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Arbeiterstimme : 04.08.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-08-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192708047
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19270804
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19270804
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1927
- Monat1927-08
- Tag1927-08-04
- Monat1927-08
- Jahr1927
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- Arbeiterstimme : 04.08.1927
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Das große Verbrechen e Verteidigung der Sowjetunionx stimmte für den Beitritt zur Mandatskommission des Vonl bundcs, der nur die Vorbereitung einer aktiven Komm politik ist. Die SPD sitzt in Preußen mit Demokraten us Zentrum zusammen in der Regierung und führt geh-»lch die Befehle der Bürgerblockregietung aus« mit das Zentrum nicht ans der Koalition aus-springt Reichsbanner, von Anfang etn Instrument der K litionspolitit, wird von dem getreuen Knecht der Vonkgmi Hörsing, dem Kommando des Zentrums, « damit des Bürgerblocks unterstellt. Die sozi demolratischen Negiernngsmänner unterstützen alle Unt driicknngsmasmahmcn gegen das revolutionäre Ptolemij helfen sie heute schon den impetialistischen Krieg Umkme Die Koalitionspolititer von heute, das sind die But-ginge prediger von morgen. i Was soll die Arbeiterschaft tun? Angesichts dieser Lage darf die Arbeiterschaft nicht aä w a r t e n« nicht auf Versprekhnngen bauen, nicht auf die Ve rang der Sozialdemokratie nicht auf eine Bekehrung dei tierialisten zum Frieden hoffen. son d ern nu r der c i ge U Kraft vertrauen und heute schon den Kampf gegen Kriegsbetzer. gegen die Organsisatoren und Propagandisten « unpcrialistischen Mastentnordeng beginnen. Revolutionäre Zellen in jedem Betrie vor allem in der Kriegsindustrie und Transport, Ilmtva lung der Gemerkschaften aus reformistischen H langem der Vonrgeoisie in revolutionäre Klasj tatnpforganisationen, Einigung der me tätigen Massen durch die täglichen Erfahrungen Kampfes gegen das Kapital auf dem Boden des Kl senkampfeg, Propagiernng und Organisiernng des rev tionären Kampfes zum Sturz des Bürgerblo Bruch mit der Koaliiiongpolitik, Weckung der bereiten Solidarität mit dem russifchen Proz tarierstaat, mit den kämpfenden Arbeitern aller Lä das ist die Aufgabe der klassenbewußten Arbeiter aller Lii das ist die Aufgabe aller klasfenbewußten Arbeiter, die» impekialistxschen Krieg wirklich bekämpfen wollen. J Nicht revolutionäre Versprechungen, fandern revolution« Taten! »Linle« Sozialdemokraten und »revolutionäre« Pazii versprechen mit großen Worten, jeden kommenden Krieg l Gencralitreik und Krieggdienftverweigeki verhindern zu wollen. Gewiß ist das der ehrliche Wille Milltonen Werktiitiger. die nicht ein zweites Mal die Gl eineiz Weltlriegeg ohne Widerstand hinnehmen wollen« rufen diesen Klassengenossen zu: Jawobl, Generalstreill Aber der Generalstteik fällt ooin Himmel, er mußhente schon vorbereitet werden. Generalstreil reden beim Ausbruch des Krieges-, davon r das; man eher auf die Varrikaden als in den Schiitzeng steigen werde. gleichzeitig aber die Einheitssront tieren die heute notwendig wäre, um die Vorbereit gen zum Krieg zu verhindern. die heute notwendig um der Reaktion an die Gurgel zu fahren, die durch or feindliche Gesetze Krieggmaßnalnnen trifft. die Einheit mi; resorniistifchen Verrätern verteidigen. den organisierten M lamnf fiir Verkürzung der Arbeitszeit. für Erhöhung der L fiir den Sturz