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Arbeiterstimme : 15.10.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-10-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192710151
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19271015
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19271015
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1927
- Monat1927-10
- Tag1927-10-15
- Monat1927-10
- Jahr1927
- Titel
- Arbeiterstimme : 15.10.1927
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Wespen-U- «»»k.pnd"den 15. Oktober 1927 « Mauer-de »so ert Anzenvolitiiche Rundschau szch und die Sowjetunion England und Spanien edwspn und Litauen - Bulgarien und Jugoslawien Nr framömd).,kussjsche Konflikt hat mit der Veröffent j, M zitotenwechielg und tnlt der sorinellcnjiorderung ....»,;-’.cich9 Mk Abberufung des Genossen Naiowsli zunächst ::;«.:«»««ll»jd,«skz gesundem Aber dieser Abschluß ist, wie die s:·kst-U»LW Presse aslkk Vichtnngen ln der einen oder anderen II; Meilen-In nur die WHAT-ON der zweiten Phasp M ..:v-;«z»wy M Kampfes der franzositchen Rechten um den völli .»».;mwma«;kk,en Bruch. Die Volunte, etn linlsbiirgerliches ’».-z«»., Blatt, weist tcm Gegensatzl zum Berliner Vorwärts. YDI thatken des Genossen Ytnkowilt eines Botschasters s»»-«;;z,;g findet) darauf lim» daß Genosse Nniomiki ~völlig In gehandelt hobe«- Von lctzi an »dka man c? mit Wer jjs«»»«««zgsett zu tun. die durch ein Zlngetehtct idcr französischen jj’».««m) Hoch verschlechtert wurde . Tattachlich ist bei dem ZEme bisherigen Konflikt nichts weiter herausgekommen als JzUzAMki jedes Argumente verstanzosischen Regierung gegen jwzon dtsg Genossen Pakowtlu wenn man trotzdem seine .M«ful.»g gefordert hat, to tat man es eben nicht« um ihn, YTYkit um icd c n sowietrusiischen Vertreter loszuwerden Tat «."-"»s, muten die ..Vorwiirse« der französischen Note gegen LI«·. Dkiiedige Mitglied der russischen Kommunistiichen Partei, -H-».»»»»«, Pflzchkkn nicht gröblichst vernachlässigt, erhoben werden, YMWU auch gegen jeden neuen Botschaiter wiederkehren. ZJ.«»»· zsk vasetunion sich nicht entschließen sollte, einen Groß ":z»«» zu jhkem Pariser Vertreter zu bestellen. Und natürlich »Hu m kmnzzsische Nechtspresse die formale Forderung nach zszspkzssung oben nur in dem Sinne, daß sie die Einleitung ~.« zupgxiitigen Bruche bilde. psspnsjchkkich haben in Frankreich die zu diesem Bruche sxsenzien Kräfte das Uebergewicht - wenn auch vielleicht TM pas vollständige lin welcher Richtung das aufnillige stspspws d» französischen Presse in den letzten Tagen zu ver «zk-« innre-) nnd endgültige Maßgelsend siir diese Entwick- Ek zw· neben dem Bestreben der Nechtsparteien nach einer zifxxixixnsn Walslpnrole idte offenbar in der Abwehr der «—j»«n:.-»«Zi lesktsewtstengesahr gesunden werden soll) und neben ;;s, Druck des-» Pettoleumkapitals. das die antibolschewistische spzksmzmw inmnzierte offenbar hauptsächlich der außen ;k:-«cl;: Print der non England an allen Ecken auf Frankreich sit-Lin mutet-. Wir haben ichon in der vorigen Woche ans »meine Anstellung der Tangerfrage hingewiesen Nun km »le konkrete Meinungen über die Verhandlungen »in-: Primo de Nivera nnd Chambetlain vor, die scheinbar .· nun Abschluß eines spanisch-englischen Bttndnisseg gediehen r- nnd diese Meldungen wurden von keine-r beteiligten je Dcsmentiern Eine solche Verständigung bedeutet einerseits :-: schwere Bedienung de- smnzösischen Positionen in Nord .»