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Dresdner neueste Nachrichten : 07.12.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-12-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192212075
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19221207
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19221207
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1922
- Monat1922-12
- Tag1922-12-07
- Monat1922-12
- Jahr1922
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 07.12.1922
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"M ..t 111-D « « . »f« « m werde- II ukacu«a",—spssa·ai"i sie n Merathiensnvte tte ed lett tut-VI . - k· TM blutroth-Manche- Predigt-IMM sssusie see-Ho thun-r die, die et noch nicht wisset-. du« sein-· daraus ten-en. das uns-· Zurückhaltqu unsuvtchtSlmpatpternderuVerachtung »eines-Tat m den Gegner zu Schlimmerem reizt »He-Geschichte per Jahre seit dein Basseucttllftm be weist dies. Ist dem aber so. soetsM sich die polt «.t«-ische Gefahr, daß die Sympathie der weißen Völker-, die in der Frage der IschwarsenSsäruach bisher unverkennbar auf deutscher Seite ist« vertan und ver spielt wird, und sich durch unsre schweigende. das Ausland illavisch anmuteUde Ergebung in etwas Un erträglickxes tu Verachtung kehrt. Ju keiner Sach- präat sich der brutale Seinig- Inuö der heutigen Beherrscher Franks U reicht so ZM CI tot-YO- dlefcr. Die 111-It verstim- um sie sitz-die Im Bekämf samva »Im-In Gegenst-fis gegen IT in YOU- sf 71 fis-en- spontan-Ins trtfwisteteus M " sl gilt es -.-hter pas-, einmal das Wort --- tnpsifss lsfetx Mr es mus eins Oanobashe Mr Ueie Kräfte »Musik«-s muß ein ask-Cac » Lotsen werden, das Ie- Welt ermssli »in einer Bach-, in der es für jeden ahftändigen Meuctscn Lai sächlich nur eine Ansicht gibt an unsre Seite tu »t»:eten. Geschieht diess, so kann eine Stellungnavpze der-weiten Völker gegen die SMÖ M MLIU ils ein allermichtigstes Jmponderabile in’ dem hyporsteblndsn Osmia-unt Inn Deutschlpndzseruichtuyg in die Baqfchale fallen. «· f Dsaz ist die Politische Sexitr. der ~fchwaraenS"ckanach«. « « » Neue Zuiviyuug vecjiiqe in Luuiauuesz Die erste Folge per Ankunft Dicht-schenkte - Eine italienische.Extratout In Lauiajnne hat sichdie Lage erneut ganz "erhebsich zugespitzt Wie von vornhsrciu zu erwarten war, hat die Ankunft det,ruisifehen Deic qation unter Tschiticherin die Tür-sen bedeutend un nachgiebicer gemach Dazu kamen neue In struki Tivneih die Jsmed Pqicha aus Lin-Jota erhasien hatte, wo man mit seiner anfänglichen scheinbaren Nachgiedigkeit höchst unzufriedtn war. Die Friedens konferenz« ist also weitst- als je vom Frieden ent-’ fernt i Der unmittelbare Inlaß zu einer neuen »«Krise waren die Ertliirungen der Russen und der .Tiirlen auf der Nontagesihung der Konferenz Der tiirtische Delegierte betonte scharfer als an ben vorher «- gehenden Tagen, daß die Türcen die rechtmäßigen jo uv e r a n e n. Besiher der Meerengen seien und daß. es an den Mierten wäre, von ihnen Rechte und Zu .