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Arbeiterstimme : 30.07.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-07-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192707308
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19270730
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19270730
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1927
- Monat1927-07
- Tag1927-07-30
- Monat1927-07
- Jahr1927
- Titel
- Arbeiterstimme : 30.07.1927
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(holbmonatl.l RNU durch die Post de oen monatL 2R- . IFIL«YHI.I-«aoklkmihr)- cYeaqu Dreqdltklexserlagogefellschaft m. b. V» Dresden-U lngescbäftsstelle aczgetjifjgrklie ;..»,e«s.rMnW-m 2 , I»kthpzejclkater.h 9 - Posticheckkontoc Dresden Nr. 18690, Dresdnerßeriagsquellschafi BREAqu Dresden- « der aændzxstr.wsemspr. Amt Dresden Nr.17259 - Drahtanichkiftk Arbeiter- FMS MMW - Sprechstun en er edaktlom Wochentago PG Uhr mußek Dienstag u. Donnerstag-) ..( W Zlnzelgenpreist Die neunmat qespaltenk Ilonparelllozelle oder deren Raum two RM.« km samtnen onzeigen Mo RM sur die Reklomezeue aufschließend an den dreimaltigm Teil einer Trost-ne Ho MU. Unzcigeanunahme wocheinago bis o Uhr vormittags ln der predltlon Masern-A» Gut-thanan strasze 2 - Die .Atbriterstimme« erscheint täglich außer an Sonn— und Feier-to en - In Füll-n höherer Gewalt besteht sein Anspruch auf Lieferung der Stumm oder auf Zurückzaglunpdea Bezug-preise- JLAMUUUU Sonnabend den so. Juli 1027 flkummer 176 Die Wieswr QEMOKÆ Zur Akkord-Versammlungs der Dresdner SPD Dresden, am 30. Juli Bevor sich über den frischen Gräbern der unstetblichen ekicr der Wien-or Ereignisse die schwarz umfldrten roten Essimcn senkten, sorderte»dte KPD von der Sozialdemokra ;z;ch«»,« Partei znm Gedachtncek dex gefallenen Helden und Hm Zeichen brnderlicher Solcdautat gemeinsam mit den Kommunificn in»allen Betrteben auf jn Minuten die Ar- Heit ruhen zn lassen; Das lehnte der Bezirksdorstand der FPD ebenso ab, tpie dass Ortsknrtexs des ADGB.. Ein iinkssozialderxiokxattscheg Bllath die Lobauer Volkgzeitnng, Inn sogar den Mut, auf die Forderung der Kominumsten n antworten, dosz die SPD nicht verantwortungglog ge ::;lsci» 111-beiterexiftenzen aufs Spiel zn setzen Morgen gefanimlici nun die Dregdner Sozialdemokratie mit einer SomnoxsoormiiEnge-Versammlung ihr e eigene «Solidari :::siundnchnsm« siir das Wicner Proletariat. Die Versammlung im Zirkng hat ihren b e s o n d e r e n zwec« Die Schijsse in Wien, das Echo der blutigen Anss emandciietzungcn zwischen der Arbeiterklasse nnd der Stank-gemalt in dem Musterlandc der Deniokrotie haben In ungestijmer Gewalt die idnllische Friedlsosgrnbe der Monds-stinken Ekinbilisieruzm zerstört Lodernde Fikamen Inst-er zidrstiirien Justizbnstille in L«L·s’ien, in der Hochbnrg desNiienscbeioigniug, wo jeder vierte Einwohner Sozial demokrat iirk Vatrikaden vor- dem Miene-r Rathaus-. in dem 78 soziaidemokratiscise Gemeinderäte die 42 christlich- Eczizlcn Vertreter mit einer gewoiiigen parlamentarisclsen Fxcknlxszu crdxsijrkeni Und das alles-. obwohl erst knrz ztznor i.