«.:. anderseits einen verstärkten Druck aus die franziisische .):res:gren·ze, nachdem die Südostgrenze schon durch das lite ::::iti;s«, sowohl mit England als mit Spanien verbündetej .-.sicn bedroht wird. Unmittelbar nach der Verständigung : Spinnen snbr Chamberlain nach Paris, nnd hier scheint ic Drohung gewirkt zu haben. Dazu kommt auch noch der sei-. m lieipkectxende sngoslawischibulgiarische Konflikt, in dem sei-sich seinen Teilersolg offenbar nur unter der Bedingung : siiirtcrcn Bindung an die englische Nußlandpolitik ein k.n eins-tin (s·-.-icaentlich seines Pariser Besuches hat Herr Zal«esiil, Just-je Vinstenministen auch die Frage der sranzösischirussu its-. Nein-kunnten ausgeworfen, und sich dabei offenbar gegen TIT Eil-Linn Bruch Frankreichs mit der Sowjetunion aug- Isrnircn der Poleng Stellung gegenüber Deutschland er- TYETM müsste Es ist sehr interessant, festzustellen. wie die 111-I Logik der Ereignisse infolge des Wiederausstiege des »Hm-. Initnrinlismue den französischipolnischen Block, der XIV-W Mist den von England organisierten Pilsudski-Putsch « THAT WM hergestellt hat. Polen hat ein unmittel- Itltercise daran, eine vorzeitige Schließung der anti «T"-’ITI··«TYT1«W Front auf seine Kosten zu verhindern, und es "««z·f:—· tisillc Frankreich von der endgültigen Bindung an die -’-'«-sbc Politik zurückhalten. um gegen Deutschlands Forde an der Osigrenze ein Gegengewicht zu besitzen. Dies sp:""J-««"is Als Ptslens innere Lage ssiehe das Ledzer Wahl :.-:i:«:.s einen Krieg mit der Sowjetunion derzeit zu einem I ricslanten Unternehmen macht. Diese polnischen ITWIIIsnon waren siir England offenbar der Anlaß, auch «·."«"FWmisbrauben anzusetzen und eine Verschärfung des ».-«"l.«ri-"«10Uiichen Konflikte-r zu provozieren szkw verstiirlien Kriegsdrohungen des litauischen Faschigmus ’««««t’ Vklilldfki zunächst mit Massenverhaftungen von LI YJn und rnilitiirischen Vorbereitungen um dann vor einigen HF" Abstiblnien Offenbar Hat sich England ins Zeug ge -«l’s«,.""d einen gewissen Druck zugunsten seiner litauischen -«.·,’"""-V aUsneiibt. was um so leichter fiel. ales geradetin »Esll TCEW die polnische Anelandganleihe zur Valutasiabili- Ziff Eines-blossen wurde. wobei die englischen und ameri —«-.HW meWeber bei der Festsetzung der Rückzahlungs :.·«J""!W den polnischen Wünschen weit entgegentainen .««.Y""·««k.WiU sie das. um Piliudskig innere Lage zu starken J»«’-"- JO Zu einer aktiveren Politik gegen die Sowsetunien .-T-«-I’.’.’«"W« won- die Verlegung politischer Konflikte mit YIHHOiW Nachbarstaoten natürlich Voraussetzung ist. Schein- Y«.«.«1;,«F" He Auch Erfolg gehabt, sicher waren die wirtschaft s-T..-«WWNUUA mit politischen verbunden. deren genauer ..""«3 Wohls in nicht allzu ferner Zeit in Erscheinung treten ZU Schwccgewicht der englischen Amvitäi lag avexkkx de; ,".;"’,Woche auf dem Vulkan. Natürlich war-der ehrenwerte YFUYWII und waren auch feine Vulgarifchen Sch,ittilknge ganz JEWLL als irgendwelche Vanditen in- den füdltcheu Teklcsl ZYIFLleienS eine ganze Kette politischer Attentcktse orgatkrs T.«.