«. gestandnisse, wenn sie solche haben wollten, zu verlangen. »;Infol·gel)efsen müßten sie ed «wissen. wag maniibers haupt non ihnen verlangen wolle, bevor sie irgendwie Stellung nehmen könnten Man merEt der Note »Ist-ed Was-has ganz deutlich das Dittat der Aussen-an- Tsthitscherin hat sich ja in mehreren Jehieben an die Pressenertreterund in längeren Ausfüh -« Jungen oor der Konferenz selbst ausführlich itber die « Stellung Rußlands zum Darbanellens und Bogporuöi Problem geäußert. Wir haben-gestern die Einzejheiten .z.der·russifchen Meerengennolitit dargelegt. D:r rus sp»sische und der englifche Standpunkt stehen einander .diametral entgegengesth gegenüber. England ver .,·langt mit großer Entschiedenheit dik- Freiheit der Dar idanellen fiir Kriegsschiffe, N ißland lehnt eine solche Freiheit mit ebensolcher Ensisisiedenheit ab. So --sind die Verhandlungen an eine::. r:oten Punkte an «- gelangt, und man weiß zur Stund- noch nicht, obrs ldem diplomatischen Geschick-Lord Ciirzons und Mon «sieur Barråres gelingen wird; ihn zu überwinden. «. « Franluich und England sollen zwar gleicher .Meinung fein, dafür hat aber das Vser h alte nd e r iltalienesr eine gew.sse Sensation hervorgerufen. ,--,Marcl:-ese Garroni, der Vertreter Mussolinis auf der .—--«Konferenz, schien sieh gestern durchaus auf Hden Standpunkt der Rufsen stellen zu « -wollen. Man sucht dies daraus zu erklären. daß · Italien- in den Besitz oer Schiffahrtslinicn des frühe "« lsren Oefterreichischen Llonds gekommen sei und es ini -J s folgedefsen an der freien Schiffahrt im Schwarzen J ·.Meere ziemlich großes Interesse habe. Außerdem 'Jwünfche es wirtschaftliche «Vorteil-e im Schwarzen ’Meere. zu erlangen und strebe insolg.-.-efss:n eine enge Verständigung mit der Türlei und den Nusfsen an. Italien ist hierbei natürlich auf den unerbittlichen «T(Widerftand Englands und Frankreichs gestoßen und Marchese Garroni bat zunächst einmal, um Zeit zu ge is irr-innen, n e u e J n ft r u i t i o n e n aus Rom erbeten. -" «» Diese überraschende Haltung Italiens dürfte ·im "· Zusammenhang ftehen mit einem · e b e n fo it b e r il ~.»rafch-enden Besuch Krassins, der cui Sonntag . «»nachmittag in Rom eintraf und sofort von Mussolini zu .--·«"«einer längeren Besprechung empfangen wurde. Franzö sische Blätter wissen zu berichten, Mussoliniund Krassin ---·ha«tten sich prinzipiell daraufhin geeinigt, daß Italien ·-.««:einen diplomatischen Vertreter nach Mos -..ka"u entsenden werde,s wo sich bisher nur ein ·»--Vand«eldnertreter befand. Ferner soll die Einfeizung -"-F"erneö italienischsrussiichenwarmes-beschlossen worden ;sein, das alle Handelgiragew die Italien nnd Neugian interessieren, erörtern solle. Ueber diese neue’ Wen-- dung der Dinge ist man in Paris, wie aus den Ruhe-; rungen der gestrigen Abendprcsse hervorgeht, r echt b e. stti rzt. Ossiziell wird natürlich über alle diese Dinge! nicht«gesprochen, und die Konserenz gab gestern nur eine völlig nichtssagende Mitteilung aus. in der einfach die Unterkommissionen aufgezählt werden, die in denletztenTagenzusammengetreten sind. Wann die nächste Sitzung der- Komrnifsion über die Meeren-ken frage stattfinden wird, steht zur Zeit noch nicht fest. Unter allen Umständen muß erst die Antwort Roms auf die Antrage Garronis abgemattet werden. Ernster Zwischenfall in Konstautknopel Bräiifche Trknspen gessen Tät-Zisch- X London. s. Dezember. Eine RentenneibnnJ ans Konstantinooel besann Ein ernster Zwischen-» sall Im sich gestern eeeianei. Türtiiche Polizei nex liinderien die Ginichiiinnn non Griechen nnd kleine-l niekn. die Konstantinonel verlassen wollten. B r i i i ich e T rn n n e n besetzten darauf das Zoll-nat nnd de ck t c n mit Hilfe non Maichinenqeweliren die Einsch i is n na. Am Nachmittag verhinderte iiitli chc Polizei die Ausschifinnn von Flüchtlinaen aus Samsnm die sich an Bord eines französischen Dann-setz besandein obwohl dke entsprechende Erlaubnis der italienischen Polizei gegeben worden war. Der Zwischeniall beschäf tigt die alliierien Oberkommisfare » Der Mörder der-griechischen Minister . l Wir teilten gestern den Wortlaut der vom »Matiti« verüifentlimen».Artenftlicke über die Verhandlungen M nizelos mit.