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Arbeiterstimme : 07.01.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-01-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192701079
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19270107
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19270107
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1927
- Monat1927-01
- Tag1927-01-07
- Monat1927-01
- Jahr1927
- Titel
- Arbeiterstimme : 07.01.1927
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Tit-w T«—7Ql«c.-ts Hex-·- : -.e-.t:'«-«wk:-sk »Es-U «J"-.-.-:.·:-.«.s«· ists-- .--·.« KIND (- : ·»,·««««t.. «-"; .. k « »Es-»O « - « · ·- « »Es-Jst ·«.I,ck« "E ·s s« · s-« , -i«· «·« - "·s" s· .« ·- .s t s «·- ,’ T« :«·" -«·I·-’ l« .- s«!«- -"· . »H. «t« -!' ·; «- ·I« sI« «« L· - » « · · « - FIM -" «- -« E- ET""«««-" «(i"·s"« «««· Zä. « se« Es ·«-· I-· -«.·.»«:- c- - .s’- - « · · « ·-- - « W-. . kl- .««,«-.Lz,» ·. v- »sp- «..—«- ·« . »-«- » ,« ’«, s - esssei se.------.- .—.—.- ... « .»»j ,-»s·«-k,«« H» « · m ».»·« IJ .»- » Tage-Weisung der KPD l Sektion der Kommunästischen Smernationate ! Bezirk Oftfachfm Bekgjgem Der rote Stern-Der kommtmksilfche Gkhnosseaschaftek-Wirifchafttiche Rundschaulkunst und Wissen» s -.s-:.;« Weis fitr den Monat frei» Heu-m Rind. iyawmonatllch 1 RMJz but « die t b H 111-As »d» Zukkgumgsssuhrj »Dort-g- «Atbelterstlmmo«, Dresden-U - Zeschgkåfteueeztksän mgætislols »He-Mahom- s - Fem seh-IMMva UIM Muthes-onst- Oceoden Jsmæmffpochteget schweian MM,Merdcthw2-FMMW me. u mwmhmnschtsm Achan-. Imme- MM - weg-stunden der Reduktion: gs H Uhrmtßer Dienstag u. Donnerstag) Anzeigenprem Die neunmalgeeekirpaliem Ronpateillezejle oder denn Raum two M» sitt Umnmens anzeigen 0,20 M» fu- dis qmezesle anfchlleßmd on den only-spale TIMMMWILU M Ameisen-Annahme sog- vokhsr Ue 4 Uhr nacht-Imago in ou- Wnoa Moden-Oh Güterbahnhofs Maße 2 - Die »Arbeiter-stimm- afgrim Milch ause- sn Sonn- uno Feiertagen - Fa sächsischen-er Gen-all besteht kein Anspruch auf efenmg der Zeitung oder auf Zmückzahlung es Dezugsprellks Z. Jahrgang Freitag, den 7. Januärqisyzs Nummer 5 Weg wildem Weisqu Berlin, 7. Jan, (Gig. Drahtbericht.) Die Note Fahne nimmt in einem Leitartikel zur Ne gierungibildung Stellung und schreibt u. a. solgendes:. »Man darf annehmen. daß im Rennen, das in den letzten Tagen zwischen SPD und Deutschnationalen statt gefunden hat, die Deutschnationalen den Sieg davonge tragen haben. Sie haben bereits die Zusicherutf daß eine Regierung der Mitte mit deutschnationalem G pfeiler ge bildet werden wird. JNur em Streitpuntt ist übrigge blieben. wer den Reichskanzler stellen soll, das äcntrum oder die Deutsche Volkspartei. Das Rennen Aat die Deutsche Volkspartei entschieden und Zwar schlägt sie Herrn Curtiug als Reichskanzler vor. as sent-cum at sich der Entscheidung der Deutschen Volke-pur ei angesålossem nur ist sie gegen die volksparteiliche Spitze innerhalb der Loalition mit den Deutschnatioualen Der Voraus-te das Fast der größten .»Oppositionqurtei« eppelliert an die e : ;,Jst nicht der Welt erst nor einigen Wochen verkündet word-m daß die Regierung Mai-z einstimmig beschlossen bat. mit den SFZTCI mal-taten über die Bild-Ins der Re gxexung einer ceoßen Koalitton zu Handelns-» Was soll man vkza Politikern halten, die ihr Ziel in so kurzer Zeit ändern.