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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.12.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-12-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186912258
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18691225
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18691225
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar; Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1869
- Monat1869-12
- Tag1869-12-25
- Monat1869-12
- Jahr1869
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.12.1869
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! reich- ev. ioz ere, echt »glich, hM^ i Uhral,. c Straße 'gen an decke von ' geb., sie auration. rschuh. 1. Etage. r Straße .'g. Dank 2 Tr. l. sschlüssel. ckion von Grimm. 38, L, 111. Uhr zwei r auf der Belohnung ische mit abzugeben enH straße bis ugeben .'reppen. auf den ist abzu- opfgeschäft rd ersucht, i, anderv- ohnungea öormiaa- Nr. 1, Vitte geehrte Herren Hausbesitzer HauSmauuSposteu auf rite 12222 zu berücksichtigen. _ Wo fertigt man launige Gedichte zu Weihnachtsgeschenken? Ilntwort: Halle'fcheS Gäßchen Nr. 11. Köln. Loowdlkostraüe LL Filialen und Trnlral.Depot-. Königsberg 1. Pr., Lrodvänittiiliraüc 7 5. 8 Heilung von Brustleiden. Herr Kreisrichter vr. Gerhard. Herr Ritterschastsrath Eben re. Herrn Hoflieferanten Johann Hoff in Berlin. Züllichau, 2. December 1869. „Für eine schwer brustleidende Frau bitte ich an beigegebene Adresse von Ihren heilsamen Fabrikaten, dem Malzextract - GesundheitSbier und der Malz-GesundheitS-Chocolade in ent sprechenden Quantitäten zu senden/' Der Kreisrichter vr. Gerhard. Schlagenthin bei Arnswalve, 21. No vember 1869. „Bon meinem Arzte ist ist mir Ihre stärkende und heilsame Malz-Gesundheits-Chocolade em pfohlen worden, senden Sie mir gefälligst hiervon eine Quantität. Der Ritterschaftsrath Eben. Sonnewalde, 7. December 1869. „Der Genuß Ihrer Malz-Gesundheits-Chocolade ist für meine sitzende Lebensweise ein so vor züglicher gewesen, daß jedes Lob für dieselbe zu klein erscheint." A. Hildebrandt. Verkaufsstellen in Leipzig bei NLvIiursL Hrüxvr, Grimma'sche Straße Vir. 28, und Ranstädter Steinweg Nr. 11. Preis von Malzexcrract 2 «Apr. Dtzd. Fl. excl. Malz-Chocolade ü. Pfd. 20 u. 30 t-, Wien, Närlhner Aing II. Hamburg, -chauknburgrrllruük Zs. Paris, 38 r« de l'Echiquikr. Unanständig oder mindestens unzart würde es zu nennen sein, wenn man Ver wandten, Bräuten, Freunden und Gönnern zum Wechsel deS IahreS nicht Wünsche für deren Wohlergehen Dringen wollte; kann man es nicht persönlich thun, so sendet man Wünsche in Form von Karten rc. Die größte Auswahl von Neujahr-Wünschen findet man in Form von Karten, Bogen, Parfümsachets, Nipp gegenständen und Scherzen der besten Art in dem Detail- und Engrosgeschäfte von O. Th. Winckler, Ritterstraße, welches wir hierdurch empfohlen haben wollen. O. 8. Die Anhalt-Deffau'fche LaudeSbank wird ersucht, in ihrem Geschäftsbericht für 1869 die Verhältnisse zu erläutern, in welchen dieselbe zu den Bankhäusern VLuxvL Ovi»p. in Magdeburg und L ILiroiv in Berlin sieht. Die Aktionäre sind darüber im Unklaren und daher berechtigt, Auf klärung zu verlangen. Auch wird der VerwaltungSrath dieser Bank ersucht in Erwägung zu nehmen, ob bei dem kleinen Capital, welches dieselbe in Selbstverwaltung hat, — bekanntlich