«»"· Aber praktisch steht es fest. daß von Vutganen her »ein Iska Uebertritt bewaffneter Fotmattvncn über d1e.f11d :«X«««"««V spth gebitgige und schwer überwachvare) Grenze statt ssTiUlnd daß in Slldbulgaricm insbefoddere im· Gebiet von s« W Die ganze politische Macht sich prantlch,in per Hund Yemmodomsthen Faschiftenverbäftde befindet tle fEM AU- Ye W Jllgoslawien organisieren Natürlich n4·cht ohne- Wissen kWIIIeU dvr butgartichen Falchlftenregierung. die sich WA VIWU wird» etwas zu unternehmen, was ihren epglsschm enckzutietn gegen den Strich geht« Ganz unverantwoxtltche Mk d« ZllZMNOhmen also unverantwortliche Verbrechan M PH ’ W Man sich das nicht gefallen-, und nistelte mit dem spa- Ekdkoth mit selbständisem Vorgehen gegen das Wes-Jedoka Inn Pckkkssch wenn die bulaarifche Regierung nicht M Akwsägærfäämwæ DIE END m Um die Ausnutzung der tominuniitltchsin Die KPD. Veilrl Hamburg bat. wie wir schon mitteiltrn, an die SPD einen Brief netiiliten in dem sie die Ausnutzung der Ujkekirfieit der lociininniftisrlien nnd sozialdeinokiatiielien Stimmen der leisten Mal-l vorschlägt Der dentiiilell Vollk neoisie ist dieser Vorschlag offensichtlich nnanaenelmi. Dac- Or gan des Herrn Sti·-:seiiiiiciit. die Täglich-: Nundichdu. brachte einen längeren Auszug aus dein Brief und bemerkt dani: »Die Sozialdemokratie wird durch diese Antrage in eine : schwierige Ln ne versetzt nachdem sie bereits einen schar: ; fen Kurs nach lian proiinaiert lintte Trotzdem ltt del M ; Feindschaft in der die beiden Parteien jetzt gestanden halten, ; und dem Mißtrauen« mit dein lie sich gegenüberstehen ein i baldiges Gelingen einer Vereinbarung lehr».lwe«iielliait· elmmerhin verdienen dir-le Vorgänge mit großer Aufmetkiw Zeit verfolgt zu werden« » Noch Jnehr aber wie die bürgerliche Gesellschaft, tobt die PPD seibit Diese gerissen-en Schieber sehen sieh· festgelegt Sie nicht-n einen Ausweg an die Seite des Bürgerbloas. zur Koo lrtron. Sie wallen lein Angrintzen der Mehrheit der sozial- Demotrntischen nnd lomninnistiichen Stimmen Der Vorwiirig versucht die Lage der SPD zu verbessern, indem er feste ans dre Komnrnnisten schimpft. Er schreibt: ..Formuliert sind diese Forderungen noch berlihintem kommunistisrhen Nexcnt Die KPD erklärt sieh lediglich be reit, einer sozialdeniolrarisclen Regierung in Hamburg die Aköglichkeit des Bestehens und Arbeitens zu geben. wenn dieie die ..Mindestforderrnmen« aufnimmt. und wenn die Progranminnnlie nicht plötiiirh auf Mogtauer Befehl ander-J ausgeleert werden. Der größte Teil der so ialpolitischcn Forderungen bin nean entspricht bereits der higherigen Tiitinteit der Soiiols demokratischen Partei Sie sind also nnr zu dem Zweck ans gestellt, um fiir die Komnnrnisten alle etwaigen Erfolge der loziaidemolratEichen Politik später in Anspruch nehmen zu können, wenn etwa die Sozialdemokratie auf das-·- Programm eingehen sollte.« » Dann schreibt der Vorwärts. dasi diese Forderuneien in deii Wablermasieii Jlliisioiieii werfen, bei deren Nichterfüllung die Kontinuiiiftifche Partei ini Bunde inii der bürgerlichen Reaktion die Eiiegieriiiigntiirzen iiserde Nach der Feststellung dasi ein solches »Vniidiiig« natürlich iindeiikbar ifi. beisit es ioeitert · »Die Sozialdemokratie denkt aar niclit daran. sirb in Kuli diensteii flir, die teinrnniiisiiiibe Deniaiioiiie heimgehen WV dieser Nobteinfcherpolitil Voriilnib zu leisten. Nachdem die KPD in Hamburg eine bei den jetiiaen Mehrlieitgoerliältnissen moxiliche Arbeiterreeiiernng in aller Form abgelebnt bat. da sie »sich nicht an ilir verantwortlich beteiliaeii will. bat die Sozialdemokratie in itiren Eiiischltiiien völlig freie Hand nan wird daraus diejenioen Konsequenzen sieben. die fiir eine vernünftige Staatgoolitil im Dienste der Arbeiterschaft geboten sind.