« Während auf einer Seite der Bürger-Nod immer drohende-e Gestalt annimmt, steht auf der anderen die. dexgtsche Arbeiterschaft die es zu mobilisierm gilt, um die Absichten der Vom-geniin und ihrer lauten oder stillen Zu hizxer zu durchlreuzem und · die Aufläfung ds- Reichstags zu erzwingen. damit die Amor-ersehnst den Kampf um ilzres dringenden Forde rungen durchführen kann. « Risiken-atra · Weis die Regierungøbswnug Die bürgerlichen Parteien find sich immer noch nicht einig, Wkche Regierung die zweckmäßig-sie ist, die ihre Pläne und Inter essen fördern, unterstützen und durchführen dann· In den Frat xäonszimmem tauchen die verschiedensten Kombinationen auf: Regierung der Mitte-. klein-e Rechte, Bür-gcrblock werden gensanniz nur Tiber eines schweigt nmn in der bürgerlichen fresse und bei den Regiemngsichacheretm über die Große Koal tion « . » Kürzlich war der Abgeordnete nnd Reichswittschsafigmtmfter DI- Curiius von Hindenburg mit der Negierungsbildnng beans- Mgi morden Ein dontichneciionalivolksparteilicheg Blatt, die M VIEMM ekfcheinensdc Weserzeiiung, wußte von ihrem Berliner Mwspondenten auch schon eine Teilnedmerlifte zu nennen. Wir bmchieten darüber in unserer gefirigen Ausgabe. Mit dieser Kombination hoffte man die Sozialdemokraten zu gewinnen, die Wen der Beteiligung zweier ~Nopublikcme:« wie Wirth und JMI dieses Kabinett unterstützen sollten. Das hat sich nach den ÆM Wild-mass bereits wich-: zerknickt-. Einmal sind starke Hemde-: Volkspartei gegen eine solche Ldsung nnd bestehen .a:mn, daß die Deuifchnaiionaien unbedingt in die Regierung Wmsns Zum anderen ist das sen-trun- mii die-fee Regelung M« Vinvstfdcmdem weil es den Kanzlctposten haben will nnd M Minnen-L meichsoapzm ma- Neichsapßemiuistekz —- Wåkder ein Nnßlanvdeleuierter mit-FULL it die b sollt Mut Anteils I c MEfo Ruhkxiktddglresgeärtc Bärte I Ya- n, des LIIHIUU VI Mittel-states der Deutschen Werte is Mel. von Kette vor-txt W WHAT Instit-schlossen in's-dem Inte- lIM C W EIN -912 Berichtersiatiung km- vie Buhätttisic ist M 111-m «- sp Wgs Ek sie mit eigenen Augen »Ich-U hakkkp ehznm ed Ue ies t ' « Minute-roth « V ZEIT-ists BE vtgnetliltseilkhzergletxåzochen steckst-ekelt säh est-: ercn sKa es des tu u ist« Blute-drücket für UITLIMIFIUMIILMUMQXMIW VIII-as »Vorwärts«-Träume von-d «Kquienkampf« in Ruh-an · DIE Sowie:gkanmn, auf vie »vi- foziatdmokxcmchskt Häher EZYW Hoffnungen gesägt hatten, sind zerplaytz Der maqu Pl—«alsstkdkch.ijnd der englische und polnifche Einfluß, die Ichuld Des Sozialdemkmm ca di- Heixoexjuitiz soge- Ps- Wfschc Mermis-ex an da- hin vie wahr-u Zahn-month W Hintssstmc de- Spwiethmtmichwiudeh früher enthüll ils den Heckenju vder-Lindeni«t«vaß·e lieb-war Also·müsseu US VII-Führer ihre historische Aufgabe der systematisches· Gass- WME Essen die Sowjetmtion usw ihrs statutarische Nosmupg 31T71s11de7en Mittel-: festsetzen Die mucste Gmdcckung auf dre- M Mist-NR der »Von-akus- in keiner Momnsuws Vsm Hssmtsiaz »Mit-us in dei nun Art-nd »auch Ue Dumm ««?? W« ums- squu »Hm Schweiz via folgende-. Pfuhl-n Did- Sovjetrcqierung hat 18 000 Offtziexc »der theik TM Wem-w Sie bevsich freijich pcsrpftichtqh die-o TIERE-Ists « M Zwklvetswaltung unterzubringen, aber Es hettht MS Omße Wzssfxiefdenheit wegen degWsz in dem Ofszstkdkpss nicht anzunehmen gewillt ist. Die Gemiiania spricht sich auch gegen eine sogenannte gesamtbiirgetliche Regierung am. Sie schreibt in ihrer Ausgabe vom s. d. Mit-J »Ehe Regierung unter Veteiiigung der Deutschwqiionaslen mit volksparteilicher Stütze wäre eine ausgesprochene Rechts regi-etunzsk.