-. Kicl Em- clxemaligc Anstrmnarxist. der ach so kluge Herr Hilickding. verkündet hatte, daß die so oft schon tos gejcsuc Ilkvltrenolntion nun g: i n - fiir allemal zu Ende fet- Die Geschichte gab eine orajtijche Antwort Die Vor- SCRQO m Oosterxeich und in Wien offenbarten den wahren Tbmkkisr der mirgerlichen Demokratie,. die MMW Dort mke Grenzen findet, wo die Arbeiter ihre Rechte fordern. ·Dle vkxnige Lohn-. die die Wiener Arbeiter im geschichtlicij VFOIJOEZ Ihrcsxs Weges zur Revolution erfahren mußten, WH. MS der Voan dieser von den Sozialdemokraten Zepmicnm und verteidigten bijrgcrfichcn Demokroiie dnzz syst Arhcjtcrblut gotrijnkte Simßmmflafter ist· Das Hi Isc- cinc Lehre Die andere ober, fijr die Arbeiter W WHA» wichtig ist dic: 111- bewaffnete organisierte Auf- Ftand ist eine unvermeidliche Etaypk tm revolutionäre-n Klaficntmupf der Arbettm im Kann-f OTHER das Bürgertum M Drxra Annroiygtxiginus. deijen pxominente Ver-treten Jus n»or, N.eura.«th, Bketine»r, .De»ut»sch. r unt-... her jeder Gelegenheit als ble» PMTADSPTVWV .garontiert ungefährlichen Und Gesicht der bürgerlichen Demokratic.« In diesem Aufsatz heißt est » »Es iit zu Ende mit der Illusion von der triedliclien Deinokratie Sie bleibt io lange fried lich, alg die normalen Betätibnnngmittet der herrschenden Ljonrgeoisie. wie Presse. Schule. Kirche nnd gelbe Philantronie mit ilirer Wirkung ans das schlafende Heer der Vesitzlcisen genügen Wenn aber trotz (sel)ii«tivei«tlei net-nun nnd Gesiinlsnerwirtung in den Massen Die Erkennt nis deg an ihnen begangenen Unrechteg erwacht. wenn ihnen offenbar wird, dass eine miniiae Schikht von Menschen nackt geboren wie sie, ohne Vorrechte ohne Rechtstitel. nur ans ihrer kapitalistischen Vorniaclitsiellnnq heran-J die Menschen reclne ries- ninixsen Mehrheit mit Fiiiien litt-. wenn dann der Droletarische Riese sieli regt nnd die Hörigkeit alistreiih die nein Geld der Vonrgeoisie nnd den frommen Pliraseu der Simlie gespickten Parteien oerliisit nnd siels seiner Klassen imrtei nimendeL wenn dieser Riese auf dem Felde der Dems tmtie einen Maliliieg nach dem anderen an seine roten Fahnen licfiet wenn ec. sich. mn mit Renner zu reden. um die les-ten sieben Prozent handelt· dann entnuvpt sich die bürgerliche Deniattatie alg nackteste Machtiorm kapitalistische-« Klassen lyertsxlmst unii inieikt dse letzten Mandat-: auf ver Degenspitze ans Wir lernen mit grausamer Gewißheit: im Verhältniss. wie iisti Its-e Wage zngnniien der Arbeiterschaft net-w ballt sich die Bonmeoiiie zur Verteidigung zusammen Und ehe noch die Entscheidung durch Stimmzettel efallen ist. zwingt sie dem Proletariat den blutigen Kampf ans- Dag- Ultis main-n ist immer dasselbe. ob es- der Richter stellt. indem er Ittbeitckmötder freispricht und das ganze Proletariat seinig las vor die Brownings der kapitalistischen Konnt-ten stellt. ob durch Ratschlag-non deinatratiscltek Rechte ivie in Enntand, ob due-n Ausetnanderingen liess- Patlamentg wie in Palm. old due-b Retchgexetutive wie in Sachsen nnd Thit tingen. das Ultimatum ist Immer dasselbe: Unter-ver funq oder blutigcr Kampi.