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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.05.1863
- Erscheinungsdatum
- 1863-05-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186305100
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18630510
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18630510
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1863
- Monat1863-05
- Tag1863-05-10
- Monat1863-05
- Jahr1863
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.05.1863
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2KSL ur lb- re- ll- er- ns ll- «g US dir rn n- ze- ere aS em en on lb- ht s »L L ruf nd er- :n- Se- rls rs- ill, rd, -lg, :ei- m- icht -igt »eL »en ms zu fe» an :n-- >e» Li- M die Au-schreiben stattgefunden, «Sein die Anfchlagszeichnvngen waren nur Skizzen, -eine sorgfältig durchgeführten Zerchnungen, die Stärke de- Eisen« u. f. w. war in denselben eine verschiedene rewesen und folglich mußte auch der aufgestellte Preis ein ver miedener sein. Der Anschlag eine« hiesigen Concurrenten war bei ungefähr 12Y Thlr.) nur um wenige Thaler höher, al« der von der Meißner Fabrik gestellte, trotzdem wurde die Anfertigung »sch Weihen vergeben, ohne de, hiesig,» Eoncurrenten zu fragen, ob er »ich: die Arbeit zu demselbe» Preis liefern wolle; er hatte der Stadt doch näher am Herzen liegen müssen, den» das wider spricht keineswegs dem Sinns der freien Concurrenz, wenn in solchem Falle die Bürger der Stadt das nächste Anrecht habe». Andere Städte, welche auch das Prinzip der freien Coucurrenz festhatten, suchen einen Ruhm darin, daß möglichst alle öffentlichen Arbeiten von Männern au« ihrer Mttte ausgeführt werden, sie bringen diesem vollständig gerechtfertigten Ruhme selbst Opfer. Jedem Fremden, der hier fragt, wo die Brunnen angefertigt sind, und die Antwort erhält: „in Meißen", muß die Berrnuthung auf-- steigen, daß die große Industrie-, Meß- und Handelsstadt Lerpzrg noch zu weit zurück sei, um solche Arbeiten liefern zu können; ob nicht noch ganz andere Bermuthungen in ihm a»fsteigen, wissen wir nicht. Diese Arbeiten werden aber in Leipzig und auf dev Fabriken nächster Umgebung mindestens ebenso gut gemacht; weshalb wendet Mn sich nach außen? Für den Aufschwung der gewerb lichen, industriellen und selbst geistige» Thätigkeit P nichts heil samer, als die freie Concurrenz, sie setzt alle Kräfte, alle Hebel in Bewegung; sie ist ferner am gerechtesten, weil sie Fleiß und Sorg falt vor Allem lohnt und keine Privilegien oder Gönnerschaft«« kennt. Wenn noch Thatsachen dafür sprechen müssen, so glsdt es keine mehr in die Augen fallende, als der bedeutende Scha den, welcher der Stadt durch den verunglückten Ga someter erwachsen ist. Die Anfertigung desselben war aus der Hand vergeben, auf dem Wege de« SubuussionS-AuSschreikenS wäre dieser Rachtheil sicherlich verdü-tet. Run noch ein anderer Gesichts punkt. Wie «nß eS auf Privatleute smwirken, wenn sie sehen, daß die städtisch« Behörde die öffentlichen Arbeiten und Verdienste derselben ohne Concurrenz-Ausschreiben soweit nach auswärts vergiebt. Welchen Eindruck muß es auf die Betreffenden machen, wenn sie bei Arbeiten, zu deren Herstellung sie emen Theil der Kosten «eben müsse», welche sie ebenso gut, als Andere, anfertigeu und auf welche sie die ersten und natürlichsten Ansprüche habe», übergangen werde»! Was müssen die Arbeiter denken, dem» eS namentlich oft im Winter an Arbeit und Brod fehlt, wenn sie sehen, daß die städtisch« Behörde, statt für