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Arbeiterstimme : 15.10.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-10-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192710151
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19271015
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19271015
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1927
- Monat1927-10
- Tag1927-10-15
- Monat1927-10
- Jahr1927
- Titel
- Arbeiterstimme : 15.10.1927
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sh ,- ,- 15.0ki1111zr51923: stgzergaxtbesxiktelkftreik im Dombrowa .«»;, -«,1«1). u amlmen oe km o tzei. - 1919: Au ·t YIZIFthZZiLIin im Dagheftamåebket (Kautaiug). « and - II »Mit dem bssug nach Moslaiil Vor etwa fünf oder sechs Wochen ereignete siigin der Maske Mli Zb der 4. Berusgschule zu regden fgzneiider Vorfall: . . « « D» Lehrer hatte schon eine Zeitlang Unterricht ge- Wksh nlg die Klasse etwas laut wurde. Der Lehrer gebot ·«THUk»!« Die Klasse horte noch nicht, so daß er noch Jschkxxmlg Ruhe gebieten niujzte In diese Klasse geht nun gis-i si« Lehrling von des cimmx Du v Nachf. Er hanc Dzka wag der Lehrer sagte. Sein Nachbar gab ihm aber TJHW Stoß aiiH lliisinn.· Der Lehrling ließ sich das nicht Jesuiten und gab ihm wieder einen Stoß; aber so, daß es Q» Lehrer merkte. Er stand aus, faßte den Jungen am Linn und stieß ihn zur Tut hinaus-« Hierauf ta·m er nach. Dkqnszeii faszte er den Schiller am Hals und schüttelte ihn ab, dann gab ck Ihm Zwkh ein PMZV Schellen, und der Sniiilck sollte sich im Zimmer an·die Wand stellen. Die-, nics Meere der Schuler. ohne ein Wort zu sagen. Nach Einer Weile brüllte er den Jungen wieder an, er wolle seine Fratze nicht mehr sehen, er solle sich umdrehen. Da g pzjsiiali ihm zu langsam, und d»a wollte » Inn mit Gewalt an die Wand drucken. Hierbei jz«.’;;z,»kk jikh der Junge dagegen, und da ließ der Lehrer Zwei ihm nli und fing an zu schimpfen: »Ihr kommunistcns ;;«iipcii, ihr Hochstapler, fahrt mit dem D-3ug nach Mog tnn, dort könnt ihr so etwas anbringen, aber bei mir gibt rg io etwas nicht!« In Sachsen ist bekanntlich die Prügelstrafe verboten· zinjk sind gespannt. zu erfahren, ob gegen den Lehrer displ ;-.xz»«»-ii(h vorgegangen wird. Dieser saubere Exziehck scheint ganz eigenartige Methoden anzuwenden, iim seinem Berufe gerecht zu werden. Gerade dieser Fall sollte den finiiiiildunggschiilern zeigen, wie notwendig es ist, sich ge nicitislinstlich und politisch zu organisieren, damit der niiiiins gegen die erstarkende Schulreaktion mit größerer nie-it geführt werden kann. Aber auch die erwachsenen Arbeiter meiden sich mehr um diese Dinge kümmern müssen. Frei-ei Fall dürfte in den Dresdner Berufsschulen nicht der innige sein, wir werden später mehr berichten Tanzabcnd Pnlucca Am TUZitimoch tanzte im Neustiidter Schauspielhaug met Palucch Für das vollbesetzte Haus wurde der Eihka zu einem Erlebnis, für die Palucca zu einem :-:«.·:-.I.iii»aen Erfolge Die Lebendigkeit des Ausdrucks. die ji«iixezumxigsprache ihres disziplinierien Körpers sprühte fixizxiimlijiit und künstlerische Phantasie, die in ihrem ·:-.·T«-.k:.ei· ganz besonders zum Ausdruck kam. Den Schluß Abends bildeien »Technische Jmprovisationen«. die das :-2-:"«s-,..) siiinnen der bekannten Künstlerin aufs trefflichste I-·.