- die zum tleinafiatiichcn Abenteuer führieth für das ietzt die ermordeten Minister , büßenmnßtein Der »Mati«n« veröffentlichte diee Dolumeni·e, um den verhaßten Lloyd George zu ltre sen, vergaß aber« in feiner blinden Hast ganz, daß diese Aktenstücke H e r r n Venizelos noch viel ärger bloß-stellten Dieser antwortete bisher nur mit einigennerleaenen Redensarten. Unterdessens wird auf seinen Befehl der griechische Diplomat ·Fra n k o n l i s verfolgt, der die in Paris erschienenen Aktenftiicke an aeb l i ch- ge - fto hl en ba ben foll. Glücklicherweiie befindet er sfich nicht mehr in Athen, sondern hält sichin Frankreich aus. Anfstanvsbewegung in Vülgarien Misteudkl von Nebolutionären besetzt und wieder erobert ) XSo na; Z. Dezember. Gekom- kmh 5 uhk griff »ein-· Bande innzedonifckier Unions-mitten nnd Partei- Isiänget des opnokitionellen Blocke diesStadtKiiitens zd il an, die von Sofin etwa 100 Kilometer entfernt liegt. JDie Bande fand keinen Widerstand unterbrach die Ver ikehrsuerbindnngenmit der Hauptstadt nnd-nahm unter idcnsanedoniern nnd-den Bewohnern der Stadt-eine Reihe non Verhaftnnqen vor. Eine »Frau-wurde getötet. Die Regierung traf sofort Maßnahmen zur Unter drückung dieser Bewegung, nnd Küstendik ist heute von einer Trnvnenabteilung unter den- periiin l i ch e n Befehl des Kriegsminiiterö wiederbe fe tzt wart-en. Die mnzcdoniichen Antonomistewderen Zahl 400 nicht til-ersteigt, haben die Stadt geräumt, ohne Widerstand zn leisten. Die Regierung betrachtet die Angelegenheit als erledigt. · « - Mk L Most-m- I W «»" zuesetxskiexsweii »Hm sonach-T- Hxsjchmkzeii Nase-« sk Cis-«- Rtisstelestou qdf dem ; « Kuter verssgssketpsckiksdtqtle . « L , R »Ur-statt fand im ·«pergangenert«Nonnt«-def 4. Kongreß der Kommunistischen Inter-« nationale statt. Aus allen Drdteilen waren com munlstischesibgesaztidte erschienen. Besonders zahlreich waren die Asiaten, vor allem Chinesen, Koreaner und Malaien, vertreten, ein.Benieis dafür, wie"un· gebettet-weit die· wohl-organisierte kbinsnunisttschc PM paganda imOrient reicht. « " Neben Abgesandten der weißen, gelben und bran nen Rasse nahm «zum erstenmal auch eine Delegation nordamerikanischer Neger an dem Kongreß teil. Das amtliche Presseorgans der Sowietregierung,« die Moskauer »Iswestiia«, begrüßt dieses Ereignis als Anzeichen des Erwachens der schwarzen Rasse« und erklärt, daß ein Anschluß der fiir die Weltwirtschaft so überaus wichtigen schwarzen Rasse an die tommunistische Wettbewegung d em inter-: nationalen Aapitalismus einen harten Schlagsversesen werde. Auch die afrikanischen Neger, welche-die Hauptmafse der schwarzen Rasse bilsj den« müßten trotz aller Schwierigkeiten stir· die kom-: munistische Sache gewonnen werden, wie dies z. Bd bei dem malaiis eben Proletariat bereits in hohem Maße gelungen sei. - In Washington betrachtet man diese Entwicklung begreiflicherweise nicht ganz ohne Sorge. Wie bekannt ist« besteht die Bevölkerung der Vereinigten Staaten zu einem Zehntel aus Angehörigen der schwarzen-Rasse. Davon entfallen filns Sechstel auf die S ii d st a a t e n , wosie fast die Hälfte der Bevölkerung ausmachen, aber unter einem sbziaken System leben, das wie ein Ueberbleidsel der Sklaverei anmutet Ihre politischen Rechte stehen nur