Es ist damit eindeutig auf jene der Erfahrung des Men schen zugängliche immaterielle Welt hingewiesen. Die geistige Welt ist eine Erfahrungstatsache, ebenso wie es die sinnlichen Wahrnehmungstatsachen innerhalb der sinn lichen Welt sind, und Geisteswissenschaft, wie sie Rudolf Steiner vertritt, kündet von dieser der Erfahrung zugäng lichen Geistwelt als eines weit gespannten geistigen Organismus in hierarchischer Ordnung. Es kann jeder ehr lich die Wahrheit suchende Forscher selber die Ergebnisse dieser Forschung überprüfen und wird dann nicht mehr Geistrealitäten leugnen können, da sie ja beobachtet wer den können. Leugnet man dann trotzallem aber Geist realität noch immer, dann ist man blind mitsamt der hoch wertigsten Ausrüstung an Mikroskopen und Teleskopen! Jedenfalls ist es Vertretern der Geisteswissenschaft nicht mehr möglich, sich weiterhin mit derart prononcierten Geistleugnern in Diskussionen einzulassen. Mit R. Steiners Auftreten beginnt eine entscheidende neue Phase in allem wissenschaftlichen Forschen, die jene antiquierte geistleugnende Wissenschaft mit ihren Formulie rungen wie eine alte Schlangenhaut abzulegen auffordert. Alle Zweige menschlicher Betätigung empfangen von da aus einen neuen lebendigmachenden Einschlag. Die Anwendung jenes Morphogenetischen Grund gesetzes auf das Gebiet der Entwicklung von Erde und Mensch, wie sie von R. Steiner dargestellt wurde, läßt jenes Entwicklungsgesetz in seinem rechten Lichte und seiner wahren Bedeutung erst erscheinen. Es setzt die Kenntnis der Ergebnisse der Forschungen R. Steiners voraus, auf welche hier verwiesen werden muß. Im Sinne der Darlegungen Dr. R. Steiners über den