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Arbeiterstimme : 13.10.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-10-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193010137
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19301013
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19301013
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1930
- Monat1930-10
- Tag1930-10-13
- Monat1930-10
- Jahr1930
- Titel
- Arbeiterstimme : 13.10.1930
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H I KERFE Järfmiävks »F; 111-»C- « Ez Ek-? MU— , skxk Hisij ; ;.s;--»«i.- z. EIN UND im Rachentozeß Unter dem Druck der Argumente der Verteidigung eine Rettung mehr iitr den Kapitalismuol » o in treiben wir nl o? Man taub MUIUI heran-kna- an die schwarze Liebende Wand und sie sich ansehen .. . Man muss sich einmal Mitleit daelibetc dies ist keine zielte der Konjunktur, son dern eine Kette des ganzen Systeme-« Gans Zeheee in der ~Vossischen Zeitung« vom 10. Oktober 1930.) se tritt der neugewählte Reichstag zusammen. Be sch zu leben beginnt, ist er enthauptet. Er hat das fa- Naubprograunn der Bruiling-Negierinig zu schlucken, Im eine Mehrheit zu schaffen - der Säbel deg S t a arg -·z wird seine Beschlüsse wie einen Fetzen Papier rn. Dieser Reichstag der Bürgerpgrteien und der So ratie ist der Reichstag der verjaultsen Dem o ihrer Umwandlung in die faschisttsche Diltatur. st ein Reichstag der K r ise, die in der ganzen kapita- Ulkirtschaft in Deutschland und allen anderen Ländern e grenzenloseg Elend unter den auggebeuteten Volls kafst, die tief den ganzen politischen Boden umpflügt. rigstunde dieses Neichxitageg - der I—i. September —- :rte den Haß und die Erbitterung deg Volkes gegen chende System· Die Enttiiuschung über all die trüge xeriprechungen der kapitalistischen Negierungen, iiber asirophenpolitil des Kapitalime und des isclJen Voungplaneg vertieften die Wirtschaftskrise zur politischen Krise, zur- Krise des ganzen Herr iuS der Ausbeuterilasse etzten Tage vor dem Zusammentritt dieseg Neichgtageg ge diese sogenannte starke Regierung in allen Fu acht. Kaum hat sie sich die Mithilfe der So inolratic bei der Durchführung ihres Milliarden den ausgebluteten Volksinrafsen gesichert, sda kriselt wieder im eigenen Lager. Da stoßen die Interessen der einzelnen Kapitalggruppen gegeneinander, die einsam die Lasten der Krise den merktätigen Massen wollen, aber angesichts ihrer kapitalistischen Unfähig .lel)cnoindnng der Krise wie gierige Schalale um die sen. Die alten bürgerlichen Parteien zerbröckeln . Die Staatspartei bricht auseinander. Minister, wie g, werden von der eigenen Partei bedroht. diese Schwierigkeiten und Verworrenheiten im eigenen rtrieben durch die politische Krise, werden den Drang chistischen Vereinheitlichung der Regie e malt und Errichtung der offenen faschistischen Dil noch beschleunigen « schwer die Krise, verfchärft durch das Milliardenjoch , fgplailg, Deutschland in die Katastrophe des kommenden Hungerwinters treibt, gesteht sogar der Leitortikler der Bossischen Zeitung: »Was gestern noch als pessimistische Kombination abge lehnt wurde, cntpuppt sich heute bereits als leichtsinniger Op tiinistntts.