sie zu sorgen, ihnen dadurch Arbeit und Brod entzieht l Noch manche andere Bedenken drängen sich auf, sie würden hier zu weit führen. — Nur auf die Fragen möchte der Schreiber dieser Zeilen eine öffentliche Antwort haben, welches die Beweggründe gewesen sind, aus denen bei so bedeutenden Arbeiten von einer öffentlichen Concurrenz abgesehen ist und welches die Gründe gewesen find, welche mit Hintenansetzung der hiesigen Fa briken eine so entfernt gelegene auswärtige Fabrik haben bevorzugen lassen- X. X. Bescheidene Anfrage. Wo bekommt man die besten Ohrfeigen? Ei ei wenn kommt denn der Sonnabend. O bitte lieber E. ich erwarte Dich heute Nachmittag 4 Uhr an der Poststraßenec^. Montag Nachmittag bin i. bis zur bew. Stunde all. g. allem. , In Gott. L. SL. «D. Cs liegt ein Brief bereit. Gofenfrage. Ist eS in der That begründet, daß telligenz daS bisher Unmögliche ermi lich den herrlichen Gosentrank nach ver vernvrnj Dresden »« übermitteln nnd so dort einem langst nnd sehnsüchtig empfundene« Bedürfnisse abzu helfen? -kann man diesen delieate« Stoff beim Be- such von Dresden wirklich erhalten? Ei« Bouquet in Versen für Iran Ugnes Waüner. Wenn mit wärmerm Strahl die Sonne Ihren Lauf im Mai beginnt, Tritt in jugendlicher Wonne Hold heran der Lenz geschwind, Reich au Dust uvd Farbenschätzen Seine Blumen frisch und mild Streut er aus an allen Plätze« Bor dem schöne» Strahkenbild. Und wenn in der Schö»heit Glanze Lieblich austritt rin Talent In der Anmuth Siegeskranze An der Künste Firmament, Dan» läßt der Poöt bescheiden Blümchen im Gedicht erblühu Und mit ihres Sinns Bedeuten Weiht er sie der Künstlerin. U»d wie sich die Blumen «aleu * Und im Farbenspiele sprühn, Wenn der Sonne Helle Strahlen Leuchtend über ihnen glühn, Nso ist'«, als ob im Glücke Blühend erst das Lied erscheint, Wenn mit ihrem Sonnenblicke Ihm die Anmuch lächelnd scheint. Es beherrscht mit Freud' und Scherzen Und mit Glück — oft ward'S gesagt — Küustleranmuth alle Herzen In der Schönheit Zaubermacht. K. Tausend Dank für Deine B Aufgeschobeu ist nicht aus gehoben. e. ES gratulut Frau Amalie Berttermann zu ihrem Ge burtstag. Nun rachen Sik Für das am Abend vor ^meinem GeburtStc^ dargebrachte Stäubchen meinen herzlichsten Dank. D.. f?« ArturkdrsekM« KeseUsedakt. Dienstag den 12. Mai Abends 6 Uhr Sitzung. Da« D1Z^«TowlU»»» - vi«v. Sämmtliche Mitglieder werden höflichst ersucht heute punct 11 Uhr in der Schwimmanstalt z» erscheinen. D, D» nt- ten ist, i» ng der »er nt- wr ÜK ,S- 'ffe m. er- die !N- em Ab jen l<r Ug en lS- 8rL«UL8vR»«8 ZL«8«»D» Uv»»LO. riit^vIckerruNtvI» /Zas Mskorie-MrÄ von E7. Heiss vor «Leu» 8«I»VttvrIl»tt«Lvi». A IV« IBL« Li» LntrttL««!» zum Besten der Kinderbewahr-Anstalt in der Obers«-*«?* ist heute Nachmittag von 3 bi« 3 Uhr geöffnet. MlelttvorReLiRÄiiiiLs - 81»ÄSi»1vr»! Dienstag d«n 12. Mai 1883 AirntS 8 Uhr i« SLtel ä« 8»«: Allarmcinr Drrsawmlnna. (RLHeres am schwarzen Brrtt.) » V Maurergesellen«Versammlung Freitag den 15. Mai Abends 8 Uhr im-Hotet de Saxe^ Tagesordnung: Abrechnung der Begräbuißkoste» unser« verunglückten Kameraden. Bekanntmachung der unter un- gesammelte» Gelder. Ul»««,» d. Z. Vorsitzender. Casstrer. Die Beerdigung unsres theuren Freundes und GesaugSaevoffen, Herrn Earl Skeppich, findet heute Nachmittag statt und wir ersuchen daher all« Mitglied« sich puvet 3 Uhr in der Restauration, de» Herr» Ftnsterbnsch, Rosemhalgasse, einzufinden. Der Vorstand des Gesangvereins „Liederkranz".
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