auf dem Papier; sie haben eigene Schulen und Theater und eigene Abteile auf allen Bahnen, mit and-ern Worten: sie sind in jeder Beziehng benachteiligt sDie über die Städte des Nordens bei-streuten Neger haben bis vor kurzem einen sv geringen Bruchteil der Bevölkerung dargestellt daß Schwierigleiten noch nicht entstanden waren. Aber der Arbeitermangeh der durch Ein wanderungssperre zu Beginn des Krieges und durch die fieberhaste Entwicklung der lR ii st u n g s in d u st r i e hervorgerusen war, ver ursachte einen starken Zustrom von Negern aus dem Süden nach den Industriestädten des mittleren Westens. Die damit zusammenhängenden Unruhen in Gast- SaintkLonis im Jahre 1917, in Chester in Penn sylvanien, in«Chieago nnd Washington imlahre 1919 zwangen die Oeffentlichkcit, sich mit dem« schwierigen Problemzdas sichsotragisch ausgewirkt hatte, zu be schäftigen. Der Gouverneur vonlllinoisernanntc da mals zum Studium der Frage eine Kommission die sich aus Angehörigen beider Rassen zusammensxtzte und deren zGutachtenjeizt .«vorliegt. Die K v m mission hat eingehende tlii»tersllchitnge,n über-die Wohnuer’h«ältni;ssse, über Hex-Verbrechen statistik unsd über-die Beteiligung der Neger an der’«Jndustrie, ebenso über die Beziehung-en der Rassen unter-einander angestellt. .- . Von lvlii bis 1918 sind eine halbe- Million Neger nach dem Norden gekommen; 65 000 davon mach ten sieh in Chieago ansässig, dessen schwarze Bevölke rung dadurch aus das Doppelte stieg. Die Neuankömm- Ilinge stammtenans den rückständigenLandgemeinden des Südensz siehatten kaum Erziehungsmdw lich k e i t e n g e h a bt,( waren schlecht gekleidet und. schmutzig. In der Landwirtschaft hatten fie, etwa einen Dollar täglich-verdient; in den Fabriken Chicagos be- - kamen sie Beschäftigung fiir das Dreifache, ja siir das Sechs- bis Achtsache. Sie waren dort eine von den i Weißen völlig getrennte Klasse gewesen« jetzt sahen sie sich aus einmal mitten unter ihnen, mit ihnen arbeitend und neben ihnen in der Siraßenbahn ; sitzend. Sie verließen die Negerviertels nnd drangen in die andern Stadtteilej ein. In den meisten amerikanischen Stadien hat sich . ganz von selbst eine Trennung der Wohngegenden 1 vollzogen; in den Negervierteln gelten die Grund- s stücke als weniger wertvoll. Die Wertminderung der j Gegenden, in welche die Neger ietzt kamen, beruht aber nur« auf dem allgemeinen Vorurteil, uicht.darin, 1 ssdss stwswaixmch W us dergleichen die Säufer hätten hempkwessssskz Zu den wirtschaftlichen Gründen du Regt-chang- aesetueu sich die »Hm to suchen, vor-allem Mundrande-re Born-riesi- wie das, daß der Verstand der Regep sich nicht mehr weite-, entwich wenn sie mannbar geworden stud· oder M die Neget im qefchlechtlichen Verbrechen neigen, Ein durchgreifende- deilnktttel gibt es ngch der Ansicht du Komiuission nicht. . . , , . Jedenfalls dürfte die beginnende hpkschh w i st-is«ch e» P r opa man d a. dad Verhältnis zwischen wisset und schwarzer Rasse in den Vereintaten Staaten nicht zum desten beeinflussen, wenn. man auch ; die« praktische Gesahe etnee solchen le paganda in der allernächstev » Zukunft ku-, nessalls allzu hoch cinschützen darf. Aber Moskau rechnet wie Rom nicht mit Monat-en IJqlnen odethqehntenz sondern mit weit Ringe-ei TZeittäuten . « weiß. daß der Krieg, das Pkohkkm Jder farbigen Rassen neu« aufgerollt bat, und zwar Yntcht nur das derdraunen und gelben. sondern» auch das der schwarzem Man sollte also tu den-«- uächstku Jahrzehnten gerade auch diesem