sind be deutende Summen bei den obengenannten Bankhäusern und in Moldauischen Hypotheken engagirt, — eS nicht zulässig ist, die Zahl der Directoren am Eitze deS Instituts, — dem Vernehmen nach sollen drei Directoren anaestellt sein, — auf Eine« zu beschränken und dadurch die viel zu hohen Verwaltungskosten zu reduciren. Leipzig, im December 1889. Mehrere Aktionäre. „, Nichts" spielt eine große Rolle in der Welt — sagte Eulenspiegel als er Nicht- zu beiße« hatte. Diese Worte sind da- Motto eine- Eylvester-Dortrags über Nichts, der im „Norddeutschen HauS- und Historien-Kalenders für 1870' zu lesen isi. Wir citiren nur einige Sätze au- diesem humr- ristischen Vortrag: „Betrachten nur einen jungen Mann, der seit vielen Jahren eine Lebensgefährtin sucht, aber immer vergeblich. Warum bleibt er so einsam- WaS ist Schuld daran? Nichts, gar Nichts, tönt unS als Antwort entgegen. Tr hat Nichts, — er kann Nichts. Er hat Nicht-, d. h. — kein Geld, keine Haare, keinen Verstand, keine Güter, keinen Namen, keinen Fürsprecher, keine Liebenswürdigkeit. Er kann Nicht- d. h. er versteht seine Ge danken nicht so klar und süß wie Syrup vorzutragen; er ver steht nicht au- Nicht- Etwas zu machen, vermag seine Schulden nicht selbst zu tilgen und seinen bösen Leumund nicht in Sonnen schein und Sternenglanz zu verwandeln. Mit einem Worte: er wird für einen Dämlack oder Strohkopf gehalten, und das ist wohl Etwas, aber schlimmer als Nichts. Darum bekommt er auch Nichts und hat nicht- als Kummer, Sorgen, Angst, Noch und Elend. Diese fünf „negativen" Begriffe sind aber wahrhaftig schlimmer alS reineS Nichts." Ein anderer junger Mann spricht: „Meine zukünftige Gattin muß „frisch" d. h. fromm, reich, jung, schön sein . . . (Die Fortsetzung beliebe man selbst im „Norddeutschen Haus- und Historien-Kalender für 1870" nachzulesen.) Dann sagt der „Norddeutsche" werter: „Eine gewisse poetifcbe Färbung gewinnt da- „Nichts" bei bauSbackigen Knaben, d:e beim NlchtSthun im Freien ihre Kraft üben und gefunden. Kragt man einen solchen Patron: Was machst Du hier- so antwortet er: „Nichts." Und Dein Bruder? „Der Hilst mir " In der Schule moquirt sich ein Schlingel wohl gar, wenn der gestrenge Schulmonarch ihm einmal ungebrannte Birkenasche lzu kosten grebt und sagt: Ich habe ja Nichts gemacht. „Eben weil Du Nicht- gemacht hast" — lautet die lakonische Antwort u. s. w. u. s. w. Gewiß wird man sich freuen, diesen von der ersten bi- zur letzten Seite mit köstlichem Humor geschriebenen Kalender gekauft zu haben. Der „Norddeutsche Kalender" ist bei jedem renommirten Buchbinder und jedem renommirten Buchhändler zu haben und kostet sammt obigem Artikel * 2 Ngr. 5 Ngr. 3 Ngr. 8 Pf. kleine Ausgabe. Große Ausgabe. Mittlere Ausgabe. „Wie freu' ich «ich! Wie freu' ich «ich k Wie treibt mich das Derlaugeu!" Der Earueval, der Carneval, — Jetzt wird er auaekangeu. Wer streng im Joch das ganze Jahr, Freut sich der Freiheit, wird er „Narr' Du liebe, holde Voll Rose« und voll Maten, Voll Frohstnn und voll Heiterkeit, Mag Dir das Jahr gedeihen 1 Dich harmlos frohe FafchingSlust, Dich grüße ich a«S voller Brust: V. 200. 343 2. Besser-. Hzl. Gr.! — Wsch. D. r. vgn. Frtg. Die Direktion der „Guten Quelle" wird höflichst ersucht, Montag den 27. December „Hohe Gäste" aufzuführen. Mehrere Freunde der „ Gute» Quelle".
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