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Arbeiterstimme : 05.11.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-11-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192711050
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19271105
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19271105
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1927
- Monat1927-11
- Tag1927-11-05
- Monat1927-11
- Jahr1927
- Titel
- Arbeiterstimme : 05.11.1927
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Tageszeing dek KID l Sektion der Kommuniftischen Jnmnationale l Bezirk Oftsachfen MTMF SWI »D» Ismmvvjsiische Genossenschaft-» Wirtichsstuchemadwau»so-m uho Wissen Ykzu optis- monom ckei Dau- INIIL Oelbmonan IMk dut die Post besoqu monuti. 2Rm (.o«f ne ZusicFuagogedvdw Kniengdneweklasoqusedakt m b. z smdewtu - Oefchanonene utkpcdmåm Osmbahnbvssw I « SMIfPIkchM Um - Poslfcheckfomot Dr Ne. IZM McednetßMacheseÆst Mittenungz Dresden-M Gmanhahofswwsim Amtdwdm Nr 17250 -Ocahtanfch fix At ter mmmk Ort-den - Sprechsiundm da- Redamonc Vormag- H Uhr immer Dienstag u. Donnerstag- « Roma du- M usu Ihm. iuk Fomjljeiss Umkämptent Mc neuan m Gut-le . it 1..««0 JUN qnzs uno RU. sitt st- Rtædäaxs sticht-send m VIII-sozial sinkt ztxssokmenwhnhop sHReIJWOW MMUMIUWeI-nysklm höhesg Gewalt besteht Mv AIM IMM-« Ost muss oder tut Waka ei Bezuqopr 3. Jahrgang Sonnabend, den 5.. November 1927 Nummer 259 Zehn Jahre memsmhe Dikmmr Akbciich Akbciiktsssnclh chkkäMgc M Stadt Und DUUOL Zum gepnmz Mal»e kährt sich der Tag, an dem die rus sijchen Ar euer tm·Bun nis mit den Bauern unter Füh rung der Kommuntsttschen Partei die Herrschaft der Aug deutet Zürzten und die Sowjetmacht errichteten. Die sieg reiche stobertevqlution ist de r weltgefchi ch t l i ch e Weins epunkt tm Kampf zwischen Kapital und Arbeit, sie it er Beginn her sozialistischer- Westrevomiiom Geitähli im jahrzehntelangen Kampf gegen den Zarigi mus, hindurchgegangen durch die Erfahrungen zweier Ne volutionen, haben die russischen Arbeiter alle Hindernisse überwunden, alle Verräter beiseite geschoben und imsels dcnmütigen Ansturm die Konterrevolution geschlagen. och opferreicher war die Verteidigung der proletarischcn Re volution gegen die Jntervention des Jmperialigmug, gegen die weißen Banden, die von den Jmperialisten bezahlt und ausgerüstet wurden. Unter unerhörten Gntbehrungen, Elend, Hunger, Krankheiten unsd zahlreichen blutigen Opfern an den vielen Fronten haben die ruxsischen Ar beiter und Bauern ihre cFreiheit von tapitaliiischer Un terdriickung behauptet. ie haben den Klassenfeind in unzähligen Kämpfen an der militiirischen, wirtschaftlichen und kulturellen Front geschlagen· In den zehn Jahren des Bestehens der Sowjetmacht hat die proletarische Nevolution ihre weltgeschichtlikhe Probe bestanden: Sie hat den ersten Arbeiter-staat der Welt aufgebaut. Keine Lügenhetze. keine Verleumdunggkatnpagnen kön inen die ehernen Tatsachen der Geschichte aus der Welt chafiem - . »W-.-.. « « Die Dittatur des Proletariate hat die Dittatur der Ausbeutee vernichtet; in der Nätematht verkötpert sich die unerichüttm liche Herrschaft der Atheiterllasse im Bünd nis mit dem BauerntumZ der iozialistifckfe Aufbau der Wirtschaft schreitet unaufhaltam vorwärts-. Verzweifelt wehren Fch die Bourgeosie und ihre Agens EVEN die refotmistifchen ührer, gegen die Wahrheit über VZL Sowjetuniom Auf Gedeih und Berderb mit dem Ka- Pcialtemug verbunden, wissen die refoxmiftischen Führer-, Daß die Aufklärung über die Errungenschaften der Somm- Macft dte Vetnichtung ihres Einflusses in den Arbeiter- Mal en bedeutet. Am 7. November 1917 haben die rufsiickzxn Arbeiter auf den Trümmern pesjariftiichen ußland die Rätemacht ge- schuka " ' - " Am 9. November 1918 haben die Arbeiter das wilhelminifche Kaiser reich gestürzt Aber mit Hilfe der sozialdemo kratischen Führer wurde die kapitalistische Ne publik aufgebaut. Zwei Welten, zwei We e—- eine Lehre! Arbeiter und Arbeiterinnent Zieht die Bilanz! Was haben die END-Führer prophezeit? H Für die Sowjetnuiøm A:Nger·gnot, Zufammenbruch der Wirtschaft, Chaos, twgkähttånkserelendnng· der Arbeiterschaft, Sieg der Gegen- .