202 Die unter lit. b. und e. gedachten Vorkehmngen, welche in anderen Bädern seit längerer Zeit schon mit bewährtem Erfolge im Gange sind, bezwecken theils eine voraussichtlich erhebliche Ersparniß von Arbeitskräften, theils eine befriedigendere als die durch Menschenhände mögliche Zerkleinerung der Moorklnmpen, Beseitig ung der kleinen, im Bade sehr unbequemen Holzstückchen, die sich zahlreich in i dem Moore vorfinden, und eine gleichmäßige Schwängerung des in die Bottiche gebrachten Moores mit Dampf. d) Asphaltirung der Moorwannenfahrbahn von dem neuen Moor- bäderbereitungsranme bis nach dem Moorbadehause und entlang der 7 beiden Seiten desselben. Diese Vorkehrung, die schon längst als ein Bedürfniß erkannt ist und deren r Ausführung einen Aufwand von ungefähr 730 Thalern verursachen wird, ist 5 durch Ersparnißrücksichten bedingt, indem der stehende Aufwand für die, in kurzen n Zwischenräumen immer wieder nolhwendig werdende Erneuerung des Holzbohlen werkes, aus welchem die beregte Fahrbahn bisher bestanden hat, ein ungleich ^ größeres Capital repräsentirt, als das auf die Asphaltirung der Bahn zu ver- " < wendende. 7. Unter Nr. 1 ist bereits auf den von Jahr zu Jahr steigenden Begehr des tz! Publicums nach Bädern in sogenannten Schwarze'schen Wannen hingewiesen n worden. Es hat dies zur Folge gehabt, daß nach und nach die Anfangs nur r: in 2 Exemplaren vorhandenen Schwarze'schen Wannen ans 28 vermehrt werden m mußten, so daß dermalen das neue Badehaus vollständig mit solchen Wannen n: versehen ist. Die letztem sind dort nur auf die Verabreichung reiner Mineral- -il Wasserbäder eingerichtet, während in dem alten, ebenfalls 28 Badezellen ent- -t, haltenden Badehause, die dort noch befindlichen Holz- und Zinnwannen auf die sn von Jahr zu Jahr in gleichmäßiger Abnahme begriffene Verabreichung gemischter n Wasserbäder (Mineralwasser mit süßem Wasser gemischt) berechnet sind. Die sogenannten Schwarze'schen Wannen bestanden früher in Holzmänteln nk mit eingelegtem doppelten Knpferboden. Die nur mangelhaft erreichbare Dichtigkeit der Verbindung zwischen Holz zlc und Kupfer und die daraus für die Bäderbereitung erwachsenden Erschwernisse sst haben jedoch dazu genöthigt, diese hölzernen Wannen mit dergleichen von bloßem m: Kupfer, die namentlich auch ein gefälligeres Ansehen bieten, zu vertauschen. Es empfiehlt sich dringend, die Schwarze'schen Wannen durchgehendes 86 auch in den 28 Badezellen des alten Badehauses einzuführen, dabei aber die bisherigen Einrichtungen zu Verabreichung gemischter Wasserbäder na