Suche löschen...
Arbeiterstimme : 23.07.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-07-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192707239
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19270723
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19270723
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1927
- Monat1927-07
- Tag1927-07-23
- Monat1927-07
- Jahr1927
- Titel
- Arbeiterstimme : 23.07.1927
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
«A«"««’.,. » · ,»:«1,(- - v 111-J 4«- ."FL »F .’ « K -".« z«.««.,). , »T« .«-,-I- s .'-- H ..-....-. .-. ~- - - « Einzel m ""s. .«’ »A- - XII - ~31 « isx s.- · M! mer 10 enn -- N -·-»d «’ . - , "- .-.« Be it .z«v« Un . « » «I«,»· «.». «- » s Wut-wi- mmxst ssms » . ,» - .. » ..» » k-. «., ,«. « ·. s Als-« Most-unwillqu I-« »s . « ’ « »K-, - «- "' J (s.·-. » « ,- « « - )-' « .n . « - - s« -»- - . « - - ·.,--.; sks »F» · « - « ,- ·. - « .«’, . ·.« ~.» . » , «- »H- » « f « is s . ;k« s« li» ·- v» D-, li- «’ H »f« ««ss-· ««. « . 111-; - « « -« .x«. J s « T » «. -... .« «« z« -s« FIE« UT «««- . .. » ,»,.»--- »z» , » -.. g» . - « » »Ist ,«,·,.- - - «,-- .-s- un -. « « . - .«- . .-».««-.,.sp. l· J : 1.·..- , a sz , . ... ä H» , , sp« »J. I» :. « Vsz szs ~ « ji« «« « » ~-« - EVEN -««" ..-«-1"-,« ’»«·- «- s. . ’«- is .«.« —L. ,»";':- ··- ~- « » « « . . «-««"’«,. HERR-IF ",««k,.».«i".5-’ F« '« « « -«’.. »««Es .. « -.««?«’«« Pfa- sw s- . . « " Ä s JIKJHL ,«- FO. -. »E , , .«- ,-.;'· , «. "3 ; ·-·k Lt-« U « .«.-ss;,; -.» «.. . v U · -« » »« -. .I.»«»- . » v· »z,..«»«·,1«s q-» ,«-··..·s . s »H( u » q-· ---«,-:. i« »(.. «« .. . ~ z« ,« -- « .«-:-«-« »p·«.5(7j,,«-shbs spiz fix-» J. « « -«.·«« 'z. sk-« it s . 17253 ska «:-i«««».-· T » . » » . - - x s« « · k·«--«.--·- «-. .. .«...!—-.-----»t-«n«-.s ’.« ·" « « —« ·fl k- s " « ««Z«s-i« - - » -«.- s« » - ·:. , « « « 1.1 ( . « . - «’«".-l - « ««-.,·.«. I- ( «: · t« I «.. « - ,- , WAij monamch frei Haus 2 MU« thslbmonmL 1 RNU durch die post dezo en mouaek 2 wu. w n Teskeljuxlquqlellhk)- stkms I DIOHVUAVMCAOSMMOM m. b. H« Dresden-A - Geschäftsstelle u.vaeditignes hxuicrbalmlwistc 2 - Feknspkkchen 17 250 - Postichecktontm Dresden Nr· 18690, Dregdnetßerlagegeienschqsx kasiktenungk Dresden-TU- GUMVUDNDOML 2 JFernspn Amt Dresden Nr. 17 259 - Druhtanichkifn Arbeiter ·-;»’nmk Dresden l Spkechstundm DR RSVAMOM Wochmths 4---«’! Uhr sauber Dienstag u. Donnerstngp Unzetgenprewr Die neunmal gespart-nie Iwnpuceulezene oder deren Raum Mo VIII-. fUt Fomillens ais-zeigen 0.-2(IRM. fuk die Nettomezeue onschlleßend an den dreispamgen Teil einer Tektfeite Uon zimeigewAmmynie um«-heuteng bis 9 Uhr vormlftags ln der Gwedltlon Dresden-A» Gmekbqhnhofs ums-e 2 - Die »Arbeiteritimme« erscheint täglich außer an Sonn- und Feiertagen - Jn FMM bsbsksk Gewalt besteht kein Anspruch auf Liefekunq der Zeitung oder »auf Zukuchahlung des Bezugspteifes szcahraana Sonnabend den Is. Juli 1027 Nummer 170 Bot dem Urteil im Stuttgart Methoden des Riednergerichw Izsn Eilteinpo geht der Monsterprozeß gegen die 13 K0m ...;-;,«rx»-» in Stuttgart seinem Ende entgegen Man tnerlt es Jst kramen Gang der Verhandlungen: das Niednergericht Zeit mitgnmsk trinken der schiindiichcu Finmmg des Prozestes die Wn«-mlfsct;eii: d a 5 Te r ror U r te i l, für dac- dess ungeheuer ijzip Zurlnlmnkxsnntrag des Neirhsanwaltes Nenmnnn die Grund- W MCW hat Die letzten Tage im Prozeß gegen die 13 »;:·..;etts«l»qtcn Kainmnnisten standen vollständig u nte r dein Einfluß der Wiener Ereignisse