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Arbeiterstimme : 04.11.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-11-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192711042
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19271104
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19271104
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1927
- Monat1927-11
- Tag1927-11-04
- Monat1927-11
- Jahr1927
- Titel
- Arbeiterstimme : 04.11.1927
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s . - T do » » NR -- « - ; - »He DE Of « . « - IMWYJQ ,» sA AAAAsAAA «- « AQAAD Tageszeitlmg der KPD l Gestion der Kommunistifchen Jntemutionale X Bezirk Ostsacth Beilage-n Der rote Stern-Der tommuniftifche GenossenschafteklWirtschaftlicheßundfehau , Kunst und Wissen szugapmo among-us pau- 2 M (dalbmonail. 1 Mk M dte M bezoqu monatL 2 Roll. whnk Zusiellungsgebuhw lag: Drudnskvsklagogefkmchost m- b. Gruben-A - Geschäftsstelle new-binary Oumbodnbvfstts 2 - Wspktchtki 17290 - Mehr-Gomo- Daäxn Nr. 18690, Dresdnetßeklagogefellchan Gchkisuenunm WsAs Windes-»Mit o man . Amt Dresden Rr. n 259 - Dmhkmschrmx Akt-onu fkimme Dresden - Sprechstunden der Rednmoux Fachma- sso Uhr sauber Dienstag u. Donnerstag- Umriss-»New- Dlejuumnat gespanem New-WI- ooek denn Kaum Mo Init» sur Familien anzemen MATRON- lUr dießellqmezene unfehlledmd an dm Ordkpssixgtteu emn Erweise US RIU ARIEL-NUMme Wochenmgo bli 9Um vormittags tu du W Dresden-»U- Oumdahnbofs Maße 2 - Ost -Akdestermmme« erscheint täglich unser an Conn- und sama en - qu Jan-n Wem Gewalt besttht MN AWQ auf Tiefenan ver Zeitung oder cui Zttmckzosnmq Zu Bezuqipkelsee 3. Jahrgang Freitag, den 4. November 1927 Nummer 258 C- » f Heraus zur Massenkundgebmsg am Sonntag im Zwan Zehn Jahre im Zeichen der proieiariichen Diitatut. Zehn Jahre Vormarich der Arbeiterstaer So begeht better die rufiiiche Arbeiters und Bauernichaft ihre Revolutions mge Nicht drei Tage werden sie bestehen, sagten die Listenschewiti, als die russiichen Arbeiter die Macht über nahmcm Nicht ein Just werden sie sich halten, schrien die Sozialdemokraten a er Länder. Mit Hungerblockade, mit Viirgerkrieg, mit Jnteroentionen versuchte man die Voljchewiki niederzuringen Haß, Lüge und Verleumdung jchäumten gegen die rote Feste der Arbeiter und Bauern. Die Boiichewisten vernichten die Einheit der Arbeiterkiasse, zerstören den Vormarich deggKlroietariatz so schallte es den Arbeitern entgegen. Eine inderheit von Diktatoren re giert. schrie man in Europa. Wir wollen die Demokraiie, versicheer die Sozialdemokraten Unser Weg ist der ein :izl richtige zum Aufstieg der Arbeiterkiasse, riefen die ist«-ert, Scheidewann Noske. und kartätichten die revolutio uiircn Arbeiter nieder. Jetzt, zur zehnten Wiederkehr des Revolutiongtages in Musiland, zur neunten Wiederkehr der Novembertage m Deutschland, kann jeder Arbeiter selbst einen Vergleich onst-cum welcher Weg zum Ausstießg der Arbeiter goefübm die-r der russifchen Arbeiter und auern, die Nie erwer fxmg der Kapitalisten, die eiserne Diktatur über die Feinde des Profeiariats, - oder der Weg der Niederknüttelung der revolutionären Arbeiter in Deutschland, die verlogene Temokmtie In Nußland Herrschaft der Atheitet, in Deutsch land Herrschaft des Finanztapitals. Das find die Erfolge! »Die Sozialisieruncg marschiert!