Teil der holschewistischen Weltpropaganda ganz besondere Alls« merksamkeit schenken- « · - · , · Noch drohender aber aid in den Vereinijen Staaten hebt das »schwarse« Gespenst« sein Haupt tm Eritis ch en Reich, wo das Farbenproblein von Jah, zu Jahr an Bedeutung gewinnt. Wird Indi» durch die Ansprüche der braunen, so Sühner durch die der schwarzen Rasse bedroht-die dort immu gebieterischer Gleichberechtigung-Un der weißen M langt. Der-Ruf »Als-instit die Asrikandkk istsnichtsmedr nurLosunqdwprt der im Kap geboren-z Holländer oder Angloshollsnder.« sondern er bezeichnet bereits auch die-sslspiratienensder Rubinen- Dieis hi· finden sich in rascher Beweis-nun Der »Hm Goverrirosni Edueatjou Rot-steck für das Jahr W; CZahlen aus den folgenden Jng sind aus Zeit nicht m Hand) besagt, daß zu— dieser Zeit luden Schulen Süd« kamt-is 91818 farbige uns mir aus-s weiße ein« ider unterrichtet wurden. England bat seinen nahm-. inellen Kolonlalmethoden gemäß pgdp-Problem durch Ysivslisierunader Eingeshorenen du Wen versucht. Zivilisierung, wie-man- sie in Lon. don aussaßte, d. h. Einführung eines-setwad.aroiezk verzerrten äußerlichen europiiischen ~Komsorts« und Christianisiernng durch zahllose Missionare und-ebkyspi zahlloser Sekten ·«Tazu tamdiesoon .«K-a-p st a « ausgehende, aus der gegenseitigen Konkurrenz- dkki Parteien sich ergebende Politisier tin-g. Any wederdie Erziehtjmg der Schwarzen zutWahlmänne:u, noch die »Ueberproduttidnsa’n schwärzenTheologcij wie sichProsessor SchulzeiGävernitz in seinem Buche ~Vritischer Jmperialismnsamd englischer Freiliandel« ausdrückt,"«.könnens das Problem ,·lösen, nnd auch dix jüngste intellektuellesSchichyjiies von England aus dies- Art herangeziichtet wurde, steht ganz aus dem Stand punkt ihres hervorragenden amerikanischen Fiihkkkz Booker Washington, daß der wirtschaftliche Llufstieg dem po l i·tis the n dormigehen musisz um hier findet sich das Tor, durch «das «de-r—;d ogaw »ich-e Märfxismug - MoskfauesfrißichtskTJ einziehen kann. « · ? Das Problem ist heute in seines ganzen Schärfe noch nicht akut, aber-es zieht immer-drohender aus Horizont heraus- Es sei- an die Wo rte B«a-lsonrgs,« die er bereite vor dem Kriege im Unterhanse sprad erinnert. Er sagte damals: »Was bedeutet die Schwi rtgkeitdek Frage der verhältnismäßig unbedeutende- Negerbeviiiterang in den Vereinigten Staatensim Ver gleich zu den Schwierigteiten, die. den. Staatsmännctn Süsdafrikas bevorstehen, wenn sie der ungeheures Massen schwarzer Bevölkerung entgegenzutreten hab-en? Hverdcm Sie haben hinter sich eine Gemeinschastmeißexj sMänner aus allen Klassen, die-eine weiße Aristsoi »kratie darstellen üsder einem schwarzen Ptole« ta riat. Ich beneide diejenigen nicht, die einstmals-in der Zukunft-mit diesen Probleme-I zu tun haben wet den« Weiße stillst-satte - farbiqessprola tartat stieg-ist die« Agxijbkjgspmjtjfprsich die Sjtks ano- » »- ein Nimm mgt eilt naht-U M K Unend lich W und nur .Jahkhm lttpn Uns sacht-um in n c c ] »Hu-U Z ruugssp glafie «»ch au des We »Und-ges kam » Hiein f Nacht Fräuleins geklagt-n wty in L Halb-er te Scheidemq Blaiisäure der Wald muctr. S sprach-en. Fu einer DelocatjaussWeckitan —«-- . Von oseak Bio- , - » J : Die Berliner Staatdtheater haben in der Nähe des . ,Bal)nhofes Friedrichftraße ein-gewa«iiges Haus, fast wie ( ;,» eine Fabrik zur Verfügung« indem alle Detorationen .»