Man sah deutlich M Risan so rasch als möglich eine Antwort in der Form Terrarnrteilg geben wallte. Nur so ist esz zu Verstehen. s Verteidigungganträge abgelehnt wurden nnd der Reichcsonnmli itberstiirzt seine ungeheuerlichen Strafantriine strupellose Verhalten nnd die Methoden des nennst-nennst bestehen darin, daß er den Verteidigern und Liegt-klagten menn sie Fragen an die Zeugen richteten. ino Wort sont und znnisch erklärt, sie möchten sich etwas kurz fassen, sie Verhandlungen müßten r a sch e rle d i gt werden« «Jl-.is3fiil)riiiineii der Angellagten nnsd der Verteidiger ncr überhaupt nicht mehr zu- Es ist« wie itiicztncmrozesseiu Die Angeklagte-i und Verteidiger haben nichts zu sagen. In einer der letzten Verhandlungen »Es-He ilieicttcinnmalt Tsehelassien nian n die Stellung -..-nnaltsstmft zn den Veweignntragen der Verteidigung tin besinne-se selbstverständlili die Altiehnnng aller Beweis antriige. wie auch die Ansdeckung der soschistiichen Nitstungen im Herbst tstht Mit der Ablehnung dieser Anträge soll ver tnsrln werden. daß der jetzige rniirttetnbergisihe Stsaatgpräsident Nazilte un Herbst 1923 mit Hitler nnd Kahr verhan ’ unt siiti zum Diltntar ausrufen sit lassen. Wettersokl merk-en daß der Atehrtreiskammansdeur der Reichs ..;. General Neinhard, mit den faschistischen Organisa tionen ein geheimes Ablommen trof. Was die übrigen Beweis ssttskkitc betrifft so erklärte Neinnann, daß alle von der Ver ’7Nm«m nennnnien Zeugen unglaubwiirdig seien. Die Nr meisten Zeugen hält Nenmann deshalb für weil diese Zeugen wegen politischer Vergehen »in-den sind Damit hat sich aber Nenmann, wenn ftstnnnfreintitlm selbst eine Ohrfeige versetzt. denn die meisten VOlOltunxxssrexmein die in dem Prozeß anftraten, sind ebenfalls nirxirxeitt nnd zwar noch nicht einmal wegen politischer Ver tehen. mnznrn wie die Kronzeugen der Stsaatsanwaltschast s- nnd Schwab. wegen gemeiner krimineller -s Wertloo wären nach dieser Erklärung Des NUM osisctr die Aus-sagen der Lockspitzel Diener nnd Kö nig.»«mc« wenn auch nsur zum Scheine. zu Zuchthaugstrafen Umitteilt worden sind- Haß all !llte. T L’dng( läßt , Nie NOW vemt A) Jus-in sum wert-' Stdßk ..» is Jedwka km WA Ganz besondere- mleressani gestallele sich die Vernehmung der Kriininalbecunlen· die als Belastungszeugen gegen die An gefchuldiglen anfiraten Sie wurden im Eilzugslempo ver nommen Die Zeugen hatten entweder die Angaben answendig gelernt. oder Niedner lass ihnen die polizeilichen Vernehmungcii protololle vor, die dann von ihnen genehmigt wurden Der bekannte und berilchiigle Oberinipekior Koppenhöfer trat bei feiner Vernehmung äußerst provozierend aus« erlauble sich. llkieile über die Angeklnglen zu fällen. ohne dabei von dem Niednergericht in die Schranken verwiesen zu werden In dieser Manier wurde fortgefahren· bis die Strafanttäge kamen, die unter der gesamten Arbeiterschaft eine ungeheure Empörnng ausgelöst haben Die Arbeier dürfen sich tixsjnor Illusion hingeben, die Ur teils-spräche des Niednemerichtg sind bekannt Das Stuttgarter Urteil wird ein neuer Fauftichlag ins Gesicht der arbeitenden Klasse sein« Aber die Arbeiterklasie ist nicht wehrlos Die Ereignisse dei- icisicn Woche haben gezeigt wohin die Methoden der Klnjicnjnitiz führen können Der anggcbrannte Justiz palosi in Wien ist ein warnciich Signal —— ein weit hin fiklitlmrckz Syman fiir den Haß der Arbeiter gegen die Schmach der Justiz der Nepublik Die Gcwallherrcn der Klosiennerichic spielen ein gcivagiegs Spiel Sie werfen dnrrfi ihre