« Böchel bezeichnet- den« Wicncr Ausstand als einen Endiunrt der Demokratie«. als einen Kampf um die Macht, und nach dieser Sprache hätte man fast glauben können. Biichel und feine Freunde würden lieber heute alsz morgen vor revolutionärer Ungeduld dem beroijchcri Beispiel- der Wiener Arbeiter folgen. Ein ein ziger Tag genügte, um diesen Politifchen Chmnälcong mit einer Meiiieisloiitung ihre wenige Stunden vorher an den Tag geiegie »revoluiionäre Vogeisierung« abkühlen zu lassen, Man war vor der eigenen Couraae erschrocken. Erst jchmmnm man im Strom der Begcifterulm. die die Arbeiter mit ihrem gefunden revolutionären Sinn den Wie-ist Vnrritadenkömpfern entgegenbrachte-Im um dann nach dem Stichwort des Vorwäris cin wüste Hohe gegen die österreichischen Kommuniiien zu entfalten. Von der Vnurgmigjoumaillc bis zur Dresdncr Volkszeiiung war Wer lemem der Amemwsasse Die pememnfme Goetdariiåisatnon der Prokura-cito Zur Nothilfokonfereuz der lAH 'tn Dresden Morgen tritt die L a n d e g k o n f e r e nz der Inter nationolen Arbeiterhilfe zusammen. um zu den Ausnut kungen der schweren Hochwasserkntaftwphe im Oft -· e r z g e b t r g e Stellung zu nehmen und die IJtoßnoltmem die die JAH bisher getroffen hat nnd weiter durchzuführen gedenkt, sorgfältig zu prüfen und zu beraten. Die oftsächstche Bevölkerung hat im Laufe der letzten Wochen die Bedeutung und uie Tatkraft der großen pro letanschen Hilfsorgnnjsntton zu gut kennesmelernt, als daß es notwendig wäre. insdiesem Rahmen die einzelnen Maßnahmen eingehend-zubesprechen Der Hilfsarbekt des Roten Frontfämpferbundes hat die JAH . eine praktischeunterittitzunggattion folgen lasse-n. die -sich trotz bewußter und ·fyste·snsatticl)er Be hinderung due-Ich rejasktkionzäreßehörden durchgeietzt hat. Ein Teil-. der Vetpilegunn der-z Hiltgmannichaften wurde- sofort geregelt ZU n· t e srskn n" ft,»f;ü .r·.-.4 Ase b v a chl o i e K i n - de r· muri-Je geschaffenzkzstxg "g-·k»o«.ß·e LebenHm it t e ld anto g 'i ng. qu t«ojsft»r-p2 phengeb t e t« e n txi a·nd t. Bekleidunagkgegenftättde wurden gesammelt, Nähstuben ein gerichtet, Gel di nmsnsl ung e n d« n ich ges ü h"r t. die trotz bebördlicherxSkljiknnen«- tn· wen i g en Tn g e n 4 6 00 Ma r k »a« lil ein-iu- Dssrejgd ezn ergaben. »Und toll dies wurde- uujqetuachtzjajt nur-durch M i nde t be m tt te l t e. ja durch Arzt-He ist« exokxlelunsdJ Ne n t ne r, Metell-sung .zu dethjstfetverkdekiJ Hchetfteuettenzs Obgleich.dieszße- Mermis PägSujntmtnngNu nenexhnsmen wollte. usenn derm. Ertxägm euer sbehötdlfchen Zentralstelle anefiihet witt den, unt donut eineeifene praktischeåilfsaktjon der JAH zu nntoxbcnsden, bät-w e werktätigeßevmeyungs«die« s « - ans dem Vottsnvtapferitunxot die ewigen Serlttjje » «. « ' aus«-en «" sz . »·: mitulken Kräften das Wert ver JAHnnterittitzt und io erdwqtth.«daß protetattiche Soltdatität über bittqekltchm fusnhlfahttsrmnnwl mm reaktionären Bttreaukraiizmus iegth - Nicht uniueienliich ist. daß isoir tjiiiigaiiinn der JAH wäriniie Unterstützung bei den kächiiichen Kleinbauern fand und damit zur Verteilung einer einheiilichen Front der Industriearbeiter und der arbeiten den Landbeniilketung dein-us Zeigie sich hier der hohe Gedanke prolelariicher Solidarität in erhebenver Form, so demonslkierie die bürgerliche »Weltuothilfe·· ihre Jumoienq in ganzer Möglichkeit Nichts als papierne Sympathieeriärungcn und pfäfiiiche Trostipriiche das waren die ganzen Ergebnisse der ..Täiigteil« dieser auf- Fpluiieriiznßepräieiitationg nititistionen es