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Vertrauliche Mitteilung
- Bandzählung
- 16.1894
- Erscheinungsdatum
- 1894
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z.8.7293
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id496236792-1894000009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id496236792-189400000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-496236792-189400000
- Sammlungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- I. Geschichte des Vereins
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftVertrauliche Mitteilung
- BandBand 16.1894 -
- DeckelDeckel -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- ArtikelI. Geschichte des Vereins 1
- ArtikelII. Vereins-Statuten 13
- ArtikelIIa. Statuts de la Société 13
- ArtikelIIb. Rules of the Society 13
- ArtikelIIc. Estatutos de la Sociedad 13
- ArtikelIId. Vereins-Beschlüsse 13
- ArtikelIIe. Auswahlsendungen für den Verein 13
- ArtikelIII. Vereins-Bibliothek 14
- ArtikelIV. Vereins-Archiv 32
- ArtikelV. Prüfungsstellen für Postwerthzeichen 37
- ArtikelVa. Special-Prüfungsstellen 38
- ArtikelVI. Schwarzes Buch 39
- ArtikelVII. Kaufvereinigung 39
- ArtikelVIIa. Association d'achat 41
- ArtikelVIII. Postwerthzeichen-Besorgung 42
- ArtikelIX. Vereins-Postwerthzeichen-Sammlung 51
- ArtikelX. Doubletten-Austausch 55
- ArtikelXa. Èchange de Doubles 55
- ArtikelXb. Exchange of Doubles 56
- ArtikelXc. Statuten 56
- ArtikelXd. Anhang. Einrichtung der Tauschbücher und Tauschkasten 57
- ArtikelXe. Stazungen für die Sammelcomplexe 58
- ArtikelMitglieder und Vorstand des Doubletten-Austausch 59
- ArtikelXI. Briefmarken-Börse 61
- ArtikelXII. Auctionsstelle 61
- ArtikelXIII. Verzeichniss der Vereinsmitglieder 62
- ArtikelXIV. Alphabetisches Mitglieder-Verzeichniss 119
- ArtikelXV. Annoncen 130
- BandBand 16.1894 -
- Titel
- Vertrauliche Mitteilung
- Autor
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11 stenographischen Aufzeichnungen vom Vereine herausgegebene Special-Bericht Aufschluss, auf welchen hier verwiesen werden muss. Da auf dem 3. Deutschen Philatelisten-Tage ein Beschluss wegen Herausgabe eines Philatelistischen Centralblattes nicht zu Stande kam, entschloss sich der Vorstand in dieser Angelegenheit selbstständig vorzugehen. Der „Philatelist“ wurde als Centralblatt bei behalten; in demselben sollen nur noch fach wissenschaftliche Artikel zum Abdruck gelangen; alle Sitzungs-Berichte, Bekanntmachungen, Annoncen etc. werden in die als Beiblatt zum .Philatelist“ herauszugebenden .Vereins-Mittheilungen“ verwiesen. Die am 15. Juli 1881 aus gegebene Nummer 10 des „ Philatelist“ erschien bereits in Gemässheit dieser Bestimmungen mit der Beilage ,Vereins-Mittheilungen“ No. 1. Trotz der Strapazen, welche der 3. Deutsche Philatolisten-Tag mit sich gebracht hatte, wurde doch die übliche Zusammenkunft der Dresdener Mitglieder mit denen der „Section Prag“ in Bodenbach, und zwar am 15. und 16. August 1891, abgehalten. Dieselbe verlief, wie auch im Berichte darüber in den „Vereins-Mittheilungen“ No. 3, S. 239 flgde. zu lesen, in schönster Harmonie zu allseitiger Zufriedenheit. Als neue Section trat, wie in der 232. Sitzung am 7. März 1891 bekannt gegeben wurde, die „Section Biebrich a. Rh.“ den übrigen hinzu; auch vereinigte sich nach der Bekanntgabe in der 248. Sitzung am 21. November 1891, der Schlesische Briefmarken-Sammler-Verein mit der „Section Breslau“. Zu „Correspondirenden Gesellschaften“ wurden ernannt: in der 228. Sitzung am 3. Januar 1891 die Sociedad Filotelica Santiago; in der 230. Sitzung am 7. Februar 1891 der Verein für Freunde der Briefmarkenkunde zu Lübeck und in der 235. Sitzung am 18. April 1891 die Societe Philatelique Fran9aise. — Diese Vereine ernannten den dies seitigen Verein ebenfalls zur „Correspondirenden Gesellschaft“. Der „Philatelistische Schutz- und Trutzbund“ schlummerte während des Jahres 1891 unter dem Präsidium des „Oesterreichischen Philatelisten-Club“ vollständig. Die Obmannschaft ging am 1. Januar 1892 an den „Verein für Freunde der Briefmarkenkunde zu Frankfurt a, M.