-iz«-s«kssus.x. Hier war die Tänzerin in ihrem ureigensten klemmt Ein Wirbel von milden Drehungen kampflusti km Lemngfnrderndcr Augsiille, Ernte-sie Witz und Schel jneixi die spuntane Heiterkeit erweckten, wurde zur Sen sxitjign sie-z nenußreichcn Abends-. Begeisterter, immer ;T«ssz"?s;c;kk«hist-»der Beifall dankte der jungen begabien HiilltjzifkllL . Ein zweispännigeg Pferdcsuhrwerk gestohlen. Am 7. Sept. :-: ckskcm auswärtigen Landwirt ein zweifpänniges Fuhrwerk Jst-» Zwar eine Fliegenfchimmelftute. eine braune Stute, bexde LI- H Iser- alt. und ein Ackerwagen gestohlen worden. Als ;.--:»-rliommt der Zl Jahre alte Arbeiter Fritz Mann aus Jnfterk lllle 's» IMALX Ess- ift anzunehmen, daß Mann die Pferde bei HEXEN Pferdehändler oder Nofäfchlächter verkauft und den Wagen I!-’·-«"!?s:1111 stehen gelassen hat. Der festgenommene Gescltgeldteb Lehnig Der sestgenommene Geflügeldicb Lehnig, der Hühner nnd Gänse durch Streiten von Futter anloclte, konnte von der Erinn nalpolizei noch vier weiterer Diebstiihle überführt werden. Die Zahl der ihm nachgewiesenen ttJesliigeldiebstähle hat sich nun mehr auf 16 erhöht. Zu seiner Festnahme ist noch zu erwähnen, daß er durch zwei Männer, an denen er mit gestohlenein Ge sliigel vorüberging. nach einer ausregendcn Verfolgung durch die Weiszeritz festgehalten und der Polizeiwache in Dölzschen über geben worden ist. Später entwich er auf dem Wege nach Dres den, konnte aber noch ani gleichen Tage erlangt werden. Lehnig hat das gestohlene Geflügel ausser an Händler in der Groszinarlt halle. noch an Personen in der inneren Stadt unter der Hand verkauft. VerkchrsunfalL Gestem vormittag fand an der Kretzfung der Vayreuthcr und Vernhatdstrafze ein Zusammenstoß zw: chen einer Autodrofchke und einem Nadfahrer statt. Letzterer. an scheinend ein Martthclfcr, erlitt schwere Verletzungen und mußte dem Krankenhaus zugeführt werden- Vcrandetungen im Straßenbahnvertehr· Arn Dienstag dem is. Oktober tret-en folgende Veränderungen ein: 1. die Linie 15 wird bis Coichutz «verliinnert: L. die Kraftmnnibuglinie B ver kehrt nnr noch zwischen Cesclsijtz und Gitterfeex s. die Wagen der Linie 1 verkehren wechselweiie nach Cofsnmnngdorix it. die Eil linie 80 rpird ernsten-gen Hierzu wird folgendes bekanntgegeben: Zu l: Die»neuerbnnte Verliinqernnngstrerte der Linie 15 führt über den Planenichen Ning, die net-erbaute Serpentinitraße, die Vernbszrrd: nnd Karlsruher Straße. und endet an der Flurnrenze lejekiee Der erste Wagen verkehrt «t.27 ab Miciten, MS ab Cplchuik Halteitellent Bernhardstraiie iKreuznng Planenicher Ring). synizweg nach Kann Coichiitzer Straße Mitwime Wind berg- und Kyhlenstrnße, Kleinnanndorier Straße (Endhalte ftelle). Die jetzige Endhalteitelle am Plattenschen Ring dient Ullt Noch dem Ilmietzen von Wagen Die nach nnd von Coscliiitt Verkehrenden Wagen halten dort nicht. Die Fahrieit beträgt zwischen der jetzigen Endlinlteitelle und Coirbiitz 9 Minuten- Friih bis gegen 8 Uhr nnd nsachniittagg von its bis siegen ji«-il Uhr ist 10-Minnten:Verielir· im übrigen sit-Miitisten-Bericht Zu 2: Die Kraftonmilnicslinie B verkehrt nur noch zwischen Coschilti und Gittersee. Jeder Omnibng bat in Coschiitz Anschlan an die Strafrenlmhn Zu l und B: Auf der Linie 15 wird der Stadttarif bis zur neuen Endhalteftelle in Coichiiiz auszaedebnt Auf der Omnibncilinie B kostet eine Fahrt zwischen Coichiiti nnd Girtersee lö Pf. fiir Erwachiene nnd Kinder Die Umfteinei fahrt zwischen der Omnibuslinie B und der Linie 15 kostet fiir Erwachsene 30 Pf« fiir