Erimndurteile Vrsnndfmkeln der Cmpörung in Mil lionen Herzen nnd Dirne der Arbeiter- - sie werden es so lange tun. bis sie das ernien, wag iie gesät haben. Doch noch fühlen sich die Herrschaften sicher. Noch glauben sie. den Proteststnrm der Arbeiter ans den Betrieben ignorieren zu können« noch ist ihnen das dumpfe Grollen von unten nicht genügend vernehmbav Niich dulden es die Arbeiten Doli von heute aus morgen die Szene kann gründ lich wechsel n Die Geschichte der Arbeiterschaft ist reich an solchen Erscheinungen Wer hätte noch vor einer Woche geahnt daß das Schnticndorscr ilrieil solch-e Folgen auglösen könnte. Sollte das klkicdnemericht es trotzdem wagen, noch der Vorlage des Reichs-anmutig Ncmnanu sein-en Terrorfpruch gegen die 13 topferen Kommunisten zu fällen, so muß eg unsere Auf gabe sein, den Opfern der brntsalen Klafscnfitst«i«z ziic Gewißheit mitzugeben asuf fsbren Weg hinter die Gitter der Zwingburgcn dieser knuiialistifchen RepubliLt Die Akbciåckssxnit Deutschlande ist mqchgckilttelt morden. Sie wird machsbicibcn und alle Säumigen aufrijtielm sie ein gliedcrn in ihre Fronf, die einst zum Stemmcifen wird. das die Kerker-tote sprengt und die Klasseninstiz der Bontgeoisie nieder rinnt ; »HJ W «’ Ruhe und Ordnung ein-geleitet worden ist. Davon unab hängig ist Viert wegen Uebertretung der Paß-vorschriften nolizcilich bestraft und für immer aus Oestetrcich ausge wiefen worden. Die Ausmcifung soll jedoch erst in Kraft treten, wenn das ordentliche Gerichts-verfahren gegen ihn qhgcfchxpikcn ist und et feine eventuelle Strafe abgebiifzt haben wird. Der Strnfiatz deg Verbrecheng, dessen et be fchuldigt wird. beträgt I——---5 Jahre schweren Kerkers-. Berlin, Es. Juli. tEigciec DrahtinetdungJ « Verschiedene Betricbxsbelegjkbsaften nnd Versammlungen ver schiedener prnlemrischer Omaniinifonen habe-n bisher bereits scharie Refolutionen gegan die willkürliche Verhaftnng des Vor sitzenden des Roten Hilfe Deutschlands-, des-«- Landtagsabgeord neten P i eck. angenommen Die Neinlntionen wenden sich gegen die maßlofe HEFT die von der gesamten Preise gegen Genossen Pieck betrieben wird, und verlangen dessen sofortige Freilsallttng. Der vonowumår Mker Berlin, W. Juli. ((Eig. Drahtdericht..)-- .. D» Verwaltungsmt der Neichgpost hat m »seiner Wme SUWM die Gehijhrenvotlage des samosenlßtirgers HEXEN-»Das Schäzel in seinen wesentlichsten Teilen ver- MNWOL Damit wird eine erhebliche Verteuerung »dek- WWI cintreteu. Die Briese sollen im Ortsverkehr kuns- Eq OR Pf- kosten. im Fernverkchr trttt eine 50prozentrge ’«""""1"s! auf 15 Pfg eisi. Die Posttartc spie nach dem Imle 5 Ps. und im Ferntaris ans 8 Ps. erholjt werden. «"« Dkstcksnchentarten wurde etn billigere-r Satz von 3 Ps scstqeiepe Die Verhandlungen.«die noch nicht vollstandtg Hm READ-B gekommen sind, werden heute sortgesetzn Eis Zu W Skchethcit anzunehmen, dasz der jetzt ausgestchtte Wllchcrwril Auch in der neuen Lesung angenommen wird. « Es ist kan wei'el darüber. daß die Verteuerung des txtwa Zu eiteersweselntlichen Steigerung der Warenpregse ji«-Wng UND- Auf diesem Wege werden ncchtnur Je ."