16 O ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ sel' - ge Zeit. Schmük-ket den Lhrist-baum, singt sro - he Lie - der, I- b ^ inacht euch zum Fest be - reit! Bald kehrt das Lhrist-kind bei uns ein, Langsamer -p—P- » - ; -» »- ^ ° ' ' '' '! ^ ^ I bringt sei-ne Ga-ben uns her-ein. Denkt doch, o wel-che N)on-ne! > Mutter und Lottchen (horchen in höchster Spannung aus. Nach einer weile): Lottchen (staunend,. Mutter — was — was ist denn das? Mutter (legt die Zinger aus den Mund zum Zeichen des Schweigens. Nach einer weile): Ich glaube, Lotte, das gilt dir. Lottchen. Mir? Nicht möglich! Multer (geht bei der letzten Zeile des Liedes nach der Tür und öffnet). 18 Rinder und der Lehrer (treten ins Zimmer, alle in Winterkleidung. Oer 1. Schüler trägt ein angeputztes Thristbäumchen, das er auf den Tisch stellt und an dem er zusammen mit dem 2. Schüler sogleich die Kerzen anzündet.*) Die I., 2., 3., 4. Schülerin und der I., 2., 3., 4.Schüler tragen, in Papier verpackt, die mitgebrachten Geschenke in der Hand.) Rinder (geben der Mutter und Lottchen die Hand, fröhlich durcheinanderrufend). Eulen Nbend, Frau Meidinger! — Guten Nbend, Lotte! Lehrer (der als letzter nach den Kindern eintritt und Frau Meidinger die Hand reicht). Fröhliche Weihnacht, Frau Meidinger! Erschrecken Sie nicht über den vielen Besuch! Wir wollen Sie gar nicht lange stören. Wir möchten nur sehen, wie's unserer kleinen Kranken geht und ihr ein wenig Weihnachts- freude bereiten. (Sich zu rotte wendend und ihr die Hand gebend.) Guten Nbend, meine liebe Lotte! Lottchen (noch immer starr vor Staunen). Guten Nbend, Herr F.! Lehrer. Na, Lottchen, du siehst ja wieder ganz munter aus. Mutter. Nch, Herr F., das ist nur die freudige Erregung. Lehrer. Glaub's gern. Wie geht dir's denn, Lotte? Hast du noch Schmerzen? *) Man beachte wegen der Christbaumbeleuchtung die etwa bestehenden behördlichen Bestimmungen (elektrische Glühbirnen)!