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Dresdner neueste Nachrichten : 06.03.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-03-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192403061
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240306
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240306
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1924
- Monat1924-03
- Tag1924-03-06
- Monat1924-03
- Jahr1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 06.03.1924
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Die ersten . Zeugen I « J !- PDMW « W abge- 4. My. Mia. Dvabdberiibt Von den els enaen der Insanterieicdnle wurden it der Borniitth die hinter verschlossenen Türen stattfand, nur zwei vernommen Aus die Vernehmung der übrian wurde verrichtet an Beginn der Nacht-stimman unt d Uhr, ist eine Reihe sriiberer Polizeibeamter ald Zeugen er iihienein nach Festgellung ihrer Personalien ver lassen sie wieder den itzunnssaal da zunächst noib non der Berteidiqlaßkeinige Ausführungen aeinaibt werden. Instizrat . Ozibrinnns aidt solaende Erklärung ed: Nil-rann Noli-n bat angegeben, daß der Leut vant er eseroe Ea ella aus dein Stenbebeti gesagt Padr. daß er von Oberleutnani Braun er idsten worden sei. In der »Großdeutsibeu Zeii tun ist nun zu lesen. daß am ti. März der Kommans deur des 19. Reserveinsanteriereaiments, Oberst-l le ut na nt Berch e in . eine Preisnerteiluna vor genommen bat. Dabei lani er aus den Oberleutnant rann zu sprechen, den er als einen ausgezeich iåeten Aiizier bezeichnete und den er gegen die n risse s Ame-klagten Rdbm verteidigte Oberst leulssnant Berrbemræat dabei Rdhm, bis dieser keine Behauptungen fn ckniimnt, ald den niedertracds tig sie n Ve r e u ind e r bezeichnet Außerdem wur den die Soldaten aufgefordert, diese-n Zinilistetu der derartiges iiber Braun "andsase, so iiber den Mund zn sadren oder zn schlagen, daß es ihm ein zweites Mal vergehe. Ich Halte diese Sachdarstelluna siir so unaeheuerlith, daß ich annehmen muß, daß sie-nicht wahr ist. Jst sie aber wahr, so erwarte ich, daß Oberstleutnant Bercbem ieine Aeußerungen schleunigst »und-nimmt Gibt er durch sein Schweian zu erkennen, daß seine Darstellung wahr sein soll, wird wohl Hauptmann Ndhm den Oberstlentnant Bercheni zur Rechen schaft zu ziehen wissen. - ·» Der Vorsidende teilt daraus mit, daß vom zonimandeur des Reserve-Jnsanierieregiments 19 eine rkläruna eingelansen ist, die folgenden Wortlaut bat- Ttzonr Ertläruna des Hauptmannd Rdhtn erkläre ich. a commansdeur des i. Baiaillond ded 19. Insanreries reaiinentd mit Bezua auf den Tod Casellad. daß non Oberlentnant Braun überhaupt kein Schuß abaeaeben worden ift und daß auch von diesem nicht die Bewertung fiel: »F ch bin Soldat. Dafür werde ich bezahlti" Ebenso wenig wurde von Braun der Versuch aemacht, Offi sieren die Achselstiicke herunterzureißen. Auch Professor Schmidt, der Casella beigestanden hat, hat erklärt, daß ibin gegenüber Casella den Namen des Oberleutnants Braun niemals ausaesproihen hat« Es wird hierauf in die - weitere Zeugenvernehnmns eingetreten « Odemsiernugsrat Jenaer der Stellvertreter des Polizeipräsidenieu Mantel. außert sich über die Persönlichkeit und die politische Einstellung des Anaellagten Fried Er habe den Ein druck gewonnen, daß Frick durchaus recht-s ein- He stellt sei und mit den südrenden deutschvölkischen ersönlichkeiten enae Beziehungen unterhalte. Er habeaber niemals den Eindruck