- . . Für Deutschland: · · - . Ulledliche Groberun de"t Staatsmacht,- Hinecnwaåxen m dsn Sozialismus, Hlufstieg der Atbecterklasse, eltab- Wstlmg und Völkerftieden. , und die Gewerkschasten, sind die Organe der proletarischen Macht und des sozialistischen Aufbaues-» Polizei und Justiz sind Klasseninstrumenie des Proletariat-:- gegen qlle Feinde der Revolution. Das Proletariat der Sowsetnnion hat die durch Krieg und Bürgerkrieg zerstörte Wirtschaft in wenigen Jahren wieder hergestellt Aus eigener Krust, glestützt aus die schöpferischen, organisatorischen Kräfte der theiterschnst, Bat die Rntenmcht die so ialistische Staats industtie aufge aut, die heute schon 96 EProzent der groß indnstriellen Produktion umfaßt. Das Privatlapital mirp aus dem Handel verdrängt Der Ar b e itslohn ist ständig im Wachsen begriffen. Die gewaltigen sozialen und kultnrcllen Errungenschaften des merktätigen Volkes stehen beispiellog da. Die prolctaristhe Dittatur hat den russischen At beitern den achtstündigen Arbeitstag gebracht In der Proklamatton des Zentrnlexckutivkomitees der Sowjetunion vom 15. Oktober 1927 wurde der Be fehl gegeben, den · » , 7-Stundentag einzuführen. Für die Juåendlichen und für die Arbeiter unter Tage übersteiFt der rbeitgtag nicht 6 Stunden. Umfossende Maßna )men zum Schutze der Arbeit in den Betrieben, zum Sekucxe der Gesundheit des aufwachsenden Arbeiterse- Fh e ts, zum Schutze der Arbeiterinnen und der Mütter md wie in keinem anderen Land der Welt durchgeführt Auf kulturellem Gebiet hat die Sowjeinmcht die zuri ftische Erbschaft des Analphabetentumg erfolgteich be kämpft. die weltliche proleiarifche Einheitg- und promo rifche Produktionsfchule aufgebaut, und damit das Bil- Punggmonopol der Bourgeoisie und der Grundbesitzer be eitigt. Aus dem Lande sestigen sich immer mehr die Produktiv genossenschasten, die mit der sozialistiscben Industrie eng verbunden sind. Sie sind ein Hauptwertzeug für die Um gestaltung der Landwirtschaft zum Sozialigmus. Seit dem Jahre 1922 sind sie von 3 Millionen Mitgliedern aus fast 8 Millionen gestiegen- Die Steuerpolitik bedrückt die teil-Fett Bauern un erleichtert den armen Bauern den Au tieg und die Anteilnahme an den all emeinen Fort schritten der Sowjetmacht und des iozialistifchen Aufbaues-. Das ist das Werk des 7.November Was aber haben die sozialdemokratischen Führer aus dem 9. November gemacht? Was hat der s. ovems ber der deutschen Arbeitertlasse gebracht? Die Maschinengewehre und Bombenwerfer Neste-. die überall dort, wo Arbeiter aus dem 7. November proleta tische Wirklichkeit gestalten wollten, ihr Mordwetk verrich tet haben; 15000 ermordete Arbeiter, Nosa Luxembutg, Karl Liebknecht erschlagen. Tausende und abex Tausende von Zuchthausurteilcn über klassenbcwußte Kämpfer; Raub des Achtstundentages, Raub der Rechte der Be trieb-täte, Raub des Sireikrechts, politische und ökono mische Gntrechtung der Massen des wertiäti en Volkes das isi das Werk des deutschen Reformizmus sqeii dem 9. No vember 1918. Aus dem Körper des niedergeschlafenem wirtschaftlich und politisch gefesselten Proletariais qe nagte mit Hilfe der sozialdemokratischen Führer die Bontgeoisie zu neuer Macht. . Der Kapitalismns baute feine Wirtschaft auf dein Rücken der Arbeiter-, der wetttätigen Massen siedet auf mit Antreibcrmethvdem Berisngerung der scheu-zeit, Lohndkmt in den Betrieben, mit Steueklaften und Zillety flhbau der Winken Fürsorge, Vereiendnng du stierbe- Der ·ar«beitende. Mittelstand und die kleinen Bauern werden durch Steuerraub und Wucher-Zinsen sagt-as rüs gchtslofeste ausgeplündert und eine Beim des anl- und ruftkapitals. Der Kapitaliimus kann auf Grund dieser kämpft-irren Ausbeutung aller STichtcn des wetktätigen ol es nicht nur die Daweslaten» besagtem sondern darüber hinaus feine Profite ins nicktchen akte Jtel ern. Aus-Dem vcZulammengebrochenen Heer des wll elminiqckgen Systems s Uf die Bourgeoifiks neue« Machtinfttumente er schärfsten Reaktion: dies Re chowehr und»dle«s Dlnilitarikierte Polizei» Aug den Mörderbaydem befehligt vpn abgehau ten fftzkeren der wilhelminifchen Armee, organisierte str die falchkstischen Bürgerkriegss und Streikbrechergarden. Der e«sllstiz- und Verwaltun Sapparat wird brutaler und IchamYoser als ge den elnteressen der Bourgeoisie dienstbar gemacht Die chule, schon nach der Weimarer Verfassung ausschlieälich ein Instrument der kapitalistischen Gesell schaft. so jetzt vollständig den Pfaffen ausgeliefert werden. Onkelse Bild wie in Deutschland tu den anderen Ost-Verm Der weg de- sefirssinmy der Urbeitsgemeius Haft-- und Leutittougpilitih der Weg der Sozialdemo kratie. bringt flir us Proletariat die Vereinigung der Sklaverei, der Unsieutmcp der Vergeudung Arbeiter nnd ItbeitniuueuS Uecktlttge in sticht nnd Laus-! Jht habt die Wahl zwischen dem 7. November 1917 und dem g. November 1918. Ums flink-I Der WWÜU Partei: Kampf zum Sturz des Kapitatismug und für den Aufbau des Urbetterstaates " oder Unm- Fsihtmtg der komerresolutisniiren SPD Verstärkung der kapitalistischen Unterdrückung-. Die Jmperialiften rüsten. Sie wollen den Krieg gegen die Sowjetuniom weil der Arbeiterstaat und feine Entwick lung eine fort esetzte Bedrohung der Vourgeoisie und ihrer Herrschaft durftellt Die Sowjetmacht, entstanden im revo lutionären Kampf der Arbeiter, Soldaten und Bauern gegen den imperialistifchen Krieg, ietzt der Kriegspolitik der mperialiften eine unerschiitierliche Friedengpolitik ent gegen. An der Schwelle des weiten Jahrzehnts der Sow jetmacht stellt die Weltgeichicgte an jeden Werltätigen die Gntfcheidungsfrage: Mit der Sowjeinnion und dem ten-stationären Weihe-leisem oder inii den Juperiqliflen und ihren reiormiiiifrhen Usenteick Klassengenossem Gebt den km erinlistischen Räubern und ihren Agens ten, den reformiskiichen KLEMM die Antwort! Schließt euch zufammen, um die rieidigung des ersten Arbeiter ftnteg zu organisieren! Die Sau-feinan Her? und Hirn im ten-stationären Befreiungckampf der Ilnjerdr ickten aller Länder, ist Blut von unserem Blut, Fleisch von unserem Flegchx Unser Sehickfql It von Ihrem Schicksal ni tzu trennen. Die toletarier aller Länder ha ben kein anderes Jaterianty als das Baterland der proje tarifchen Distatut, die Union der iozialistilchen Gewies republiken. · siedet seit der Verteidigung de- biikgetlichen Later lsnden Sinn-stinkt Fries jener die vie Hand gegen Za- Vtetetlm sei settpnletniaty die Spuk-innion er e et Das Werk der Olivbetrevolution muß fortgesetzt wer den. Es gilt die Befreiung der Urbeiterklasse zu vollenden- Schart euch um un ere Kampfloiungem Meter mit den Vlieserilotl und feiner imperialiftifchcn stiege- unb Puchetpolitili Wieder sit see Teeeotjuitizl Meyer nit der Umblil der Teustmagnateni · Nieber mit der Politik bei teioemiftiichen Arbeiterver tato, seit dem Schwindel von Völketbuud mcd WittfchaitedemolratieL s - · T To lebe bet einheitliche revolutionäre Klassenkampii « Es lebe die internationale Solidarität aller Werk tiitigeul , · Ei lebe die Sowjetunion und ihre Fühtetkm Die Kom . muniitiittke Partei, die Voehut der internationalen , lommmti ifchen lewegunql . Es lebe die Kommunistiiche Internationale,»»dee Orga s snilaioe’ m lomisnenben Welt-säumt Es sehe disk fsqztasiftiiche Welttevossmiont s« Was brachte die Wirklichkeiks Das Proletariat der Sowjetunion bat den Staats- Upparat des zaxistjschen Nußland zerschlagen und einen neuen Staat der pxoletarischen Demokratie geschaffen «Dle noch vorhandenen kapitalistischen Elemente haben lerne politischen Rechte. Anderthalb Millionen tätiger »Mitglie dcr der Sowjets, gewählt von den Massen der Arbeiter. der armen und mittleren Bauern, gestützt aus die Not-e Armee Berlin, November 1927. Zemralwmsiee der Kommunismgshen Dzareeisemfchmuhs , Seition der Kommunjssifchen Jntcmmionale · - « »
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