“ über. Der Verein zählte Anfang 1892 1553 Mitglieder. In der 251. Sitzung vom 2. Januar 1892 wurde die Gründung der „Section Cöpenick“ bekannt gegeben und gleichzeitig die wegen Mangels an Mitgliedern nöthig gewordene Auf lösung der „Section Gablonz“ und der „Section Oldenburg“ genehmigt. In derselben Sitzung erfolgte die Aufhebung der Vereins-Taxationsstelle, auch zeigte der „Oesterreichiehe Philatelisten-Club Wien“ seinen Austritt aus dem „Philatelistischen Schutz- und Trutzbunde“ an. An die Sitzung schloss sich die Feier des 15. Stiftungsfestes, welches mit einem gemeinschaftlichen Abendessen in würdiger Weise und unter reger Betheiligung begangen wurde In der 252. Sitzung vom 16. Januar 1892 konnte die Gründung der „Section Iserlohn bekannt gegeben werden. In der 255. Sitzung vom 5. März 1892 beantragte das Vereins-Ehrenmitglied Dr. Kloss. die Vertretung des Vereins beim Schutz und Trutzbunde einem anderen Herrn zu übertragen, und wurde hierzu Herr Staatsanwalt Dr. Gerhard erwählt. Zufolge eines in der 251. Sitzung gefassten Beschlusses war vom Vorort Dresden beim Obmann des Doübletten-Austausches der Antrag gestellt worden, den Preis für jeden Tausch bogen und jedes Tausch-Couvert von 5 auf 10 Pfennig zu erhöhen und in der 256. Sitzung am 19. März 1892 konnte mitgetheilt werden, dass der Antrag, dessen Motive im Philatelist 1882 No. 1, Seite 11, bekannt gegeben sind, von den übrigen Tauscheomplexen mit 48 gegen 21 Stimmen angenommen worden war. Die erhöhte Gebühr trat am 1. April 1892 in Kraft. Von Bedeutung für den Verein war der Anfang des Monats April 1892 eingetretene Wechsel in der Redaction der Vereinszeitung. In der 258. Sitzung am 23. April 1892 wurde bekannt gegeben, dass der langjährige verantwortliche Redacteur des „Philatelist“, H. Schwane berger, sein Amt niedergelegt habe und die Redaction der Vereinszeitung auf Beschluss des Vereinsvorstandes den Vorstandsmitgliedern Schönig, Kunkel und Hesse übertragen worden sei, von denen der Erstgenannte gleichzeitig als verantwortlicher Redacteur fungiren soUte. Bereits die am 15. April 1892 ausgegebene No. 7 des „Philatelist“ erschien unter der neuen Redaetion. Im Juni 1892 wurde die Herausgabe einer humoristisch-philatelistischen Zeitschrift als Gratisbeilagf zum „Philatelist“ beschlossen, von welcher unter dem Titel „Philatelia Humoristiea“ zwei Nummern Mitte Juni und Mitte Juli erschienen, die vom Vereinsmitgliede A. Reinheimer in Frankfurt a. M. trefflich illustrirt waren. Trotz der freundlichen Aufnahme, die dieses humoristische Blatt fand, war man doch der hohen Kosten wegen genöthigt, die Herausgabe desselben wieder aufzugeben. Auf dem 4. deutschen Philatelistentage, welcher vom 8. bis 10. Juli 1892 in Prag abgehalten wurde, war der Verein durch seinen Vorsitzenden, A. Schöning, vertreten. Die Stellungnahme des Letzteren zu der vorgeschlagenen Wahl von Berlin als Vorort für den ö. Philatelistentag im Jahre 1893 führte zu einer scharfen Auseinandersetzung mit den Berliner Vereinen. Schönig hatte erklärt, dass der Internationale Philatelisten-Verein Dresden unmög lich einen Philatelistentag in Berlin beschicken könne, da sich in den Berliner Vereinen Elemente befänden, die er als Fälscher bezeichnen müsse, und als solche nannte er auf Ver langen David Cohn und George Foure in Berlin.
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