« Die Weltwirtschaftgkrise, die die Kommunistiiche Jnternationale bereits im vergangenen Herbst nach den ameri kanischen Vörsenkrachg mit klar-er politischer Voraussicht signali siert hatte, hat alle Erdteile gepackt. Sie gibt den Kräften der proletnrischea Revolution und ihren nationalrevolutionijren Re serven in den kolonial unterdriickten Ländern einen gewaltigen Aufschwung Sie schürt den Krieg zwischen den Jmperialisten. Sie verichärft die Gefahr des Krieges zwischen dem krisengeschiittelten Weltlapitaligmus und der Sowjetunion, dem einzigen Land-der Erde ohne Industrie- und Agrarlrise, ohne politische Krise, ohne Arbeitslosigkeit und ohne Fascl)iginus. Die ganze imperialistische Presse heult darum iiber die sawjetrnssische Augsuhr, und in Gens beriet man über die Wirtschafts blockade gegen dag Land des sozialistischen Aufbaues Der Kapitaligmug ist banlrott. Vankrott, zersetzt, versanlend ist die kapitalistische Stabilisierung Di e Ue berleg e n h e it des sozialistischen Systems in der Sowjet u n i on wird vor Hunderten von Millionen denkender Menschen auf der ganzen Erde demonstriert, mögen sich darob auch die seisten Gesichter der Kapitalisten und der Zörgiebelsozialisten vor Wut verzerren Zehrer muß diesen kapitalistischen Welt bankrott eingestehenJ »Heute hat mian diese Einheit der Welt. aller dings in negativem Sinne, und zwar in einer Krise, die keinen Staat verschont und zu deren Verschärfun g jeder Staat heiträgt.« Die deutsche Kapitalistenllasfe sprach am Freitag durch eines ihrer siihrenden Organe, die DAZ, die Hoffnung aug, »dem Na tionalsozialigmug i» der Zukunft die Giftziihne auszubrechen und seine positiven Seiten fiir den Staat frucht bar zu machen« Der Sta«atenlofe, Adolf Hitler, der von Brüning gegen jede bit-her übliche »parlamentarifche Regel« als deutscher Parteifiihrer empfangen wurde, foll als letzte Ne ferve der deutschen Augbeutertlasse »den Laden schmeißen« helfen. Auf den Knien vor der internationalen Hochfinanz hat er in den Vörfenbliittern der Wallftreet und Londons sich feierlich sii r die Erfüllung der Yonngzal)lun gen erklärt. Seine sehr, fehr bescheidenen Forderungen auf Ne vision des Youngplaneg unterscheiden sich von ähnlichen Muße rungen des Großbankiers Schacht nur dadurch, daß fie viel unterwii r fi g e r im Ton gegenüber dem Auslandgkapital sind. Die Kommuniftifche Partei hat die geschichtliche Rolle, den Bankrott und die Krise des ganzen lapitaliftifchen Systems zum Kampfboden fiit den fiegreichen proletari schen Freiheitgkampf zu machen. Wiedereriifinmxg dyr Bewtzisauinahme Leip z i g, 11. Oktober-. Die geftrige Verhandlung im Nacheprozefz gegen die Jungkommuniften dauerte bis in die späten Rachmittageftunden. Die Verteidigek tech neten encrgisch mit dem Staatsanwalt Hdlder ab. Es gelang der den Angeliagten von der R oten H i l f c gestellten Verteidigung. das Gericht zu zwingen, am Montag die Beweis-aufnahm noch e in m a l z u e r ö f f n e n , um einen Scheiftiarhverftändigen über einen angeblichen Brief Haudenreißeeg zu hören, von dem heute schon feststeht, daß et eine Fälfchlmg ist« Auf welche Weise der Staatsanwalt Hölder zu diesem gefälfch ten Brief als ~.Velaftungsdolument« gekommen ift. wird sich da bei hoffentlich auch aufllärcn lasfen. Wobei die Frage der Unter fuchungsmethoden diefeg Staataanwalts, der wie ein L o cksp i gel in die Zelle des Angeklagte-i gegangen ift. sich dort alv Verteidiger vorgeftellt hat. der geifteglrante, hniteriirtle Lügner durch Zah lu n g v o n »3 e u g e n g e l d« und Zigarren dan bringt, Schwin delausfagen gegen die Junglommunisten zu machet-, noch einer liefen-deren Behandlung bedarf. Dresckner Reichsbannektübkunk will : Msbannerarbeitpr sollen zu Hilfs nmeLsLeF KLEM- äMEPLELFeWM Dresden, den 13. Oktober. «Am Sonn-abend sprach Hö rsin g, Bundegpräsident des Neichgbanners, in Dresden Nachdem eine triegervereingmäßig aiusgetalelte Neichsbanneragitatiosngtruppe mit Theater-donner, Beleuchtungzesfekten nnd national-en Phrsasen für den Schutz der Nepublit geworden hatte, trat Hörsinig an das Nednerpult, um »in einer Rede, die eine Gipfelleiitung an politischer Primitivität war, »das wahre Gesicht der Feinde der«Nepublik« zu behandeln. Diese »Gesichtsmassage« Hörssingg begann mit der Anrede »Meine Damen und Herren!