« Die ganze ichiväcblirlic Woriiiiielerei nnd Aiorisklauberei ieigt iiiir. dass die Jaiiibiiraer Arbeiterschaft ietzt binter den Forderungen der Koiiimnnistiliben Partei siebt, iiiid basi selbst breite Teile der sozialdemokratischen Wiiblermasseii für eine un bedingte Aniiatiine der ini Offenen Briese der KPD crhobeneii Forderungen sind. Das Hamburger Erbe aber. das den Kanin führen musi. um von den Koiiiiiiniiisten freiiiitoiiiineindeii Weg zur Koo iition zii schaffen. iiberfchliigt fieb im Schimpsen und erklärt, der Brief der KPD sei ein ..Pol’iinient loinmiinistifckier Ness tiiuseberliiiist«. Das Blatt schreibt unter der Ueberschrift »Un fäbiakeitserlläriina der Kominuiiisterij«, nachdem es die pro letarfsche Mindeftforderung einer Kritik unterzogen hatt die KPD wolle iiiseben wie die SPD arbeite. Sobald ihr aber die von der- SPD geleistete Arbeit nicht aeiiüxit. wolle sie zum fchiirfsten Kampf, d. h. ziim Sturz der sozialdemokratischen Re- lich nur, weil ihr England den Rücken stärkte und Jugollawien mit einem dreifeitigen Angriss aus Italien, Albanicn und Vul garien her bedrohte· So schien die Kriegsgefahr in unmittel barste Nähe gerückt Fiir England aber war das Potfchieben feiner fafchiftifchen Schützlinge offenbar vorwiegend Konipeniationgobjeki, um auf Frankreich einen stärkeren Druck zur Beschleunigung des Bruches mit Russland auszuüben Paris konnte feinen jugoflawifchen Stiitzpunkt nicht preisgeben und verbundene mit England Das Ergebnis war offenbar gegen franzöiifche Zugeständniffe in der Oftpolitik, die natürlich geheim blieben —. ein formelles Sieg Junoilawieng: eg mußte zwar den rasselnden Säbel wieder in die Scheide stecken. aber Vulxmrien mußte in seinen Süd difitilten das Stand-reibt verhängt-n um dort das Mazedonsiers neft augzuräuchem Wie ..griindlich« die bulgarifche Fafchifteni tegierung diefes Geschäft besorgen wird. kann man sich ia vor stellen. England aber fcheini hier wie an anderen Punkten feinen Preis eingesteckt zu haben. Vom Tage Verkehrsunfall Schwursenderq. is. Oktober Der Gefchititsiilhrer Standolo aus Johanngeorgetgtadi fuhr am Dienstag abend mit feinem Motorrad auf der tradße zwifchen Schwarzenberg und Johann gcvkgsslstadt einem Gei ilrr in die Flanle. das aus einem Tor wege heraus-kaut- Der Matorradfahrer stürzte fo unglücklich mit dem Kopfe auf die Deichsel. dasz der Tod aus der Stelle eintrat. s Fleifchvergifiung in Leipzig « ksps LUMG ltz Okt. Jn der Nacht lZum Donnerstag ift eine Kaufmannsfamtlie in der Pfaffendarfer Straße nach dem GENUS von Ganfebraien an Bergijtungsersrteinunaen ertrantt. Wenn auch nec? nicht unbedingt feftftebt. daf; die Ertrantungen durch den« Gan ebraten verurfacht worden sind. so ift das doch mit ziemlicher Sicherheit anzunehmen Es handelt sich um eine Familie von ftinf Köpfen » - Glitt-rund bei Sangerhaufen k· TU. Halle, 14. Ott. Das Gut Helmgthal dlei Sanges-hausen titlieute morgen durch ein Großfeuer vollftandtg vernichtet worden. Nur ein Teil des Greis-ichs konnte gerettet werden- Vokkäte und iundwikuchasuiche raschsnen sind den sägt-mitten nnr Opfer geffallern Der Pächter des Gutes. dessen Fichtzekt seute abgetan en ist. wurde verhaftet, da er der Brandttiftunsg verdächtig ist. ·- - . . H Ein verhängnisvoller Jagdirttum · ·» TU« Schwtkkup it. Okt· Durch einen folgevichweren Irrtum kam heute im mecklenburgifchen Forstrevier Zachorp eine Akvcnckwitwe aus Vanivitz ums Leben. Die Frau pflückte on einer Hecke Schleebeeren,«-ein förften des die chMtze-Ge·ftalt hinter der Hecke für ein Wild chrvein hielt, feuerte und totete die Frau »auf der Stelle. Eine gerichtliche Unterfuchung des Vorfalles tft eingeleitet. · « · » .154"Schafe von Schncllzügen zermalmt s "T-U. Meg; 14. Okt, Unwe« Straßburg fukzren gestern uqckzt zwei sich krcusendc Schnell-ziff» in eine von Will-schwebten au - MLM Nr.242 Z Rahmens-. - Tgacg-s.