der Bürgerblockregierung ablehnen« keinen e Kampf gegen die Koalitionspolitit führen, das iit nicht- Geschmätz. sondern nichts anderes als Betrug. Alle Arbeiter müssen begreifen, daß der Kampf gege Krieg nicht erst beginnen darf, wenn die Bourneoisie ihn p miert hat. sondern heute Deshalb müssen sich alle Ar daraus vorbereiten, bevor es zu spät ist. die Waff Generalstreikg gegen die zum Kriege führende Politik des, gerlilockg anzuwenden Sollten dank auch deg Verrats der Reforinisten im rj wie irn »lin-ken« Gewand die Anstrengungen des Proletq nicht genügen, um den Krieg zu verhindern, dann steht vqf Arbeiterschaft die Aufgabe, den Krieg der Jmch listen in einen Krieg gegen den Jmperiak mug zum Sturz des Jinperialismus umzuwandeln Sirtegsdienstverweigerung? Jawo h l. verweigkkk Dienst für die impetialistischen Mörder, aber seid bereits Kriegsdienst fiir die proletarische Revolution, niemals; teidigung des imperialistischen Vaterlandeg, aber icdetch reit zur Verteidigung des proletariichen Vaterlandesi Z Wer aber glaubt. vor dem Krieg desertieren zutönnej dem er sich als einzelner dem Krieggdienst entziehi, der-i nicht. den imperialistischen Krieg verhindern der hilft nich( kapitalistische System zu stürzen. das unvermeidlich immetz der neues Masseninorden hervorbringt Es kommt darais den- Massenwiderstand gegen den imperialistischenH zu organisieren, den Massenwidersiand in den Betriebes Städte. bei den werttiitigen Massen auf dem Lande, in di» wasfneten Macht der Bourgeoisie j Folgt dem knisiichen Beispiel! «« « Die ruifiichen Arbeiter nnd Bauern haben uns ein Bd gegeben. wie man den impekialistifchen Krieg beendigtlf den 4. Ausnst 1914. den Tag des tiefsten Falles fu: disj nationale Arbeiterschaft, folgte der 7. November 1917. der ; Sieg der Arbeitertlasse. Nur die ptoletatische Reveiution kann den jun-etlle Krieg verhindern. nur wenn die Massen der Werktjilgi Macht an sich reißen. wenn fie ihren proletatiichen cfHJ bauen, haben sie die Gewißheit, daß sie niemals lmejit N pitalsmteteiien bluten werden, daß alle Opfer. die ils DIE nur ihrer eigenen Sclchett der Sache der Befreiung der V heit vom Joche des Kapitaligmns dienen. i Die rnsjiichen Arbeiter haben Dsich an-« die ERNer freiungstampfes des internationalen Proletariats gcheq Vertrauen auf die internationale Solidarität der Akbetks haben sieh die ganze kapitalistische Welt herausgespkdektsf Weltiinpetialismus rüstet, nm für dieses »Vetbrechcn« VI nehmen. Der mächtiges-Hebel der internationalen NOT-OF das Zentrum der Kommuniitischen Jntcrnationale, toll I« tet werden. » ? Der Massenauimakich am heutigen Tage iit Protest UI löbnig. Die sozialdemokratischen Führer gehen ihren Ali Verderbeng den Weg zu einem neuen ä. August »Dir AK massen werden ihnen nicht folgen Unter der toten Fa Kommunismus-, der Proletarietdittntur. wetdensieden 7. November 1917 gehen, den Weg, den ihnen Mo s, Lenin, Karl Dies-kriecht und Roia Luer gewiesen haben. sie werden die Mahnung des Kommtm Manifefteg nicht vergessen. « ~Mögeu die Herrichenden vor einer tommansstti Nevolutidn zittert-. Die Arbeiter haben nichts ökk liecen als ihre Ketten, sie haben eine Welt zu SMM Proletarier aller Länder, vereinigt est-IM- Gegen jmperialistiiche Kriegsgefahr und Burgfriedenspolitikt - Für d Nie wichck Ha Angsqu 19142 Am heutigen Tage fährt sich zum dreizehnten Male das größte Verbrechen an der Arbeiterklasse, das jemals Arbeiterfithrer, durch das Vertrauen der Massen an die Spitze der Freiheitgbewegnng gestellt, verübt haben. Arn t. August 1914 