« die »aus die Ilnterstiiiiunzz des Zentrums nicht zählen kann. . it dieser Gewissheit sche nen voltsparteiliche Kreise selbst Zu rechnen, denn sie künden an,«daß Herr Dr. Eurtiug, wenn ie Bildung eines Mehrheitskabineitg der bürgerliceiåen Parteien nicht gelingen sollte, zufrieden sein miksse, eine e gierunsg auszustellen, die von den Deutschnationaleu unterstützt werde. Als deutlicher Wink mit dem Zaunpfahl wird die Mii teilung angehängt, daß Herrn Dr. Curtins die Vollmacht zur Reichsinggousliisnng mitgegeben werden miisse.« Das klingt sehr forsch. und naive Leute könnten glauben, daß das Zenisrmn nie und nimmer mit den Deuiickmniionalen in eine Regierung gehen wollte. Wir erinnern aber daran. daß das sent-cum sehr wohl in der Luther-Regierung zusammen mit den Deutschnuiionalen arbeitete. nnd selbst die Germania schreibt daß das Zenit-um gegen eine Keaiition mit den Deiiisschnatisosi nsnlen »in-M begründete Bedenken« hat. Immerhin ist für den il. Janus-r der Vorstand der Zenttiungftaktion zusamnienberufem um die Lage zu besprechen Da am Tage vorher der Paris-taus ichuß der SPD zur Regierungs-frage Siellnng nehmen wird schreibt die Germania: GI- ist möglich, daß dort Beschlüsse gefaßt werden, die den Weg zu einer Gntwirrnng der Leise freinmchen.« Wenn akso der soziasdeinolrsatische Parte-isnugschnsz,s gezwungen durch den Druck der Arbeiten wie im vorigen Frühjahr, die Kon litivn ablihncn mitg. wird das Zenirmn sich eine-c der ander-en Lösung: Biirgerdiyckdder kleine Renne. ganz bestimmt nicht ver sagen-. Muße-dein hat es dann einen ~.Grun-d·· gefunden, bei dieser Regierung mitzumacheir. Die Täsgliclf Rundschau, das Organ der Volkspartei-let be hauptet ihrer-set s wieder, daß die von dek- Weferzettuwg angs kündigte und von anderen Zeitungen aufgenommen-e Minister lifte nicht von den Volkspartcilern ausginge, sondern die Kom bination irgendein-es Demokraten fei. Nicht einmal Curtius habe mit dieser Liste etwas zu inn. Und zu den Deutschnntionalen gewendet fährt die Tägliche Rnndschau fort: - »Die deutschnsatioæale Pressa-» könnte wissen. daß Dr. Euk tius nicht mit der Absicht ans Wert gehen wird, ein nach jin-is oriettticrteg Kckbinett der Mitte zu bit-den« Den Soziakdemokraten aber sagt die Tägliche Rundschau, daß an der Person Geßlers nicht gerüttelt werden dürfte. »Dr. Geßler wir-d den Sozialdemokraten nicht preisgegeben werden.« Das ist die kalte Dufche für die sozialdemokratischen Führer, die sich verzweifelt bemühen, durch irgend-eine Lücke doch noch irgendwie in die Regierung zu kommen, Die Bolfvparteilet wollen sie jedenfalls nicht habe-I- Meint doch die Tägliche Rund schau bei der Befprechnng der Möglichkeit eines Kobinettg der Mitte und feine- Unterftützung auch noch: »Gut-ern die Dmtschwattonalen kein wohlwollan Reu tralitälvaw so wäre ein solches Kabiue durchaus lehensfälzif Ei ks e Ins-at der Ungyangspmtkt einer neuen innetpol i - schen Gntwiwxung werden« Das dann nur heißen, daß der Kurs gegen die Arbeiterschaft nagt-Leue- vekichdkrkt werden soll. . Nun wahle stillen die, HEXEN-starr das vwagen- Die Ar beiterschaft spva kommuniftifche wie soziakdemokvackiisfche Ar beiter, wird ihnen antworten. dieqjåch zugleich gegen die angeblich zu geringen Gehälter richtet Di Bewegung hat die DiMr in Russland bereits so start erschüttert, daß Ue Sowie-trme sezwtmgen ist, lchslumigst den Rückzug aus-atmen