-s(1«1a der KVD dck Kfcmmc iiawemotrqtiichen Mehrheit in Hamburg gicnmg übergeben also sich mit den Rochtgvastcien Argen vie EPD verbinden. Das sei der name Sinn der Lommuntftifchcn Erklärung. mit der auggcspmäw sci, knqu die Kommuniftcn sich selbst fsir unfähig erkläre-« an der Undsiiluskum dcsrs prolcmtischen Wafleimcs mitzuwirken Wir in Sachsen kennen ja viele Melodie einigermaßen. »k dicie Töne von der ieaenannten »praktischen Arbeit". Flut fragen: praktische Arbeit in welchem Sinne, woiilr? Bis teilt hat die SPD geieiitt drin sie nur praktische Arbeit filr die Kapitalisten geleistet hat« In Hamburg wollen wir der SPD die Geleaenlieit geben« praktische Arbeit iiir die Proletarier zn leisten Hier fängt die END aber mit einein großen Gcfchkdi an. Sie will keine wirkliche Kampgtellnna gegen das Bürger tnkn. Deswegen kommt sie rnit 10l ern Manöoer. Die illchsss schen Arbeiter haben die Erfahrung nen 1928. Auch an den sknnlmmek Arbeitern find Diese Erialnnnaen nicht spitle vor beigegangen Die Arbeiter wissen: der Roßtänfchertrict liegt bei der SPD Wenn die SPD jetit inion davon lchtelt. dsii sie von den Kommuniiien aeftilrzi werden solle. dann beweist das nur, daß sie nicht die Absicht bat. fiir die Forderungen vder KPQ die anrli die Forderungen der Hamburger Arbeiter lind, einzutreten Die SPDnniwortet nicht iiar und einfach auf die For deruuxien Der KPD Sie macht Ausiiiichie. erhebt Forderungen AZF eine Bedingung itellt iie die Anerkennung der Nepublti. Nur anerkennen die siindenbnmsßenubiii io. daß wir iic lieber heute wie moraeu stürzen werden« Die Rundreim dis- KPD iei uniiibia. an der Ausführung des Wahl sieaeg luiimmirien. iii eitel Demaaonie. Die KPD will ia ge rade der SPD die Geleieuheit neben. den Wablsiea auszunutzen Die Siellunq der KIND zum Staate iii klar« Die iiiitst sich aus die Lehren der Attnieiitcr Marx« und EunoigJ »An Wirklichkeit aber iit der Staat nichts anderer-. als eine Maschine zur Unierdriickunn einer Kiaiie bunt-z eine andere. und iwar in der demokratischen Nepublik ni min der als in der iillonarriiie.« Engel-J Die KPD bat den Arbeitern immer wieder erklöttt nicht durch Mitarbeit am kapitalistischen Staat, sondern durch den Kamin net-sen dieieu Staat, durch die Eroberung dieieg Staates-. wird die Arbeiteririiaii iine Lebensiane verbessern. sich aus der Not und dem Elend befreien Wollte die KPD sich an der Regierung beteiligen, dann wurde iie ihre Stellung verleuänem dann wiirde iie mitneiien· die Arbeiter zu beiriinen Die PD eriliiri den Arbeitern: nur irn Kampf der Massen gegen die kapitalistische Goieiiitbaii, durch deren Beseitigung werdet ihr frei. Deswegen stellt die KPD auch die Forderung die Womit Wiibiermaiieu sum Kampf urn ihre Forderungen zu mobilis kirren Die KPD fordert die Verbindung der parlamentarische-n mit der aufrenpariameniariichen Aktion. Die SPD weiß, daß sie die Massen beiriiai, wenn iie Mir-ihn die KPD iehne die Ausnutzung des Wahlsiegeg ab. Die KPD wird arbeiten, um aus diesem Waiiisieg den revolutionären Siek des Proletariais zu neiialicn Dann wird die KPD bereit ein« die Diktaiur des Proletariat-s zu iiiiiren Die SPD aber bot den Arbeitern geiagtt durch