«und eauisiten hergestellt werden« s Das Haus ist noch( stritt allen-Mitteln der Vortriegszeit gebaut und wirklich· »"leine«"Sedenswürdigkeit. :Frither, in der königlichen Zeit, wurde ed keinem-Ungemeihten geöffnet »Damals »war alles, was hinter dem Vorhang vor sich ging, Ge ««s,’detmnis der höheren Behijrde,--und es war außerdem « f notwendig« die Illusion der Bühne u erhalten die der «realiftisckyen Auffassung der älteren Fett entspraäx Heute -«ist beides anders geworden. Man lädt zuich im Gegen ».;teil-·ein, diese magische Werkstatt zu berichtigen- Cmil ·«-«;Pirchan ist der künstlerische Leiter. Ein Mann, nichtnur »Hei-n absolut sicherem Geschmack, sondern auch von einer Mizjindlichen band-merklichen Bildung. vSeine Dekora xt onen sind keine Uebertragung von Malerei, seine Kostiime keine Puppenmodelle, sondern er schafft aus » dem Wesen der Bühne, aus den Bedingunngcn des Rau ntes und aus den Möglichkeiten des Li net-, das ac .gebene Harmonien zusammenfaßt. oder verstärkt. Ihn Jintcressiert nichtsdie Illusion eines Gebirges. sondern «-et,wa das Problem, wie eine Kostümaruppe, diein dem ««Oftn·aldschen Farbenzyklus komponiert ist, durch dieselbe sFlrbenskala derScheinwerser noch wirksamer kontra -. nkiiert..wird. Ihn interessiert die Aussiilluna des —·k meines in Prospektemi Reauisiten und Figuren, nach Ihmischen und harmonischen Gesetzen. Bühne-ist n - Illusion, sondern eine hauliche Struttur aller dieser - Elemente die sür und die dargestellie Handlung um ««« eben. - Darum dat er auch kein Jntkgsse daran, Zer --Hrungen von Jllusiouen zu vermei en. sondern sein ~ ers bleibt ebenso künstlerisch, wenn man es in den Benedeiten sieht als es späteran Ort und Stellen-Mr esdetorative Reformnnsrer Staatsbühnen ist sein zssieh dem- er auf immer wieder neuen erfinderischen HtWegen zuster Und er ist glücklich, den aanzen Mecha aniwnus zuentbtillemder smtt ebenso viel Mühe als Ge ·".-i ck das äußere Bild der Bühne-herstellt Jetzt gerade ii ..daö«-Ballett »Sylvta«isitr die Staatsoper instbeit · el find nicht-viele vorhanden. Aug alten-Fetzen knickt-Gern wird durch neue Bernaluna und· Umarbei k Utica-eine unalaudliches Päpstafiexvelt aescksasien,derech- L has Im Oft-It des« end-, der und dann einen « ::. Juni-zauberh- einmfcheindaren nnd· keinen wirk- Zi :» e »in eine andre Illusion, der. man die billige « .. »»rit n »«akaudt.·. , .- - . Um bei-»Seh- « szdleibem Pirchan arbeitet nirdi . »Mein ttir sich-, » .zÆ4-raiine und Kostiimliche und ; «-Ov«x«·? . . OTTO T- ..- - . . . . überläßtnichtdemstoreograpben Ziröller das Tänze rifchennd der-immer noch so reisenden Musikon Delibes das Musikalische, sondern alles wird .-in einem Geist vereinigt, in dem Versuch, dies alte, halb-mithe logifche Schä,serspiel,» geschrieben für die hohe Schule berühmter Tänzerinnen, nun für dan schlichte Ensemble unsrer bescheidenen Epoche in einen balb archaif-.ben, halb modernen Stil umznmodelm Der Ebereograph gruppiert die Musik neu um und Pirchan richtet seine Ausstattung nach den Möglichkeiten Krämer-in Während ich da herumgehe in diesem-riesigen Laboratorium der Phantasie, sehe« ich die Wiesen und- Wälder-in Arbeit» die zackigen Bergkliifte, dieim Lichte transparent fpielsenden Säulen des Baechanteiitenipels, die Blunienj der Nymphen aus buntem Tuch, die schillerndenKleideri der Kornbantein das Amortempeichen, die Janus-buntes die aus irgendeinem Restvon Wolle oder aus Sätze svänen bereitet werden, die Grotten aus Pavpmach6 all das wird noch qeklebt, gemalt, gehiimme-rt, aber es steht schon unter dem scharfen Gesetze künstlerischer Ein heit, das im Kopfe