gehabt, daß sich Frick einer Bewegung anschließen würde, die auf einen ge waltsamen Versassungssturz hinarbeitet. Die Ver nehmung deö Zeugen bestätigt, daß am 28. O kto b e r eine Besprechuna des Kamvfbundes über den kominendenuinsturz stattgefunden hat. Aus ihr wurden Pdhner für das Ministerium des Innern, Du Trick für das Polizeipräsidium in München ge nwm vaie darauf folgende Vernehmung· des Regierungs- Ms Werber-m von der Polizeidirektion ergibt nichts wesentlich Neues. « Der nächste Zeuge » ’ « Regierunger Ball- etkcäw er habe nach den Vorgänan im Bürgerl-räu kellet Kahn Lossvw und Seisser für die Inhaber der tatsächlichen gesetzmäßi gen Gewalt gehalten. Stutzig geworden sei er durch ein Tele phongespräch mit Nürnberg. in dessen Ver lauf ihm der dortige Polizeireferent mitteilte, daß Reichswebr von Nürnberg gegen München in Marsch Fesetzt worden fei. Bei feiner Anfrage un General taatskommissariat habe er eine ausweichende Antwort bekogmetk , Staatsanwalt: Haben Sie geh-ört, daß Hitler im Mvgeribräu erklärte: »Die Leitmm der vrooiforikchen nationalen Regierung sibernehme ich?« Beunr: Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, wie die Erklärungen gelautet haben. Ich Ihatte aber , , Im wåißen Nößl Königs-nähen die durch Jahrtausende tief unter dem Wüstensand schlummerten, werden entdeckt. Die Erde tut ihre Eingeweide aus, und vor Wissensdnrftiaen und Spleenikern, die ohne solche Erregunsnen Selbst tnord aus Lanaermeile begehen würden, werden Pharaonen entheiligt. Ferner wurde bekanntlili der erste Silberitreiseii am Horizont aufgeipiirt. Nur fiir Begnadete vorlauiig sichtbar. Alle« die Tutankhamen und den Silberstreifen nicht mitanichauen können, fühlen sich zu Europäern zweiten Ranges degradiert. Das war auch in Dresden bis gestern nicht anders. Bis es Alfred Meyer mit allen Mitteln eines mit allen Wassern gewaschenen Archiioloqen gelang, die beiden Pharaonen Amenophis Blumenthal und seinen Zwillingsbruder Ramies sindelhurg samt ihrem von den Aegtiptern der sogenannten Kurfiiriiendnnnm periode gleichfalls angebeteten Streiteon der einbalfa mierten "Verinnke"nbeit zu entreißen. Nicht nur, daß die Ausarabnng völlig geglückt ist! Auch der Dresdner Zoll zeigt jene merkwürdige Uebereinstimmnnn mit utankhamene Ernenerungsschicksah die gebildete, des- Aegvptiichetk mächtige Leute die sogenannte Dupiieität der Ereignisse nennen. Nämlich die beiden Pharaonen und der göttliche, ans reinstem arabiichen Geblüt her vorgeqmmene Schimmel zeigten sich zum Erstaunen aller Beschauer l««ebendfriich, wie eine soeben angekom-; mene Sendung der Nordseefiikherei. Und genau so, wiein Aegvptem wo. es seit den Reaierungstagen der- Kecbinettö Joseph nnd der Beiterlesinirticbait dieses eingeschmunaelten Finanzministers keine eigentliche Volköerrenung mehr gegeben hatte, gerieten die Ingl loien Teilnebmer der Ansarabunaoexpedition in ei , n nnbeichreiblichen Rausch, als im hellsten Sonnen qlanze die beiden anraonen mit ihrem weißen Roßl erichienem Das Wunder aber vollendete sich- als sich Jernusiteilttz daß-das angebeteteßoß samt seinem Ge-« vlge in den beiden Uriprachen vollenden-wie zu Leb- Yeitenp reih. iWiihrend Tntankhamen und fein Lieb ingsa Mor beknnntlich bishertrotz Ren Bemühun gendes Mediven blamablermeiie den nnd-noch nicht mwetan dassean Die jahrtauiendealte Geaneriebaft jener tiqypiiicben Urstiimme,· die in den Provinzen Mr- dem sogenannten Geiundbyiiennen und den » ntzienpyrawiden baufem nuds