Mitarbeit ein Staat. durch die Eroberung nariamentariicher Mein-betten könne man die Forderungen der Arbeiter etiilllen Run. die KPD gibt der SPD die Gelegenheit. in Hamburg die Nichth keit ihrer Lehre u beweisen Jn dem Augenblick aber fängt die EPD nn« zn ichim ten. Die Arbeiter werden selbst daraus die notwendigen Schluxfoinernnnen neben. Die Arbeiter werben aber auch jetzt wieder begreifen baß ev richtiq ist, wenn wie gesagt haben: eine moietariiche, eine wirkliche Arbeitermebrheit kann nur eine Mehrheit der Kommnntsten fein Die- Szw will keinen Kampf für die Forderungen der Arbeit-L sie eht im Lager des Bürgertums nnd versucht auch jetzt in Blutbann den Weg m finden. wie sie unter Schimnien auf die Kommst-täten zum Viimertnm gelangen kann . Der deutsche Odem-fing D 1230 ans den Amen qelanvct Berlin. U. Oktober. (Tll.?- « Nach einer soeben bei den Junkers-wetten eingegangenen Meldung iit die D 1280 um two Uhr Me- in Hei-the auf den Azoren gesunden 4 Das deutsche Junkergflugzeug D 1230 hat die erste Ozean etappe Lissabon——Åzotcn äuxerxt ichnell bewältiqen können. Die 1800 Kilometer lange Stte e enötjgte nur knapp 11 Stunden. Man muß mit einer Durchschnitt-geschm!ndigkeit von 180 Kilo metetn rechnen. Bereits um 16.06 Uhr konnte dag Flugs-eng die am östlichften gelegenen Azoteninfcl Sao Migliel überstiegen- Um 16,30 Uhr nahm die Funkstation Norddekch die Meldung darüber aus« Jn Horta wurden die deutschen Flieget ffstrmisch be Liszt Wir ihren Weiterilug liegen die Weimar Kehlen so, dasst die etterlage zwischen den Azoren und Betmudas un ünsti. Zvifchen en Azoten und Neufunvland aber zllemllch günstig UT ie Strecke nach Eap Rate (Ncufundiand) st 2500 M ometer lang. die nach Bermudag 3400 Kilometer Sosottigsr Mitttslug du l) 1230 Ists must-wisan Berlin. 14. Oktober· (TU.) Nach den im Laufe des Freitagabend au Horte kAzotenJ eingetrossetieu Nachrichten der cKticnkctgozeanslicget wolcn diese das zurzeit günstige Wetter aus der Strecke Azoren—Neusunds land möglichst sosort nugnutzen und deshalb den Aukenthalt in Horte so kurz wie nur möglich gestalten Fü: den Fa daß auch mn Sonnabend früh die Wetteknotaussagen sllt diese Etappe günstig lauten, wollen die Flieget stilhmorgeng in Hokta zum Fluge nach Hatt-out Grau aus Neusundland starken Die Ent fernung von Horta nach Hat-hour Gtoce beträgt etwa 2500 Kilo meter. Die Ozeaniliegetin Näh cldetg auf eine-a denttchen Das-vier Lenden-, M. Oktober. (TU.) Wie aus Horta lAzorerU gemeldet wird. je die Ozean giegerin Rath leerg mit ihrem Begleiter von em deutschen ampfcr »Signal« übernommen worden, dessen Ankunft in Pontadelgada Meeren) für morgen erwartet wird. Die Flie er werden dann en weder auf einem amerikanischen Kriegskckeiss nach Amerika zurückkehren oder sich nach Paris beschert enn ein amerikanische- Kriegsfkiziss d e Flieget n heim ringt, lo ils es das erstemal daß einer rau vie Reife auf einem amerikan - schen Kriegsschiff ert-um wurde . . - » Raäz Neuyorker Meldungemwollte Miß thyion bei gün stigem ettek heute abend nach Kopenhagen starren. » Flugzeügabsturz in Staaten Berlin, 14. Oktober. (T!l.) Den Abendblättern zufolge, stürzte heute Vskmkttag in der - Nähe des Flugplatzes Staaten der aug Düsseldorf ftammende Fluffckzület Walter Vicheroux von der deutfßn Bektehtsflic et chu e ei einem Uekjunqgflug aus exwa 800 etet Höhe ab. Zag- Flugzcug ·w»u«rdc vollständig zertrümmert«und .de: Flugichciiers
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