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Arbeiterstimme : 27.06.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-06-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192706274
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19270627
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19270627
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1927
- Monat1927-06
- Tag1927-06-27
- Monat1927-06
- Jahr1927
- Titel
- Arbeiterstimme : 27.06.1927
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Wen-U - Geschäftsstelle u.Expedltion: Oumdehnhvfstts 2 - Jupfptechstt 17250wa1schecksontm Dresden Nr.18690. Dreodnekvekta ogesenichasi Schriftleitunm DresdekHL Guinbahnhofnr. 2 -Feknst. Amt Dresden Mk. 17 w - Dtuhtunicdkffn Ame-net stimme Dresden - Sprechitunden der Reduktion: Wochentago H Uhr mußet Dienstag u. Donners-sog) M- « «"" 3. Jahrgang Die Stuhlhelmbanditen haben Mordfreiheit. Jhre Ueber fälle auf die Arbeiter werden begünstigt, kaum daß sich die Polizeiotgane finden, die ernsthaft eingreifen· Die Gerichte sprechen die Banditen frei. Das Reichsgericht hat erst letzt wieder ein fressprechendeg Urteil für den Stahlhclmmann Paul Magiem gefällt der den Reichgbannerführer Dottor erschaffen hatten. Diese Behandlung der Gesellen führt natürlich zu deren Ermunterung zu weiteren Ueberfällen. arbeister mit den Arbeitectnötdctn zu versöhnen, eine ständige Hetze gegen sdie Note Front zu führen Wie hat die sozialdemo kratische und die Reiciisbanneksühterschast sich bemüht, den Stahlhelmaufmarsch in Berlin zu begünstigen, dasiir aber gegen den Roten Tag zu hehm Gegen die frechen Angriise dar Stahlhelw und Werwoifbandiien muß die Arbeiterschaft die geschlosscne Note Froni herstellen. Aber selbst dieser Uebetsall wurde oon den Reichsbanneksiihrcrn benutzt, um eine Hetze ge gen die Roten Fronikämpfer zu entfachen. Aug Berlin wde uns mitgeteilt: Als die Nachricht von dem Uebcriall ans die Reichgbannerlenie nach Berlin anlmn. forderten Neichgbanneti lenke, daß man sofort mit dem Auio nach Ahtensbetg sahn-. Die Reichsbannekfiihm gaben aber die Auios nicht heraus, es kam zu scharfen Augeinandersetzungen zwischen den Reichgbannerniij gliedern und den Führern Die Führer erklärten dann, der Uebersall sei von Roten Froniiiimpsern durchgeführt worden« Für die Gesinnung der Reichsbannetführet ist nichts be zeichnendcr wie diese niedekttächiige Behauptung, diese schmutzige Stimmunggmache gegen die Note Froni in Anbe tracht des Ileberfallfder Werwolsbnndiien. Die Reichs-bannen führer wollen die Spaltung der Arbeitersront. die Reich-wan nersiihrer stehen auf der Seite der Reaktion Die Arbeiierschait muß daraus aber die Schlußfolgerung ziehen. zusammen zu stehen nnd eine Front zu bilden. Tretet ein in die Rote Front gegen die saschistiskhe Reaktions Am Sonnabend und Sonntag veraiistaltete das Reichs-ban ner einen Gautag in Frankfurt a. O» Eine Reichgbaiiiieiah teilung ans»Erkener fuhr über Ahrengberg bei Müncheberg zu die er Horsingparade Am Sonnabend gegen 20 Uhr kam dieser Trupp mit zwei Lastautos durch den Ort Ahrengberg 20 Meter hinter den Auioboinilen fuhr ein Reichgbannerinann mit dem Fahrrad als Nachziigler. Die Autoz wurden in die sem Ort mit Gejohle empfangen Als die Auiomobile schon aus dein Orte waren. der Radfahrer das letzte Gehöft erreicht hatte, wurde er von zwei Angehörigen des Mermis-, dein 17 Jahre alt-en Willy Hoffmann und dem 18 Jahre alten Wil helm Leinke, die