10 a. Muskelsubstanz. b. b. Sehnen. c. Pulsadern. d. Venen. e. Nerven. Sechs und dreissigstes Bild. Nach der Natur gezeichnet von Thürmer. Muskelbündel, a. die Oberfläche von vier dieser Muskel bündel, b b. c. ein Ilorizontaldurchschnitt der Muskelbündel; bei b. sieht man, wie diese Bündel aus kleineren, und bei c, wie diese aus noch kleineren Bündeln bestehen. Betrachtet man die Durchschnittsfläche eines solchen Bündels unter dem Mikroscop, so sieht man, dass er aus noch mehreren auf gleiche Weise abgetheilten kleineren Bündeln besteht, die aus mehre ren einzelnen Muskelfasern gebildet sind. Sieben und dreissigstes Bild, Von demselben. Ein Stückchen Muskelsubstanz bei vier und dreissigmaliger Vergrüsserung, in welchem sich schräglaufende Bündel mit den geradelaufenden Bündeln verweben. Acht und dreissigstes Bild. Von demselben. Feine injicirte Muskelsubstanz, nach einem Lieberkuhni schen Präparate stark vergrössert. Die weisslichen Streifen stellen die lläargcfässchen dar, die dunkleren Stellen zeigen die mit der Injeclionsmasse nicht durchdrungene Zwischensub stanz. In eigenen fein injicirten Muskelpräparaten sehe icli die Gel'ässverzweigung eben so, wie in jenem Lieberkühnischen Präparate.