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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.07.1858
- Erscheinungsdatum
- 1858-07-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185807084
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18580708
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18580708
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1858
- Monat1858-07
- Tag1858-07-08
- Monat1858-07
- Jahr1858
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.07.1858
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S21S lkisbaiser« » Stück »»/, Rgr., gefror-«« Si»»«ad.« » Gla« 2 Ngr. empfiehlt die Conditorei von G. He««er»dorf im GewandgLßchen. Heute zum Schlachtfest lade ich ergebenst ein. U. VV. 8vd«ktz, TauchaerStr. 11. Heute Sehlnehtfest bei C A. Schneider, Erdmannsstraße Nr. 3. Morgen Freitag ladet zum Schlachtfest ergebenst ein „ K,tchA"W.». Speckkuchen! heute früh 1,9 Ubr bei Curl Beyer am Neumarkt Nr. 11. Heute früh halb 9 Uhr Speck- und Zwiebelkuchen bei 6. Vvxvl am Barfußberg. Heute früh 1-9 Uhr Speckkuchen, wozu ergebenst einladet IIwmss, kl. Fleischergaffe. DkcUHLck^ILS IUrLttS. Ul. Ul. Eivott D«rsa«mla»g, «orge« i« Heute ladet zu Speck- und Zwiebelkuchen fteundttchst ein _ P. Dittmaui^ Heute Morgm r/,9 Uhr ladet zu Speckkuchen ergebenst ein Mehlhorn neben der Post. Fünf Thaler Belohnung. Verloren wurde auf dem Wege von der Königsstraße bis an das Zeitz« Thor ein goldenes Glieder-Armband. Der Finder erhält, wenn es unbeschädigt geblieben, bei Abgabe an Herrn Juwelier Gustav Andrae obige Belohnung. Verloren wurde am letzten Montag im Brühl ein Schlüssel. Gegen Dank und Belohnung abzugeben ,Halle'sche Straße bei F. B. Pappusch. Verloren wurde am 4. Juli vom Magdeburger bis Leipzig- Dresdner Bahnhof ein Armband von Haaren mit goldnem Schloß. Abzugeben gegen gute Belohnung beim Schaffner Fickel in Neu schönefeld Nr. 5. - Verloren wurde gestern Mittag ein Portrait in einem Etui, mit Sammet ausgeschlagen, mit der Ausschrift: Herrn ElliS. Man bittet, selbiges gegen Belohnung abzugeben beim Schirm fabrikant Herrn Manke, Auerbachs Hof. Verloren wurde ein Notizbuch, enthaltend einige Cassenan- weisungen, quittirte Rechnungen und Adreskarten. Dasselbe wird gegen Dank und gute Belohnung im Palmbaum hier in Empfang genommen. Verloren wurde gestern früh eine Korallenkette. Der Finder wird gebeten, sie gegen Belohnung Ritterstr. 35, 2 Tr. abzugeben. Liegen gelassen wurde in einer Hausflur der Katharinenstraße ein Portemonnaie, enthaltend mehrere Leihhausscheine und 12 -ps Münze. Gegen Belohnung abzugeben Katharinenstraße Nr. 2. Walther, bei den Herren Theochar und Sohn. Gesunde« wurden zwei zusammm gebundene Schlüssel. Gegen JnsertionSgebühren abzuholen hohe Straße 13, links 2 Treppen. Um recht baldige Aufführung der Oper „Martha" wird herzlich gebeten. Fliehen!