Kinder 25 Pf.; Erwachsene erhalten einen Umsteigefabrschein zu Ssl Pf» iiir Kinder sind getrennte Fabricbeine zu lösen. Fiir dar- Umiteiqen von der Omnibug linie B über die Linie 15 auf eine andere Stadtltnie obs-Lum gekebrt werden getrennte Fanrfcheine an gemeiinlichen wahr- pchuK Es euch Der jugendliche Atheitck und Lehrling ist schon von jeher auch in der ..ftciesten Ncpublik der Welt« das Objekt de: !::s: festen Tiugdcutung gewesen« und ist es heute noch. Besonders in der Metallindusttie, wo eine große Anzahl VON jugendlichen Arbeitern und Lehrlingen im Produktionspwzcst steht. sind die Arbeitsbedingungen unter der Nationalisictung ZU den letzten Jahren geradezu unerträglich geworden- Die Schiffswerft Uebigall ist Sinkt Voll DER Ve jrieben. die die Jugendlichen besonders »gut« bezahlt und sie auch ~enisprechend« behandelt. Jni Maschinenbau strht die Zahl der Lehrlinge in keinem Verhältnis zllt Anzahl der Ge sellen. weil sie das billigste Ausbeutungsvbjckt sind. JM Eilen ichiffbau beschäftigt man vorwiegend jugendliche Akbskkct Mit Stundenlöhnen von 33 und 43 Pfennig- Diese Jugendlichen arbeiten gemeinsam in Kolonnen mit den Erwach senen. Sie sind gezwungen, dasselbe zu leisten- wie M EUPMIP jenen und »wiirgen aus eigenem Interesse-« Um Wenigstevs einige Prozente zu verdienen Man mutet jugendlichen Arbeitern mit 43 Pfennig Stun denlohn zu. in den Nietiolonncn auch Vorhaltetatbeiien Knvchsnatbeit - zu leisten. Diese Wütgerei und Knochenfchiw derei hatten die Jugensdlichen vor einiger Zeit spit. Jnfvigc dieser anfitengenden Arbeit und der mangelhaftm Etmähklmg trat naturgemäß die Müdigkeit bei den- Jugendlichen schlisllet ein als bei den Erwachsenen. Es ist deshalb ganz verständlich, wenn ein Jugendlicher ab und zu mal auf das bekannte Vert chen geht, um für einige Minuten diesem Hetziempo zu entrin nen. Aber den Kapitalisten« nnd ihren Lakeien ist jede Minute kostbar, wenn eg um ihren Profit geht, und so brachte es ein chcndc UmUssühtung im Schanspielhmm - Eriie Vorstellung der aktucllcn Bühne TM Inhalt des Dramagc Eine Gerichtsoerhand- U- tn deren Verlauf sich das Geschehen enthüllt: ein Ver nrelrzrk dem der Prozeß gemacht wird. Ein gelähmter Mann, FZH»»-""ltl"iiitcr in elenden Verhältnissen ist von seiner Frau er stes-en morden. An seinem Tode jedoch sind mehrere interes- I;«« DIE Tocklkekp die ihr Geld nicht mehr für ihren tranken erzxz tandem fiir sich verwenden will; ihr Freund, der sich mit sku »einrici)tcn« iiiöchic; die beiden Söhne, die von der Last ftcl HZFVWEU wollen. Sie alle tragen Schuld: Der eine wollte»den EFTAZHUM Aufdteheir der andere wollte den Kranken vergifteni HTHT TEWOI bringt der Mutter den Nevoloer - und die Mutter. HEFT-Mittel will sich und ihn von einer schweren Kette betreten. ZEISka Um- Sie wird vom Gericht des Gattenrnordes schuldig LETTER EO kit das äußere Geschehen. Der eigentliche Gegen wim org Stückes jedoch ist ein anderer. « DLC Senitale Frage lautet: Jst das Stück reoolutio- LIE« JM Franz JUUgS Drama ist die Voraussetzung sur fdie .!««izi«lk«"ll!lttii gcgeben Der Gegenstand seines Werkes ist nicht JFYEWMN Manch nicht individuelle Konflikte, überhaupt ins-U JWHE Menschen, auch teine Menschentypen. » DCJ Dichter Franz Jung schreibt eine bemerkens qirreeinleitng zu seinem Drama. Darin sagt coungespkik piZYUFVCII Der Dichter soll Geschehnisse gestalten. wie ne die TkEikWFTieit gibt. Durch seine Gestaltung soll er den Boden be s—s".