« verkündete man den deutschen Ar eitem s marschierte die Monopolisierung des Kapitaligmug. Die Kapitalisten bauten ihre Macht Jus Zehntausende ermordeter Proletarier. Der Regt vamdentag ist beseitigt, die Betriebskatsrechte gerau t. tue Ltöhne gedrückt, die Miet- und Lebensmittelpteise ver chck . Die kapitalistische Nationallsicrung marschiert-f Heute diktieren die Feinde des Proletariats. Die Po litik der Sozialdemokraten half Hindenburg an die Spitze der deutschen Nepublik bringen, die Diktatuk deg Finanz tapitals errichten, die Kultutrealtion feftigen. In Sowjetrußland aber marschiert der SozialismusL 96 Prozent der Industrie sind nationalisiert. Auf dem Lande marschiert das Genossenschaftswesen und umfaßt schon 554 Millionen Bauern. Die Löhne der Arbeiter steigen, die Kaufkrast des Nubelg wächst. Der Arbeitg tag wird verringert. Zum zehnten Jahregtag wird die Einführung des Siebensiundentaacg proklamiert und auch schon in Angriss genommen. Schon jetzt beginnen die Moglauer Werke-, sich aus den Siebensiundentag einzu stellen. Keine kapitalistische Rationalisierung, sondern Ausbau der Industrie im Interesse der Arbeiter. Jede Verbesserung der Betriebe bedeutet Verbesserun der Lage der Arbeiter, - dag ist das Ergebnis des zegnjährigen Bestandes der Sowjeiunioni Während in Deutschland die Arbeiter ohne Schutz dem Elend ausgeliefert sind, im Alter mit ein paar Pfennigen vegetieren, unternimmt die Sow ketnnion große soziale Maßnahmen für die Arbeiter nvaliden und Altersrentner. Die Zarenschlösser dienen der Erholung der Arbeiter, die Villen als Heime für die Kinder des Proletariat-L Der Weg der Kommunifsten führte dte Arbeiter aus Elend und Not zur Freiheit und zum sozialen Ausstieg. Der Weg der Sozialdemokraten brachte den Arbeitern Unterdrückung, Knechtfchaft und soziales Elend- DieZe Bilanz ist io offensichtlich für jeden Arbeiter, daf sie elbft durch alle Lüge und Verleumdung nicht ver wicht werden kann. Die Sozialdemokraten sürkltcn diese Bilanz, sie fürchten die Feststellung der Wahr-zeit, des wegen toben sie gegen die NußlandsDelegationen Sie fürchten die Auswirlungen der Union der Arbeiter und Bauern auf die internationale Arbeiterschaft genau fo, wie die Kapitalisten diese Augwirlung fürchten. Des wegen fiihren sie einen wütenden Kampf gegen die KPD. .· Aber die Bilan der deutschen Novembetbewegung, d»ke Bilanz der russifchen Revolution geht nicht zu ver- Elschem Nicht mit allen Mitteln der Demagogie und erbeumdung Die Sozialdemokraten werden auch in diesem Jahre alles tun, um die Arbeiter an die HinäecnburgMepublik zu binden. Die SPD will am 9. Novem r den deutschen Arbeitern durch eine pomphaste Feier Erfolge vortauschen. Reue Jllusionen sollen geweckt, die Politik des-»Reform-- mug soll weiter als eine für die Arbeiter richtige Politik verkündet werden. Die deutsche Arbeiterschaft, die die Erfolge dieser Po litik am eisenen Leibe kennt, wird auf die neuen Tau fchunggman«ver nicht hereinfallen dürfen. Zehn Jahre flattern über dem Sitz der Arbeiter- und Bauernregierung in Moskau die roten Fahnen. 