« Sie war ganz auf die durch Jnseratse im Dregd ner Anzeiger hergelockten bür gerlichen Ver-sanmilunggbefucher eingestellt. Was Hörsing eingang feines Referats sagte, lief darauf hinaus-, festzustellen, daß die republiikanische Front nichts getan habe, um die faschistische Bewegung niederzu schlageu. Hörsing stellte fiir die republikaniiche Front fest: »Wir haben unsere Pflicht und Schuldigkeit nicht geta n.« - Vor Tische hörte man es freilich anders. Nachdem Hörsing in kurzen Worten die ~Gegner« der Nepublik, zu denen er die Deutsche Volkspartei unid die Wirt fchastgpnrtej zählt, erwähnte. wandte er sich den «Feinden« der Nepublik zu. zu denen er die Deutschnationale Volkspartei, die Nazig und »die politisch albernen K o tn m u n i ste n« rechnet· Den Dentschnationalen wußte er nicht viel ins Stammbuch zu schreiben, nur. dass er manchmal mit Herrn Hngenberg zusammen in einem Gifenbahnkuppee sitze und dasselbe denke wie der- Die Niazis bezeichnete Hörsing als Partei des politischen Petrung und »dem Himmel iei’g geklagt, daß es Arbeit-er gebe, die zu der NSDAP l—iefen«. Aber Höriing schwang sich sogar zu starken Tönen gegenüber den Nazig auf, erklärte er doch sunter dein Beifall der Reichgbannerprolsetem er könne Herrn Hitler verraten, wenn in Deutschland Köpfe in den Sand rollen würden, dann würde Herr Hitler in manch verzerrties, aber nicht unbekanntes Gesicht blicken. Hiernach forderte Hörsinsg Gr füllunggpolsi t ik, da der Youngplan gegenüber dem Dawegplan doch eine jährliche Zahlunggminiderung von 540 Mil lionen Mark bedeute. Den Mittelpunkt sein-er Ausführungen zur ~Asb-fertiigung« der politisch albernen Kommunisten bildete, wie wir voraus sagten eine ilrupellofe und nicht einmal besonders vorsichtig angelegte Nußlandhctzc. Jn Nußlanid betrage der Lohn für einen qualifiziertcn Arbeiter 23 Pfennig pro Stunde (!), unsb die Sowjetregietung habe erst vor wenigen Tagen verfügt, daß die Arbeitslosenunterstütziung restlos abgebaut werde. Es verwundet-te nach diesem Ausfall gegen die Uwion der sozialistischen Näte-Nepubliken durchaus nicht« wenn Hör-sing am Schluß seines Referats an die Regierewden (Bt-ünin-g!) appel lsierteJ »Wir fordern. daß uns diese Republik er shalten bleibt !" Zum Schutze der Republik sei ein starkes Ncichøbiannec notwendig, und steht Mitglied der SPD, der Demokraten unsd des Zentrums dsürsc sich für zu gut halten, die Wiindjsacke anzuziehem Damit war das wahre Gesicht Der Feinde der Nepublik enthüllt les im Anschlqu an Hörsings Referat der Versammlungs leiter in feinen abschließenden Worten darauif hin-wies. daß das Neikhsbanner in Zukunft die Polizei unterstützen wert-c, erhob sich in den Reihen der anwesenden Reichsbansnerleute un willig-et Widerspruch, zumal die Worte unmißvcrstänidlich auf ein Vorgehen gegen die Kommunisteu hinzic-lten. Arbeiiemntwon on Höksm Unmittelbar nach Hötfingsz Kundgebun trat ein Reichs bannetarbcitet zur Antifa über und demonstickte plaitiich. wie ehrliche Arbeiter die Verrätereicn der SPD-Fühler beurteilen. Massenstreit gegen SPD Gelt-it Geisen-Künstler zieht nicht mehr Klägllche LustgartenOemonitkonon erlitt, 13. Okt. (Eig. Drahtbericht.) Die gestrige Demonsstion der SPD im Lustgarten, die in Nicsenplataten 4 Tage l g angetüudigt wurde, war von etwa 18 000 bis 20 000 Mensch-en besucht nnd sollte ein-e »Kampsdcmon stmtion« sein, war in Wirklichkeit aber ein Soimtagguachsmittags spaziergang gut angezogener Kleinbiirger. Auffallend wsar die Milsiihrunig zahlreichet vom Parteivorstanid qelieserter und frisch angefertigter roter Fahnen und Fähnlein. Damit sollte nach aussen hin der Einmruck erweckt werden, dass die Ber liner SPD-Fiihrer aus einmal wieder ~radikal« wer den. Dementsprechend waren auch die Augfilhrungen Löbes, der