«"W Geschäftsleute belastet, sondern die Aue-wirkenan YVWM inSbefondere die-Arbeiter zu tragen haben, die ne Tkissch M Portowucher erhöhten Preisejpn.bezahlen-haben:. F« w der Vorwärtg Jnitteiltzsszhaben die« retens GewerkschqF HUHFEDCU NElchSpostminister ein Schreiben geriehtehnn Zan WAestellt wird, daß-die Grhöhnnsnder cgliortosatze etlne [met schwere Belastung der deutschen· irts oft zur FoAge bÆben müsse und die bhnehin schon schwere Lage der r ekkeånoch weiter- verschlechtert.s» B « scht t M Telunwn TO Gewerk "a ten ordern so er e c , iva --d"’.Poktopxcehigferhöljunz die nach Aussgssung der Ge; riexkskikznen über das »notwendige« Maß lchmusgehei au» nne Miete Zeit mit einer -,,giin.stiseren Wirtschafts age JkYchoben werden sjollJ Grundsätzlch. hat also anchTer THE-V Nichts gegen-den Portowucher ecnizuwendens mcåeä Zweit WXI Herr Schäzel nicht tun- Viel eicht w r » « W sichdarüber reden ·lassen. - - s Die Seivelregiekung will Pieck aburteilen BUT-if die Telunion qui Azielnsilmrirhtehv Ruck-111 M d L « t i ie crt war en. Wen ihn bät-. Vägggächmsæeciiiwns der äffen-Unhei- Streit der Metallarbeiter ist« Nerli-s? " - Berlin 23. Juli. Einem Drahtmeldung.) Nachdem die Berliner Metallinduitricllcxt den· Forderungen der Berliner Arbeiterschaft auf höhere Löhnsnicht gewillt sind. Rechnung zu tragen, hat sich der Koitflitt derart zugespitzt, daß bereits heute. Sonnabend. in den Bottich »der Streit in Kraft treten wird. Gaum-b verbasiei Paris, 23. Juli. lEigcne Dxahtmeldungfz sDes Generalickretäk der Kommnniftifchen Warten Sancta-, der higher der Aufforderung zur Rückkehr ins-Gefängnis das cr gemeinsam mit einem anderen Genossen verlassen hatte, keine Folge leistete, wurde gestern nachmittag bei einer Sisnnsim Gewetticheftshaug närhafut nnd ins Gefängnis»-.übersefilhrt. 111-Anschluß an die Verhaftung des Seltetätt der. Kontmunisttss schen Partei, Senior-In ist auch der Itcllvertretendc Setretär der Warten-Verand. beim Betreten des Gcwcrtichsktshuuieo auf Grund einer Verntscisessm wegen Aufteizung von Militäxpeti innen sum Ungehotianz verhaim worden. , Ein Wahrzeichezi Wien - em Beispiel revolutionären Widerstande- Nachftebend netössentlichen wir den Wortlaui des Olufmfeg des Exekutivlomiteers dei; Kmnmumäjtkkschen Jntexnntionalc zu den Wiener Ereignisse·n, dessen Jchalt der Vorwärtg benutzt, um dem Exetutwkomrtye vorw morfen, daß mit dick-m Aufruf delx«Klqsscllrlchtel-n m ciefterreich das Belastun gmaterial sur dkc verhpfteten Wienet Barrikadenkämpsr Meint werde. Um die Me thode des Schwindel-s- des Fozialdmokratiifchen Zentral omang aufzuzeigem qeben wir den Wortlaut des Auf rufes wieder: Ereignisse von großer Tragweite spielen sich im Herzen Europa-I ab Die Arbeiter Wiens haben sich erhaben Vier Tage stand das Proletariat dieser Stadt und ganz Oesterreicht in beidenniiitsigent Kampfe Generalstreit. Ausstand, revolutio näre Miassenkän.pse in Wien und in Oesterreich. inmitten Enta pas: wie ein Fansarenruf ertönt das in den Ohren der Ar beiter der ganzen Welt und mit Veseisterung nnd mit Bett-sun iderung blicken sie auf ihre Wiener und ihre österreichischen Brü der. Sie wissen, daß die österreichische Arbeiterstlasse, die unter den Folgen des Krieges nnd der tapi«a-listischen Saitierunggi berrschast mehr zu leiden hatte als die Arbeitertliasse der meisten Länder Europas. gegen die allgemein-e ungehemmte wirtschaft liche und politische Ossensive des mit den imperialistisschen Raub inärhten verbitndeten österreichischen Kapitals kämpft, Die öster reichische Vourgseaisie, angepeltscht von ihren imperisalistischen Fronviigtein will den Achtstundentag und die soziale Gesetz eebnng endgültig vernichten, die Lage der Arbeit-erklasse noch mehr verschlechterti, ihre Organisationen zerschmettern und einen nackten reaktionär-ssaschistischen Regierung-kurz einschlagen Noch größeres Elend, noch größere Erniedrigung ein politi sches Silavenidassein