beide in Werwolfuiiiform waren, angegriffen Die beiden Werwolfliimtnel riefen dem Neichgbaimermann zu: »Du Hund, dich schmeißen wir gleich runter voin Radi« Der Neichgbannerinsann gab keine Antwort, fondern fuhr weiter- Trotzdeni stürzten fich die beiden auf den Radfahrer und Lemie schlug mit einem Kriickstock auf den Neichsbannerniann ein- Die im Auto fahren-den Mannschaften bemerkten. daß der Radfahrer zurück blieb. Sie hielten an und erfuhren durch Zu rnfe, daß der Radfahrer von den Werwolfleiiten zu Boden ge schlagen war. Sie forderten, daß nian ihren Kameraden log lasse. Inzwischen hatte sich eine große Anzahl junger Burschen angesammelt, die auf die Neichsbannerleute ein Bombardement eröffneten. Einige Werwolfleiite beauftragten herumsteheivde Jungen, Waffen ans den Wohnungen zu holen. Die Reichs bannerleuie wollten ihren Wagen schon besteigen, da trachten plögliih vier Schüsse. Der Reichgbannermann Bieg aue Eite iier sank tiidliih getroffen zusammen 11 weitere Reichs-bannen lenke wurden verwundet Darunter 5 schwei. sämtliche Ver wundete wurden in das Krankenhaus nach Frankfurt gebracht Der ermordete Arbeiter war der einzige Sohn einer Witwe iind deren einziger Ernährer Der Arbeiter Fritz Boettcher ist ebenfalls so schwer verwundet, daß an feinem Auskommen ge zweifelt wird. Die angestellten Grmittselungen haben ergeben. daß der Mörder der Besitzergsohii August Schmelzer ist. Schmel zer ist 28 Jahre alt. Er ist als gewalttiitiger Mensch bekannt Die Schüsse hat er aus einer Jagdflinte abgegeben· die niit Rehposten geladen war. Schmelzer wurde verhaften ebenso die beiden Provokateiire, Wilhelm Lecnke und Willi Hoffmann Das Dorf Ahrengberg in dem der Uebers-all stattfand, hat 600 bis 700 Einwohner. Das dort liegende Gut gehort einein Herrn von Alvenelelien Dieser ist·Fiihrer» des Wermulf Samt liche Besitzerzsöhne des Ortes gehören zu dieser Organisation ode u Sta l lin. . rzgextxn sttzchk hänberfall auf die Reichebannexleute zeigt den Arbeiter-ji« insbesondere den sozial-demokratischen Arbeitern. ganz gemisch, daß die saschtstische Reaktion keinen Unterschied zwischen kommunistifchen oder sozialdemokratischen Arbeitern zwischen Reichgbanner oder Roten ljkrontkanipser macht. Die Führer des Reichsbannere aber bemuhcn sich- W Nekchsbmmw Ueberfall auf Arkeiter in Land-dem 20 Arbeiter verlegt Lands-barg a. d. Warthr. Asm Sonntag veranstalteie der Sisashlhelm in Landglmg einen Frontsoldatenmg. Schon am Sonnabend lam es zu Provoicttionen der Eiahlheimer und zu Zusammenstößen mil- der Arbeiterschaft- Am Sonntag mat schicrte dann der Stahlhclm zusammen mit dem Kriegeroetein in einem Kaum 1500 Man-n zählenden Demonstrsationszng durch die Stadt. Dabei kam es zu schweren Zusainmcnstößen. Zu Hunderten hatten sich die Arbeiter an beiden Seiten der Straße aufgestellt Siiirmische Protest-: und Niederscqu empfingen die Stahlhelmen Aug einem im Demonstrationszug mitgefiihrten Auto schlugen plötzlich dlc km Anto ätzenden Stuhlhclmer auf die nebenstrlzenden Arbeiter ein. Als diese sich zur Wehr setz ten, stürzten von allen Sekten Staylhclmet aus die Arbeiter schaft und schlugen in bestialilcher Weise ans die Arbeiters-cum und stinder ein. VII-Kameraden· Reichsbmmet und sozial demokratische Arbeiten-. die den planmässiq organisierten Ueber sqll abzuwehren versuchter-. wurden von Stahlyclmtn umringt und Modernes-hingen Einzeer Arbeiter wurden niederge trampell. Zur gleichen Zeit