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Dresdner Nachrichten : 01.07.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-07-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186707010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18670701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18670701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1867
- Monat1867-07
- Tag1867-07-01
- Monat1867-07
- Jahr1867
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 01.07.1867
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«am 12ibtos n.Leipzig» Pertln^»b^bn^TGrövenhmnfTülZUtZ «ffkll.Wien^K".vt».I<> Tevlidu.«eoa-.! «odknba»Ir.7,9.1-.« L,7 NtS. 1» > Freibergf. 8. Nm.»,».»! S. > Tharandtf.p, riZvru.tzenoem avr Jyrer paemc>,.-n Zira,c ,chweruch g<-u»iZcu wuo. T'a müssen Sie sich besser aus der Klemme ziehe». — Stadtpvstbries. „Eine Frau, die ein osscnes Ge- ...^ schüft hat", wünscht im Sinne m.ler Ladenbesitzer am Neumarkt, daß baldigst das stockhohe Bretergerüst beseitigt werde, es thue dein fahren mrt 10«».! ! Görlitz f.S, sii1t.Ni 1V, Nm. Ih uz. _ ..,- ^e Breterg, . ^ Handel Abbruch u. s. w. — Wie kann denn die Breterbude auf dem großen, geräumigen Neumarkt den Handel stören? Reden Sie doch nicht so vernagelt! — L. F. D. in Lommatzsch. Die Sache gehört vor den dortigen Stadtrath. Aus diesem Grunde wurde der 'Artikel zurück- gelegt. ---- Fräulein Franziska B. hier. Gedicht für die sonntags- Beilage: „Menschliches Glück", wo die erste und letzte Strophe nachstehenden Refrain haben: „Nur unterm Strokdini, wohnt die Tugend, Die Schindel deckt Zufriedenheit." Welch' eine sonderbare Behauptung: Tugendhafte nur unterm Strohdach! Da wären also in ganz Dresden, wo die Häuser mit Ziegeln gedeckt sind, lauter Sündenkuüppel zu finden. Unter allen diesen — die Schindel deckt Zufriedenheit — auch nur ein paar es"' sriedene, und zwar in dem kleinen Hause aus der große» Dberseergasse, bas noch mit Schindeln gedeckt ist? V1« »v«I»«t>a». Wie wir nachträglich erfahren, hat sich bei dem vorgestrigen Brande, Ziegelgasse Nr. 4, eine bemerkenswcrthe Thatiache vollzogen. Das dem Feuer zumeist ausgesctzte Nebengebäude, die Werkstatt de» Herrn Zimmermeister Neiße, war mit Steindachpappe durch Herrn Fabrikbesitzer A. W. Fi» scher hier gedeckt und nach einem mehrfach bewährten Ver fahren mit Cement-Eifen-Lack überzogen und bot allen Einwirkungen der auf dasselbe eindringenden Feuer- und Wasser ströme derart Trotz, daß selbst, nachdem die einstürzende Giebel wand einen Theil des Daches zertrümmert hatte, dies in sei nem Material unversehrt blieb. Diese Widerstandsfähigkeit ist nur, wie wir glauben, durch das rationelle Herstellungsver fahren, die sorgfältige Behandlung, welche, verbunden mit dem Cement-Lack-Ueberzug, den Papierstoff vollständig zu einer Steinmasse umgestalten, erklärlich. »r. v. IV^rirnann, Spezialarzt für Geschlechts- und Haut krankheiten. Sprechst. 8—10 U- Vorm., 2—4 U. Nm., un) aus Be stellung: Freiberger Platz 21». l. ISelck-Itzai leim« in aus Waa-en aller Art. Werlhpapi. re, Gold, Silber, Zuweh». Uhren, gute Garderobe. 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