·«:«El W das Erkennen menschlicher Vorgänge. Tsos cckthlktl i«·«·"..«««VF-C"tlsreiter einer Erkenntnis soll »unbeeinslunt inmittle 111 Tu« Vcncisterung setn·«. Damit protlanuert der Dichtck LIJJET steil-drunt: der kapitaiisliichcn Gciclliilransvtdjmngs OW FLJYJ Auf einer Stelle, von der eg nur ein Schutt Ist- Ihre ---k-i:c In überschreiten Also eine Grenzstelie . ~.,»j"-s’«k3l« Ist Anschauung des Dichters ist die Gesellschaftser -1;’-;-«-»sj»"«s Begebenheit die dichteriich nacheeitagetzjbst Me; 3z.»i)»»«,"««35 Umgestellt wird. Zwar ist der erste o·chk!t· ill« Gr ts.««’t«"«3"iki ihre Erkenntnis-, aber ihrertchklge c tckfnrnio ist schon der erste Schritt itr·detxll!lkt.« DIE-sit selber Das erkennt ck nicht Die Maschuuric IF MN)«’"«311«5 bleibt fremd. die Menschenwerden Sklaven iHM JUZU Ordnung der Dichter gestaltet sie, ~unbeeinilllfit Und M« Fisö Betrittl)triider· nicht als Mitwirkenden » « SOLO-Felsen zu, der Dramatiler Franz Jung ging wei:er als ZVCPsctiten das Ziel sah der Dichter nicht« oder nur unllar. W tsDOckl sind wir bei seinem Wert . DA« P- « s · - link-J: Die J » tama nipseli in dem Ilufschret des »o· owiiiiiizs iii iciilrliit Hund-Il- mik dont Ounthsl »in- mittictl wieder als Menschen leben! Damit ist dem Wesen unserer ~Weltordnung« Ausdruck verliehen: Die menschliche Gesellschaft hat sich entmenscht. Die Entmenschung driickt sich in der men schenunwiirdigen Not aug. Dies ist der Ansatz fiir die Kritik Dre«Not aber musz nicht nur Ansatz zur Kritik bleiben, sie muß selbst nicht nur kritisiert werden, sie muß, wie Marx sagt« »Aus drnck der Notwendigkeit« werden, Notwendigkeit der Umwäl zung der Gesellschaft, Notwendigkeit des proletari schen Klassenkampfes » Und diese Notwendigkeit fehlt dem Stint, das aber ist sein innerer Bruch. Zunächst hält man iiir die Ursache der Not: den kranken Vater. Er stirbt. Dann diiimnert’-3 dem Sohn: Die Ur sache, das sind die Verhältnisse Hier ist Franz Jung til-er ieine Theorie hinausgewachsen-. Hier wird sein Drama Appell —- hier steht er an der Grenze, hier bäumt sich das Stint ans lh i e r kam auch spontan der Beifalls Wir wollen Frei heit, - wir sind entmenscht.« Anfang Und Ende ist ds- Alls gmtftspunkt und Ziel - aber eg fehlt die oerbindende Kette Es fehlt der Weg! - Die Notwendigkeit der- Klassen kampfes! Wer aber den Schrecken der kapitalistischen Ge sellschaftsordnung und seinen Zukunitgtraum nur hinausschrcit. der lässt die Zukunft zu einer Utopie und die Gegenwart zu einer schickialhasten Ewigkeit erstarren. Am entscheidenden Punkt sinkt das Stiick zuriick nnd klingt aus: iibt Milde, seid mensch lich ein frommer Wunsch. —- Wie sehr Form nnd Inhalt sich verleiten. Trick schlage-W dieses Beispiel: Das Stiirk hat einen newaitigm VMWL VI bot dramatische Spannung. solange mau noch aus die Lösung wartet- Eg oercbbt dann. als die Weiterentwickluna abbricht. Und so beantworten wir die zentrale Franc! Das TWM trägt alle Keime zu einem revolutionären Stück in sich- es Vet saqt aber in der richtigen Verkniipsung dieser Keime, eg ist Und wirkt nicht revolutionär. Wir hoffen. daß Jung die Ansatz punkte weiterentwickelt. Er witrde unter den pkvletatischen Dramatikern an erster Stelle stehen. Er Ist Ein MOHU KHMWL Die Ausführung Die Regie war einwandfrei. Das Tempo dem Stiick gemäst, die Ausnutzung MS FUMS stMikMds Es ist ein ersreulicher Schritt des Schauspiel ha user-. Das Ensembleswar aufeinander abgestimmt Di rekt wirkungslos war nur die Esaus-inne ani besten die SM in der Wohnnnn des kranken Richters. An Gestalten erschüt ternd: Stella David alg Mutter, Adolf thkbkkkck OYS CMU Grnlnre. der Rainer Plsmidt von Mend VIII saftig» Its-Mis mann wie er leiht und lebt. s Der ansicreidrntliche Beifall galt weht ebenio den Kunst lern wie dem Dichttr Hoffentlich war dies nicht die einzige Aussiihrung des Etiiaeg. nicht Paßt . . .