10 Jahre kämpfen die Arbeiter der Sowgeiunion gegen eine Welt von Feinden und sind Sieger ge lieben. Aufwärts und vor wärts geht eg im Lande der Arbeiter. Der Blick der um ihre Befreiung ringenden Arbeiter aller Länder ist deswegen zur Sowjeiunion gerichtet. Jn heißer Sympathie stehen die revolutionären Arbeiter der Welt zur Sowjeimacht. Die Arbeiter haben keinen Grund, die Hindenburgi Nepublik zu feiern. Die deutschen Arbeiter wissen: für sie Hilf es, eine Sowietmachi zu erringen, die brüderlich zu ußland steht, die die Erfolge des russifchen Proletariatg ebenfalls erreicht Deswegen müssen sich die Arbeiter an den Kund gebungen für die russiiche Sowjetunion beteiligen. Am Sonntag findet die Kundgebung des Dresdner Proletariats vormittags 9,30 Uhr tm Zirkus statt. Zeigt euren Willen zum Kampf gegen den Jmperialismuz. Für die SowietuntonL Für den Sturz des Bürgerl-lockst Für die Herrschaft des Proletariat-! Massen beim-M Anstatt zur , Inviläumømyung Sonderberichterstatter dcs Kommvstistiich«e«n Preiiedienstes. Siukmzcikhcn DIE Anscknchmckfkcnc geht zum Amng iibek Rüfiet zur Mit-ehrt Berlin, 4. November (Gig. Muhmen-nan Die deutschen Unternehmer rüsten fieberhaftzu neuen AWßcn Wirtschaft-kämpfen. Der Schutzverband der Deut schen Industrie hat ein Rund-schreiben an sämtliche deutschen Unternehmer ver-sandt, dem wir folgendes entnehmen- »Es wetterleuchtet am Wirtschaft-horizont! Anträg- Hche Anzeichen lonnnender gewaltiger Arbeit-· Zämpse mehren die Sorgen derjenigen. die in und mit Ihren Betrieben daran mitarbeiten, die deutsche Industrie kifkungsi und wetthewerhssähig zu erhalten. Nah e z u alle Tarisverträge lausen im kommenden Frjihjnhr ah, und die dann ersolgende Neuordnung dkt Arbeitsbedingungen wird den Gewerkschasten ein will ksmtnener Unlasz sein, Forderungen zu stellen ohne Mitl sicht ans ihre Tragsshtgleit, nnd sie werden ver spslmh diese Forderungen mit allen Mitteln durchzndriickem Einen Vorgeschmack der im Frühjahr zu erwartenden Aus eiuandersetzungen gehen die bereits in Vorbereitung he sisdlschen nnd schon nungehrothenen Arbeits kampsh Jn zahlreichen Orten Deutschlands haben in den Wien Wochen die Belegsthnsten einzelner Betriebe Forderungen gestellt und mit Urheiteniederlegung durch iudriieten versucht, ohne Rücksicht aus die noch tausenden Tatksvertriiqr. . . ( . « » » Den kommenden Sturm abzuwehren, ist nicht-nur die wichtigste Aufgabe der Arbeitgeber, ks ist auch ein Dienst M Deutschland-. wie überhaupt jeder urseugchek sichs-- ZWUUSM steht, die-Frage setzt-losem wie er feinen unter Sstgen und Mal-en durch die Jahre ver Wirtschaft-not hindurch-brachten Betrieb vor den kommenden crlchitttts Wov- Ihüm nnd ihn leistungifiihijg erhalten kam-. Jeder, auch ver kleinste Betrieb muß damit rechnen, in vie Urbittitämpse mit hineingezogen zu wetven.