n liebenswür . lexeriibnitem dies-« dngnder «an den alt-, diesen- Loiunqstwrten Lonbitoan und Nokterl nnd U erkennen, »Mit dabei träitiif und til-erzeugend ' »t. « m Mllåom »Wer Bii ne des " see i. ·, .»liknndiii.nft-, « c »Hu ' nnes«--«Ludsfskilt« , Uund Blumen. Je« n sen eintreng en time-u Dame ; »Wer des Unten-ean s,« red Money-beim EIN-d der, migxiim AMI- .un.terj pe-. Muse We sahest im Väter-Prozeß ntst den ENDan das ditler den Reichskanzler wten übernehmen wollte Au vaterländiitden Kreisen wurde davon sofern-dem daß ldenn List m Unser sowiediilerdiesiese k - - eines Iroinncleu einnehmen werde « s bitter-: Its-bade Muß ichlsis zur end-» , anniqu Mahnung mit den Reisender-Verbrechein ; die Leitung des nolitiitden United sie-nähte sent-» . ich Reichskanzler-Mitte werden tollen. lo hätte; ; ich dieer Titel stud- vorqeitblsqew VW » lehne ich in dieser veziehnnq ad. wenn ein Mine : Portier Reichstanzler werden kann. Die Abreis -«nnnq -init den November-Verstellu ! leite itlr. Das wird absolut gemacht worden. Herr fStaqtsanwali, wenn nicht ietzt. io doch in « einer tonunenden Zeit. Instier Zetlchwinr War es möglich- daß Kabr im Bürferbräukeller Komödie spielte, mn einß ndbad zu vertan-herni- Zenke: Wenn Kalir erklärt hätte. er wolle nicht mittnn. wäre er vielleicht abgefirbrt worden« aber passiert wäre ihm nichts. Daß ein Blutbad entstanden wäre, kann ich nicht almosen. - Rechtsannmlt coll: Inn welcher Stelle nnd ist der Haitdeieyl siegen Ebrhardt iiitiert worden. von der Polizeidirektion oder non- General- Möpotnmisicrinif . Zeuge: Darüber nmß ich die Labiate- ver miasökw ich ß V h ed - eran lie t sich die erne innzng m rerer Wachtmeister nnd Kriniinalkommissare der Münchener Polizei, die nichts wesentlich Neues hervorbringt Für die Dauer der Vernehmung des Zenlsen Maine Hubersßayrentli wir-d. die Oeffent ch keit wieder ausgeschlossen-. » «" Am Schlusse der Sitzung wird bekanntgegeben. idaß der Mittwoch fitznnagfreicr Trqu sei und am Donnerstag M Uhr mit der Verne munq der Zeugen fortgefaihren wird. Die erwartete Vernehmung Kahrd, Losiows nnd Seisserg dürfte anti- mn Donners tag noch nicht stattfinden. Die Vereins-treu Staaten, - » ffSpauien und Columbken Aus B og"ota, Ende Januar, wird uns ge schrieben: - - Der Besuch, den kürzlich ein hoher s panischer geistlicher Würdenträger, der Erzbischof von Blung Kardinal Benlloch, in Columbien abgestattet hat, ist insofern von erheblicher Bedeutung gewesen, als er die Stellung in erster Reihe Coclumbiens, aber Süd atneriras überhaupt, zu den V e r einigte n S t a a ten einerseits und zu Spanien anderseits, be leuchtet hat. « s Es war vielleicht kein Zufall - und wenn es ein Zufall war, so kennzeichnet es - jedenfalls die Situation —, daß der Besuch des spanischen Kardinals in der·pasenstadt Cartagena erfolgte. Cartas gena ist im IS. Jahrhundert von den Spaniern be gründet worden, und damit war der Besuch gerade in diesem Hafen symbolisch für die alten Beziehungen .i»solumbiens zum Mutte-rlande. Anderseits aber macht sich gerade in Cartaacna der Einflu sz de r Yereinigten Staaten bemerkbar. Das Ge lande am Hasen in Eartagena ist fast vollständig voUQlmer kauern aufgetan t, »aber auch in der inneren Stadt besitzen die Amerikaner zahlreiche Grundstücke. Fast in jeder Woche laufen am enta nische Kriegsschiffe , vor allem Unterseeboote, in Cartaaena ein. Jnteressant ist auch. daß die in Co lumlnen tätige Tropical Oil Comkanm eine amerika nische