Pölierbmideg. ie weriiciiige Bevölkerung Dreg eng und Ostiachiens hat jetzt die stehe Klqu zwischen bürgerlicher und pro einriicher Nothiife erkennen« können. Die ~Mrbeiierhilfe·« hat in oen vergangenen Wochen dem Gedanken der proletariichen Solidarität in unserem Bezirk ein ehernes Denkmal gesetz-, das die steinernen Götzen "biliocr der Kricggdenimäler überdauern Und die Hirne und Herzen der Werttätigen zusammenfassen wird in der Er kenntnis von der Notwendigkeit und her Erhabenheit ver Idee der Ginheitgiwni aller Werktäiigen. Die Landeskonfetcnz der JAH wird das Getane über jklxaucn und die Vorbereitung für eine erfolgreiche Fort setzutgi deg- Hilfswerkes. trefxon kurz-Interesse der- Opfer der ataitxoplzc und der Po amlknxwelpktättgen Bevölke rung; Ja deren Namen entiietmwir der Hafer-nationalen Lxrlxeiterliilfc unseren Gruß und ihrerxandeskonfptcnz den heißen Wunsch für gefolgreiche AcbexU « « Heute abend 20« Uhr findet um« Kbättsllctkwtf Denkst-. Gemme-: Sein-ich cis-o hanc-Hebung und Im Lxchlbijldr very-as antäiznchdcs Eröffnmm per .andexitpuferm 1 - Jupiiatxsp . .;« .» O W den IN « « » . , , kirthfch Sozial ttgmlu g« und als cillers WMW«.SU«I«TV-llt·gcgen dtq Methode der Voliclieiviitcii. THHW Hm sfsjklchltzm ausgespielt yourde hat dnxch die gikJW JBFIFAJUHC eiiien schweren Stoß erlitten. Die erste sskhkkhmä FlUngspxobe hat den Axbettery das· tpphre .»»»·»» »s» W wirkliche Rolle der mdiktilen ostcrrcichiichen ssAldcmntratiicheii Führer gezeigt letzt ist es ichszd.«.« IJTLJIFFTbmliteik wie es die ieelennerimtndten rtxikxjs ,»F"i—kE-.-sul)rcr als ihre wichtigste Aufgabe be- IYchYLYII HjIILFIFIi«-»ldemokratiichcit Arbcjtem jiiiit dem Ver- Esiasliisn« M Mitglmg des Perxates m· Wien« i»bneii« den titsmjthsp Heu revolutionaren Willen dzcier linkss lcnc zunspsxtnrekulJrer zu erhalten« Zu diesem Zlvecke»c·lucli Icichkzchch lukundgebung und das Referat des micr- Zcbe Imt himlsokkßltates BaumgarteL der morgen die Auf -E!"-«Bkk1a’«sec Wankpljche Rolle der Bauer und Koijjdrtcn ji Wthiiid bei der jqumdierung der Wiciiepsmmpfe H»;-::iikk1«.» Miit-Hirn damit bei» den Dresdner sozialdemo ctisxsm des KEltern dag· erschutterte »An ehen« und das E J «lltltroniarxkften wieder zu fetigen. . » d K- . Zielin cdxdcchsnk deshalb notwendig, heutq·aii einigen»Bei stelle W dglaqtlunq der linken LSPD-Fuhrei; und thker »’Fstiikaum I s·rlieitern aufTuzeigem damit ste.dag Spiel THHHW bei mit welchen emagogtfchen Mitteln der Hid der Be revolutionären Phrase des Auftromakxigmus Yssteidiqt km al! dem kitinpfenden Proletariat in Wien »n« W esitichuidigt wird. IFtlbckrealilktszl stussnblich als am Sonnabend deii 16. Juli ;·’«sn. jühjtn UJ Meldungensch Wtciier Aufftaiides ein :«kichs. NR W Teil der iiichiiicheisSPD-Preiic feine TIZIEJO Ixxxhsnwejm Ue ANY-net Kämpfe ihr .vollfte Sytnk XIV-Ti- :z.-k»» ZVUZVVIL Im Zkvtckauer Volksblatt jchxkelx H nujuzchss ssUIU den vrftenzAnhteb ist man entzdtcktt Ym Elim dem stupid-Wes Bravo über die Gaue ruft-m EssilichenXinle «-sr"heitmille.n. Flim- Kampfegnuttk dem Hssti VHW l «. der da explpsiv ich mauifeftievts.