mvv eine Schwung der Ostwärts-schüttet deet hat. Da eine allgemeine Erhöhung nicht Möslsch war. sind in erster Reihe vie Gehälter der Fromossiziere erhöht worden. Der Vorwättg aber jubelt: »Im Erfolg, den das O erster g due einen kollektiven Dvu er lelt hat. wird michsslipklitilcxxsolgek nachckl siegen .. . Gleigzeistigwetden auch andere sichteu der w UPOJI e völketung ein-e Lehre aus dem Erfolge des Roten Miets wtpi für sich ziehen: auch die ..allma·cl)t?e« Dlltatur gibt Fuch, wenn man nur einen eknmüti en Dtu auszuüben most Wa- sind die Tatsachen? Dfe Rote Armee hat eine nzahl Maine enggim vzm denän »der NMTJT nochabzks M til-Cz ri en etsstps mnmt esan eka FAMILIE inzwischen M den Roten Offiziersskhulen genugendesk ziququ Away-g an Note-: Oikkziekeu hemngewvchleu ist. uns cui vie Weisheit-Zu micteiikisicheu Speziaiisten ver allen zctistifchen Armee verzichten zu können, notwendig. Dus- ist das eine. Unabhäng davon, fenrd eine Erhöhung der Gehälter der gtvnlofflzlere statt. Was macht der Borwärts aus diesen beiden ntfachen,s die jedem Leser den«-Brombaij Monaten bekannt sind? Eine Gärung in der-Roten Armee«, eine ..Etschütlerung der Idiktntmekc und einen schleimigen Rückzug der bolschclvistiixhen Ollqarchie«! Abex dass ist noch nzcht genug. Die in der Phan tasie des-Vermitte- enlstanlvene Kampfbewegung des Mlziem tappt file die Erhöhung der Gehälter soll nun auch zugleich noch ver« Ausgangspunkt für die so sehnsüchtig gewänschte »Im-its Re volution« der bekanntlich grausam unterdxjickien Arbeiter-. und Banmtßuglnndø gegen diesseijeirmäexcxng werden«-J Ein Misan vie-l zuverdnuem selbst für den Mggou einer- gntglnulxigen ol märiNLssMYsz «.. » .. . . . .. . Auslandsmochenichau Dke Leise in Mittelamerikm s- Die Kämpfe in Haut-m Die kudiftho Nationalvmgunw » Die liianische Kriege-geht« .- A. R. Der Bürgermng in Nicara ua wächst sich offen bar zu einein seht ernsten onflilt zwischen Me ilo und den Vereinigten Staaten ans. Die Kämpfe Lallen zeit lich mit der Anwendung des neuen mexikants en Gesetzes gegen das fremde Petroleumkapital zusammen. Präsident Calleg von Mexiko will nicht link-Her dulden, daß die ameri kanischen Petroleumtrusts eine ebenregierung in Mexiko bilden. Die kleinbiirgerliche Nevolnttonsregsierung Mexi log ist auf diese Weise in den Kampf mit der stärksten Ka pitalistenmacht der Welt geraten. Wenn das Petrolenm lapital befiehlt, ist Präsident Coaltdge sofort zur Stellt-. Nach dein mexikantfchen Gesetz kann die Regierung das Ver mögen einer jeden Firma beschlagnahmem die nicht- bis I. Januar die durch die neuen Land- nnd Petrolenmqeietze vorgeschriebene Anmeldung vollzäpen hat. Die amerikani schen Petroleumgeiellfchaften in iexiko haben sich um die gesetzliche Vorschrift nicht gekiiinmert. Präsident Colle-ei droht mit der Konfiskation amerikanischen Besitzw- Dar aufhin bereitet die amerikanische Regierung eine gleiten dernonsttation an der Küste von Nexild vor-. «,n dein Nachbaxitaat Tiiicaragua sind bereits amerikanische Itiarines ioldaten gelandet worden. Amerika will-energisch in Ni caragzta die Partei des Präsidenten Dta nnterstiitzen der die HntereßFn des amerikanische-n Grogkapitale fördert- Mit allen - itteln soll die internationale Dispositionser tei niedergeworfen werden, die mitMexiko inmpaihiiiert. Wenn die Vereinigten Staatenihre ganze Kraft einsetzen-- ist die Situation fiir Colle-s nnd Dinz hoffnungslos aber in der Bevölkerung-der Vereint ten Staaten macht MS eine starke Gegenaktion gegen die fchmutztge Petrolenmpolittt der Regierung geltend Der cinilniireiege Senator Berah.