« äska- lertiz Ue jugendlichen Meter vom Ahoti heim-tem- Wenn gemeutcrt wird, heißt es einfach: »Wenn es euch nicht paßt, könnt ihr ja geben«-« Da sich Cbct dct Jugendliche in bekleiben KlassenlaO be findet wie der erwachsene Arbeiter. ietzt sich auch bei dkn hist -lichen Nietern die Erkenntnis durch. daß Erfolge im Kampfe gegen bag Unternehmertum errungen werden« wenn in gemein samer Front der Kampf um die Verbesserung ihrer Lebenslage geführt wird. Anbetetieitg zeigt sich aber auch, daß die ju gendlichen Metallarbeiter in ihrem Kampfwillen nicht erlahmen. Getsde der ietzt kürzlich in Hamburg auf der Deutschen Werft Finsenwärder durchgeführte Streit der jugend lichen Nietenwärmer zeigt, daß sich die Jugendlichen auch dann nicht vom Kampfe abhalten lassen· wenn Unternehmer und Po lizei den Streit zu Fall bringen wollen. Jan diesem Beispiel könnte mancher eewathfene Arbeitek lernent Aufgabe des DMV ist eg, bei den nächsten Lohnverhands jungen besondere Forderungen für Jugendliche aufzustellen um die Lohnspanne zu verringcrn nnd die Löhne der jugendlichen Arbeiter zu erhöhen. Leider muß aber auch festgestellt werden, daß ein großer Teil der Jugendlichen noch nicht gewerkschafti lich organisiert ist. Der DMV muß daher mehr als bisher das Systan der Jugendverttnuenvceate in den Betriebe- ern-bauen, denn nur mit Wohnorganiiationcn allein kann kein gewerkfchalts lichet Kampf geführt werden· Wenn der PMB bei Lohns und Tariibewegungen die Forderungen ver Jugend energikrh vertritt, wird es auch viel leichter möglich kein. die bisher Jst-organisierten Kollegen sitt die Gewerkschaft zu gewinnen. (Junnarbeiterkorrespondent DHAJ fxeiien ausgegeben Zu s: Jeder zweite Wesen der Linie t luhtt nach und von Coßmanngdoti Von der inie 22 verkehrt teder zweite Wagen nach Und von Eoßmannsdotf. io daß qui der Strecke Habgbumetstmßes—-Coßmannsdokf ein ioiMimitens Verkehr entsteht Die nach und von Coßmanngsdotf tat-senden Wagen der Linie 1 Hatten an der Lmbsburgetftraåe auf der Weineritzbriicke. Die mischen Habgbntgerittaße und ozmannsi does festgesetzten Fagrpkeiie gelten auch für die inie i. Die iiir die Linie 22 giiltigen Wer-Hexe zu 3,60 und 4 M. gelten auch auf der Linie 1 zwilchen oichwite und Straßen babnliof Freital bziv. Cofsmanngdokf. Daqe en Betten die UebemanggsxlltonatHatten tu 19 M. auf dem Fädtii en Linien tcil nur aiif der Linie. fiir die sie ausgestellt sind. Zu 4: Die Stkagxnbåbnsisillinie 30 verkehrt letzttnatig am Montag dem 17. to r. Geiz-ern Wegen Kanalkmucg wird die Vodmbacher Straße zwischen Dobritzct-Matienberger und LassallesLaubegastrr Fltasze auf die Dauer der Arbeiten für den Fahrt-erseht ge pcrrt. Jugend-weihe. Die Kinder der 25., 31.. Jst-» « und es. Boltgg schau-, welche Ostern 1928 die Schule verlassen und an den Vor bereitunagstrtnden für die Jugcndwcibe teilnehmen wollen« müs sen sich Mittwoch den m. Oktober 16 Uhr im Volksbaus Dresden th« Jugend-beim einfinden. Daselbst Be