liehen Produktionsverhältnisse ändern sich also, verwandeln sich mit der Veränderung und Entwicklung der materiellen Produk tionsmittel, der Produktionskräfte. Die Pro duktionsverhältnisse in ihrer Gesamtheit bilden das, was man die gesellschaftlichen Verhältnisse, die Gesellschaft nennt, und Zwar eine Gesellschaft auf bestimmter, ge schichtlicher Entwicklungsstufe, eine Ge sellschaft mit eigentümlichem, unterschei dendem Charakter. Die antike Gesellschaft, die feudale Gesellschaft, die bürgerliche Ge sellschaft sind solche Gesamtheiten von Pro duktionsverhältnissen, deren jede zugleich eine besondre Entwicklungsstufe in der Ge schichte der Menschheit bezeichnet. «Lohnarbeit und Kapital» 1847 /WVWVVVYW» . Die sofalen Verhältnisse sind eng ver knüpft mit den Produktivkräften. Mit der Erwerbung neuer Produktivkräfte ver ändern die Menschen ihre Produktions weise, und mit der Veränderung der Pro duktionsweise, der Art, ihren Lebensunter- ■s 2 t