Gesellschaft, von der columb anischen Regierung sich die Konzession fiir eine Röhrenlinie hat geben lassen, die von den Anlagen der Gesellschaft am Magdalenenstrome zum Meere geleitet werden soll aber nicht natgz dem nächstaeleaenen Seeizafen Puerto Columbia. so ern nach dem weiter ent ernten.Car tagena, das schon in so mancher Hinsicht unter ameri kanischem Einflusse steht, der natürlich durch die Neu einrichtuna noch weiter verstärkt wivd. Unzweifeihaft würde der Hafen von Cartaaena wegen der Nähe des Panamakanals einen guten Flottenstii tz p u n kt fiir die Bereinigteu Staaten abgeben. -Mit einer gewissen Resianation hat vor einiger Zeit der angesehene eolumbianischeSenm tor Anselmo Gaitan in einer Senatsfitzung erklärt, der .-sasen von Cartaaena werde das nächste Gebiet sein, das Columsbien verloren g e h e n w ii r d e. ( " Unter diesen Umständen sollte der Besuch des Kar-! dinals gerade in Cartagena zum Ausdruck brinaelt,! daß- diese Hafenstadt noch immer ein wertvoller Bei l geisterter Zustimmung aller Anwesenden zugeworfen wurden, Woran Alsred Meyer mit dem acschichtlichen Stiqu der Tauentzien-Sphinxe antwortete: ~Det LJeschaft is richtig!« » Das Gefolge des weißen Rößls ist reich und glanz voll. Ich zahle, noch ganz erschüttert von dieser un geahnten Wiederbelebung. nur einiae'tnviscbe Erschei nungen anjz Da ist vor allem die bildschöne Wirtin des weißen Reile Jofepha Voglhnber. sonst auchAntonia D i e t ri chaenanne Nachdem sie mit strahlender Salz kammerguisonue eine Weile durchleuchtet war, blsittc sie ans wie eine Rose und ver-streute sreiaehin « , st und Farbe«rinasntn. In der echten NokkerlSprachr. die so ergreifen-d ist, weil sie in den nordischenStämmen stets die Sehnsucht nacb dem Süden weckt. Darauf be ruht nämlich der eine unzerstört-are Reiz des Weißen Rößlö. Der andre, den Amenophis Blumenthal und Ramses Kadelbnra klna erkannt l)atten,«wa«chst aus der Mitersindung des Publirunm Die Leute wer-den richtig zu jedem anmutigen altäanptischen Mißverständ nis und zu seiner Lösung, zn jeder Ueberraschung sozu sagen hinaedichtet. Immer wissen sie es eine halbe Minute früher als der Akteur, wozu das führen muß. Deshalb erwacht in den Menschen einschöpserisches Gefühl. Sie knüpfen Knoten und lösen sie. Und freuen sich wie die Kinder, weil sies so ant können. Freilich müssen da nnn solche Eingeborcne dir-bei sein wie der Zahllellner Leopold sWilli Klein oseijegg). überwältigend durch seine unbedingteEcht heit und dabei so liebenswürdig komisch- daß man ihm nnd der Wirtin einfach chei offenet Szene zwjubeltesp Und dann ein Philosoph- wie Erich Pan-to, so niels tiefer nnd rinnt-enden als-masn»es-ie geahnt hätte. Finng lich ein Geschöpf ans dken Tag-en Eicheirdorffs, das seine; Wandersrende nnd den Dank für die Gunst Gottes: wie eine anilsaumplerche mit rührend zittrigier Silber-s stimme in die Sonne·hineinsawg. In andern anmutigen-» nnd lustigen Gestalten erkannte man Alexander! Wiens, crknmuvap dem Geheimnis ewige-.Jugends nnd Lebenshejahnnw nnd Jenny Sehnsfekxzdie ihm» ganz selbstverständlich verfallen mußte, nnd P a nl sen, s der ’soj geschickt nnd freundlich trotz einer Namens aus der drnkiten . Dynsastie üsbee seht flache Untiesen den en sand. Und dann vor allem, mass Alsred M eyer selbst bei diese-,- sabelhast gelungenen Auggrabnna vorsiihvtr. Dies sbleibt überwiiltiaendsl »Wenn-ils Will-not fahre. will ick iriene state :essen.