den Nazis die »etsemc Faust der SPD« zeigen will, asber anidauemd von Demokrsatie, Vaterland tut-d Sozialigmus fesselt-e. Geisen-Künstler schloß die Kunsdgebung mit den Worten, »was die SPD am 9. November 1918 versäumt habe, das wolle sie jetzt niachholen«. Die Ausführungen Löbes und Künstlers hatten den Zweck, die Berliner Arbeiter über die Unterstützung der BrüninigMegierung durch die SPD hinwegzutäuschen und einzunebcln. Der klägliche Besuch der Kundgebung zeigt das Mißlingen dieses Planes-. land! Arbeitermangel in Ru· Meienekwekbslotiakeit und Zwangsarveit Journaille Arm in Arm m Mit Verdächtigem Eifer verkünden die antiboljchcmiftifclch ijgenorgane non der SPD«- bis zur Elkaziprcsse, daß die Sowjet nnion keine Erwerbglojcnnnterftiitznnq mehr bezahlt Und der »Völliicl)c Beobachter« sagt: »Jetzt soll die KPD noch über das »Paradieg der Arbeiter« erzählen« Dieser erneuten Hctic gegen das Vaterland deg Proletariats und aller Unter driiklten liegt folgende Meldung zugrunde: Moskau,lo.ottol-er. (Taff.lSta-kcr Mangel an Arbeitskräften in einer Reihe von Zweigen der Volks wirtschaft veranlaßte das Atbcitskotnmissariat, die Versicherungs kaffcn anzuweisen, allerorts die Anszahlung von Erwerbs loicnuntcrstützungen einzustellen. Der Sozialvetsikhc tungsctat wird Unterstützungen von Etwerbsloscn nicht mehr vorsehen I Die Somjetunion konnte wieder einen großen Schritt vor wärts tun. Rasclser nlg im Fünfjahrplan vorgesehen ist« konnten die Beträge fiir die Unterstützuan der Arbeitslosen im Vudget gestrichen werden, weil die Arbeitslosigkeit voll kommen liquidiert ist. Die Millionen der in den leisten lehren oom Dorfe in die Stadt geströmten ungelernten Arbeiter sind ausgebildet, bilden bereits ein Mädchen im Niesengetrieb des sozialistiinsen Aiifbaiieg· Trotzdem besteht in einigen Industrie zweigen noch starker Mangel an Arbeitskräften- Jede freiwerdende Arbeitskraft kann sofort wieder eingereiht n Deutschland SOLO-Presse und Hilfer antlboltchewlltifcben Sump« Gigantisch sind die Errungenschaften, die die ruslische Omber revolution dem 150-:lJiillionen-Voll gebracht hat Eines der größ t e n Verdi e n st e aber ist die völlige Beseitigung der Arbeitslosigkeit zu einem Zeitpunkt wo sie Millionen und aber Millionen Von Arbeitern in den kapitalistischen Ländern zur Ver lzweiflung treibt Wie anders aber liegen die Dinge in Deutschland? Die deutsche Bonrgeoisie hat ~grosze Pläne« mit den Arbeitslosen vor Der Minister Treoiranug erklärte bekanntlich einem Vertreter der »United Preß« gegenüber: » »Das Reichslabinett wird einen neuen Plan zur teilweisen Lösung der Arbeitslosenfrage durch Einführung der A r beile pflicht durchführen- Der jetzige Entwurf sieht die sofortige Einstellung von rund 50 000 Erwerb-lesen vor, die auf Kurzarbeit in staatlichen Unternehmungen Anstellung finden sollen. Es handelt sich bei dieer Arbeiten um die Trockenlegung der Sjimpfe in Ostpreußen, den Bau von Dämmen und Deichen im mitteldeutfchen Kanalnetz bei Magdeburg und um den Straßen- und Siedlungsbarn Der Plan sieht einen durch schnittlichen Monatslohn von 100 Mart filr jeden Ar beiter vor, was der Summe, die er als Hauptunterftiitzuugs empfäuger erhält, entspricht.