« Das Nundschreiben trägt dte Ueberschrift: »S tu r m - zetchen«, und sein Zweck ist, die gesamte Unternehmer schast zu alarmieren und auch den letzten Unternehmer zur Organisierung in die Unternehmeroerbände zu bringen und starke Streiktassen zu schaffen. Das Nundschreiben stellt eine bitterernste Mahnung an die gesamte Arbeiterschaft dar, sich auf dte organisierte Gegen wehr vorzubereiten Das Nundschreiben ist gleichzeitig eine Mahnung an alle unorganisierten Arbeiter, sich aus dem schnellsten Wege gewertschastltch zu orga n t s t e r e n und sich der revolutionäre-: Kriege-staut gegen die Unternehmer und die Bürgerblockregierung anzu schließen- Geiamiausiverrunq in ver Zäqarrenindustrxe am 12. November to 000 Arbeiter ieit seit-tu tm Laufs Berlin, 4. Ihr-emporA Eis-net DkahkbetschtJ Der Reich-verband der Zigsmuiudnfmelleu M Its-O tm seichlollenen Organisationen in sausen Reiche Ists-Mist- Itsch der bereits vollzogenen Ksndkgims am li. Ums-in U- ge samte Arbeiterschaft in ver·stortentudufttie von Its-a 111 wo Mann augznspekkctr. Die Arbeiterschaft ver Itsktkk H I It b I r I. sie-wen und Weitfsaleu sowie Maunheim llu Stärker-on 40 Wo Zigakkenakbeitem haben gestern und heute Mut bit Dir-»O seit niedetzgelest Die Betriebe stehe-i reiste-jung Das Im die btstr Antwort auf vie Resolution der Ziguttmknduitriellem die die zwischentatisliche Lohnfotduuns du Zins-entkettet stritt absetehnt hatten. Moskau, 4. November. Di- ana-» m musqu whiditei Mist-Essi ektmu wahren Hollqu und großartisem Muts-h der siegreich-en tuisifchen Revolution. Gefiern trafen in Moskau 99 auglitndifche Arbeiters und Bauerndelegtekte nnd Vertreter dek Jntellettuellen Deutfchlande ein. Zum Empfang der Arbeiters und Bauerndelegierten et fchienen Hunderte von Arbeitern an der Spier von Delegattonen aus allen Betrieben mit sinfit nnd roten Fahnen. Die Hee briiverung erfolgte unter feierlichem Erllingen der »Zum nattonale". Di- Jnteliettnellen Deutschlan mirde von Massendelegationen der Otostaner Hochschulen empfangen, die fiel) zum grössten Teil ans Uebriterftndenten zufammenfetzem 50 chinesifche Arbeiter wurden ftiirinifch betritht nnd gefeiert. Das revolutionäre Proletariat ver Sowjetunton vol-unen tiert nach Oft und Weit den Skes der proletarifthen Revolution. Die Revolutionifeiern feftisen nnd verftiitten das Band ver internationalen proletarifchen Solidarität außerordentlich Sie find fiarie, aktive wickeneitnserunsen aller Werttfttisttl In Stuf und Land zum weiteren Kampf seien den Jst-INCLUDING UUV für den Aufbau des Sozius-mus- Sämtlichr Betriebe der Sewfetnnion wiinfkisen die Anwefenheit ausländischen Säfte bei ihren Revolutianofeiern. die ein Feft des internationalen PUR tariato fein fallen. man ihm-time Textiixirbeiter werden misgewerrt Gib-rieth si. Nov; (C:lg. Drahtbcrtchtj Die Vethchlnagm in der techtuhciutichm tezttltudusute sind iusdee Nacht zum Donnerstag seichetxer,t.’ Dusllntmuhnm lehnen ab. den Akkordarbeitern Zuseltändnisse zq machet-, Ue Löhne der qualifizierte-c Arbeiter zu erhöhen, den Fraue- du Männern-lockt tut-Hm Lohn zu gewähren und das syst-II der Oktothsieujnlchllge in beittttsen." Der Unternehmmrbs bereitet die suispemtus von 63 000 rechtskhetntfcheq. Texts arbeitern por. Heute Freitag werden bereits soos TextilubekU zur Dukchfezuus ihm Forderungen tu den Stutttutety
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