sandten die Kaiser, Könige, die Präsi denten und Minister. die Sachwalter des Kapitals, die Millio nenanneen hinaus anf die Schlachtfelder mit dem Befehl zum Brudetmord im Dienst des Kapitals. Dieses Verbrechen war vorauszusehen Keinen klassenbewußten Arbeiter-. keinen Sozialisten konnte es überraschen, daß die kapitalistische Gesellschaft, die täglich in Gruben und Fabrilen. in den Bu reaug und auf den Plntagen fiir den schnöden Profit Millio nen zu Tode schindet, die Jahr fiir Jahr Tausende Arbeiter in den Kerker wirst nnd auf den Straßen nieder-schießen läßt, die Vombenslugzeuge nnd Maschinengewehre gegen wehrlose Kolonialsklaoen sendet, um ihres Geschäftes willen, daß diese Gesellschaft. die vom Schweiß nnd Blut der Wersktätigen lebt. be denkenlog Millionen ihrer Arbeitssklaven in einen qualvollen Tod sandte. Von einein rasenden Naubtier kann man nicht Menschlirhleit erwarten, vom inmerialistiiehen Knpitaligmus nicht Friedengliebe nnd Völkerversöhnung. Die Kongresse der L. Jnternationale in Stuttgart 1907 und in Basel 1912 hatten klar und scharf die Gefahr des imperialisiischen Massenmordens gekennzeichnet Kein Sozia list konnte von dem tausendmal prophezeiten Verhängnis über rascht werden. In den Nesolutionen der 2. Jntcrnationsale war klar unsd deutlich die Verpflichtung festgelegt, den Krieg mit allen Mitteln zu verhindern nnd. wenn er doch ausbrechen sollte. die durch ihn unvermeidlich hervorgerufene Krise der bürgerlichen Gesellschaft nach dem Beispiel der französischen Kommunse von 1871 und der russisehen Nevolution von 1905 zum Sturz der Bourgeoisie, zur Vernichtung deg Kapitalismug ang zunutzm Was taten die Fühl-er der 2, Jnternatienale, der deutschen Sozialdemokratie, am 4. August 19147 Sie ließen in der Stunde der Gefahr die ptoletarische Jnlernationale, die Ar beitetklasse, die Sache des Sozialigmns tm Stich. sie schlossen den Bsurgfrieden mit den kapitalistischen Regsierungem sie bewilligten die Kriegskredite. gemeinsam mit den Pfaffen aller Konfessionen segneten sie die Waffen der Proletarier, die zum Brudermord erhoben wurden Dies ist der schwärzeste Verrat, das größte Ver brechen. das jemals die Führer einer unterdriickten Klasse begangen haben. Einmiitiger Widerstand der sozialistiichen Millionenmassen. entichloisener Kampf gegen das imperialistische Morden, ein Kampf im Geiste Karl Liebknechtg und Lenins in allen kapitalistischen Ländern hätt-e in wenigen Monaten das Verhängnis beschworen, die Krieggerllärung der Jmperialisten in das Todegurteil für die kapitalistische Gesell schaft verwandelt Die Führer der deutschen Sozialdemokratie sdie sich mit den Jmperialisten verbiindeten, die als Agenten deg Armeeoberkommandos die proletarischen Revolutionäte dennn ziekten. dem Berliner Proletariat den Vorwärtg raubten, im Großen Hauptqnariier vor Hinsdenbura und Ludendorfs auf dem Bauche mischten. im Hinterland das Durchhalten presdigien. die Gewerkschaften zur Abwiirauna jedes Kampfes. zur Durchfüh rung der Militarisierung der Betriebe augnutzten iie sind Und bleiben die gefährlichsten Feinde im Rücken der ptoletarischen Armee, sie sind für dsie Vorberei tung des neuen Völkermordens wichtiger als alle Generalstäbe, Kriegern-ereine unsd Fasschistenbanden vaietunion gehem. Der englische Schatzkanzler Chutchill wetteltte gegen die »He-rächen Jnstinkte des LcninismuS«. del amerikanische Botschaftek Herrick gegen das ~tödliche Gift« des Bolfchewigmus, der franzöfifche Jnnenminifter Sakraut gegen die »Krieggprovokationens« Moskau-T Dabei folgt eine