-! Unter zwei gleichen Buchstaben u. z. dem 2. Deines DornammS und dem letzten Buchstaben Deines Zunamens, liegt ein Brief poets resiauis bereit, der Alles aufklären wird. AL. Um Mißgriffen vormbeugen schrieb ich den Brief der Art, daß Du nur solchen verstehen wirst. Das Kind. Gestern Abend wurden wir durch die glückliche Geburt eines muntern TöchterchenS erfreut. Leipzig, am 7. Juli 1858. Peter Steiner und Frau. Lieben Anverwandten und Freunden hierdurch die Mitteilung, daß wir gestern Abend durch die Geburt eines kräftigen Knaben erfreut wurden. Leipzig, den 7. Juli 1858. Carl -testrnau« und Frau. Nur auf diesem Wege zeigen wir teilnehmenden Freunden und Bekannten an, daß wir Dienstag den 6. Juli durch die glückliche Geburt eines kräftigen Mädchenpaares erfreut wurden. I. Plättky nebst Frau. Heute Nachmittag 3 Uhr entschlief sanft und ruhig mein theurer Gatte, der Schneidermeister Christ. Martin Swroeder, im 71. Jahre seines Lebens, das er mir und dm Meinen allezeit mit Liebe und rastloser Thätigkeit gewidmet hat. i Mit Dank im Herzen für dm selig Entschlafenen bringe ich diese Trauerbotschaft mr Kenntniß seiner Freunde und Bekannten und bitte um stilles Belleid. Leipzig, den 6. Juli 1858. Christ. Friederike Schroeder, geb. Koch, zugleich im Namm der übrigen Hinterlassenm. Heute Morgm 4»/» Uhr entschlummerte nach zweitägigem Kran kenlager unser guter Gatte und Vater, der Collecteur Herr I. G. Fr. Dteweg, zu einem bessern Jenseits, was allen Freunden und Verwandten de- Verblichenen nur hierdurch anzeigen Leipzig, dm 7. Juli 1858. Alwine verw. Dteweg, geb Neichardt, nebst Kindern. Allen Dmm, die sich seiner mit Liebe erinnern, die Trauer nachricht, daß der ehemalige Oberjäger, zuletzt Hülfsexpedient beim Leihhause zu Leipzig, Herr Albert Dietrich, am ü. Juli 1858 Vormittags um 10 Uhr nach kurzem Krankenlager verstorben ist. Dem geehrten Gesangverein Ario» ,zu Leipzig sagm wir für den erhebenden Gesang am Grabe unsers gutm Sohnes, Bruders, Schwagers und Onkels, Friedrich Ernst Grnnbner, unser» herzlichsten Dank. — Liebertwolkwitz, Döbeln und Leipzig. Die Hinterlaffeuen. Eine verheerende Feuersbrunst hat am 15. Juni d. I. Morgens 2 Uhr in Zella bei Schneederg zwei unbescholtene Leute, Gottfried Goestner mit Familie aus Leipzig und Franz Wiesend aus Bayern, welche seit eintgm Monate» daselbst eine Fournierschneidetei errichtet hatten, um ihr Hab und Gut gebracht. ; . Das Fm« kam so plötzlich und griff bei d« augenblicklich mangelndm Hülfe so schnell um sich, daß die Obigen kaum mit ihrem Lebm davon kamen, und sämmtliche Maschinen, Werkzeuge, Meubles, Kleider und Wäsche in wmigm Minutm ein Raub der Flammen wurden. ' i ; . ' Die Genannten hatten wohl Schritte gethan, ihr Eigeuthum zu versichern, konnten ab« wegen des angrenzenden, von Holz gebauten Eisenhammers in eine Assecuranz nicht ausgenommen werden. In Anbetracht, daß Dieselben d^rch dieses Unglück auf eine unverschuldete Weise ihre ganze Existenz verloren und die Haffnurchm ihr« Familien vernichtet sehen, hat eine Hohe Kreis - Direktion Herrn Lnrit«rkKneI»» PeterSstraße Nr. 4L, bei welchem die schriftliche Bestätigung des Herrn Pfarrers und des Ortsrichters von Zella vorlieat, ermächtigt, Sammlungen für die Verunglückten entgegenzunehmen, und es «geht hiermit aq alle hochherzigen Geb« und Menschenfreunde die dringende Bitte um milde Beiträge.
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