versuchten Smhlhelmer ans der Fest-viele day Gausest der Arbeitersportler zu stören nnd zu überfallen Der Ilcbctfall scheitern an der Geschlosscnheit der Arbeiicxsporiler. Ein Uebekfalltommando der Polizei fah den Brutalitäien der Stalnhelmek zu, ohne einzugreifen Selbst auf die Aufforderung des Landtagsabgeordneten Genossen Jolke hin ngmm sich die Bemten einzugreifen Selbst in Fällen wo 20 bis 30 Faschisten mit Kniippeln auf einem am Boden liegenden Arbeiter einschlagen 45 Arbeiter-, die der Polizei von Stuhlhelmern zugefchoben wurden. wurden verhaf tet. mußten jedoch nach kurzer Zeit freigelassen werden Mehr 010 20 Arbeit-r wurden bei den Zulemmeustiiszcn zum Teil schwer verletzt. Mk Bsunge Stabmeämuberfalle It Werivdsfe überfallen einen Reichobmmernupy 1 Tom-, 11 Vetwauvetr. - Befttaliiche Mißhanplnngen von Arbeitern. ’ Ein Streich her Rogasifien Dauvct aus dem Das W meldet aus Paris: Die im Gefängnis La Same zur Vetbiihnng ihrer Strafen nistet-gebrachten Lcon Dauvet, Der Geschäftsführer der Action Franc-Ilse. Dclcst. und der ,Geueralfelretiit der Kommunsstifchen Partei, Sömatd. sind heute mitiag auf Grund einer Mystisitattpn des Gefängnis direktotg entlassen worden« -. Ueber die Ei lheiten dies-es Faschistenftreiches teilt die bürgerliche Pwssealegewdei mit: · Auf der Redaltion der Iction France-ist deren Miiszleieder Um eine Flasche Champagner veyiamknelt find. um die frei- Utssg Löon Deut-cis zu feiern, with über die Art und Weise, wie man die Mystifilation durch die Dauziet aus dem Gefäng nig befreit wurde. durchfühtte, folgendes anFJFebem Gegen 18 Uhr be al- sich ein Camelosi du Roi in das nistetinin es Innern. Eli awwelensde Mitglieder der toYaliltilchen Jukxends Organisation vcrieilten xich auf elf Gefes. d e in der nirm fiel lkgren Röh- dez Mnsllseriumg gelegen lind, und verlankkten fmnislich gleichzeitig die Telephonverbindung mit dem« Ringes kkum de- Jnnem, um die TelephonleitulXen zu blockteren. r Gemalt-h der sich ins Ministerium des nnekn begeben·«haiie. »Es sich von dort aus eine Verbindung nach dem Gefangms R en Unst- "den Gesängnigdirellot ans Telephon bitten. dem er mitteilte: »Im Minister-rat ist die Freilagungvpn Seen Dauden Oel-Ist dem Geschäft-füllen der Aciion rancmle und dem Ge nerallekmzk der Keim-Wachen Partei Sein-in beschlossen wokdetr. Ifch bitte Sie, um Kundfebungen zu vermeidetz- M drei Iwane-len- Mott unauffälliq aus- »dem Gefängnis zu ARE-WORK Der Unterbirelior des Gefäiigiiisieg« der spieles Ge sptsch entigegennsahm giab seiner Berwunderunckl baxuher Aus hms Mk- mkm Mi Komm-mitten freilassen wo e; über die Gefängnis befreit Freilaisung Daudets war « ni tun-unt »,.Hiet«!ltf wollte der Direktor des Gzängniäes sich ver äewusem und rief, das Myristerium au, dessen elf Leitungcn Jetzt waren. so daß »nur eine Verbindung-. und zwar die mit dem Caniclot du Not. eklapgte. Os- Diceth ermitte. man hohe soeben vom Jnnenmimsterimn telephoniert und yie Fxgh laksung von Rudpt und Sämqu an eordnet. Er mächte sich vergewissern, ob die Naäzkttchi tichdl it. Der Goxmlot du·No( antwor,tetc: »Ich selbst be den He ehl des Ministerg Um .mittclf,-beei!en Sie Mk Ich bin der Unterweist-r Jemckg Fersvatkabincttg·« Darmkx begahsich du Dir-tm Most m dke . lle D—audcts. der sehr n«betrafcht war, vor Etregung Ja wec nen begann unt-»den»Wfsngnlgditemr umarmte. Dich for derte Daudct aut. mokxltchkt schnell seine Kxeivct zu packen unfo da- Gefängnäg zu ver asson.