Kriegsprovokation der Jmpetialisten auf die andere-. Stände an dek Spitze des- thsilchen Staates nicht eine Atheitctregicrung, die nicht das Leben eines einzigen Werktätigen um des Preitigei willen aufs Spiel Mk die mit unerichtittetlichcr Feitigkeit alle Proookqtionen Zurückweiit, dann wäre das Verhängnis des neuen Welttricges schon über uns bereit-gebrochen- Jn China haben die Jnrperialisten bereits einen »kleinen« Krieg begonnen. Unter dein Schutz der englischen nnd amerika ncschen Schiffsgeschiitze, mit dem Geld und den Waisen der Im kerialisten unterdrückt der weiße Tetror der inilitariitischen Denker die Freiheitsbervegung des chinesischen Volkes, die bür gerlichen Verräter der nationalen Nevolntion unterdrücken die Maiieiiorganisationen der Arbeiter und Bauern nnd morden die besten Vertreter der Arbeiter- nnd Bauerninniien. um sich den Jmperialisten gefällig zu erweisen und ihre Unterstützung zu gewinnen. Trotz allem Friedcnggeichwätz sind die Kriegszejchcn drohender olg jemals seit 1918. Jm Juli 1914 wollte niemand an den Krieg glauben Auch diesmal kann der Krieg rascher kommen, als wir glauben. Die Jinperialiiten rijstcn fieberhaft Milliardeninmmen durch Steuern und Zöllc. durch rationalisierte Schinderei aus den wetttätigen Massen ljerauizgepreßt, werden für Tanksx Kriege-schiffe Gaglmmben und Nieiengeichiitzc binausgemorfem die Unterdrückung revolutionäre-: Organisationen die Knebe lung der Gewerkschaften durch teaktioniire Gesetze und Sireikven bote. die Züchtnng faichistiicher Mordorganiiationen nnd gelber Sireikbrecherzellem die Verpcftung der öffentlichen Meinung durch die anstibolichewistifche Heim die Verdummung der Jugend durch ein-e pfiiffiiche, nationalistiiche Schule, das alles dient der Vorbereitung des imperiasliftischen Krieges, dessen nächste-, Ziel die Niedcrwerfnng der Soivjetmacht ist. Sie stehen zu ihrem Verrat und setzen ihn fort. Hat die Sozialdemokratie aus dem schmählichen Zusammen bruch der 2. International-e gelernt? Hat sie ihren Kurs geändert. will sie jetzt einen klaren Kurs des proletarischen Klassenkampfes gegen den imperialistischen Krieg, gegen jede Burgftsiedengpolittk, gegen die Verteidigung des bürgerlichen Vaterlande-, für internationale proletarifchc Solidarität steinern? Viele Tausende sozialdemokratischer Arbeiter, die im Kriege und nachher die Partei der Sozialpatrioten verließen, zur USPD abwansderten und sich später wieder mit der Sozialdemo kratie vereinigten, haben geglaubt. in der vereinigten Partei eine bessere, eine proletarische Politik durchsetzen zu können. Mögen diese Klassengenossen in der SPD prüfen, was sie er reicht haben, wag ihre Partei heute tut und wag sie von dieser Partei fiit die Zukunft erwarten können. Stampfer, der Kriegshetzer von 1914 bis 1918, der Hetzer zum Vurgerkrieg gegen Spartsakus 1918 bis 1919· der Meister der antibolschewistischen Hetze big zum heutigen Tage. dieser be rufene Leiter des Zentralorgans der SPD. hat erst vor weni gen Wochen in einem Brief an den Pazifisten Se eg e r erklärt, daß er nach wie vor zur Politik des 4. August 1914 steht. Es hätte dieses offenherzigen Geständnisses nicht bedurft« denn die sozialdemokratische Politik beweist das für die gesamte SPD- Führung Tag für Tag. Die Berliner Bezirkgleitung der SPD. die vergibt. links vom Parteivotstand zu stehen, hat es abgelehnt. mit der KPD über eine einsheitliche Demonsiration gegen die Kriegsgefuhr. für die Verteidigung der Sowjetunion auch nur zu verhandeln mit der Begründung daß die SPD die Verteidigung der