« «So de« I»piiklsp«;mst »gutes. Verständnis tin-« die Stiiiimmkg HäUiemnztzerththii Arbeiten-, itnid Bdskli"cl ichxieb in Ikelz »Ma- Poltsitimme jenen von uns-schon zitterten chtnsvgcwehtøqesen Nimm-MI. m wahre ’"Cl·s(lni. die Meinung einheitlich, und wieder sang das Dreedner Organ der linken SPD das alte Lied: »Die Kommuniiten nutzten die Gelegenheit, um ihre Ziele mit ein bißchen Putschismns nnd Exzesien zn fördern· Untontrollierbare. indifferente Massen. die sich mit einem Male um politische Angelegenheiten interessierten, wenn sie den Charakter von Kranmllen annehmen, mischten sich ein,« - und an einer anderen Stelle: »Aber daran trage-n die Kommuniften neben der Nervosität gewisser Teile der Wie-net Polhei nnd der provozierenben Schamlosigkeit der Justiz die Mit irlinld. Die Note Fahne der österreichischen Bolschewisten rief znr Bewasinung der Arbeiter in den Betrieben aus.« Fast ähnlich wie der Vorwärts am Tage vorher: »Von allen Verbrechen, die die Kontmnniiten an der europäischen Arbeiterschaft begangen halten« ist das von Wien vielleicht das ichlinnnite.« So versuchte man die Strategie des Ver rats:s. die die Niederlage der Wiener Arbeiter nach dem probaten Mittel der Ebert. Scheidenmnn nnd Koniorten besiegelte-, mit Kotnmnniitenhene zu verschleiern Der Stin denbeck war gefunden: die zalileniniißig schwache Kommu niftiickie Partei, bie ea bei den letzten Wahlen in Wien auf 11000 nnd in ganz Oesierreich auf 16 800 Stimmen brachte, während die SPOe in Wien 320 000 Mitglieder zählt nnd in ganz Oesterreich sls Prozent sämtlicher Stim men. insgeiamt 1534000 aus sich vereinigen konnte Sie, die kleine Konnnnnistiiikie Partei. die man bisher nur mit billigen Witze-i abzutun versuchte war es aus einmal, die die Massendemonstraiion und den Ausstand verursacht batte Jetzt kennte selbstverständlich die linke SPDsPresse man lange-· bei tin-en Jubelkmmnen bleiben. Was man gestern aeschrielwi, wurde benie verbrannt, nnd die Dres dener Volkgzeitiina. die nicht nnr geoarapbisch, sondern auch politisch näher an Berlin liegt. Vertiindetet »Auc- nlldem ist zu ersehen, baß die Sozialdemokratie un diesen Unruhe-n kein Interesse hat, daß ste getan bat, was sie komm-, um sie in die Bahnen eines nachdkücklikbem friedlichen Pxoteites gegen Psustizwillkiir unsd nationa lifjische Mowhseqjinftigxmg ,u lcnlclL . So kdnnen revo lu t i on ä r e W f r re n Welchem die für die Sozialdemokra tie fch m erzk. i kb u n d ~t.:.lxg-i-fch find. weil der Beginn Arn-n einer bprekbsimen nnid starken foziiaslen Empörunig ent sprang, der- weitcke Verlauf aber iinnlosund zielloswird." - llnd in den folgenden Tagen wurde in den Spalten der Drei-du Volksztg· »grundsäxilich« zu dem Wiener Et eignis Stellung genommen Die Miener Autoritäten des Austmmarxismng marschierten auf Nach Otto Pal ladi. dem jungen Manne Adlers-, Julius Deutsch und dannOito Bauer-. die alle die Unmöglichkeit einer- proletarischen Dikiawr in Oefterreich nachzuweisen versuchten ganz im Stile jenes Aufruf-IT der am Tage nach den blutigen Batrikadenfäisnpsen vom Parieinorftand der SPLJe herausgegeben wurde, in dem es heißt: »Habt euch von den Kommunistrn nicht irresiihrens Die Kommuniften agitierenfiir die fokortige Bewaffnung der Arbeiterschaft Demgegeniber haben wir folgen des sm erklären: Die Vewqffmma der Arbeiterschaft im geng-
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