße Nr. 37/28 , 4 Treppen vorn heraus. Au vermiethen ist zu künftige Ostern eine 4. Etage im Thomasgäßchen Nr. 3/188, zu erfragen 1 Treppe hoch. Auch ist daselbst in der 1. Etage eine schöne meublirte Stube nebst Alkoven sogleich oder zu jeder andern Zeit zu beziehen. An vermiethen und sofort oder auch später zu beziehen ist in der Nähe des Königsplatzes ein freundliches, gut gehaltenes Fa milienlogis 2. Etage von 2 Stuben, 2 Kammern nebst Zubehör und darüber Näheres bei dem Besitzer Mühlgasse Nr. 12 zu erfahren. Au vermiethen ist eine Etage von 6 Stuben, 4 Kammern und Garten Jnselstraße Nr. 13 L. Au vermiethen ist sofort eine erste Etage, bestehend aus 6 Stuben nebst Kammern und allem übrigen Zubehör; selbige ist freundlich gelegen, auf das Bequemste eingerichtet und neu herge stellt und gehört ein Gärtchen dazu. Das Nähere Dresdner Str. Nr. 23 parterre. Zu vermiethen ist wegen Wegzugs von Ostern oder auch schon von Mitte Januar an eine Familienwohnung in Nr. 12 der Mühlgasse im 2ten Stock. Sie besteht aus 4 Stuben, 3 Kam mern und Zubehör, auch ist Benutzung des am Hause gelegenen Gartens damit verbunden. Nähere Auskunft giebt der Besitzer des Hauses, Herr Mechanicus C. Hoffmann. Au vermiethen ist künftige Ostern die 3te Etage Frankfurter Straße Nr. 19. Näheres daselbst 2te Etage. Zu vermiethen ist billig eine meublirte Stube an einen Herrn Reudnitzer Straße Nr. 9, 1 Treppe rechts. Au vermiethen ist für die Neujahrsmeffe ein auf der Reichs straße befindliches Gewölbe durch Adv. E C. Stahl, Reichsstraße Nr. 8. Eine schön meublirte Stube nebst Schlafkammer für einen oder zwei Herren ist sofort zu vermiethen Brühl Nr. 74, 3 Treppen. Au vermiethen ist sofort billig ein freundliches Gewölbe in bester Meßlage. DaS Nähere bei Dittrich Kt Thieme, Nico laistraße Nr. 54. Eine Stube mit Alkoven für einen oder zwei Herren ist von jetzt an zu vermiethen Brühl, Leinwandhalle, 4 Treppen. Noch ist zu Weihnachten ein kleines Logis zu vermiethen in der Eisenbahnstraße Nr. 3d. Offen ist eine Schlafstelle an ein Mädchen in der Schulgaffe Nr. 1, 2 Treppen links. Ein Stall für 2 Pferde, solid und zweckentsprechend ausge- baut, ist nebst Heuboden sofort oder auch später zu vermiethen. DaS Nähere bei dem Besitzer, Mühlgasse No. 12. zu erfragen. Die berühmte künstliche Cnte von I. B. Rechsteiner befindet sich gegenwärtig in Del DecchioS Kunstausstel lung aufgestellt. Täglich um 12 Uhr und Nachmittags um 2'/2 Uhr wird der MechaniSmuS in Bewegung gesetzt und gezeigt. Eintrittspreis für Nicht-Abon nenten i» Person 5 Ngr. Heute Schlachtfest auf der Hospitalstraße Nr. 12 bei ^ J.G^Apitzsch. Verloren wurde in der Grimmaschen Straße am 2V. dieses Nachmittags 5 Uhr beim Aufziehen der Communalgarde auf die Wache von einem armen Signalisten ein grauer gehäkelter Geld beutel mit Messingringen, worin sich eirca 3 Thaler befanden. Der ehrliche Finder wird gebeten ihn gegen Belohnung abzugebm in der Buchhandlung des Hrn. Theod. ThomaS, Petersstr. Nr. 14. Den 2l. d. M. früh zwischen 9 und 10 Uhr wurde auf dem Wege von dem Naundörfchen durchs JoachimSthol in die Katha rinenstraße eine blau gehäkelte Geldbörse mit circa 15 Thlr. (dar unter 2 Ducaten) verloren. Der ehrliche Finder wird dringend gebeten, sie gegen eine angemessene Belohnung Thomaskirchhof, Hotel garni, abzugeben. Gin kleiner braungefleckter Wafferhund ist seit acht Tagen abbanden gekommen; selbiger hat ein blaues ledernes mit Schlößchen versehenes Halsband mit Namen Harrong, Steuerzeichen Nr. 20. Derjenige, welchem selbiger Hund zugelaufen ist, erhält 1 Thaler Belohnung bei Wittwe Heilemann, Reichels Garten, Colvnnadenftraße Nr. 15. Wegen Räumung des Gewölbes zur Messe ersuche ich die mir übergebenen Arbeiten bis diesen Sonnabend gefälligst abzuholen, da ich für ferneres Aufbewahren nicht sorgen kann. Cd. Leyckam. Morgen Sonnabend Nachmittag von 2 Uhr an können sich 25 sehr Arme etwas Steinkohle, Braunkohle und Holz, je nachdem die Oefen eingerichtet sind, abholen in der Holz- und Kohlenhand- lung von I. Jahnigen neben der Magdeburger Eisenbahn.' Anfrage. Wer ertheilt hier Unterricht in der schwedi schen Sprache? Gefällige Adressen beliebe man nebst Angabe der Bedingungen auf dem Contor der Herren Gebe. Leonhard (blaue Mütze) abzugeben. Anfrage. Sind die Kramer in Leipzigs Vorstädten von der Kramer-Ord nung ausgeschlossen? Siehe Kramer-Ordnung Seite 16. Zum Zwanzigsten. A nt rage. Hat der Vorstand des Museurn, wie es seine Schul digkeit war, das alleinige Interesse der Actionaire und Abonnenten des Museum wahrgenommen, indem er, nachdem mit ihm ein wohlhabender Buchhändler wegen An kauf des Museum unterhandelt, hinter dem Rücken desselben d. h. ohne seine Concurrenz zuzulassen und ohne zu fragen: ob derselbe nicht bessere Bedingungen für Actionaire und Abonnenten ge währte, das Institut dem bisherigen Inspektor abtrat? v. Zur Weihnachtsfreude. Um neue Auflage des erst gestern angezeigten und heute leider schon ganz vergriffenen höchst verdienstlichen Merkchens: Schreck- und Irrfahrten eines Ordens ritters, ungeschichtliches Gesellschaftsspiel für ge- sinnungstüchtige Säuglinge und Kinder- m ub men. Selbstverlag. Preis 15 Pf., wodurch das vormarrliche Institut der im ächt jesuitischen Sinne der fluchwürdigen Reaetio« so entsetzlich verdum menden Wiege im blendenden Lichte der Neuzeit und ihrer Errungenschaften wunderherrlich ersetzt wird, bitten recht dringend mehrere Ammen, bei denen das Jeitbewufltsein endlich auch zum entschiedenen Durchbruch ge- kommen. Wir gratuliren Master Schobri zu seinem 19. Wiegenfeste von ganzem Herzen. Seine Freunde auS dem Schwarzwald. Heute Freitag Bittet - Ausgabe.
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