Sowjetunion ablehnen müsse Die Sozialpattios ten, die das wilhelminische Deutschland als ihr Vaterland ver teidigten, die die HinsdenbnrgMepublik als das demokratische Vaterland der Arbeiter preisen, sie können nicht in dem kommen den Krieg das proletarische Vaterland das Land der Arbeiter und Bauern, die Sowjetunion, verteidigen Die Arbeiter, die sich auf den Kampf der sozialdemokratischen Führer gegen die Kriegsgesahr verlassen. werden in der Stunde der Gefahr genau so verlassen sein wie 1914. . , « . Der drohende Krieg. . - Aber ·-find das nicht alles müssige Gedanken; sind das nicht Fragen-einer fernen« Zukunft. kann es denn jetzt·z·um Kriege kommen, wein den«-M,assen·die Grinnetungnn .de blutigen Lei den.d»c—s Weltkrjeges «noch«l«ebcndigs"ift und alle erklären, daß sie teijienlheuen Krieg wollen? »So denken viele, die dem pazii sijtkichen Geichwätzwer sozialdemokratischen und demokratischen Presse Glgubenzschenkenj . «- · « . . Wtmsimprkialistiiche Staaten Verträge und Bündniiie --schl«teßen-. die-nicht demspFriedeiy fsondern nut der Vorbereitung des Krieges-ZEIT kämmen, genau io wie die Bünsdnisse und T; Verträge vor «191«4.»dann jubeln die« iozialdcmokrastiichenLas » « knien dex Jmpetsialisten über «V«islierversöbmmg. Wenn die " Vertreter der edlen« ..Pazifijien« Cha«mbe r l a i n . Po n - s INC. Hindenburg.sMuiiolini und .Pilisuditi’ ins -" Locarno oder Geni beiiammerksitzen undsziegspläne ge gen den AtbeiicritossS äugheckem dann phamaiiekt die Stampfxirs PEPssKüFO ein neues Zeitalterdeg Weliiriedeng. « » « Tag für Tag wird in- allen kapitalistiichcwiinvbm offizkeu - Und Mgssizjelh öffentlich unsd geheim zum» Krikge gegen die Wird Deutschland mitmatscbiercnP »Mag doch England seinen Streit mit Russland allein aus tragen, was geht das uns Deutsche an? Wir bleiben n«eutral.« So predigen unsere Stiegierungsweiien nnd unsere Pazifisten und Sozialdemokraten wiederholen diese Melodie. Aber in dem kommenden Wettkampf zwischen Jmperialismns nnd Sozialis mug gibt es keine Neutralität. Ilnoermeidlich wird die Vom geoisic jedes imperiatistischen Landes aus der Seite der Im perialisten, die klassenbemuszte Arbeiterschaft und die unterdrück ten Völker der Welt auf der Seite des Proletariats stehen. Die deutsche Beurgeoisie und ihre Viiraerblockregierung wissen das nnd riisten zu diesem Kriege Schon jetzt driicken die englischen Finanzmagnatem non deren Krediten deutsche Kapi talisten abhängig sind. auf die Unterstützung des Finansboytotts gegen die Sowjetunion Die enalischen Qelmagnaten verban deln mit den deutsch-en Oelinteressenten iiber ibre aktive Mit wirkung im Kampfe gegen das russiiche Oel. Mit Zustimmung und Wissen der englischen linperialisten baut der deutsche Im perialismug seine bewaffnete Macht aus. erweitert die Reichs wehr. verstärkt seine Nustungen Eiiglitnder und Amerikaner laden deutsche Militärs ein, damit sie die neuesten Errungen schaften der Mordtechnik fiir die deutschen Hilfstruppen der im perialistischen Jnterventionsarmee kennen lernen. Die deutsche Vourgeoisie hat sich durch den Lamme-Vertrag und den Eintritt in den Völkerbund die heilige Allianz der Jmperialisten. verpflichten loyal die Bestimmung des Völler bundstatuts zu erfüllen, die das Zusammenwirken in dem Kriege, den die Machthaber des Völkerbundes beschließen, sor dert· Papierne Vorbehalte gegen das Durchmarschrecht für die Truppen des westlichen Jmperialismus können- daran nichts ändern denn die deutsche Bourgeoisie ist durch die Dawestetten, durch die finanzielle Abhängigkeit und durch die Klassensolidari tät der Kapitalisten an den westlichen Jmperialismus ge bunden. « »Weder mit dem Krieg!·« - ~Ntedek mit der Regieruagt« So rief Karl Liebtnecht, als die Sozialdemokraten den Burgftiedcn proklamiertcn. Wer mit der Bourgeoisie, mit den bürgerlichen Parteien veriippt und verbunden ist. der muß auch die Kricggpolitik der Bourgeoisie. die imperialistiiche Politik unterstützen So unterstützt auch gegenwärtig die SPD die im perialistiiche Politik Stresemanng. des Viirgserblockg. Sie lIIsH I 111 W 11111111 II Mun- I II I lIIIsnIIIIIIIIIII I 11111111111 111111111111111111111111111111111111111111111 I II I Eine Amsteiegsausfreuuug veranstaltet in der Zeit vom 4. bis S. August die Buchhand lung Literatnrvertrieb, Vittoriastrafze 21. Der Besuch dieser wirklich gut gelungenen Ausstellnng ist auf das wiirtnste zu empfehlen. Mit außerordentlichem Fleiß und großer Mühe. mit der die Veranstalter sieh ihrer Aufgabe widmeten, ist es gelungen, eine ungeheure Fülle von Material zusammen zutragen. Die Ansstellung zeigt alles, was mit dem im perinlistisehen Völkermerden 1914 bis 1918 und in der nach folgenden Zeii zusammenhängt. Neben der Ansstellnng tiinftlerifcher Kriegsbilder von Georz -(srofz, Dix u. a·, Ori ginalfotos aus Schätzengräben und Bildern aus den Hun ger-fahren in der Heimat finden wir Dokacnentk ans jener »grosxen Zeit«, die wieder in Erinnerung rufen dag. was wir in den letzten 13 Jahren erlebt nnd von den breiten Massen nur nile schnell vergessen wird: Brot-, Fleisch- und Fetttartem die Protlmnationen und Aufrufe Wilhelm des Angreiszers, bis zu den Originalo:.--... «sen von Ausgabe von Pferdefleiirh und ähnlichen anderen Sachen« Die Aue-steif lnng steht unter dem Zeichen: ..4. August 1914 biß 4. August 1927. 13 Jahre Mord« Krieg dem imperinlistisehen Krieg!« Die Aueitellnng ist den ganzen Tag geöffnet Der Eintritt ift frei. Jedem Ge nossen kann der Besuch nur empfohlen werden. Nehmt Be kannte und Sympathisierende mit. Deckt euren Bedarf on Literatur in der Literaturvertriebestelle. Viktoriastrufze 21. an zehnjährigsen Be stehen der Gan-Heman- erschien soeben »Der Arbeiter ais- Herr im Staate« tm Beilage ver Mut-. Berlin SW. Al. Plan-riet 17- Preis 20 Pfenan . zg Its-:- Cincpw Auf Dem Y MS machte m stionsllk Emb« einen Brief des dem » wdtllich »Es fchcillt sichs für m Es ist dahe Die Vctlciui Wien daß es Deinem wenn ij indan Der Be Mk ichs xvobl Jsmä vie Etnhc kbet den Arbeitt D« vemagogfsch Wie aus de pkkwn ku criche siuc wütendc He Isiaiiscinbcit geh keine iöclcgcnhei inxcmacionalcn l gaag an der An kpxtzu geben ui Dis Sochtuirion (30nd( B enbafch Yoxita Lamm se me Barthlls PL: uns- Auch m Eisen Gen Ersatka I- Pu ask Nun Haben KM IS4 IMMng zu Wort ni FFTIB Oclr cinssordex 111-is beg We jed« DEVANT-DIE ioltexzzn W, ils TFU »sc, »Wian YTEYTZ Krieg, 111- EEI nicht Es Bisses enti In Ksk «ng ein« RNHLSI u. TO für bat Hssrlchfgpup Istptrfeich xoiutigm mtivkkicj . ...ss:lik!! zur 'D HAVE Arbew M Rotz einek 2 ETMljchkejt geb »D« deUtfche P MS x.. 2 .. hFee: jeZigEF M«::::.a:ignuls" Fig-Westen Ueb· K Vglkethß E » Hisarismus W wegen Tage- Meng des tussif »Ing! sein. Wlchec Chllkatte WITH-den Regi( MERM- fotd k. euni t-· Ehohne Erz-bei werd zu begrü« IFqu azef einen" R wifgsuhtenden »D- Igen Erschö- HWIFUI ein auf We tkåerklasse U H Hm ein gesi( Ewin auch nech TM si; BE Um Ess: Tka s« We 1« kchan heit, v mgogi LI MS Netzen -n.-f DE Me; Am n n n m echar T; 111l Er -k ZEIT-d cssen Ockit Zlän
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