dieses Biibnenhcrrscliers nach langen Besprechungen undEntmürsen das Bild des Balletts .zusammenfaßt. Kunst und Handwerk treffen sich wie sonst feltenx Reform undHErsabrung geben denselben Weg zusammen, weil ein Künstler an der Spitze steht, der einenfreien Kon nnd sichere Hände hat. "Jth gehe die ganze Galerie dieser Arbeit durch- Diesanfiiniglicheu Modelle der verschiedenen Szenen stehen fein ausgearbeitet nebeneinander, bis aufs kleinste schon berechnet fiir ihre groß-e Wirkung. Sie-; werben in allen Teilen mechanisch vergrößert und-diej Stücke hergestellt mit Lineal nnd Farbe. Leinwand, isjeser kostbare Stoff. crtrd geschont nnd in alten Stücken benutzt. « Sie wird gen-Wi. gewaschen, emaslt, mit leuch ten-den Leimssarbemnnd ist auf dem Fußboden der in weiten Flächen hier zur Vierfüaung »sicht, ausgebreitet - in Amerika wird biete Arbeit mit viel größerer Mühe vertiial verrichtet. Die Leinwanbxtiicke werden harre Hölzer hinten gesteift im Gegen atz zu· allen Gar inenstoffen, die ioiexbleiben Das sind biebeiben dauptarten der Stokideiovationen,.die getrennt von einander aufbewahr. werden. Sie liegen für alle Repertoirevpern in ungeheuren Fättjern, mehrere Singen hoch, um aus diesen je nach Bedarxspans einen gewaltigen Fahrftubi geschobets unbnach un en sei-tacht u» werben wo Pier-bewogen ge täglich in die heuter ichs-träte Weiche- thds svou rastikk samt gestopstem Lan rnmcht mn·-oie·ichsiinsten Sack-en. Reliefth spinnen, Ornamente, Kantine, alles wird aus bie er yMasse mit einein täuschenden Anstrich von Liter Teformt immer wieders«"veränbe t, immer wieder nen· enuht Hakkgerüfte verzwicktester Artbebecken iich mit Papp- Um tu- gez Mit-derbere Felsen en werd-Y- : Weg und schreinern der Reauisiten, Schmiede und Schlos serei, Schwertsegerei (nach demv »vaengrin« sehr ndtig), Holzfchnitzer. Blumenbinderinnen, Tapezierer,’ Bildhauer, Absoriner - wenn sie alle zusammen"sertig( sind, übergeben sie ihre schönen Sachen der Abteiiung» die sie ssirsdie Bühne technisch herrichtet Und dann" kommen die Kostümiers dazu, wars allein ein Refsort( für Kopsbedecknngen gibt,·und die F.riseure, und mer« Hveiß, was noch alles. Und die Veleuchtungskiinstler sehen an ihre-Arbeit, und die Proben beginnen, nicht »nur sür Tanz und Gesang, sondern auch stir- diese schwersällige Welt der äußeren Einrichtung. Und derl Abend kommt und ich sitze in »Sylvia« und sehe den ganzen Zauber im leichtesten, selbstverständlichsten Ve trieb und bewundere die mechanische Kunst,-die dieser geistigen Kunst ebenbürtig ihre Oeffentlichkeit brachte. Der Baechantenzug stürmt über die Bühne, in einem Glanz und Rausch, in dem das Temperament des tan zenden Menschen, und dieses schließlich allein, alle Materie zum leuchtenden Leben führt. Was ist das? Bei der Apotheose fehltdie riesige Flamme, die zum Himmel schlagen soll, die ich habe arbeiten sehen. Ja, der Flammenkünstler war fortgegangen, seine acht Stunden waren überschritten. »Sylvia' nnd der Acht stundentag. -, . - - =- Proqmmm für Donnerstag. Opernhaus: Aphigenie auf Statuts«-, -1-48. - Schaufptelhauö: »Sol legse Crampton«, IX2B. Neuftädter Schauipiellmus: »Kamcraden«, ZW. Residenztheaterx ,Der Bettel studeut«, W - -. - · « l - = Mitteilungen der Sachlian Smtstheateu O p esr n h a u s. Diesen Fretta Hoffmanns . Erzäh lungen« mit Eybifch, Elfriede»Zuk-erkorn,f Liefel von-J Schach, Plaschte, Lange. Musikalifche Leitunöu Strieg ler. Spielleitung: Hartmann Anfang las U r.’ Sämt .liche Plätze müssen vor Beginn der-Vorstellung ein igenommen werden-Schauspielhaud. UmMißi verftändnissen vorzudetstzgem wird darauf hingewiesen, daß Kinder, die das- eihnakhtsmärchen »Der Pup penfchufter« am Sonntag den 10. Dezemberoder " bei einer der späteren Wiederholungen bsuchem keines Lichtdildaugweises bedürfen. .- Das rvgramm der Nachtnprstellunq im Opernhaus am Penn tag den 10. Dezember wird außer dem bereits de nnnti gegebenen u. a. folgende Nummern enthalten-- Diese fainte Anteile unter Leitung de- Generalthreb tord Busch » spielt die s Ouverttire -s»ur«- snen Galatdee« non Supp6. Bestrafte-Inn Imeld und Lange bringen tomtfche Nummern. dirsel wird si? als Jodler zeigen. »Die-Damen Mel-kenn Lvlniat un Jana . sinnen die- stgiicheg ..UYOS«» Lpgs MAY-ON HAlice Verden nnd Erich Ponto haben sich eine gemeint same Darbietung ganz besonderer Art ausgedacht, über die einstweilen noch nichts verraten wird Der Vot verkanf hat an der Theaterkasse des Dregdner Bek sehrötäereins und im Sächsifchen Jnvalidendank bereits egon en. - . . = Museum des Neu-trink Schauspikmukns Diesen Donnerstag wird» Strinddergs iiomödu »Es a m e r a d e n« nach längerer Pause wieder gegeben- Am Dienstag den 12. ·ezem er folgt Herdetl Eulendergö »Du-leg ntn Geld-C Die Prote lunter-Lev Mittle-rs· Leitung Faden bereits begonnen « = »Der Lampenzizchirm , das neue Lustspiel-vor Kurt Goetz:- dem. ersasser von—,,Menager-ie« und» »Nachtbeleuchtung«. ist vom Stadxtheater L e iso z«i g und nein Stadttheater Dansig—zur gemeinsamen Urani suhrung un Dezember-erworben worden. . = Ueber den Schansnielersireik meidet uns ein eigener·Drah«tbericht aus «B.erlin:. De Dienstaä im Blihnenverein tagen-de Vollversammluui die ents eiden sollte, ob die Bühnenleiter die Belust chungen im Landtagsgebiiude zur Grundlage weiterer Verhandlungen machen könnten, bat —ein endgültigeö Ergebnis nicht gezeitigt Die Forderung der Schau-I spieler bestand na wie vor in einer Mindest-sage vonH 60000 M.·siir November. , Die Schauspieler sind uns ein- weiteres Andauern des Streikes.gesaßt. JU zwischen ist eine· Dreimilltonensvende sitz-. qelausem Auch die Hamburg-er Schauspieleksckzmk hats sich mit ihrenßerliner Kollet-en solidarisch erklärt « -- Ein«·Tl-eaterstand.tl nin Naihiavellis »Was-lim ·sola« - niedt etwa, weil mandiese Komödie zu tw stdßig sand, sondern weil im Gegenteil Erwartunixzk volle enttäuscht wurden, spielte siklz dieser Tode MI» Ahnen-Theater in Neapel ad, as durstig-weise von- den unteren Volksschichten besucht wird.- Dis Direktion sdatte »Mandragola« mit dein warnettchss Hinweis angestimmt daß das Stück sit-junge Moskan nicht geeignet sei. Diese sukiindiguna hatte nur dazu beigetraaem daß- das Theater hie zum reizten Pius besetzt war. Als sich das besondere erotische Sensationkn. erwartendePudlikum aber imVerlsUs sdes AVUFVHH userdeugen miÆtin das-die Komödie Machiavellis MEij jin erhogstem as- rekkisdtgte. ecdoo sich tm Thetis-H ein wil er Tumult Man psiif nnd todte soentraiscdzi ditd die- Vorstellung unterdrochten werden must-« 111-I Publikum-beruhigte Werth-a Oder Direktor vor IM; Vorhang-erschien nnd-mitteilte, Tags-lede- INle eiftellyreietårte site-ein- andressst sein« Berlin-M qee sw, e.-- «- sp - - Städtlsecsssöaledresien Retter-nd Brust dar-en aus«-instinktiven nat-as der Allgemeinen ZW ieitgnr Herrn Anmerkunqu keep-IF . TTHFOII Ltovsspkkm Feste-kaut . M-. LEZFHYPVH - Drei Gewerb-san MI- Lan Häfnet-läg II U un Stets-lus- I
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