« Oder wenn er ans die Tochter zeigt die Bei-kamen in· den Wolfgang-See wirst: »Da ste t se uns füttert die Bitcklingr.« Niemand kann das mitisvl er Bedenk-s lebm nicht »wir der-antis3i Sprache tmd des Direle rauhem sp. geradezu wert reetliib neulich nebeus Es2l » itzuanihtSen Und es wurde neschtim Rissen-vie Meigan Mandew.(—Die-bM. ein same-Ins- s. IM Bruchteil T o laut-sieh s if. Meiste-auch in dem ewrllkotmnnnngsskibM due her cPräsident Osaan an den spanischen reimt richtete, eisu-lt m« es darin hies, der Brit i sei gewiß, das , « v ums und die Iris eben ieses contan »- gen Gebietes dein hohen Gaste einen Vers » psanq bereiten wurden-. « M hiesiqe Regiequ der »Nun-o tin-wo , rbat vor msd nnd dem Besuche de- Kardinali Diebs-Oh in seinen Artikel-n mts die Reimen-dicken wes Zusammensschlnsses der spanischen Rasse hingewiesen- Jn einem dieser Artikel hieß es mit einek vetbi deutlichen Anspielung aus die Vereinigten Staatäy: »Es W sein, daß in der iberischeu Seele ein gewi er Bang zur Kleixapterei unsd zum Egoist-me wurzelt. Aber das sind irstmmgem die smmi sm- mindesten abschwiichen wüßte« damit alle werischen Nationen —- Brwsilien und Portugal eingeschlossen vor der Welt eine moralische Einheit bilden die den Gelüsten andrer Nationen widersteht solcher Nationen, die oftmals dank unsrer törichten Nebenbushlerschasien ihre Herrschaft quoll-reifen konnten. Spanien-, der großen ihm-schen Muthes-; liegt es ob, diese Arbeit zu begin-nen- Wik dürer nich-i dem Beispiel der alten Griechen folgen, Mit nicht eines M der erobernde Druck ,der modernen Maces donier aus uns laJtet unsi- unsxe Persön lichkeit augliischt I Aus dem Landtage Der Untersnchnnssansschnß für Beamten - fragen » - feste am Dienstag die Beratung über die Beschwerde des Ministerialdirektors Dr. Böbme über seine sswangspensionierung fort. Der als Zeuge ver nommene frühere Volksbildungöjmintster Fl ei ß n e r erklärte Dr. B ö h m e- fei, sachlich, persönlich- und poli tisg als nuneequnet »ja ibezeichnetszund habe sich ni t bloß gegen ihn als Minister ungebörig benom men, sondern auch feine Mitarbeiter und Untergebenen derart behandelt, daß mehrere nicht mek mit ihm LIA- ätten arb s Iö u- Tus eine Fuge da ' gen, des Ende-Verse rt, ob Dxx Vöbmeiiåj. · . Jst Mpp flache Zukückfewuagäw Zetteltnissesziaaeivint s ,tyeicfichexkeFleißuelk de It Bad mit me litt Mel habe-und m den må » . en mit ihm auch an einer Verstaniiiguua acto n R Nur in vier oder ftinf Fallen Maske see ei. dignng nicht« net-such gewesen« n Dr. Lobi-lese- Berichlaae snnbeeückiichtigk schlug seien. Bei den Bernfnngen von Prpsmot e Un die sächsischen Hochschulen sei auf die polime Gesinnung der zu Vernienden keine Rücknsi genommen worden« a nsz e r bei der beabsichtigten .ch nicht zustande ekonnnenen Beru f u n g von. D. Adler aus Akten auf den Lebeftuhc für SMUM bei der ntit berechtigter Absicht die Vernimm ein Mai-nisten erfolgen sollte. Auf weitere Annng w Fleißner dein Ministerialdirektot Dzi. Vzhme vor da er die Frage der Lebterbildnng nicht-a« drde rt habe. Dagegen wurde angewendet de br· Bdhme die Lehrerbildnna nicht als sein Resane b seichnei habe-. Wenn Dr. Bdhme einzelnen Bemqu Widerstand entgenenaeseet habe, so müsse We werden, daß er das Recht der eigenen Mei nnn und ibrer Vertretung besessen dabe. Da« stritt Fleismer nicht, erwiderte aber, daß er schließli. für alle Bernfunaen die Verantwortung trag und daß der Wille des Minister-z Ausschlag gebend sein mußte. wenn eine Vetstaudimmg dem Mnifterialdirettor nicht