« der Votsitzende des auswärtigen Aus-i nsses des Senats hat sich lJuni Wortitihrer der Opposition egemacht Präsi-; dent Ca es, der sich auf die Arbeiter und anernMextkog stützt, hat bit-get schon in mehreren sehr ernsten Krisen sich-f durchgeseizt s set nur an den Kampf gegendie tat Miche- Kirche erinnert. Sollte es ihm auch jetzt gelingen. sich zu-« behauktenchso wäre dies eine sehr wicgtige Niedetiaqe des ameri anis en Petrolemnkapitals. ie jun e Kommu nistische Partei Mexikos unterstüat den Kaingi des Präsi deuten Tolle-s gegzn das intetna onale Grog pital. Sie kritisiert dabei a r die Schwankungen nnd all-betten der kleinbiirgerlitlzen Regierung· Die gegenwärtig zugespitzte Situation gi t ungern mexikanischen Bruderpartei die Möglichkeit, ihren inxlusz unter den weritiitigen Massen außerordentlich zu sitt-c en. . ··« « « Die Nachrichten, die in den lekten Tagen ans Inn lamen, sind verworren nnd wider pruchevoll Die el dungen stammen fast sämtlich aus engliså Quelle und verdienen schon darum ein Höchstnmß an Faun-en Die Situation scheint folgende zu sein: Seit dem siegreiche-r Vormars der Kantontruppen ist die Millionenstadt Han len ern an tsefluß in der Hand der Revolutionearnree.s Dessenungeachgtet sind die zahlreichen fremden Kaufleute nnd Fabrikanten, vor allem die Engländet. in Heulen ge blieben. Sie verlassen sich aus die englischen Kanonen lnwie unt- Kreuzer, die aus dem Jangtse pattvnllieren. Die englischen Fabrikanten benehmen sich zu den chinesischen Arbeitern ennn so pedes-zierend wie gilhen -- Die Kanten regiernng Farcsar kein Interesse an ewelttiititzkeiten ge gen einzelne ngltinder, aber selbstverständlich ist das Selbstbewanein des chinesischen Preletntinte seit dem Stammqu er Revolutiongttnppen außerordentlich ge stiegen. le chinesischen Arbeiter lassen sich nicht mehr wie Bunde begandeln So entstehen alltäthch neue Konflikte ie Engl nder landeten in Hanlau neinesoldatem die Kantenregiernng erklärte daraus, wenn die Engl-linder .anckl nur einen Schuß absenern würden. K wiik n die Kantonttnppen sofort gegen sie vorgehen. . ransjnugsdten pie Gngländer ihre Landungetrupnen vzutiickizieleen.- ." as Ist eine neue schwere Niederlage für den englichensstd perialtzzmns in Ckinm Die engl schen Fabrikanten-und Eselshaut-let in O teilen sind darüber empört und ste bie ten alles aus, ntn durch Alarmmeldungen die englische Ne- Zkeruns doclk noch zum Kriege Pegen Kanten zu bringen-. « ie si Be dwin und Chamber nin entscheiden were-eng ist noch nicht klar. Die berühmte englische Note liber die Chinccpolitik, die Ende Dezember in « eling veröffentlicht wurde, zeigte zwar gerade einen Willen zum Einlenku- Dennecy ist es nicht ausgeschlossen daß die englisczen Im-· Oetialisen wiederum ihren Kur-E iin ern, we e ein«-tm die Groberung vons Schanghai durch die Revoltliionsnrmec zu vier-hindern « . « , " s, ’« Der Au taad m Holländisch- meint-wird im W » von den hvlgindifchen Behörden Fomelagt Abg-T aufs is Bexshigstngsieeraime folgt gewöhnt sie die Nachricht von neuen schweren Myosin benjozeiqk ich allmählickj eine Aussehan der chinesischenErekzjuiffcyuch auf BRUN- Jndjen- Kiszlkch tagte der großk nbiichc Natiotmtkdnchs m Ganhati. Der Kon re« b d « - «
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