- Daraus begab et sich mit der glei chen Nachricht in die Zelle·von«Oe1-Jt. Inzwischen hatten die Camoloty du« Rok vor dtzzn Gefängnis eine Kraftdrojchke sm kahten sqssm Der Gefangmsdixmox hegte-stets Im baden nilemen bis zur Schwelle des GENme Sie bekriegen das W und fuhren mMchmna da out-vom Arm « »n- .- Um khth VE«lCEUllngefchl den Schein der Wahrschein llkhkeit zu geben. ..cht»cl·ten« die Napel-isten mit Daubei agleich artig» such pen» Genossen Etwa-»d« den Generalmxsst ver ranzqstlchen Kommsztlschen Pakt-L Da die ngncdiwm Jo eaktmncirg Daude ver fünf Monate abpubllßcn sieht-di Hätt-. unmittelbar bevorstand-» handelt es iich ein«-I um e nun S reich der Nooaiifteu, um dte Behörden her Lii t-tlichteit· Zwei-zu kebeik Ei ist selbstvykkktiindlickz daß bei dicker futchistii en ppemckiado in franzdsischex Aufl-am Isaktionäro Beamte i re Hände im Spiel haben. Der Wucher-platt der Hürgnblockregiemng Geht man die madwiktichafmchen Taguugcu der Wust Monats-. sowie dke Reden des BürgervlocksLandwmfchaftcsi und »I!nmernähtungg«-Ministcti Sohiih durch. so tum- nmn du aus das Zollpwgramm des deutschen Agraxlupualo konstru icten. Es ficht vor. eine Erhöhung der Söllc für Fleisch iddet Att. Speck. STIMME-h Her-indes Vieh.öele,xaks toffeln. Zucker, eine wesenuiche Ethishuns W Mehl zollcg und der Gotceidezölle für Rossen und Weizen, dazu noch etwa ein halbes Dutzend anderer klemmt Agkarzwk Man kann diesen Zollmcgen des deutschen Agrattapilaks und der deutschen Junker nur noch mit dem Magen m alleaniclias machendcn römischen Kirche vergleichen. Sie handeln bestic nach dem Prinzip: man kann nie genug fordern. um genug zu erhnljm Die plötzliche, resilose Durchführung eines solch umfangrei chen schutzzollprogtamm ist bei dem heutigen Kräfteverhiiltnikz der einzelnen kapitalistischen Gruppen zu einander gar nicht möglich. Sie würde eine derartige Verteuerung sämllichsgr Le bensmittel herbeiführen daß gewaltige soziale Erschiiiirnnnien unvermeidlich send. neue Lohnerhöhungen in größtem Links-now einsetzen würden, nnd eine solche Entwicklung iviinscin inne Jn( dustrietapital nicht. Die Großindustriellen sind hmie nicht ctnra mehr Gegner hoher Agrarzölle, aber sie wollen« dass die Ein silhrung nur »sensenweise« vor sich gehi, und dass ver dumst verknüpfte Abbau du Reallölme allmählich sieltsinliet Die Agrarlapiialisten wide-setzen sich nicht all u sehr diesen indu striellen Wünschen· sie nehmen eine voriiiusige Herabsetzung ihrer Zollwslnsche gern entsagen wen-n sie sie dasüt se nr c i ni sqen mit dem Jndn rielapiial durchsehen««iiinnen, und denke-sc ansiesgdoben ist siehe aufgehoben So ist tm Schus zzollprothmm de- ndbnnbei und des Landbnndrninisiem Schiele etwa uns die Hälfie zusammengesirlchen werden nnd wird in dieser Form von der Bürgerbloelregierung dein Reich-I iqge vorgelegt Am 21. Juli läusi der alie Zolliaris ab, die neuen Agratzölle werden mir dem neuen Tores ungefähr Vi- Ansang 1980 Geltung haben. Wie fieht nun diefee Agrarzellprogramm der Mitkn bloelode aug? Der wichtigste darin enthaltene Zoll ifr de: K e r« toffelzolL Diefer beträgt gegenwärtig w Pfennikz pro Doppelzrntner und foll nunmehr euf eine Mart. otfo um lnli Prozent erhöht werden. Der Karioffelprrbrench fewie die Ver wertung in der Spritbrennerei nim. find ausschließlich Eigen tümlichkeiten der landwirtfcheftiichen Großbetriebs-. Und dem entsprechend kommen die Anewirlnngen des Kertaffeliellee ane ichliefilich den Großes-armer