meiinch war« Fle n » erklärte, daß er vont Ministerialdirektoe erwartet sah daß sich dieser hinter ihn stellen werde. Dr» Bzhm babe aber gegen ibn als Minister Saht-jage m trieben. Da sei schließlich ein Zusammenarbeiten mehr möglich gewesen. Oberreaierunqsm Dr. Ub lich , der dann noch vernommen wurde- bestätiqu im allgemeinen mit seinen Ausfagetn wag schon Fleiß( ner aeiaat hatte, und vertrat vor allezn die Ansschty dafz bei Berniunaen an die Universitot das VM schlagdrecht der Fakultaten nie bestrit· ten worden fei. daß aber das Ministerixim die Psij gehabt habe, eine anucht zu verhindekn W dafür zn sorgen, daß ein moderner Geist auch in den Lekiitkiirpexf ein-siebe. Luftcilitunugnelmtte Ins enqllimen Mechanik Annahme eines Antrages anf Verstärkung ver englischen Luftsiotte kau » · « reichs Luftsiotie zehnfach überlegen ij Los-dop, 4. März Im Oberhand brachte Lord Londonderry einen Antrag ein, in dem zum Ausdruck gebracht wird, daß das Oberbatis, während es ernstlich die weitere Ei n srhränknng der Rüstungen wünsche, soweit sie mit der Sicherheit und Unverletzlichkeit des Landes vereinbar sei,.den minder frühe en Regierung nieder gelegten und von der Reichskonhrenz angenonmienen Grundsatz bekräftige, daß Großbritannien - eine Luststreitmacht zmn Heimatschntz unterhalten müsse, die genügend stark ist, um Luftangrissen der stärksten Luststreit.macht. innerhalb des Bereit-heil seiner Küsten Widerstand leiste zn können. Lord Londonderry erklärte, als der Krie, zn Ende gegangen sei, habe England die stärkste Luststreitmacht der Welt besessen. Seit dem Kriege habe sie allmählich abgenommen nnd heute könne - London, das Herz des kritischen Reiches, vvu der Lust »aus in kurzer-Zeit vernichtet werden . ? Der Redner-besprach dann den Zustand del aeaeni wäriigen Luftstreitskräfte und erklärte, die Franzosen kiinnien wahrscheinlich z e b n F luazeua e »für jed e Maschine aufbringen, die England zu seiner Verteidigung in die Luft senden könnte. Um diese außerordentliche Ungleichheit zu beseitigen, ieidie Politik der früheren Regierung siir eine allmähliche Ausdehnung der Luststreitmacht ein getreten, um schließlich aus eine Stärke von 600 Flug maschincn zu kommen. , Der Herzog vou Suiherlaud errlärte. der Luft sahrtminister Thompson habe in einem kürzlich ver öffentlichten Artikel Ausfalle gegen Frank reich gemacht, die ausgesprochen feindselia und unli taristisch zu sein schienen, Redner verlas Auszüge aus diesem Ansiatze, in dem es heißt, dcn Franzosen müsse zu verstehen gegeben werden, daß letzten Endes der Gewalt mit Gewalt begegnet werden könne« Trovdem hätt-e am 19. Februar die Arbeiterregieruna es abgelehnt, auchnur idie Mindest sorderunaen zu unterstützen die von der Reichsckonferenz angenommen demonstration gegen Blumenthal und·Kadelbuvg blieb aus. Grund genug war ja gegeben. Der Verein zur Veranstaltung padderiotischer Kundgebunaen kannte diese Komödie auch nicht, und das Altäayptjsche der Ur heber erschien binreichend verdächtig. Indessen erweckte der Roßkult Vertrauen. Und so wurde auf Meyer nur mit Blumen geschossen . . . - Das Nildampflioot trna den Namen For-vix Es ist klar, daß Giesecke-Mener auf dieser Fahrt sieaen mußte. Eingeweihte munkeln. daß feine heitere Ge liebte diesen Namen stinerde Mabn k e erkannte richtig die Kraft spielten. schiboletbån Die Sonne strahlte, wie sie zwischen Bsolfaanasee nnd Mondiee nnd Atterfee strahlt, und der Regen regnete, wie er nur in jenen aeseqneten