« Die Erwerbglosen sollen also die Siimpse des kapitalistischen Deutschlands urbar machen und zu Hunderttausenden u nte r militärisehem Kotnniando fiir einen Hungerlohn von 25 Mark wöchentlich versklavt werden. Die Zwanggarbeit, die Arbeitgdienstpslicht, das zynische Programm der Nazis soll durchgeführt werden. llnd die antibolschewistische Presse versucht, durch ihre Hetze gegen die Sowjetunion. die einen g roszen Schritt vorwärts durch die vollständige Liquidie rung der Arbeitslosigkeit machte, die Arbeitslosen Deutschlands fiir die reaktionären Pläne der deutschen Bourgeoisie gefiigig zu macht-U Am Sonnabend und Sonntag fund eine Konferenz des Lan dezausschusses Sachsen der Jugend-verbiinde statt· Auf dieser Kon ferenz wurde von dem Wirtschaftgpsarteiler Wilhelm ein spe zielles Referat iiber die Arbeitgdienstpflicht gehalten Das also ist die »Jugendhilfe« dieses famoien Landesausschusseg, daß et das Jungproletariat zu militiirischer Zwangsarbeit treiben will- Ausdrücklich hat der realtioniire Dr Wilhelm auf das ..Beispiel Bulgarieng« hingewiesen " Die SPD-Presfe und die Nazig werden es trotz aller Litgkn nicht fertig bringen, die gewaltigen Erfolge des svzjkls liftifche n Aufbaues in der Sowietunion hembzuwütdich und zu oertleinerm Das revolutionäre Proletariat aber-. Und «·: besondere die Erwerbslosen, werden noch energischer als bisher Un der Herstellung einer einheitliehen Kumplfkom der -ZJ;; Betriebgarbeiter und Erwerb-lesen mitten, um i irn Kampf flir ein Sowictdeutschland dem kapitalistischen Elend »S - den verbrecherischen Plänen der Beurgevisie Und Ihkck Hel« ferghelfer ein Ende zu machen. L Mompe halb und halb kommt annetrotte »sp( Vernu, in. Ott. (Eig. DrahtbetichFl ts, u imc neu Nakis nicht zusiickzublckbcld bit WJ 3"«."M«?" « « annzlt ge seidwa auch die deittirlniationsale,rrilltloii eicnielit . Mis;irane n g a n t ra a gegen Ndie BrunmgklieglxxlxxltffrmäM- « gebracht sowie einen Antrag. die its cMCmVk V « Y «" « la"eu. tl . « ,J I W -.«-«L«.-s« .-;.".xt. » - . ’:« Cicllossc Mlslfll Iclllclf Wir erhalten die erschütternde Mitteilung, dasz unser alter Kampsgcnosse, der dem gesamten deutschen Prole tariat als Z u ch t h a u s o n i e l bekannte Genosse Gu st a v M e n z el in der Nacht vom Freitag zum Sonn abend in Berlin einem Herzschlage erlegen ist« Ein Leben voll unermüdlichen Kampfes und treuer Pflichterfüllung gegen über der Arbeiterllasse ist zu Ende. Gustav Menzel ist 63 Jahre alt geworden und hat trotz dieses hohen Alters und seiner seit langen Jahren be stehenden schweren Herztranlheit seine P s l i cht bis zu m letzten Augenblick ersiillt. Er starb mitten im Dienste siir die Arbeiterbewegnng. Kind eines kleinen Waldbauern, machte er sein Leben lang all die bittere Not durch, die die Angehörigen der proletarischen Klasse hkUtc noch durchleben miisien. Schon wiihr e nd de s SvzJ a - listcltacsctzeg stand er in den Reihen der Arbeiter klasscs Gc h c tzt nnd ge j a gt, gab er nie seine Ueber zengung aus. 1919 wurde er Mitglied der Nationalver sanunlung und gehörte seitdem ununterbrochen dem PkeUßU schen Landtag an. Tausenden von proletarischen Gesange nen und ihren Familien hat er in dieser Zeit gfethchs Ganz besonders erschiitterte seine geschwächte Ge·Ulldtht die Nachricht vom Tode seines Sohnes Ferdinatnd Mensch der ans der Festung Golluow auf tragische Ltieisesnms Leben lam. Ein treuer Genosse ist nicht niebks Die Komniuuistiiche Partei und mit ihr das ganze revolutionäre Proletariat senken die Fahneul Zi- Ism» Esel Der F Lo n EP u r te i Hin Llandu EAnwespnh kbliyartig Idie in den Verrat tu anwächit. Die .« meinen I wirklich r( der Delex Linie vor Die I Party we Parteikon besonders Kapitalis Glaube v wandt, ir seine Ku Kör p e I er eg als Körper d« Arbeitho »gtößeteg sollten, d· Die , dung der zurüftem tiven Ne Land zu 1 »Ich wü! fa ch e n als das i ist, was beitexscha gerung ! 140 000 L Nebenein Die ’ so zufrie? verband habe, um kräfte fisk« Die gleichzeiti rang auf hängigen 1 046 000 offisizejle Bei . Zeitg- u1 Thomas Gewerkscl schaftgstit wurde O der frühe Parteiau Rw Bnkt Parlpme Der vertrete! Fragen veranlas fordern- 12.F Haust- Di gelnall haben gebeut rüste«t«e tat ist ziskg 1 »Stral gehau· Krach brüllt- bärnil nun ? Kante
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