der Fasibiemne droht der österreichischen Arbeiterschaft Das ist eg, wag dem Kampfe der österreichischen Arbeiter einen so revolutionären Schwung gibt Das ist, wo gegen sich ihr Kampf wendet. Der plötzliche Aue-brach der größ ten revolutiontiren Klassentiiinpfe in Oesterreieh ist aber gleich zeitig ankh ein sprechendee Zeichen stir, die ilnshaltbarleit unsd die schwankende Art der kapitalistischen ~Stasbi—lisierung« in ganz Europa. Er zeigt, daß diese jeden Augenblick in affene revolu tionäre Kämpfe uns-schlagen kann, nnd wie die Arbeiterschaft den Kampf gegen die Ostensive des Kapitals führen muß. Die österreichische Arbeiterkliasse darf im Kanner gegen »den Faschiginng nicht aus halbem Wege stehen bleiben. Der Augenblick ist gekommen. wo man handeln muß. Schwanken halbe Schritte, Aue-weichen vor dem Kampfe diese Momente wären selbsimörderisch So wurde das italienische Proletariat geschlagen, weil es im Jahre 1920 nicht den Weg vom Beginn des repolntianiiren Ausstandeg zu seiner Vollendung sand. Der Kampf muß jetzt ausgekämpft werden. soll nicht Oestetsi reich völlig dem Faschigmug und den imperisalistischen Mäxhten anheimfalle-it- , « » « » » Aber da zeigt sich die österreichische Siozisalsdeinockriaiie, die angeblich «linle« »tevolustionöre«, der Stolz der steilen Inter nsaiionnle. in ihrem ganzen Bau-kroti, in ihrem vollen Vermi- Jahrelaiig hat sie das österreichische Proletariat von jeder ernst ljaficn Aktion. non jede-M wirksamen Kampfe gegen die Reak iion ferngehalien Jahrelang hat sie eine Polisiisl der engsten Zusammenarbeit mit der Bourgeoisie befolgt. nnd mir zu deren Deckung dient-en die linken Phrasen, mit denen sie sich die Ar beiter hielt. Sie hat die Arbeiterschaft ans die notwendigen 51 Prozent Stimmen verdrossen um den Sozialismui anf irieds lichem Wege zu verwirklichen, und sie hast beteil- 45 Proz-kenn nnd in Wien sogar die große Mehrheit erlangt Sie hat ihre Wiener Gemseindepoliiil als ein lozialistilches Eiland im Meere dddeagiialismug hin-gestellt lind was ist das Ergebnis von a e em. DE Sozialdemokratifche Partei hat 45 Prozent per Stimmen, aber die Faichistcn dister site-flog Arbeiter hinmokdcn und die elementarsten Rechte der Arbeiter mitFüßen treten. Die Kapitalisten rauben den Arbeitern auch die letzien Er rungenschaften Die Sozialdemokratie hat die Gemeinde Wien. aber in dieser Gemeinde metzelt die Polizei mtt Maschinen geweheensdie Arbeiter zu. Hunderten nieder. - Die Sozialdemokratissche Partei hat aus Oefterreich ein· Musterland zdcr Demnkrajie gemacht.·aber der weiße Turm-. wütct dort sin-.der schärfsten Weise. Die Sozialdemo-’ tratifchc Partekhat eine WelJllnachtsgeschsHeM und diese Wehrmacht wird gegen die Arbeiter vers-endet- Die Sozialdemokratifche Partei TM vie At beiter selbst enjwassnet und die Waffenarienale an die Beur geoisie ausgeliefert. Jetzt haben dle Fafchiften und die reak tionäre Polizei die Waffen gegen die Arbeiter-angewi "Die«·refotmsiftt«iche Politik der Soziavdemokratischen Partei konnckes dsie Massenvom Auftreten nicht zurückhalstem Die Massen haben gehandelt.. und als es zum Kampfe kam. handelten sie gegen den Willen der Führung der Sozialdemokraten und auf revolutionäre Weile« » » - Und ietzt. da die Massen mit gewaltigemsrevvlnttmäten Schwunge für ihre Lebensfudetungen tämpftem da richtet sich das ganze Armean der Sozialdemoctpksschen M nur darauf, dieien «- , . Kampf Io rasch und vollkommen st- 111-IN s absmvsmm -
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite