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Arbeiterstimme : 03.12.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-12-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192712034
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19271203
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19271203
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1927
- Monat1927-12
- Tag1927-12-03
- Monat1927-12
- Jahr1927
- Titel
- Arbeiterstimme : 03.12.1927
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0« . . Der Großmva d l« eii Arbeiteriiartei » cc eng Seit Beginn der jün ten T ng des en lischen Thka EVEN-I ICZL s. :. Wiss sigii bieatzryibeiierparicis im englischen Unterbaug einen ununterbrochenen stürinischen Kampf gegen die Baldwimyiefieruna Da- Parlanient wird zum Schaupxqtz von Säuen die einen altebrwiirdiMi Traditionen geradezu inz Ge, si schlugen Zii wiederholten alen veranstalteten die Labouri abgeordneten eine re elrechte Obstriittion. Der Handelsminiftey der, entgegen der Forderung der Ar beiterpartei,» an Stelle ·oon Baldwin in der Kohleuyehqm daz Wort ergreift. wird niedergebriillt Die »sehr e renwerten Genua-ist« auf den Opgøosmonsbänieu wer en den . khk ermu werten Genlleinen'» aii den Regierungs-blinken oiie wie Gesell-me- Lusipsv und denn-schen mehr an den nspi Acha- Üche Beweis Wiedkkbvien fix-h eine Stunde später (ain 23. No vember bei der Debatte iiber das neiie Arbeitslosenversiche- Mngsgeictz. Die Abgeordneten der Arbeiterpartei versuchen durch« ganz unparlanientarisches Gebrüll die Verhandlungen UIZMVSUÖ ZU Muse-h EM Votsiiiender nach dein anderen musi seinenPLaii am raiidententisch des hauseg räumen. Vier der »Schaut wurden aus dein Sltzq ji«-« wu, ejchmjssM Es folgep VAIUI »kalumemtiæe«, aber nist- destorveniger befiw ANYUsse der Arbeitesiartei gegen die Außenpolitit der Regierung gegen iæcre olitik ini Pölierbiind und ihre Stellungnahme zur Abt hing-steige Maadonold begründet das Mißtraiiensootnin b Tristan Ibittre ätaaeitslteiåäggesn soll derfssiwtmuknsantrag der-kir ei i e n wegen ener tun i der o lendeslätltcke oerszondeltherden Ha g n b· es i die edeiitiins dieser kämpserischen Taktik der Foukpsttdk Em- Wchkide Wenduns in ihrer Politik. oder faib Wahl-insbe? Von einer politischen Wenan bann seine Rede sein« Die LFboursiibreh die gegen« dar rbeitalosenoersieberii gesetz kann-sein sind noxk gen-an dieselben. die seinerzeit zum Iwane krnninen der Bd We einige-halfen haben. die Laboiiksiibrer. die sich Nr die »arm« Bergarbetter ins Zeug l en, sind gen-an die selben. die des Kampf dsr Bergarbeiter »Ernst nnd verraten, ihre beutsige Notlage»niitoerschiil-det haben; die LabonrsiibreQ die Frieden und Abrustung verlangen, sind dieselben. die durch ihre Kommunistenbetze und drirtlr die Spreu ring es an los-rafft schen Komiteer der Krieqsoolittr der Konservativen Yorsibiib reist-ten und leixten Der »Kani der Arbeiternartei ist ein Wazlnianöoerx ihre Führer sind siitk darüber klar, dass sie einen Wo Eies niir dann errinpen können, wenn sie der Erbitterun? und nioorrmg der Arbeiterschaft geäen das tonservatioe Re nie Rechnung tra en- Die wachsende rbeiteiosigbett, die sortsäsreitenbe Kessel-legte rung der Lsekge der Betst-Weiter find siir Millionen enalisiiser Proletarier ebensng im biieb täblichen Sinne des Worte-. Die Außenpolitit der wwisnregieriing, die schwere Lasten siir Rüstunaszwecke erfordert und zu neiien Krikfen treibt rast Un ruhe und Unzusriedenbeit der paiisistisch ges innrten Massen ber vor. Deshalb sind es gerade diese Probleme, die die Arbeiter partei ansaegrissen bat. Es gebt aber der ArbeiterApartei nicht nur iiin dsie ERN rung einer möglichst griääen nealil oon Parlament-nie ten iind die Errint oon inisterposien » Ueber die Wazloorbereiiiinkk hinaus beYiDeOt sie« durch ils ..kämvseiisches« Au reten. die uinierfsaniket tin-d die Energie der Arbeiterschag aus die parlamentarische Aktion, ans die Wahl-a«ktion zu nzentrieren uni sie vorn tatsächtichen Klassen lampse abzulenkein · Der Generalstreisk bat die englische Irbeitertklasjee ans die Schranike der bürgerlichen Staats-macht gestoßen «S kloubte eine »unpoliiisrbe Aktion zti fuhren. und diese Fiktion Der-schellte an den politischen Machtmitteln der Bourgeoisie. Das »Pro let-arm sah sich vor die Frage gestellt: entweder endgültig zu kapitalieren, oder den Kamps iiin die Staat-macht auszunehmen Kapimlieren wollte es nicht,«ez war ~aeschlagen nicht be siegt« er bat aber mich instit den WeTedeo renoliitionåten Kann-se- besibritten Nur ein ge Tau-sen Hainen zur Rom iniiiiisttschen Partei Das Macht rebentderegrizsien Masse wurde von den reforinisiischen Führern aus ~sriedli e Bahnen aelentL Kampf um die Staat-macht aber vermittels deg Wablzettelz nicht des Maschinen-keineer Groberiinn der Macht. aber in Ge stalt einer varlanieirtarischen Laboiir-Negierung. nicht der Dir r deg roletariatg. · » mchk Fixdexunfl dieser Jlliisiotieii dient ciiich der gespenan tige parlamentarische »Großkainps der· Arbeiterpartci. Er soll bei der Arbeiterschaft den Glauben starken. daß eben dag Par lament der eigentliche Kampsboden sei, nnd dasxl auf diesem Boden die Laboiiroarto es wobl verliebe. für die Weit-Musik einzultekim « . · . . - Er derselben «eit. wo die Silrbeiterpartei ibre Aktion iin Parlayncnt führt, Fwird jede Klassenkampsattion brausen iin Lande «bgkstoppj. In derselben Zeit. wo· die Laboiirdeleasierien zum Protest neaen die Haltung der Regierung in der Kohlen sraae eine Obftruktion ini Unierbaiis veranstaltet-en stblosi die Vernarbeiieraewertschaft des Bezirks Dur-baten von deni General kqt im Stich gelassen, ein Übiomriienldag den Unternehmern die Möglichkeit gibt, die Beigakbkiiekiohne noch weiter berats ziiseizem . a i Akbeiterschasi soll nur alleg riibia ertragen nnd e e ihre TSTTFiiste slir die Vorbereitung der Wabksieges der Labun- variei anspannen Die Reaietung in«den Hunden du« Las-one paktei - untd alle Niederlagen, alte sonst-tituliert use-wen tut-«- geknachil Dct Wahllamps - dag txt der Kampsi Es Ist VO zeichnend. daß sogar der ganz ~lin e« Cool einer solchen wirklichen - Kmsnpsaktiom wie der Marsch VII Atbettslvim Bergleute nach London. keine andere Loh-Im ev gebe-I Utstssd oder wollte. als « »Valdwin musz weg! , Inzwischen schreiten die Arbeit-ziemetnschwsisvethsmdlungen satt. Eine Gruppe von Großindustriellen mit Mond. dem suhs renven Mann der chemischen Industrie, an der Stiege hat den Generalmi zu einer Besprechung über die pksktli ev Flusse-( einer Atbeitsgemeinichast eingeladen Es kann ssvtzvohl den . e sonnisten als den Kapitalisten nur erwüteskth em. wenn der Lgenn des ~pskiamenncetschen Kampfs-· diec Verhandlungen ti rtönt. « Die Arbeit-gemeinschaft lebt in keinem Wldstlåwckt zu der non den Nesokmisten angeteebten Regiekunzi det tbeiteti mitten Jtn Gegeniei —-« sie gehört dazu. wie US JFUUU öUIN Rock. Soll doch auch die »Statut-uns der Mochi durch vie Akbeitetxartei nichts anderes sein. alt die Schaffunkd Uckzthet ZZSIWL Ming der politischen Atheltigemetnschai zwis en esvitnisten und Bourgeoisir. Die Lsaboutleute bereiten eifrig eine Konlition zum nein-besten eine stille smlition - nitt den Liberalen not. Wie weit diese Votbeteittmyen gediehen sind. beweist die Tatsache daß bei den Rachwaltlen in Tonlei lmty die Labompaetei seinen eigenen Kandidaten ausgestellt dat, iini die Aussichten der Liberalen nicht zu verringem . Die Gewaltniiitel der Radstein-Regierung versagen. .Die Leser-nisten treten. wie schon so ost, aus den Plan, unt dem englischen Proletariat vie Hände zu fesseln, indem sie ilmi et klaren. sie legen ilnn die Macht in vie dont-. Doch das die nstwendig ist, ist site Die Beutqwisie leis kate- seitdem Akademikus-! der sugenw CqugarbeiterlerreipoudenU »Gebt Raum. daß wir wieder Straßen zum zip-met ieheit und unserem Traum - det Some-e vet tüdett, entgegengehen . . Also sprach Ollenhauerx »Die-Ist und Ver-sägt (dek Iroleteuk D. Bat sind die tragenden Kräfte der meinde. die die Ctn form ei ner wahrhaften Menscheaotdnun ist-« »Der Kampf gehen die bestehende Gesellschaft ist nicht mehr unsere ufgabe, sondern das Vorwärts- Ichreiten auf einem Wege. dessen Richtung tm- innerlich, gegenwäng ist-« Diese Worte sind unserem »lieben« Freund Kilhne l , Ju gendselretär der FGJ nebst den anderen bürgerlich Uerblendeten in der Führung der Gewerkschastisugend (Kriiger, Kahne usw.) wirklich in Fleisch und Blut übergegangen Ali link-rechte So zialdemokraten nutzen sie jede Gelegenheit au-. unt den bürger lichen Jugendverbilnden, rnit denen sie oerbriidert im »F e i ch s · auisqnß Deutscher Jngendperditnde" Use-, innner und immer wieder zu beweisen, das die Freie Gewerk schnstgsngend wirklich nichts mit Klassenkamps zu tun hat. Sie sehen schon ganz nah var sich die Straße zum Himmel. verbrtidert Init den teutschen bürgerlichen Jugendverbänden marschieren sie schon »Ur Sonne". Diese echten Absenler der Ollenhattet. Mel-, Leipart und Neste haben nur nach das eine innige Verlangen, crstitlns des llnsleubervnstea Instinkt- isr inse- Irieiter. Mundtatmnchrms und Denunziervng der revolutiuiiren Jung atbeiter. Dies zeigte wieder einmal im hellsten Lichte das Kreis silhrertressen des Landeoauischusseg Deutscher Jugendverbilnde arn Sonntag, dein so. November, in.Dre-den. Ministerial-rat Dr. M aie r sprach Über: Ueberiiindische Zusatnseaarseit der Jugend. Die Ansänge der Jugendbewegung seien in den höheren Schulen gewesen fdie proletarische Jugendbewegung wurde nicht er wähnt). »Klassen«-uns hat doch nichts init Kleisenlsaß zu tun« usw. Or weilte beweisen. vie trog verschiedener religiöser oder politischer Gesinnung eine Zusam menarbeit sämtlicher proletarischer und bürgerlicher Jugend organisationen möglich sei. Er erwäbnie natürlich mit ieinern Wort die grundsätzlich anderen Ziele und Ausgaben der proletarii schen und bürgerlichen Jugendbewegung. Man konnte des von ilnn natürlich nicht erwarten. In der Aussprache zeigte unser Genosse Otto H ein pe l . der alt Vertreter einer FGssGruppe anwesend war. den Sinn und die Lösung der ~Jugendsrage«, wie sie die proieiarische Jugend betrachtet In der heutigen kapitalistischen Gesellschaft-ordnung wo es Uns-deutet und Ausgebeuiete gibt, ist die Frage der Ju gend die Frage sei Verhältnisses der srbeiier zur Ums-enter klassr. Und weil die nrlieitende Jugend ein unlöebarer Teil der Urbeiterllasse ist, ist die Jugend euch in zwei. durch Miit-erdrück bcre Gegensiige getrennte Lager geschieden Nicht ein soge- 10 TAS S JEZIZY « TH- Welt erschaue-ten Atti-Miss- W vo- 1111l sah-It copy-Mit by sitt-s I M sc FAMI« Its-. M II « 131. Fortsetzung ) »...die Aera der sozialen Resolution »Mutt« Nachdem der Beisallgsturrn vertauscht um, fuhk gknjn km; · »Wir schlagen dem Kpngreß die Raiisilation unserer Er klärung vor. Wir wenden uns sowohl an die Regierungen als auch an die Völker der kriessiihrenden Staaten. weil eine nur an die Völker gerichtete Erklärng den Abschluß des Frieden lrinauszuzögern geeignet sein könnte. Die im Verlauf des Wassenstillitaiedeo umgearbeiteten Friedensbestimtnungen wer den durch die Konstituierende Versammlung ratisiziert werden Mit der Festsetzung eines dreimonatigen Waisenstillstandes wün schen wir den Pöllern nach dieser blutigen Menschenvernichjung eine so lange wie möglich währende Ruhepause zu geben und· genügen-d Zeit, ihre Vertreter zu wählen Der Rriedengvon schlag wird aus den Widerstand der imperialistischen Negierungen sslaßen Wir Massen uns darisber leine Jllusionen; aber wi: hoffe-n aus den baldigen site-brach der Revolution irr allen erleg fiilsrenden Ländern Da- ikt der Grund. weswegen wir uns an die Arbeiter Frankreich-. Englands und Deutschlands im he sonderon wenden. Die Revolution Dom ö« und 7. November hat die Aera der sozialen Resolution eröffnet Die Arbeiterbewegung wird« im Namen-de- Iriedene und· de- sozialiomue, den Sieg dar-km- Mgen nnd ihre Mission NEWTON-« Damit endete er. · Ja leis-n Irr zu sprechen Inseln-as Ruhme-z undMachn volle-. d’as’die Seelen der .Männer aufwühlra Man begrisik Darum die Menschen selsensest glaubten, wenn Lenin sprach. Durch« Haut-aufheben wurde schnell krchwnM daß nur Ver treter«der politischen Parteien zur Resolution sprechen sollten Und daß die Redezert nicht längst alsl 15 Minuten dauern dürfe. - ’ Als erster sprach Karelin für die Linken Sagtalrcnplutianäru »Unsere Partei hat reine Gelegenheit Abänderunge- zurn Text der Prollsamarlon varzuschlagem es list ein private-» Datum-It der Bomben-M Wir werden jedoch dafür stimmen, weil wir mit dem Geist einverstanden sind...« Für die Sasbaldmokvaienisnternatimkifien sprach Krame wsn »Ur-r eine Xenien-nd gebildet ans allen Mialiftilchen Parteien. wäre autorisiert, eine derart vichtiae Aktien In unter nehmen. Wenn eine ioztaiistiiche Koaliiion gebildet würde, so wiirde icine Partei das gesamte Programm nnterstiiyenz wenn nicht, dann nur Teile davon. Was die Proklamation anbelangt. io seien die Jnietnationaliften mit ihren Hauptpunkte-r durchaus einverstanden . . .« Redner folgte ani Redner, unter fteigender Jesuiten-um Für die nkrainische Sozialdemokratie Zustimmung; iiir die litaaiiche Sozialdemokratie -—— Zustimmin für die Volk-sozia tisten » Zustimmung; iiir die potniiche Sozialdemokratie - Zu ltimneungs iiir die politischen Sozialisten - Zustimrnnng. obwohl sie eine iezialiitiiche Koaliridn verziehen würden; für die lettiiche Sozialdemokratie - 3uitimmung... Etwas war in allen diesen Männern entzündet worden« Einer spran von der ~kdnrinenden Weltteoolution, deren Avansigarde iie ieien«i Ein anderer non dein »neuen Zeitalter der Brüderlichlei"t, wo alle Völker eine einzige große Familie iein werden.»« Jemand verlangte das Wori: »Ich sehe hier einen Wider spruch. Erst sprechen Sie von einein Frieden ohne Annexionen und Rriegeeniichädigungem und dann erklären Sie sich bereit, alte Friedensbedingungen zu prüfen. Brüten heißt annehmen ..« Seiort erhole sich Lenin »Wir wünschen einen gerechten Frieden Aber wir fürchten nicht den revolutionäre-e Krieg cs ist möglich. daß die imperialiitiichen Regierungen nniern Appell unbeantwortet laiien Wir werden ihnen kein Ulri rnatnm stellen. das abzulehnen ihnen leicht fallen sollte. Wenn das deutsche Proletariat hören wird. daß wir bereit Ind, alle Friedensbodinaungen zu -priifen. dann wird das Yielleiche per letzte Tropfen sein. der den-Kur »Um Usstklmlies Nide nnd « m Textiiskiand wird die Revoluåon ausbrechen-. - 111-.- smy Meig«a"lle Friedensbediuismxgen zu prüfen. Oa kksßk Pressa das mirl sie pnbedingt Amt-MUS- leidm Für einige unserer Bedingungev werden wir bis zu Endo Iåmsfmx Eberl für wider-e »wi.td,e- vielleicht .snmäglich-lein, den Krieg fortzusetzen Jo- allcm aber: wi- »wüns«chen, den Krieg zu besahen-von . « . « «. . I stammt ·,-Kultnrwille«« der »Kamel für neue Nonne-IT Mk die ptolctariiche Jugcudhekvogkng vorwärts-, sondern s i c L a ge ver Atbeitetjugend in der heutigen tax-sti listischen Gesellschaftsordnung verbindet sie aufs engste mit-der kämpfenden erwachsenen Arbeiters-you " « Die »Kollcgen« Krügen Kühneh Kuh-m Sprangcr usw. hat ten nichts Eiligeres zu tun, als die Ausführungen unseres Ge nossen zu verunglimpsen Dies wäre nichtdie Meinung der FGJ. (Sie verstehen unter »FGJ« nur die Bonzenis Gut schuldigungcn stammclnd bedauerten sie die «ocrichobene Platt sorm« der Diskussion Als sich Kühne erlaubte zu sagen: »Wir siihren keinen Klassenkampf« - ging dag doch allen proletarischen Delegierten über die Hutstlznut. Ein merklichee »Oho« ging durch die Reihen der Natursreundc. die leider heute immer noch in einer gemeinsamen Organisation sitzen mit unseren Klassenieindem mit den ofscn monarchistischcn und saschtstischen Organisationen, wie »Königin-Luise«Bund« oder Bismarckjugend. Endlich sängt es auch bei den Natur steunden zu dämmern an. Zwischenruse lennzeichnetem daß sie mit den Leuten oom Schlage Krügen Nil-net Kiihne nichts mehr zu tun baden wollen. Seit einiger Zeit besteht in Dresden ein proietatisches JU gendkartell. Die Führung der Natursreunde, sowie vor allem der FGJ, weigett sich immer noch, aus· dem Landesaugschusz Deuticher Jugendoerbiinde auszutrcten und sich dem proletarischen Jugend kartell anzuschließen Trosdem die über-grosse Mehrheitdeepcits stiedschast den Austritt schon wiederholt verlangt bat, ignorieren diese Art »Führee· vollständig die Meinung der Mitglieder-. Gerade das Gegenteil tun sie. Statt Ginlseitgsront der pkoles iaiiichen Jugend, »Einheit-stut« mit den Teutschen. Wie hier im Kleinen, sehen mir es ja tagtäglich auch im Großen. Die oor kurzem in Berlin veranstaltete »Zum-Deutschland- Ausstellung« war fiir iie der Höhepunkt gemeinsamer Arbeit und de- gemeiniamen «Kampfea«. den sie stir Jugendschutz und stecht ~slibken«· Mit verlogenen Phrasen soll die Arbeiterschaft über ihre wirklichen Ausgaben hinweggetäuscht werden. Ver Kommu nistische Zuge-treibend wird nach wie ver die Jungarbeiters schalt Inst-sen und sammeln zum Kampfe gegen die Ariel-ersten ihre Lakeien end Vetter-betten wie nie sie auch in- der Die-dau sssksshusk als Haltet habe-. —« Lohns-mutig der Transpottarbeitcr Nrsetterkorrespoudcan Am 21. November fand irn Keglerheim Eine Voll-ersonne lutzk für olle tm Groß- und Kleinhandel beichafitgtcm im Trans o arbeitet-verband omanifierien Arbeiter statt. Der Gewerk schaft-angestellte Hänel referierie zum Punkt l der Tagesord nung iiber die Lobnbewegung. Er sagte. daß die Lohn kommission vorschlage. eine Forderung von 2»0 Prozent auf die gesenwärti bestehenden Urbeitelöbne einzumchen.»Die Kollegen strikten lichl itir die kommende Lobnbewegsung rukten und Fe ichlelsen samtnenstehem da die Unterne mer e ruf-alle ire quufmasnohmen treffen. Die Verwaltunnhjktte eine Zwischen taeifliche entlang nicht vornehmen lönnen, a sie on en Tas riioertm gebunden set. Hänel lritisierte dann denn Schlich tu von-schuß, darin feine eigenen Genossen tatrg sind ander Debatte sri Genosse Beträge die Austiilgungen Ha nele out und wohnt-Stellung zur igerung der« rtgverwok tang· etnezroiichentarilliche Lobnforderung zu erheben. Ver ser nen von eilnll aufgenommenen Ausführungen zeigte Genosse Lungen daß trotz der rnsebligen Toriftteue die Unternehmer Lortgeietzt die Tariflöåne dar litcherrn Durch die-Steigerung er Worenpreiie. dar Verteuerung der Leknphaltungglosten wird der Tariilohn pruktiich herabgedrückt Hi u kommt-. daß die Unternehmer durch verfällt-ste- Antreiberigjtem ttvtzs Be stehens des antkoettrago eine ohnfenknng her eiitihren.- Das müßte mich für die Gewalt-hielten Verenlassunsleim den Stand knnkt der tot-malen Tarstftreue «verloiie"n un die Notwendig eit des ten-note- oukts bei Bestehen anzuerkennen-« Viere-for wiss-lieben Gewerkichaftefithrer eben in dem Torifbertrag da- MitteL um die Arbeitelämple zu mildern und szu nethindern Das otdertzkrichi den Aufgaben. die den Gewerkschaftenlchvn von Karl oräräigewieien wurden. der die Forderung auf rellte daß die itetor ntlationen sich nicht mit kleinen Re ornten begnügen dürfen· Rudern auf ihre Fahne die-rennlutio näre Loiunig schreiben müssen: Abichnifunn des Lohninstcmgjibcri Zum-L Ul- Emiderung auf die Ausführungen des Kollegen owner erklärte Händ, daß er im weientlichen mit den Ausfüh rungen dee Kollegen Lanqer lonforrn -gelye. Im allncmeinen Teil kritisierte denn Genosse Lonxret in weiteren Ausführungen die Stellungnahme nnd die Schreibweise des qungsdessciikuts Eten Verkehr-banden due in geradezu gemeiner ·,Weiie «"bcr mtetruiilmä dersissit nnd fortgesetzt seine Spalten fiir die SPDstpoganda often hält. An einer tranken Anzahl non Beispielen siee Genosse Lang-er nach. daß die ckikesibweiie des Verband-organ- nitht tm Interesse der Arbeiter liegt. « Verantwortlich ist den Dreck-et und Ostiachlentekh V r u n o 00l d h s sss t. Dresdeuz file den gesamten übrigen Jnhgltx Rud · U Renn e r. Drcgdm « Druck: ..Peuvag·. Druckctcjs Migl- Dteides. , » , Usn ro Uhr 35 Minuten forderte Kamenew all-. di,e,rgit der Prall-warfen einverstanden waren, auf. ihre Karten in die sähe zu heben. Ein Oele-letter wag-sie eg. dagegen zu Unsinn-; aber-der pldtzliche Lust-rund des Zorne- urn ihn herum ließ ihn vie Hand schnell wieder herunternehrnen Und plötzlich. einem gemeinsamen Impulse folgend, hatte-n oir uns erhoben und fangen die Jniernationale. Ein alter. gmbärtiger Sold-n fehlt-Nie wie ein Kind. Alexandra Kal lonrni" winkte die Tränen rasch zurück. Mächtig brauste der Gelan- dnrch den Saal. durch Fenster m Türen zum stillen Rachthimmel empor· »Der Krieg ist zu Ende, der Krieg ist zu Bebel« jubelte leuchtenden Antlitzeg ein junger Arbeiter neben mir. Der Gesang war vorüber. und wir standen da in einer Art linlilchen Schweigen-.v Plötzlich ertönte im Hintergrunde de- Seales der Ruf: »Kameraden! Gebean wir derer," die filr vie Freiheit gestorben sindi" Und ie langen wir den Trauer mer«-. im echt rulliiche. ichwetmütine unr- doch so siege-gewisse Weise-. Die Jniernaiionale ist lchlicßlich trotz amm eine fremde Melodie Der Trauermarsch aber kam offenbar aus der Seele jener dunklen Massen. deren« Vertreter hier im Saale sage-. in deren Visionen ein neues Wehlaut-. ja vielleichi mesxek gis bar-. erstand. ;« . Unftnbliche Opfer, ihr janket dahin. Wir stehen und weinen voll Schmerz. Herz und Sign Ihr tämpstrt nnd sit-riet für losnmcndeg Recht, Gelöset der Menschheit der .kak:lnFt--Geichleck;t; :«. Eins aber-, wenn Freiheit den Mensch-n »Im-w · Und all euer Sehnen Erfüllung fdnh Dem werden wir sündcm wie exan ihr solch-is »J, Zust— Höchsten der Menschheit empor« nur smalka ;·«,. . Du per u, wofür sie dort Tage-, in ihrem Mich-g -åufsuf söm Marzien-. sDagk war eg. wofür Tausende-, und sehnt-rufend- ftarben in finstern- Kcriem in der« Verw» in den sibiriichen Bergwerk-m Es ist nicht gcwkgmkmssw m es sich vielleicht gedacht«hatten, nych wie ges sich die Mk z gewünscht haben mak. Aber es ist gekommen, xszxz »O M. aller For-Sein spottend, jede Akt Empkiwdkgnkkgjt lIW « Ethtsesmtc folgt-D. · - -
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