Gefildenreqneb wo man ihn gerade-in lieben lernt. Weil er to gesellig macht und einen immer wieder zufammenfübrt Heiterkeit strahlte anf. Und woblaegriindete ngriedenbeit mit einer «Enselnbletnnft, die man anderwarts lange suchen kann. Auch wenns nur ums Weiße Rößl netzt. CVon dem theatersremde Problenidichter allerhand lernen können. sunter anderm« wie man guten Schauspielern gute Möglichkeiten gibt.) . - Diese Ansambuna ist also weitaus die aelunaenste, von der man seit langem gehört hat. Man erwartet, daß wenigstens nach der dreißiaften Vorführung Meyer Titch endlich den«,,Mascl-inenbauern« anwende. Da wird er erst Sachen zutage förderni Inzwischen gehn die Wallfqbrten zum »Weißen« Mile Und Rentenvavnros dein-sen sich im Gewölbe der Pyramide Julius Petrcktnsml Weins « «—«-v Ingrimm für Donnerstag. Opernhaus: Eu etr'- negi"n«, 7.«—-’Schauspielhauö: Eudttbc 7. —- Eieustädter SchauspielhauG »Maädalena« , Kis« —- »N9U?S Theater (in der Kapfmannf aftzfe »Das Nürn berg ich Mc ZW. - Residenztheater: « äd,i«,·l-68. « .;- Mut-ihm des Ren-wie M " vier les. Die iPssåjfttsåfttbe.-Latl.tdeim’itjhne ist noch Mr Wonne-Ziqu den . . in sind-n , sletzten Gtzftspiel Verpflichtet worden. « sur- slussührung’ gelangt ·.,,Magdal«ena«,? Volksstück inrdtet Yzügen von MwigsThom i - MADE-us Neuen Was-ts- Donnerstag abends Iss Uhr: FDass Nürnberg Les-Mk sVolksbckns Nr. Nin-Mem reitaq abends Uhr Ade-Gib Its-« pattkamm«. Volk-Mithin Nr. Rol4wo. ; j - Mitteilu- "des Wo stets. Im en IMM- äwsssks »Es-ask Æksk s r W . onus-sit aq« ge ~ zu ; Nehmt « Ptäcn das .«Welb:2ststlztärMu see-te .3:.!,:«kall.xg.»»ss7«.;w SI- M Jst-A 111-« »Is- nigrng feisuz Er staate- Ficke lange Leach der --- -s---·- w- vccu mit Gehalt begeqnvewvwfollh wenn er nur 100 Fj zeuge zu dieer Zwecke habe. Thetis-en Zweck We es. mit den Säbel zu macht " wenn mit ihn nicht ziehen könne " sobald man den Wunsch dazu habe. - Der Staatslekretär iiir das Lnitiabrtweleu Thon-« lon erhob Einspruch dagegen, daß der Herzog m Sutherlawb Ausnüae aus einem Artikel verlesen habe den ek geschrieben habe, bevor er Minister der Kro n e wa r. Dis Entschließung- die dem Hauie pok -liege, fordeke auf, einen Grundsatz zu bekrä-ftiq.sn. del tatsächlich anfdie Geltendmachuna eines Etu. mäeh t e sta nsda rd s hin-auslaufen werde. Wem man fordere, daß Großbritannien gegen die ftärtsu Macht innerhalb des Bereits-es feiner Küste. das heißt gegen Frankreich eine aleichwertige Luftmachi .aufstellens müsse, so bedeute dies eine neue Form del thkstungem die sich bis ins unendliche ausdehnen lasse Es werde nichts andres vor-geschlagen als eiuT ’· Ritittmaöwettlaui rnit Frankreich i « Wenn er den Eindruck hätte, daß irgendwie eine-Ratt "wendigkeit für die Betätigung der Grundsätze die H dem Antrag verkörpert seien, bestehe, so würde e bereit sein, m ehr zu tun, um die Luftstreitmacht au zudehnen, als die beiden vorigen Regierungen gciq hätten. Der Plan stir den Heimatschutz, de von der Koalitiongregierung im Jahre 1922 begonne und von der letzten konservativen Regierung ang dehnt worden sei, werde in der bisherige Wei f e to rtg e s e tzt werden. Weitere Maßnahme würden ergriffen, um die Versuche zu beschleunigen u die zivile Lustsahrt zu fördern. Die Vorlage betresfe die Sicherung der Luitstreitmacht werde binnen kurze dem Parlament vorgelegt werden. Wenn irgendein sisonserenz in der Art der Washingtoncr Konscrcnz zu gnnsten einer allgemeinen Herabsetzung der Rüstunge einberufen werden