zugute-. Wie die Preise-»Meinan Nr Kartoffeln im Kleinhandel beweist. wird gerade mitdiefein Prodult ein beiipieiiofer Wucher getrieben Während der durchschnittliche Preis-stand heute in Deutschland etwa illi Bro zent Idee der-r Bewies-reinen liegt, ftehi der Kartoffeipreti tin Kleinhandel nahezu Los Prozent Idee den Breiten von Um während damals der Zentns im Kleinhandel mit s Viert si 3.ts Mart gehandelt wurde. wird et heute bereite in den großen Städten mit s Mart verkauft Jnfelge der unfemein kein-Ile nen Lebenshaltung der arbeitenden Schichten fp elr aber gegen wärtig die Karte-fiel im Bau-halt der Wcrltiiii en eine viel größere Rolle ais vor dein Kriege Bei den m izlechieftsen da itelzenden Schichten Inqu fie vielfach dar teuer-e Brot erlesen. Jn. man bezeichnet die Ame-fiel vellewieifchakilich seradrzu als »d« Brot dee armen Manne-C Und vieles Brot der Aermften der Armen, dieiei so Ber eug wichtige Nahrungsmittel M durch den neuen Kartoffel zoll noch weiterhin vemuert werden. Denn wenn inev Greg egrarier den heutigen Preis iiir »anereichrnd« driändetn dran - ten fie leisten Kartoffelon zu verlangen Nur die- lleinflr Teil der Kartoffrlernie wird der Ernährung unmittelbar zugeführt Der größte Teil wird verfüttert. zn piritni verbreitend oder tonferviert, um als Futter-miiiei zu dienen. Die qeforderie Er höhung des temfielsellee wird vorn Ismlapital liederlich dazu benutzt werden, urn den Kartoffelpreii entsprechend herauf zufetzen und um auch den Schweinefleifctpreie· der lich zu einem gewissen Teil unf den Preis der Futtrrniiitel iiiiiii, ebenfalls zu erhöhen Die Maifenbclaiiuns durch diefen Zell muß dem eniiprechend auf 125 bis 150 Millionen Mart pro Jahr enge nornnten werden. Wic wix gesehen Mem wir-It der Kot-offenen nicht mi unmiuethat auf via Ernährung em, sondern zeigt auch km TM dcng. di- Fleiichpteife und vor allen Magen von Schwein-- fleischpreis heraufzxttreibetj. Damit begnllgt sich jedoch das Agra-komm nicht. Es will ganz siche- gehm, daß die Fleisch verteunung noch wein- und noch schneller als bkskm wusch-ek tcL Zu diesem Zwec( wird eine Crhsymss du Schwein-fleisch zpmx pp« im- 50 Hitze-i und sum von 21 Mark m se Matt to Doppclzmtner gest-mit In bezug auf vie Emäheunz mit Fleisch ist Mischlsvd unbedingt auf die Einiuht engem steu. Im Jahre MS sum Beispiel betrug du Wychkonlum pro soff da Bevöllmmy « Mit pto Jah- imd m- oney Ult a emgkfüdmi F Mel-. Da also Oh Eilands-www m st nähnmf Zucht ausreicht. le wird ie. Sosetsshtm M sank pdsk m km Preise«eu-wuku. Und dies um so may-, als ein immer diesm- Tul du Flslichpxowmon zur tmiomnmäsii gen Pers-Heim sannst und wintspth Ue U- IMM indufnie in mass-Im Institut-Us- MMZUMMMH die proto dküctcnd wirken Lösuner auszunehmen M nun sen Mem ien very-schen Fleischverbmuch von 1925 zugrunde, Ia ergibt vix- Zellcrhohung bei vollständiger Abwäsuui auf die PMB eine ehrboisstunq du« tonsums von nicht Ums-r sts M· Mo- Montag, den 27. Juni 1935 »w’"-—-IW Urgeigenpceist Die muan gemalte-n Nonpanmewle oder denn Raum 290 M- Mk Micro nnzttgen two KIN. im di- Reklumezeue ausschließt-nd on dm Widele Takt sum Texts-m tURÆ Maximen-Annahme wowmiogo blo o Uhr vokmmugo in der ckpedulou Dresden-Oh Oumkmduxwfs itkoße 2 - We .«-21rdcuuinmmt· erscheint Auch außer an Somi- und Fett-km m - Räson-n hohem Gewalt besteht kein Anspruch auf Besen-m ou May obs auf Zunwaskunq Bewcpttksu Nummer 147
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