rüfmng dargl die Jugendwcihrlcbrcr. Klassencinteilung. Feftfctzung der nick richtsftunden usw. Alle sich dafür interessierendens Kreise werden nebricn, recht rege zu agit-ieren. damit die Llufwärtsbewesunw die bisher jedes Jahr zu verklchncn war, lich auch in d efcm Jahre in einer noch grökzeren eilnehmerzah ausdrückt Zo» M. nnd 57. Polleschulg Montag den 17. Oktober 20 Uhr Versammlung bei Noah-, Zöllnerstraßr. Gittetsee. Der llnjekricht in der Beruf-schuld Gittekssee kann infolge Umbauten erst am 24. Oktober 7 Ukyr begonnen werden« · 4 « Raubiiöckfall Thurm-U Im Thamndter Staatgfotstrevier ist dieser Tage ein unbekannter Handtnschenräubcr aufgetreten. der in zwei Fällen fpaziercngehenbc Damen überfallen und ihnen die Hand taschcn entrissen hat« Der etwa 20 Jahre alte Landstrejcher cntkam unerkannt Vom Auto überfahren 3inanlb. Am Dienstag nachmittag wurde in der Nähe des Gasthaufeg um Vetgmanngqtufz in böbmilch Zinnwald ein Näh-ich Mädegcn von einem Petspnenauto überfahren und sofort getötet Ein in der Begleitung des Mädchens gehender 6jährigcr Knabe blieb unverletzt- Rundsmik Sonntag den is. Niobe-: s,3o——9 Uhr: Orgeltonzert aus der Leipziger Universität-sichs Gras-. Ernst Müllet.) 9 Uhr: » kokgcnfeier. 11—12.30 Uhr: Uebettkaqung des Chorionzetieg des Leipziger Gauiängerbundeg aus der Sporthallc «Achillcion« auf dem Augitellunggvlatz in Leipzig« Hang-Btedow-Schule. 12.30--—l.'Z Uhr: Vuchführungzkutjug für kleinere und mittlere Handels- und Gewerbe triebe. Gehalten von Dipt. oec. The-) Kromer unter Mitwirkung von Fräulein Betthold 2. Lctjion wie Teilnchmer können ihre Arbeiten dem or tragenden zur Korrektur einsendcn.) 13—-1:3.30 Uhr: Vortraggteibet »Dumm- Theorie und die Ab stammunnglebre im Lichte Der modernen Wissenschaft.« 2. Vortragi Prof. Dr. Hempclmann vom Zool-Zischen Jn stitut der nivcsrsität Leipzig: »Die oekgtcichensde natom e·« 16—16.:50 Uhr: Wichtige-z aus den Wochencrcignisscn Eins-i und Ausblick-. 16,30 Uhr: Kleine Künstlrrspielr. . Hang-Bredow-Schule. 18,30—-19 Uhr: Dr. Fritz Reuter: Einführung in das bewußte musikalische Hören auf Grund der primitivsten Methode. Tonika-TM l. Vortrag. I. Stufe: Erarbeitung des toniichcn Dreiklang-es unter Beihilfe eines Asstjtenten 19—19,:-t0 Uhr: Vortrags-reine »Die Kunst des Erzählen-F Letzte-r Vortrag. Anna Siemicnsåconat »Die Kunst des Eriiihlcng in der modernen Geselli kr« wer Journiismug, das Kabarettunsd die Renne. der onferencirr und der Radiosprechcr.) 19,.«30---20 Uhr: Votttaggteihe: »Es-Tom Werden des deutschen Geistes« L. Vortrag. Priv.-Doz. Dr. Wetnet Schingnjtz: »Das deutsche Mittelaltet.« 20,30 Uhr: Uebrrtmguna von«det Berliner Funtstunde: Chor lomcrt. gesungen von den Sängettnaben der ehemaligen Hofburgkapelle. Wien. 21.15 Uhr: Russische Musik. 22.30 Uhr: Spotjfunk. 23 Uhr: Tanzmusit. i Montag den 17. Stiche-: 16,30·——17.·45 thr: Nachmittaggkonzett der Dreodner Nundfuwls s « hauska ellej » 17,45»—«17,55p Uhr: Mitteilungen des dxutkchen Landwirtschaft . wieg. « . 18——18.55 Uhr: Deutsche Welle. Berlin. 1841830 Uhr: Dr. Konrad Dürre: »Das ,Wartbutgfest » der ·Burschenfchaft«.’ « « 18,30 -18.55 Uhu Stuhle-nat Friebel und Leiter Mann: Eng liich für Anfängen 18.55 Uhu Wettetookaugsage und Zeitungabk 19 Um: llcbcrttagunq aus dem Neuen deutet in Leipzig: « vanoinc " " 22 Uhr: Prssssebcticht und Spoktfunk. 22.15——24 Ali-: Tom-musik-
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