sollte, werde die«Regierun»a dies Gelegenheit sich gern zunutze machen. Das Haus nah hieraus trotz der Ausführungen des Luft sa h rt m inist e r s den Antrag Londonderrtks an. Eugen Onegin Jn neus: Einftudierung A I Jssai »Dosten-sen hat Tschaikowskis »Enger Onegtn m neuer Gestalt nach jahrelanger Paul zu einem Erfolg gebracht, der kaum vorauszusehen war Mit ihm als Jnfzenator hat ~Boris Godunow« vor Jahresfrist seine seither zum Vorbild gewordene Dresdner Ausftattung erhalten. Als Dirigent hatt im letzten Herbst die Musik seiner Heimat, bot ex· Tschatkowikis ~Pathetifche« den Deutscher daher gebracht. als man te geahnt. Und nun dieser »Onegtn«, den er ganz allein als Suielleiter nnd alt Dirigent nachfchus. Als Lohn für eine Gastfreundschaft die ihm, dem Rassen, Dresden nur zu gern bereitet Was» unsre Staatsover zu leisten vermag- lle welch reiche Kräfte sie versügt, welch vornehmer Stil dem Ensemhle tnnewohnt: das zeigte dieser Abend. El zeigte es im Dienste eines Werkes, das sicher nicht ill den erhabensten der Opernliteratur zählt. das ahe npeun xmm vor allem seine Theaterwerte herücksichtiqt em wtrkungsvolles und menschlich ergrekfendes i dessen lnrifche Schönheiten unbestritten- dessen voll saftige, melodienschwelgerische Musikalität unterha fam ist. Eine Oper wie »Eugen Onegtn« darf echn n dann aus der Bühne eines großen internatxonale Theaters erscheinen, wenn alle Vorbedingungen fü erne glänzende Ausführung gegeben sind. Sie ceka unt einem genialen Spürsinn gesucht und gesundena haben. ist Dohrowenz Verdienst. Nicht minder- stef hegltickend betrübt Im haben. - Aus der güherenj Ausführung stand W Plafchke als negtn zur-Verfügung Alle andc Rollen rot-rennen efetzt. Er tritt mit einer unbe lzhretblichen Sicherheit tn die Erscheinung bringt cis-E ebeelegenhettz eine ans Lasterhafte arme-end- Was mannsäewandtheit mit, die bereits zum Beginn d; gaujes ragtrdes Gefckehens ahnen laßt. me MU Tat ant! verteilen un alle Lenng müssen Mth weichen. hi sei als Lenski hatte große MUMM Uns mehr heckteht dte Rolle tauml So stei- sp Miss ltewußt n« a em; von nichts gehemmt, sah Man II vvch nee. Er konnte mit setner schönen, hrett anzi ladenden Stimme alles hergeben und fand TM- « tief- ergriffen. «Mnria Its-let · ueulchtt « eng Mus, ein-Gutsherrn- voknevmster MEP rührend tu ihrer Mutterliehkett, tm ersten Oqu » immllch impvsanh tm anzen fchaulvielstksch VIII-»- ; att. Daneben del-ne Zur-g als Olge M FWU s Mutter-O erfttfchend tn · ihrer IMM- »- cltickede Jahreszeit-seine rüstet-d heivtsks ümstm Dann s er tu set ansprach-pro en Rolle desszzw mM— Nester-Stun- .chtet.t- Ma- SL —- IT T Mc ins Kell- Ir hegte-)- en « Weh das Winkeln Pf »- Hinks I 111-Kiese g gen-sc NR eh a il e Pgimat bcfl us ein GIVE jmvxpk «, pi· Alter sp- q l t i g · V ne, dessen E sue 111 sahe muss-w D »Musik« Iscuyewliumer » en Mken KE- l· wen- und en kuntcxhaltu mit den ft us »Es ist wi kjkmng wie lekh a u p t ex es Ist Evas khunöect ü eU K c I l c I j geworden Ums-hast in t weichen. « z g r o ß e1 ellcc U U U » V p r g i a uzgeivölbew en, Mc Vicll chlechtö bebs kein Schatz vol kfunden word ott zu HWUM ptk sie der Var pffeln errichtet icken Schscht 1 wachsen, und Den, die wir t ers geschlaf klagt davikb Haß es vo: kt und gebet Eber au f« , englisch ten, die dod todite, Akht Eer nur ein der Dotntsi Hex ritterlich Vielfache-A reiflich, disfe md .an, so be Nie befreit· w Erste Sek. 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